Nun denn... hier also meine Bewerbung...
Eines verregneten Nachmittags, Dilara lag kuschelnd in meinem Arm und ich las ihr gerade aus dem Buch „Fool“ von Christopher Moore vor, küsste sie mich und sagte: „Ich habe eine Überraschung für dich, Liebster“
„Eine Überraschung?“ fragte ich wenig originell. „Was ist es denn?“
Sie sah mich mit ihren feurigen Augen lächelnd an und bekräftigte nur: „Es ist eine Überraschung“
„Überraschung, Überraschung… ich bin doch so neugierig“, maulte ich.
„Du musst dich schon noch etwas gedulden“, mahnte sie und zwickte mir spielerisch in meine Brustwarze. Ich quiekte auf und sie lachte schallend. Ich packte sie, rollte sie herum, so dass sie auf dem Bauch lag und schlug ihr einmal klatschend mit meiner flachen Hand auf ihren nackten Hintern.
Jetzt war es an ihr zu quietschen. Aber sie genoss es. Ich sah es ihr an. Ich lächelte in mich hinein und biss ihr einmal in den Hintern, zwickte sie am Oberschenkel, noch mal und noch mal. „Ich habe aber keine Geduld“, stellte ich fest.
Zwischen ihrem lauten Lachen und wohligem Stöhnen kamen stakkatohaft die beiden Worte: „Ich. Weiss.“ Aus ihrem Mund.
Dieses wundervolle Biest, dachte ich lächelnd.
Der Nachmittag verging. Dilara verzog sich ab und zu in eine Ecke, und ich konnte sehen, wie sie auf ihrem Handy mit irgend jemandem schrieb. Dabei sah sie immer wieder verstohlen, aber amüsiert lächelnd zu mir hinüber.
„Was plant sie nur“, dachte ich aufgeregt.
Es klingelte an der Tür, Dilara klatschte freudig in die Hände und ging in den Hausflur. Ich sah ihr nach, wie sie aufreizend mit dem Hintern wackelnd zur Tür ging, diese öffnete und eine Frau herein bat, die ich kannte. „Kiiiiraaaa“, rief sie freudig und umarmte sie und gab ihr einen dicken Kuss.
Ich stand auf und ging strahlend zur Tür um sie zu begrüßen.
„Das hätte ich jetzt nicht erwartet“ sagte ich grinsend. „Dilara hat zwar etwas von einer Überraschung erzählt, aber dass es sich um eine solch hübsche Überraschung handelt…“
Dilara drehte sich um und sagte: „Husch! Husch! Ab in die Küche mit dir und mach uns mal einen Kaffee“.
Ich lachte auf und tat wie mir befohlen. Ich hörte noch ein „Brav“ von ihr und ein spöttisches Kichern von Kira. Ich hörte die beiden kichern und flüstern und hörte, wie sie im Schlafzimmer verschwanden.
Ich machte uns Kaffee, stellte die Becher auf dem Couchtisch ab, zündete ein paar Kerzen an, legte leise Musik auf und machte es mir gemütlich. Keine 15 Minuten später hörte ich, wie die Schlafzimmertür aufgemacht wurde und dann standen die beiden im Wohnzimmer.
Mir stockte der Atem bei diesem Anblick.