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Sinnesentzug II

*****l78 Frau
27 Beiträge
Ein Abend außer Haus - Nachgedanken
Nachwort: 😉

Kein Safeword - naja, so ganz stimmt es ja nicht. Nie würde ich Euch versehentlich bei Eurem Vornamen nennen.

Ein Du kann meinen vorlauten Lippen schonmal entfliehen. Aber Euer Vorname? Niemals.

Bereits seit Jahren kennst Du mich, meinen Körper, vermagst jeden meiner Gedanken zu lesen, jede Regung, jeden Blick, jedes noch so verborgene Gefühl, kennst und achtest meine Grenzen.

Besser als ich es jemals selbst vermochte.

Grenzenloses Vertrauen? Ja. In dem sicheren Wissen, dass Du es niemals gegen mich einsetzen würdest. Herrschaft und Fürsorge sowie Hingabe und Vertrauen ....

... in perfekter Balance.
*********ynter Frau
9.795 Beiträge
Gruppen-Mod 
@Azrael
Bereits seit Jahren kennst Du mich, meinen Körper, vermagst jeden meiner Gedanken zu lesen, jede Regung, jeden Blick, jedes noch so verborgene Gefühl, kennst und achtest meine Grenzen.
Besser als ich es jemals selbst vermochte.
Grenzenloses Vertrauen? Ja. In dem sicheren Wissen, dass Du es niemals gegen mich einsetzen würdest. Herrschaft und Fürsorge sowie Hingabe und Vertrauen ...in perfekter Balance.

Eine perfekte BDSM-Beziehung! Genauso soll es sein! Beide Seiten ergänzen sich in ihren Neigungen und finden ihre Erfüllung im Anderen.
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*******tka Frau
182 Beiträge
Themenersteller 
Sinnesentzug
Ich habe einen Thread für meine Geschichte gesucht und dachte sie passt am Besten in den Thread "Sinnesentzug"
Dort hieß es: "Einem oder gar mehrerer Sinne beraubt zu sein, ist eine spannende Vorstellung. Wohl fast jeder hatte sicher schon erotische Erlebnisse mit verbundenen Augen."
Doch da lässt sich nichts mehr posten.
Hab mal darin herum gelesen, sind auch viele Geschichten ohne "Sinnesentzug" drin. Habe einen neuen Thread aufgemacht und Sinnesentzug II genannt. Hoffe das geht so in Ordnung.

edit: Wir haben die Threads zusammengeführt LG die MODs

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*******tka Frau
182 Beiträge
Themenersteller 
François Jugnots Handschuhe (Teil 1)

