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Klein aber fein
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Toys - klein, fein und gemein, ...33
Klar, der echte Liga-Dom lässt Subbie bei einem Partybesuch erst…
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Klein - aber fein / Kurzgeschichten V

*****cat Paar
43.259 Beiträge
Gruppen-Mod 
seufz*...Ja dieser feine Unterschied....
Das hört sich ja nach einem richtigen Traum-Mann an ....
*****ida Frau
17.856 Beiträge
S7 29.07.21
Sie zehen sich vom Schlüsselbein seinen Hals hoch. Der Wunsch, jede einzelne mit den Fingern nachzufahren, jede einzelne mit einem kleinen Kuss zu bedecken, wird immer stärker.
Ob er da, wo meine Gedanken, seinen Körper nach unten wandernd, längst angekommen sind, wohl auch Sommersprossen hat?
********nd80 Mann
734 Beiträge
Zitat von ********_Sun:
Das hört sich ja nach einem richtigen Traum-Mann an ....

Oder Traumfrau, je nach dem wie man es betrachtet *ggg*
*******nner Mann
257 Beiträge
It's a sin
Er folgt ihr in ihr Büro und schliesst, wie ihm geheissen, die Tür hinter sich. Habe ich was falsch gemacht, geht ihm durch den Kopf, so dass er bereits am ersten Tag ins Büro der Abteilungsleiterin zitiert wird. Aber seine Bedenken vergehen, denn sie lächelt ihn kurz an und geht zur Stereoanlage. Sie schaltet die Anlage ein, stellt das Volumen auf 20 und dreht sich, immer noch lächelnd, um.
Aus den Boxen kommt "It's a Sin"...
Die Party war okay, es ging um Literatur, Musik, Theater, Spass haben, nach all den Lockdowns, ... wir hatten uns den ganzen Abend nicht aus den Augen verloren und im Vorübergehen hast du mich berührt, Gänsehaut, all die Trigger... die Lust, dich zu küssen, zu lecken, zu ficken...Ich folgte dir in die verlassene Küche, du hast aus dem Fenster in den dunklen Garten geschaut, mich wie in einem Spiegel kommen sehen und gesagt:" Du hast dir Zeit gelassen".
Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt, dachte ich mir, als der eitle Gockel, der meine Lieblings-Kollegin gemobbt hatte, während seines Impulsreferats vor der Geschäftsleitung das Flip-Chart umblätterte... und da tatsächlich stand: "Ich habe die Frau des Chefs gefickt".

Schade, dass der Waschlappen zusammenbrach, statt noch eine Seite weiter zu blättern. Da wäre dann gestanden: "Sie hat es genossen. Ihr Alter bringt es nicht".
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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*******lt2 Paar
3 Beiträge
Ich besuchte nach einem langen Tag eine Bar. Erblickte auf dem Hocker neben mir eine sinnliche Frau im kurzen Kleid. Wir redeten Belangloses. Eine Umarmung. Ich spürte ihre Wärme durch das Kleid und das sie nichts darunter trug. Ich sog ihren Duft ein und dachte mehr braucht man nicht auf dieser Welt.
******art Mann
4.442 Beiträge
Ich möchte mal wieder ne Runde mit Dir abhängen, so der Text Ihrer Nachricht.
Nur zu gern hatte er zugesagt, war doch das letzte Treffen Monate her. Er freute sich auf einen unbeschwerten Abend mit Plauderei und Häppche, die sie so wunderbar in der Küche zauberte.
Nun stand er an der Tür und schaute auf den Zettel. "Komm hinten rein, die Pforte ist offen." Ok, dann Hinten rum, durch den Garten, in das Wohnzimmer..... und da war sie! Wunderhübsch, die helle Haut drapiert auf der Liebesschaukel, locker baumelnd, der Schoß glänzte vor Lust und die Hintertür weit offen für seinen Besuch.
*****cat Paar
43.259 Beiträge
Gruppen-Mod 
Respekt an die Frau, die heute Abend beim globalen Karma für den Bereich "Eifersucht" verantwortlich war. Im Radio "I'm jealous of the rain, That falls upon your skin
It's closer than my hands have been". Die Ampel mit einer obszön langen Rotphase, du plötzlich im Wagen neben mir. Ich hätte alles, alles getan und gegeben, um der Typ auf dem Beifahrersitz zu sein, der seine Hand zwischen deinen Beinen hatte, der dich heute Nacht, küssen, streicheln und alles tun darf, was er möchte...
******eld Mann
2.191 Beiträge
Ein Herbsttag in Paris
Der Mann saß vor dem Café de Flore im Quartier Saint-Germain-des-Prés im 6. Arrondissement, an der Ecke des Boulevard Saint-Germain und der Rue Saint-Benoit.
Ihm war langweilig. Die Konferenz, die ihn nach Paris geführt hatte, war es ebenso.
Noch zwei Nächte und er konnte endlich zurück.
Paris. Die Stadt der Liebe.
'Was für ein Blödsinn', dachte er. Vielleicht, wenn man frisch verliebt war. Er war frisch geschieden. Na ja, so frisch war es dann auch nicht mehr. Schon fast ein Jahr.
Als der Mann an seine Frau und die beiden Töchter dachte, schien ihm dieser eigentlich schöne Herbsttag etwas trüber zu werden.

