„Ich bin immer noch nicht sicher, dass das eine gute Idee ist“, sagte sie zweifelnd, nachdem sie gelandet waren.
„Keine Angst, hier ist alles friedlich. Ich war schon oft hier. Nie ist was passiert“, beschwichtigte er sie. „Sieh mal, was ich mitgebracht habe.“ Er dirigierte sie zu einem doppeltürigen, mit Aluminiumapplikationen verzierten Schrank und öffnete ihn.
„Oh, Wahnsinn, das sind ja unglaublich viele Spielzeuge“, staunte sie und vergaß ihre Bedenken, „darf ich mir sie mal näher ansehen?“
„Aber natürlich, sie sind alle für dein und unser gemeinsames Vergnügen“, sagte er und erfreute sich an ihrer Überraschung.
„Du hast ja sogar den Pulsator. Der ist doch brandneu“, stellte sie fest.
„Ja, der soll in Kürze rauskommen, aber der Hersteller ist ein guter Freund von mir“, sagte er vielsagend.
„Darf ich ihn gleich ausprobieren?“, fragte sie lüstern.
„Aber natürlich“, sagte er lachend und feixte innerlich, wie gut er alles arrangiert hatte. „Wie wäre es auf der neusten Ergoliege?“
„Was? Die hast du auch schon?“ Ihre Überraschung schlug in blanke Bewunderung um. „Wo ist sie denn. Ich sehe gar nichts.“
Er drückte auf einen Knopf neben dem Schrank und in der Mitte des Raums entfaltete sich aus dem Boden ein Gestell, das schnell zur Ergoliege wurde.
„Bitte sehr, bereit für deine Lust.“
„Du hast mir nicht zu viel versprochen“, sagte sie, nahm auf der Liege Platz und schaltete den Pulsator an. Ihre Lust steigerte sich augenblicklich und ihr entfuhr wohliges Stöhnen.
Nun konnte er auch nicht mehr an sich halten.
Doch gerade als er seinen Tentakel in ihren Thorax einführen wollte, wurde das Raumschiff durch eine wendende Straßenbauwalze auf dem Betriebshof der Autobahnmeisterei zermalmt.