Während ich am Spätnachmittag darauf warte, dass François das Gartentor öffnet, sehe ich noch einmal an mir herunter. Die Frage, was ich anziehen sollte, löste ich mit einem eleganten cremefarbenen Kostüm. Die Jacke, mit drei großen Perlmuttknöpfen versehen, ist kurz. Der Rock ist schmal geschnitten. Dazu trage ich eine Clutch, selbstverständlich Perlenschmuck und seidene Unterwäsche. Ergänzt mit halterlosen Strümpfen mit Spitzen am Beinabschluss und hellen Pumps wirkt es definitiv feminin.
Die Sonne bescheint hell und freundlich das Fleckchen Erde, auf dem ich stehe, alles wird gut werden. Das Summen am Gartentor lässt mich zusammenzucken. Der Weg spannt sich endlos weit bis zum Hauseingang. Ich bin froh über meine gewählte Garderobe, denn François trägt einen gutgeschnittenen eleganten dunklen Anzug, ein anthrazitfarbenes Hemd und dazu eine weinrote Krawatte. Er wahrt die körperliche Distanz zwischen uns, nur das Leuchten in seinen braunen Augen verrät, wie sehr er sich freut. Wir sprechen nichts. Aufgeregt stöckle ich hinter ihm die Treppe in den kleinen Weinkeller hinunter. Die Metalltür ist verschlossen, das Zahlenschloss ist sichtbar.
Er sieht mich an.
Ich stehe da und schlucke: »Ich werde alles tun, worum du mich bittest.«
Er lächelt. »Netter Versuch.«
Wir starren beide auf die glänzende Metalltür, als sei darauf etwas zu entdecken, dabei befindet sich alles erst dahinter.
»Ich bin Ihre Sklavin. Ich diene Ihrer Lust«, bringe ich bebend hervor.
Zufrieden schnalzt er mit der Zunge und tippt mit feingliedrigen Fingern die Kombination ein. Die Tür ins Paradies, oder in die Hölle, schwingt auf.
»Geh hinein, stelle dich in die Mitte des Kreuzgewölbes und warte.«
Die Tür hinter mir schließt sich. Langsam steige ich die Stufen hinunter. Im Kamin knistert ein Feuer. Das Verlies ist ein Erlebnis, voller Utensilien aus einer mittelalterlichen Welt. Ich sehe Dinge, die ich beim letzten Mal auf die Schnelle nicht wahrnehmen konnte. Ich bin beeindruckt, mehr noch, überwältigt. Am liebsten würde ich herumlaufen und alles inspizieren: die kostbaren Stoffe, mit denen Teile der Wand dekoriert sind. Den Inhalt des Schranks aus rotbraunem Mahagoni. Die Motive der Gemälde. Die Sammlung von Gehstöcken mit den verschiedensten Köpfen aus Silber und Messing. Die merkwürdigen Möbel. Das breite Messingbett mit Pfosten und Verstrebungen, das sehr stabil wirkt, fast klobig. Das sicher nie quietschen wird. Die edlen Decken auf dem Bett.
An irgendeiner Stelle bleibe ich stehen.
»Du missachtest meine Anweisung. Dafür wirst du bestraft werden. Zwei Schläge sind eine angemessene Strafe.«
Woher kommt die Respekt einflößende Stimme? Und woher soll ich, in einem mir unbekannten Raum, wissen, wo genau die Mitte des Kreuzgewölbes ist?

(Fortsetzung folgt - auch warum es um Sinnesentzug geht ... )
*********bare Frau
254 Beiträge
Ich finde...
Ich stehe da und schlucke: »Ich werde alles tun, worum du mich bittest.« 
Er lächelt. »Netter Versuch.« 

...das Angebot gut, weiß gar nicht warum er auf ...

Ich bin Ihre Sklavin. Ich diene Ihrer Lust«, bringe ich bebend hervor.

...besteht *engel*

Bin gespannt wie es weiter geht *peitsche*
@Ines_Witka
Ich mag Deine Liebe zum Detail und die Eleganz, mit der Du schreibst.

Großartig!

Ich freue mich sehr auf " mehr ".

Und ganz nebenbei...

es ist einfach super angenehm einen Text, mit perfekter Orthograhie und Interpunktion zu lesen.

*knicks*
*****oyo Paar
1.769 Beiträge
Ein verheißungsvoller Start. Ein schönes Szenario in dem Du deine Geschichte starten lässt.
*****a77 Frau
8 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