Ein Kellner erschien - weißes Hemd, schwarze Hose, rote Weste - und brachte ihm einen zweiten Pastis und frisches Eiswasser. Der Mann goss sich etwas von dem Wasser dazu und beobachtete, wie die klare, goldene Flüssigkeit ebenso trübe wurde wie seine Stimmung. Da half es auch nicht viel, dass sich nach zwei verregneten Tagen heute endlich die Sonne zeigte.
Ein Schatten wanderte über seinen kleinen, runden Bistrotisch. Er schaute auf.

Sein Blick fiel auf einen feuerroten Rock und glitt hinunter über schwarze Nylons, die in schwarzen Lederstiefeln steckten. Wanderte zurück zu dem sich wiegenden kurzen Rock und einem breiten schwarzen Ledergürtel, weiter hinauf den Rücken entlang, über die Schultern zu lockigen schwarzen Haaren, in denen eine Sonnenbrille steckte.

Etwas unschlüssig blieb die Frau stehen, prüfte den Sonneneinfall und entschied sich für den Tisch links neben ihm. Während sie sich den Korbstuhl zurechtrückte und schließlich anmutig darauf Platz nahm, konnte der Mann einen ersten Blick auf ihr Profil werfen.
Sie war schön, keine Frage. Nicht auf eine allzu gefällige Art. Und vielleicht hätte manch einer ihm widersprochen. Der Mann fühlte sich jedoch sofort wie verzaubert.
Da war eine Art Aura, die diese Frau zu umgeben schien. Die geschmeidige Art, wie sie sich gesetzt hatte. Beiläufig mit der Hand den Rock glattstreichend, tausendmal gemacht. Als die Frau ihre Beine übereinanderschlug, fühlte er sich an die Ballettaufführungen seiner Töchter erinnert.

Er beobachtete die Frau verstohlen. Ihre schlanken Hände, die gedankenverloren durch ihr Haar fuhren, das ihr bis zu den Ohrläppchen reichte, an denen tropfenförmige Anhänger baumelten. Sein Blick glitt von ihrer hohen Stirn hinunter zu einer kräftigen, leicht nach unten abknickenden Nase, die von ausdrucksvollen, hohen Wangenknochen flankiert wurde. Volle, geschwungene Lippen, deren Rot sich in der Farbe des Rockes wiederfand. Schließlich das markant vorstehende Kinn.
Selten hatte er ein so ausdrucksstarkes Profil gesehen. Seinen trüben Gedanken erging es wie den rostfarbenen Blättern, die der Herbstwind über die Straße davonwehte.

Nur zu gern hätte der Mann auch einen Blick auf Hals und Nacken der Frau erhascht. Der wurde jedoch durch den hohen Kragen ihres leichten Pullovers verborgen, der überaus fein gewebt zu sein schien. Kaschmir vielleicht. Die Frau trug ihn nicht, er umfloss sie und folgte jeder noch so kleinen Bewegung ihres Körpers.

