Kaffeegeschichte I
Es ist noch früh am Morgen.
Die ersten Sonnenstrahlen stehlen sich durch die halb geöffneten Vorhänge und spielen in deinem zerwühltem Haar, während ich ihnen fasziniert dabei zusehe.
Blut fährt mir zwischen die Beine und der Schalk erklimmt meinen Nacken.
Behutsam tauche ich unter deine Decke.
Die Wärme und dein Geruch berauschen meine, noch schlaftrunkenen, Sinne.
Mein Kopf drängt sich vorsichtig zwischen deine prachtvollen Schenkel.
Wie gern würde ich mich jetzt an ihrem Anblick erfreuen.
Doch das muss warten.
Ganz sacht beginne ich mit meiner Zungenspitze, über deine ach so zarten Lippen zu tanzen. Ich berühre sie kaum.
Will dich nicht wecken.
Noch nicht.
Tief atme ich deinen Duft ein.
Doch wie ein Bergsteiger, in zu großer Höhe, kann ich nicht genug bekommen. Es ist als würde ich ersticken, obwohl ich atmen.
Das Blut rauscht in meinem Kopf und in meinen Lenden.
Ich fahre hinauf zu dem Punkt an dem sich deine zarten Lippen treffen
und deine kleine Perle behüten.
Als ich sie das erste mal leicht anstupse, entfährt dir ein kehliger Seufzer.
Erschrocken halte ich inne.
Oh nein, noch nicht.
Ich möchte es noch ein wenig länger genießen.
Ganz behutsam, was in der mich umgebenden Dunkelheit nicht einfach ist, nähre ich mich ihr erneut. Benetze sie mit meinem warmen Speichel, um dann vorsichtig darüber zu gleiten.
Du beginnst dich zu regen.
Öffnest deine Beine ein klein wenig. Ich beginne zu saugen.
Du schmeckst geradezu himmlisch. Meine Beherrschung ist dahin.
Meine Zunge fährt zwischen deine Lippen und taucht tief hinein in dein heißes Innere.
Deine Hand packt mich im Nacken und du presst mich noch fester in deinen warmen Schoß.
Enthusiastisch folge ich deiner Einladung.
Ich lecke und sauge dich praktisch aus. Wie jemand der tagelang durch eine Wüste irrte. Atmen kann ich nur noch durch meine Nase, welche tief in deiner weichen Haut vergraben ist.
Deine Stöhnen wird lauter und du hebst dein Becken etwas an.
Sofort fahren meine Hände unter deinen Po und meine Finger graben sich in dein Fleisch. Die Daumen aber liegen seitlich an deinen äußeren Lippen und öffnen dich noch etwas weiter für meine nimmersatte Zunge.
Du bäumst dich auf und köstlich süßer Saft füllt meinen Mund.
Ahh - es ist unbeschreiblich ...
Du sinkst zurück in dein Kissen, während ich an dem Ort verbleibe, der für mich gerade das Paradies auf Erden darstellt.
Nach ein paar Minuten schlägst du die Decke zurück und schaust mich an.
In deinem Blick spiegeln sich abwechselnd Erstaunen, Belustigung, Geilheit und selige Zufriedenheit.
Du lächelst mich und sagst, "Mach Kaffee, du Schelm".
Mit einem "Sehr gern meine Liebe", erhebe ich mich und entschwinde, fröhlich in Richtung Küche.