*****cat Paar
43.095 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich war so frei, der Geschichte, ein paar Absätze zu spendieren...So liest sie sich angenehmer...und der geneigte Leser kommt zwischendurch zu Atem *zwinker*
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*******tka Frau
182 Beiträge
Themenersteller 
Interessant, sie kennt ihn, erkennt ihm am Parfüm, ist sich wieder nicht sicher ... Unsicherheit scheint sie zu erregen. Wer weiß, vielleicht ist es doch ein anderer?
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*******tka Frau
182 Beiträge
Themenersteller 
François Jugnots Handschuhe (Teil II)
»Knöpfe langsam deine Jacke auf und ziehe sie aus.«
Kaum habe ich begonnen, knallt seine Stimme dazwischen. »Arrête! Du bist zu schnell. Dafür bekommst du zwei Schläge. Beginne von vorn!«
Es regt sich der erste Zweifel, ob es die richtige Entscheidung war hierherzukommen. Warum habe ich mich in solche Gefahr begeben? Um von einem Fremden getadelt zu werden? Weiß Gil, was sie mir da zumutet? Was hatte ich mir gedacht? Ich wollte ein Abenteuer, ich wollte raus aus meinem Einerlei. Wusste ich wirklich nicht, dass es auch anders ausgehen könnte, nämlich in einem Debakel? Dennoch knöpfe ich die Jacke wieder zu und versuche es erneut. Knopf für Knopf.
»Zwei Schläge für deinen Eigensinn.«
Okay, das war das falsche Tempo, also beginne ich noch einmal.
»Arrête, zwei Schläge.«
Obwohl ich keine Vorstellung davon habe, was ein Schlag bedeutet, hämmern meine Schläfen.
»Du bist zu schnell, zwei Schläge.«
Langsam, ganz behutsam öffne ich Knopf für Knopf.
»Arrête, zwei Schläge.«
Das macht zwölf Schläge. Knopf eins, Knopf zwei, Knopf drei.
»Zwei Schläge.«
Das macht vierzehn. Ein inneres Feuer glüht in mir, die Situation gewinnt an Ernst und Tiefe. Es gibt nichts anderes mehr in dem Kerker als die Stimme. Ich will diese Jacke so ausziehen, dass ich mir die Anerkennung dieser ehrfurchterweckenden Stimme verdiene. Ich konzentriere mich auf die Langsamkeit meiner Bewegung. Zeitlosigkeit herrscht, während die Jacke über meine Schultern gleitet. Behutsam lege ich sie auf den Boden. Ich richte mich auf.
»Jetzt den Rock.« Er ist eindeutig erregt.
Ich ahne, was kommt.
»Langsam!«
Bedächtig öffne ich den Reißverschluss.
»Zwei Schläge.«
Wohin soll ich den Blick richten, wo kommen die Befehle her?
In die Überlegung knallt die Stimme. »Zwei Schläge.«
In der Stille der Konzentration dröhnt das Geräusch, das das Aufziehen des Reißverschlusses verursacht, in meinen Ohren. Die strenge Stimme schweigt. Langsam schiebe ich den Rock über die Hüfte.
»Zwei Schläge.«
Ich schließe die Augen und spüre nur noch mich. Den Atem, das Herzklopfen, die Finger, die versuchen, die richtige Geschwindig¬keit zu finden, während die Erregung den Körper in Wellen durchläuft. Das Zentrum sitzt im Unterleib. Nur spüren, das Zittern in den Händen, die Wärme in der Mitte, das Gefühl des Stoffes, der sich über die Haut schiebt. Meine Zunge wandert über meine Lippen und befeuchtet sie. Der Rock fällt zu Boden. Nur mein Atem ist zu hören, meiner und seiner.
Endlich: »Geh zum Schrank.«
Ich drehe den Schlüssel, die Türen des Schrankes schwingen gut geölt auf. An Messinghaken hängen nach Größe angeordnet die verschiedensten Schlaginstrumente. Darunter auf einem Regal, hübsch angeordnet, liegen unterschiedliche Masken und Augenbinden aus Satin, Leder und Seide.
Unter dem Regal befinden sich mehrere Schubladen. Ich widerstehe dem Drang, sie aufzuziehen.
»Nimm die rote Satin-Augenbinde mit dem elastischen Band und den langen Bändern. Sie hat einen guten Sitz.«

Fortsetzung folgt ...
@Ines_Witka
Ich liebe Deinen Schreibstil!
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*******tka Frau
182 Beiträge
Themenersteller 
29.05.2019
François Jugnots Handschuhe (Teil III)