„Une Noisette“, sich leicht zur Seite neigend, gab die Frau einem der Kellner ihre Bestellung mit auf den Weg. Sie tat das in dieser beiläufigen Art, die auf der feinen Grenze zwischen Arroganz und kumpelhafter Freundlichkeit liegt.
Der Mann schmunzelte und nippte an seinem Pastis.
Die Frau lehnte sich entspannt zurück in ihren Stuhl und genoss die wärmenden Strahlen der Oktobersonne. Der alte Bambusstuhl gab ein Geräusch von sich, als würde er es ebenso genießen.

Verstohlen beobachtete er, wie die Frau ihre Sonnenbrille aus ihren Haaren zog und aufsetzte. Dabei konnte er nun auch die deutlich sichtbaren Wölbungen ihrer runden Brüste erkennen. Die sich unter dem dünnen, weichen Gewebe abzeichnenden Knospen. Was bei gerade mal 12C° auch keine Überraschung war. Dass die Frau aber anscheinend keinen BH trug, schon.
Der Mann wurde zunehmend hineingezogen in einen erotischen Tagtraum. Er schloss die Augen und gab sich dem hin.

Klimperndes Geschirr ließ den Mann erneut aufblicken.
Der Kellner hatte ein silbernes Tablett mit einer schlichten weißen Tasse und einem passenden Kännchen gebracht. Er entfernte sich mit einer angedeuteten Verbeugung, die von der Frau mit einem wohlwollenden Lächeln quittiert wurde.

Als die Frau sich vorbeugte, beobachtete der Mann die Bewegungen ihrer Brüste unter dem feinen, dünnen Stoff. Er stellte sich vor, wie es wohl wäre, mit seinen Händen darunterzufahren und diese herrlichen Hügel zu erkunden. Ihre festen Knospen zwischen seinen Fingern zu spüren. Ob sie es mögen würde, wenn er sie dort etwas härter anfassen würde?
Erneut driftete der Mann ab in seinen Tagtraum.

„Vous avez du feu?“
Der Mann erschrak und öffnete überrascht die Augen. Vor ihm stand die Frau und winkte mit einer Zigarette, die sie in der manikürten Hand hielt.
Ihr Anblick verschlug ihm die Sprache. Er glaubte, in das Gesicht einer griechischen Göttin zu blicken. Ein Gesicht mit einer beeindruckenden Symmetrie. Tiefblaue, verheißungsvolle Augen unter ebenmäßigen, dichten Brauen. Die Wangenknochen wie gemeißelt. Und dann die Lippen …
Diese Lippen, die aussahen wie Vogelschwingen. Schwingen, die einen Mann in den Himmel zu tragen vermögen.

Die Frau räusperte sich und sah mit einer Mischung aus Ungeduld und Belustigung auf den Mann herab. Etwas zu eilfertig griff er nach seinem Feuerzeug und erhob sich. Den Wind mit der Hand abschirmend hielt er der Frau die zuckende Flamme entgegen. Sie beugte sich ein wenig vor, überließ es aber ihm, die letzten Zentimeter zu schließen.

„Merci“, bedankte sie sich lächelnd.
„Tim“, sagte er spontan und streckte ihr seine Hand entgegen.
Die Frau zögerte. Dann ergriff sie seine ausgestreckte Hand.
„Veronique.“
Sehr filigran und mit Liebe zum Detail geschrieben.
Lese gerne weiter!
*********ynter Frau
9.825 Beiträge
Gruppen-Mod 
Feine Geschichte. *top*
*****oyo Paar
1.825 Beiträge
Sehr detailliert und bildhaft. *top*
Nicht unbedingt klein aber fein.
*******de_x Mann
2.521 Beiträge
Ganz großes Kino 😃
Wenn mich der Job wieder nach Paris treibt, wird es Ende September, Anfang Oktober sein…
Und ich weiß schon, wo ich „tagveträumt“ einen Kaffee trinken werden….
*****cat Paar
43.259 Beiträge
Gruppen-Mod 
***************** Threads:
Hier geht es um eure kleinen, feinen Gedanken. Um kurze Handlungsstränge die bei den "ultrakurzen" keinen Platz mehr finden, aber für "ausgewachsene" Geschichten dann auch noch nicht reichen. Also einfach mehrere Sätze die uns etwas erzählen.