Jetzt liege ich auf dem Bett, das nach einem orientalischen Duft riecht. Das softe Material der Maske schmiegt sich an mein Gesicht. Nachdem ich die Bänder geschlossen habe, steht die Dunkelheit wie schwarze Farbe vor meinen Augen. Die Spannung ist kaum auszuhalten. In totale Finsternis getaucht nimmt mein sensibilisiertes Ohr das Klicken der Tür wahr. Am Luftzug erahne ich, dass er neben dem Bett steht und mich betrachtet. Stelle mir vor, wie sein Kinn vor Aufregung zittert, überlege, ob er seinen Anzug oder wenigstens die Jacke abgelegt hat, wie weich sich seine Haut anfühlen wird. Ich hingegen vermag mich nicht zu rühren. Ob er sich zu mir legen wird? Er hat versprochen, dass es zu keinem Sex zwischen uns kommt.
Da fallen mir die Stühle ein, die um das Bett herum stehen. Für einen Moment stelle ich mir vor, dass darauf fremde Männer sitzen. Auch sie sind gespannt, was als Nächstes geschehen wird.
Was ist mit den Schlägen, die François angekündigt hat? Wird er eine der Peitschen aus dem Schrank nehmen? Werden die Schläge schmerzhaft sein? Werde ich es aushalten? Hätte ich doch nur Die Geschichte der O noch einmal angesehen. Dann hätte ich eine Ahnung davon, was auf mich zukommt. Nun ist es zu spät.
Etwas berührt mich. Erschrocken zucke ich zusammen. Eine lederne Hand fährt mein Schlüsselbein entlang und schiebt den Träger des BHs zur Seite. Sonst nichts. Ich will, dass sie mich streichelt. Doch es passiert nichts. Nur die Wiederholung an meiner anderen Schulter. Ich bewege meine Hüften, hebe mein Becken. Nichts. Ich will die Berührung erzwingen, greife nach ihm. Da packt er die Hand und kettet mein Gelenk ans Bett. Dann die andere Seite. Minuten vergehen, genügend Zeit, Zweifel an meiner Entscheidung hierherzukommen wachsen zu lassen. Die Fixierung schafft Fakten. Wenn es nun darauf ankäme, wäre ich wehrlos. Es ist so still, dass ich mein Blut in den Ohren rauschen höre. François öffnet den BH und zieht ihn zur Seite. Ein Luftzug, er fächelt Luft über die vor Erwartung glühende Haut.
*********ynter Frau
9.795 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das Kopfkino rast bei deiner Protagonistin - Dom hat also bisher alles richtig gemacht *zwinker*
Schöne Beschreibung der Gefühlsklaviatur.
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*******tka Frau
182 Beiträge
Themenersteller 
François Jugnots Handschuhe (Teil IV)
Da trifft mich der erste Schlag auf den Busen. Er schlägt mich mit dem ausgezogenen Handschuh! Ich liege still. Nichts. Ich bewege meine Finger. Ein Schlag. Ich liege still. Nichts. Ich wölbe mein Becken hoch. Ein Schlag. So finde ich einen Rhythmus von Bewegung und Schlag. Dazu höre ich seine Stimme: »Vier … Fünf … Sechs …«
Der Handschuh klatscht auf meinen Bauch, auf meine Schenkel, auf meinen Hals, auf meine Brüste. Ich werde feucht, weich und offen. Es macht mich so an, dass ich sofort einen Orgasmus bekommen könnte. Jeder Schlag lässt mich beben.
Er ist völlig fasziniert. »Du bist so willig, dein Körper ist so bereit.«
Das stimmt. Ich spüre es selbst. Für mich selbst unfassbar.
»Achtzehn…. neunzehn… zwanzig. Voilà tout!«
Ruhe. Aber mein Körper will keine Ruhe. Er ist in höchster Erregung und will befriedigt werden. Will explodieren vor Lust. François löst die Handschellen und geht hinaus. Am ganzen Körper bebend warte ich auf seine Stimme. Geduld ist eine Eigenschaft, die hier verlangt wird.
Dann befiehlt er: »Tu, was dir gefällt.«
Ich streichle die Innenseite meiner Schenkel, spüre auf der Haut das leichte Brennen der Schläge, mehr braucht es nicht. All die zurückgehaltene Energie entlädt sich in einem hörbaren langen Seufzer. Musik erklingt, ein Klavierkonzert. Daraus schließe ich, dass dieser Akt vorüber ist. Zitternd vom Erlebten stehe ich auf, ziehe mich an und verlasse den Kerker durch die geöffnete Tür.
François erwartet mich im angrenzenden Weinkeller mit einem Glas Champagner. Sein Anzug, seine Krawatte sitzen immer noch perfekt. Er lächelt zufrieden. »Das war ein besonderes Erlebnis. Ich hoffe, für uns beide. Wirst du wiederkommen?«
Ich nicke und überlege gleichzeitig, wie viele Minuten ich in dem Verlies zugebracht habe. So müde, wie sich mein Körper anfühlt, sicher viele. »Ich sollte nach Hause gehen.«
»Ich rufe dir ein Taxi.«
In meiner Wohnung gehe ich ins Bad, ziehe mich aus, hänge das Kostüm auf einen Bügel, putze die Zähne, ziehe eines meiner seidenen Unterkleider an und lege mich ins Bett. Bei dem Gedanken daran, wie lange sich das Ausziehen im Verlies hingezogen hat, vibriert mein Körper noch einmal in Erinnerung an diese Lust.

----------------------------
François Jugnots ist einer der Männer mit denen die ich-Erzählerin ihre Lust erprobt. Diese Szene spielt in seinem Haus, anderes erlebt die ich-Erzählern in einem Theater, was dem Buch aus dem dieses Kapitel stammt, den Namen gab - Theater der Lust.
Gerade schreibe ich am zweiten Band und wenn ihr Lust habt, stelle ich gern noch eine der neuen unveröffentlichten Szenen hier ein.
Ansonsten wünsche ich Euch erlebnisreiche und prickelnde Pfingsten.
*********ynter Frau
9.795 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dann befiehlt er: »Tu, was dir gefällt.«

Was für ein netter Herr *zwinker*
*********bare Frau
254 Beiträge
Sinnliches Spiel
Ich stehe mitten in einem Raum, Nackt. Mit verbunden Augen, damit ich nichts sehen kann. Die Arme über meinem Kopf gefesselt und Richtung Decke gezogen, mein Herz klopft schnell, nicht vor Angst, vor Erregung. Mein Atem geht unregelmäßig.
Was geschieht hier, was hast du mit mir vor?

Ich bin nicht allein, ich höre den Atem einer zweiten Person, bist du das? Meine anderen Sinne schärfen sich, da ich nichts sehen kann, höre ich viel intensiver.

Etwas berührt mich, ich zucke zusammen, stöhne auf, es ist ganz zart und weich. Ich entspanne mich, dieses etwas geht wie ein Hauch von meinem Nacken, die Wirbelsäule entlang, hinunter bis zum Arsch. Unwillkürlich erschauer ich, Gänsehaut, es ist ... ein wahnsinig erregendes Gefühl das mich bis in den letzten Winkel meines Körpers berührt.

Mir wird bewusst, dieses etwas ist eine Feder, sie streichelt mich überall, über den Rücken, Arme, Beine, Bauch, immer wieder  streichelt sie, kreist sie, erregt sie, so zart. Doch sie spart all die empfindsammen Stellen aus. Während ich es Anfangs einfach genieße, wird die Spannung in mir mit der Zeit immer größer, ich möchte sie überall spüren. Als die Feder das nächste mal dicht an meiner Brust entlangstreift drehe ich mich ihr ein bisschen entgegen, so, das sie endlich meine Brust berührt. Ich halte den Atem an, wollte mich gerade dem Genuss der Berührung hingeben, da höre ich ein Lachen, dunkel und sinnlich, leicht spöttisch. Es macht dir Spaß auf diese Art zu quälen, süße qualen, die manchmal schmerzlicher sind als eine Gerte auf dem Arsch.

Bitte...

Bitte was?

Bitte mach weiter.

Nichts passiert, nichts außer das ich immer feuchter werde.

Dann ... da war sie, nur ganz kurz strich sie über meinen aufgerichteten Nippel der sich daraufhin noch fester zusammen zieht, mich seufzen lässt. Den anderen Nippel, dann über den Bauch bis zur Scham. Oh ja, hallt es in meinem Kopf, mehr davon, nicht aufhören. Immer wieder spüre ich wie die Feder mich nur noch kurz berührt, in den Achseln, Kniekehlen, Brust, Nacken, dem Schamhügel. Längst stehe ich in Flammen, es prickelt überall und in mir brennt das Feuer immer heißer, auch der Kopf verabschiedet sich, denken setzt aus, was bleibt ist fühlen.

Zitternd stehe ich da, der Atem geht schwer und du... ziehst die Feder einmal der ganzen länge nach durch meinen Schritt. Ich schrei auf, in mir zuckt es unkontroliert, die Beine sacken weg, ein Feuerwerk in meinem Kopf.