Da die folgende Geschichte aber eine "richtige" gewesen ist *hexhex* ist sie jetzt hier: Kopfkino: Kopfkino Urlaubstagebuch
*****ida Frau
17.856 Beiträge
Is aber lang für klein und fein.....
**********_Vega Mann
6.532 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *****ida:
Is aber lang für klein und fein.....
und genau deshalb findet sich der Beitrag von https://www.joyclub.de/my/7714111.stillsilent.html jetzt hier:

Kopfkino: Magische Momente XXVI
*****cat Paar
43.259 Beiträge
Gruppen-Mod 
Neulich an der Elphi...
An einem warmen Spätsommertag im August stand Kalle am Taxiposten der Elphi und wartete auf seine nächste Tour, als sie in sein Blickfeld geriet.

„From the other direction she was calling my eye.
It could be an illusion, but i might as well try.“

(engl. übertragen sinngemäß übersetzt. „aus der anderen Richtung rief sie nahezu nach meinem Auge. Es könnte nur eine Illusion sein, aber ich sollte es so gut wie möglich versuchen.“)

fiel ihm die dazu passenden Lyrik eines Liedes aus seiner Jugend ein.

Sie stand auf der anderen Straßenseite kaum 6-8 Meter von ihm entfernt und hatte ein frischfarbenes blaues Sommerkleid an, welches nur bis zur Hälfte ihrer bemerkenswerte Oberschenkel reichte. Kalle bemerkte sie auf jeden Fall sofort.
Sie schien vielleicht auf irgendetwas zu warten, jedenfalls schlenderte sie ein paar Schritte nach links und setzte sich dann auf die Treppenstufen am Bürgersteig.
Da saß sie nun und ihr frischfarbenes blaues Sommerkleid rutschte soweit nach oben, dass noch mehr ihrer bemerkenswerten Oberschenkel bis hin zum Rundungsansatz ihres ebenso bemerkenswerten Hinterns nach Kalles Augen rief!

Kalle ertappte sich dabei, wie er hochgradig interessiert versuchte herauszufinden, oooooooob sich dort ein Slip befand oder gar die Ermangelung dieses Kleidungsstücks die Szenerie und den Anblick perfektionieren würde. Allein die unbekannte Schöne des Augenblicks drückte ihre Knie zusammen und ließ Kalle damit hinsichtlich dieser Frage im Ungewissen, gewährte ihm aber weiterhin den überaus reizvollen Anblick die Außenseite ihrer Oberschenkel hoch, bis zu jenem Rundungsansatz.

Um die Szene nun ihrerseits noch verlockender zu gestalten, zauberte diese Schönheit einen Apfel aus den Tiefen eines bis dahin nicht weiter auffällig gewordenen Beutels, um sinnlich langsam und genussvoll saugend in denselben zu beißen und an der Bissstelle zu knabbern.
Der Apfel der personifizierten Versuchung und Verführung ins Paradies
(und nicht aus demselben heraus), schoss és durch Kalles bereits auf Hochtouren laufendes Kopfkino.

In diesem Moment öffnete sich Kalles Taxentür und ein älteres Paar stieg ein, um mit ihm ihres Weges zu ziehen.

Während er den Motor startete, dachte Kalle leicht melancholisch an einen Schlusssatz aus jenem Lied von oben:
„I had to learn the hard way, to let her pass by...“
(engl. wieder frei übersetzt „Ich musste auf die harte Tour lernen, sie vorüber gleiten zu lassen!“)

*wolf*
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Oh my God... how crazy the life may be.... *ggg*
*********ynter Frau
9.825 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der Apfel der personifizierten Versuchung und Verführung ins Paradies

Nicht umsonst das Symbol für Erkenntnis. *top2*
**********_Vega Mann
6.532 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das ist echt ein harter Job, so abrupt aus dieser vielversprechenden Sinneswelt gerissen zu werden. Hach!
*****cat Paar
43.259 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **********_Vega:
Das ist echt ein harter Job, so abrupt aus dieser vielversprechenden Sinneswelt gerissen zu werden.

*wolf* gewöhnt sich dran im Laufe der Zeit! *zwinker*
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