Du lässt mir Zeit, Zeit zu mir zu finden, Luft zu holen, mich zu beruhigen. Ich spüre deine Hände an meinem Rücken und du sagst leise zu mir ... Wer hat gesagt du darfst kommen?
**********_Vega Mann
6.515 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein Feuerwerk der Lust an dem du uns da teilhaben lässt.

Zitat von *********bare:
Du lässt mir Zeit, Zeit zu mir zu finden, Luft zu holen, mich zu beruhigen.
Das ist wohl auch notwendig *g*
*****div Frau
7.968 Beiträge
Zitat von *********bare:
Ich schrei auf, in mir zuckt es unkontroliert, die Beine sacken weg, ein Feuerwerk in meinem Kopf.

Mmmh - für diese Momente lohnen sich die süßen Qualen.
Profilbild
*******tka Frau
182 Beiträge
Themenersteller 
...was bleibt ist fühlen. Wie schön, mal auf das Denken zu verzichten.
*****y82 Mann
22 Beiträge
Ein Date voller Überraschungen
Das hier ist Teil zwei der Einführung aus dem Rendezvous-Thread:
Kopfkino: Rendezvous - erstes Kennenlernen XV

Sie bekam eine Gänsehaut als sie seine Hände ganz vorsichtig an ihren vom Wind und Regen etwas zerzausten Haaren spürte. Sie vernahm seinen Atem an ihrem linken Ohr und erstarrte vor Erregung bei seinen Worten, die er ihr leise ins Ohr flüsterte "Darf ich dir die Augen verbinden?"
Ihre Gefühle fuhren Achterbahn, sie wusste nicht, sollte sie geschockt sein, sollte sie nein sagen, das ganze abbrechen? Er hatte ihr von Anfang an die Option gelassen, sie kannte das Safewort, wollte sie wirklich sich ihm blind ergeben, ihm so viel Vertrauen zu schenken? Sie hatten geredet, viel miteinander geschrieben aber war sie soweit, war sie bereit sich hinzugeben, was auch immer passierte, auch wenn sie vereinbart hatten, dass es nicht weh tun würde. Sie hatte die Frage schon vorher gewusst, trotzdem war sie überrascht ihrer jetzigen Gedanken und Gefühle darüber.
-----
Er fühlte, wie sich ihr Nacken versteifte, spürte, dass sie mit sich rang, Seine Hände strichen leicht über ihre Schultern. Sie hatten einen gemeinsamen Ablauf erdacht, er hatte sich ein paar Gedanken gemacht wie er sie verzaubern könnte, sie beide ihren Spaß haben könnten und waren sich einig, dass wenn es heute nicht der richtige Tag dazu wäre, es trotzdem ein entspannter Nachmittag zusammen werden sollte. Nur nichts überstürzen!
Seine Lippen liebkosten langsam ihre Wangen ehe ein leises „Ja ich will es!“ gefolgt von einem überraschenden intensiven Kuss ihre Erregung auf die erste Spitze zutrieb.
-------
Wie hatte er es geschafft, sie konnte nicht anders, sie musste sich ihm ergeben, Sie platzte bei dem Gefühl seiner Lippen an ihrem Ohr, seine Hände, die nur mit leichten Bewegungen so viel Energie freisetzen konnten. Mehr als eine leise Zustimmung brachte sie nicht über die Lippen, mehr unterbewusst als in voller Absicht, aber gedanklich völlig mit sich im Reinen. Mehr schon im Reflex zog sie ihn zu sich heran und ihre Lippen verflossen in einem tiefen innigen Kuss ineinander. Über den Rest des Tages würde sie später keine sinnvollen und detaillierten Aussagen mehr machen können.
--------
Er stieg auf das Sofa, setzte sich immer noch küssend neben sie, die vier beteiligten Hände versuchten allen Stoff zu ergreifen, der irgendwo im Weg zu sein schien. Aus der Hosentasche angelte er bevor diese zu Boden glitt, noch die schwarze Augenbinde und verknotete diese fest an ihrem Hinterkopf. Völlig nackt wälzten sich beide noch auf dem Sofa, küssen und schwer atmend. Eine Atempause nutzenden richtete er sich auf, griff ihre Handgelenke und legte ihr die schweren aber überraschend weichen Ledermanschetten, welche unter dem Sofa gelegen hatten um die Handgelenke. Mit leichter Kraft waren beide Arme mittels Karabiner an den Seilschleifen die ebenfalls unterm Sofa lagen verbunden. Nach einer weiteren intensiven Kusszwischenspiel fanden auch beide Knöchel die passenden Fesseln und Bandschleifen und so lag sie nun gestreckt vor ihm auf dem Sofa, ihre Brüste empfingen ihn hoch erregt und er war sich sicher, sollte er ihren glatten Hügel zwischen den Beinen berühren, er würde ohne viel Aufwand ihren Organsmus herbeiführen können.
„Ich hab dir versprochen, jedes einzelne Nervenende deiner perfekten Haut zu suchen, Dann lass uns loslegen!“ Mit dem Zeigefinger auf ihrem Mund signalisierte er ihr, dass er keine Zustimmung erwartete, diese erfuhr er schon dadurch, dass sich wohl jedes einzelne der wenig verbleibenden Haare auf ihrem Körper aufrichtete und ihre Brüste und Nippel noch härter zu werden schienen.
Er öffnete den Deckel des Wohnzimmertisches und legte das Equipment frei, mit der er sie in der nächsten Zeit zu verwöhnen gedachte.

Fortsetzung folgt!
**********_Vega Mann
6.515 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****y82:
Fortsetzung folgt!
Na das wollen wir doch hoffen! Es bleibt ja noch der ganze Nachmittag *g*

Zitat von *****y82:
Er öffnete den Deckel des Wohnzimmertisches
interessantes Möbelstück, mit sicher noch interessanterem Inhalt *top*
*****y82 Mann
22 Beiträge
Hier ist Teil Nr. 3:

Er kannte ihre liebsten Körperteile für eine erotische Massage, wusste, wo er sie zur Explosion bringen konnte, aber er wollte sich Zeit lassen. Auch wenn es ihm schwer fiel.
er griff sich das weiche Stück Fell, ganz leicht streifte er ihre Hände, Ihre Unterarme, erst links, dann rechts, ihre Oberarme, die Füße und Beine, langsam, jeder Zentimeter wurde zärtlich gestreichelt, Das Dekolleté erhielt noch einen zärtlichen sanft gehauchten Kuss, als er in leichten Kreisen um ihren Bauchnabel ihre Brüste und ihren mittlerweile mehr als heißen Scham mit sanfter Intensität massierend bedachte.
------
Warmes Massageöl ergoss sich über ihren Körper. Hätte er sie noch etwas länger gestreichelt wäre sie vermutlich wirklich das erste Mal gekommen, sie war gespannt, nicht wegen der Fesseln, diese waren fest aber gerade noch angenehm, sie war gespannt was noch kommen würde, „Ihre Nerven enden testen“, sie überlegte, welche und wie viele verschiedene Nervenenden hatte der Mensch überhaupt? Aber sie schaffte es nicht, sich auf den anderen Gedanken zu konzentrieren, so erregend waren nun die großen weichen Hände auf ihrem Körper. Sie wusste, würde er nur ansatzweise ihre Ellenbogen oder ihre Knie berühren, würde sie sich nicht mehr halten können, Aber er tat es nicht, sie genoss wie er ihre Arme, ihre Beine und Füße, Hals und Bauch mit leichtem teils stärkerem Druck massierte. Aber ihre liebsten erogenen Zonen bewusst ignorierte. Sie wusste nicht, war sie froh darum und konnte es so wie es ist weiter genießen, war sie enttäuscht?
Dann doch, Zehn Finger, die sich um ihre Knie schlossen, zwei Lippen, die einen Ellenbogen liebkosten, das war zu viel! Sie bäumte sich in ihren Fesseln auf während wohl jeder Muskel ihres Körpers anspannte und ein lautes „Oh mein Gott, ist das geil“ ihren ersehnten Höhepunkt begleitete. Noch nie war sie einfach so gekommen, es war ihr unerklärlich, aber es war schön, zu schön!
------
Er hielt kurz inne, als er merkte wie sich ihr Körper verspannte, mit einem breiten Grinsen nahm er ihren Höhepunkt zur Kenntnis. Trotzdem massierte er sie weiter, ihre wohl geformte Brust, ihren Bauch, sie war einfach zu perfekt für ihn, er wollte sie, so wie sie war, das passte so. Seine Augen suchten den Kontakt zu ihren durch die Binde hindurch, er fühlte, wie sich ihr Atem langsam beruhigte. Mit dem letzten Rest Öl arbeitete er sich ganz langsam über Ihre Innenschenkel an ihren Venus Hügel vor, während seine Lippen ihre Lippen erneut fest umschlossen und er ihr einen weiteren intensiven Kuss gewährte.

Teil 4 folgt (morgen oder übermorgen) *g*
*********ynter Frau
9.795 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was für eine (ent)spannende Massage *wolke7*
*****y82 Mann
22 Beiträge
Hier Teil Nr 4, viel Spaß beim Lesen!

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Nein, nicht jetzt, nicht schon wieder! Ihr Gehirn arbeitet auf Hochtouren. Gerade erst hatte sie sich beruhigen können nach ihrem ersten Orgasmus wieder sich auf seine Hände konzentrieren können nahm sie ihn war, seinen Geruch, seine direkte Nähe. Seine Lippen auf ihrem Mund, aber viel intensiver war das Gefühl seiner Hand in ihrem Schritt. Diese hatte sich in kleinen Bewegungen an den Schenkeln hochgearbeitet,3 cm vor, 2cm zurück, vorwärts bis das warme Gefühl einsetzte und dann wieder losgelassen. Sie hatte es sich erseht wie es wäre, aber es war intensiver, die Energie seiner Hände, der Druck, stark aber nicht unangenehm, dann leicht aber nicht lasch. Sie fühlte seine Zunge in ihrem Mund, sie hatte keine Konzentration mit ihrer beiden den Zungen zu spielen als er mit einem Finger seiner Hand zärtlich aber bestimmt in sie eindrang, Das Atmen fiel ihr schwer und schwerer, ihre Becken verkrampfte sich unter den kreisenden Bewegungen seiner Hände auf ihrem Kitzler und in ihrem Inneren.
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Er freute sich innerlich und dachte daran, dass er sich vielleicht doch noch einen Knebel für sie hätte zurechtlegen sollen, als sie schwer atmend ihren Kopf von seinen Lippen zur Seite riss und sich ihrem zweiten Höhepunkt ergab. Hoffentlich sind die Nachbarn nicht da…. Aber egal.
Er streichelte Sie noch etwas, bis sich wieder etwas beruhigt hatte, dann angelte er sich das nächste Teil aus seiner vorbereiteten Kiste.
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Es war etwas unbekanntes, was da an ihrem Fuß war. Der spitze Druck wie von kleinen Nadeln, er wanderte aber, die Nadeln kamen und gingen wieder, sie stachen nicht, es kitzelte nicht, aber sie fühlte, wie die Spitzen an ihre Ferse, über ihre Fußsohle wanderte. Sie erinnerte sich an ihren alten Massage-Igelball-Ball aber das Gefühl hier war feiner, intensiver. Sie fühlte es an ihren Waden, gleich darauf waren beide Handrücken dran, ihre immer noch weit gespreizten Finger wurden mit dem kleinen Nadelrad abgefahren, Sie fühlte jeden Millimeter ihrer Haut der Hände, die Unterarme, Arm , in Erwartung welche Stelle ihres Körpers als nächstes besucht werden sollte, mittlerweile hatte sich das Gefühl, dass ihre Arme und Beine nur noch am Kribbeln waren, jeder Rezeptor ihrer Haupt nur in Erwartung einer Berührung reagierte. Ihre Brust schien vor Erregung zu platzen, als er mit dem kleinen Nadelrad ihre Vorhöfe umkreise und dann ihre harten Nippel überfuhr. Ihre Oberschenken warteten sehnsüchtig darauf ihre Behandlung und sie war sich in den Moment sicher, dass sie auf diese Art gewollt oder nicht einen Orgasmus nicht verhindern konnte.
--------
OK, dachte er sich, so leicht mache ich es dir dann doch nicht; leise holte er aus seiner Kiste eine weitere kleine Überraschung …..

Der 5. und letzte Teil kommt bald!
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