Ich betrete das Hotelzimmer wie vereinbart. Langsamt schließe ich die Tür und schaue mich im Raum um. Perfekt. Alles ist so, wie von mir angeordnet.
Die Vorhänge sind geschlossen und du stehst mittig im Zimmer, am Fußende des großen Doppelbettes.
"Bekleidet", falls man das Wort in diesem Kontext überhaupt verwenden kann, bist du nur mit einer seidenen Augenbinde, die dir deine Sicht raubt, so, dass du dich ganz auf deine restlichen Sinne verlassen musst. Als du meine Ankunft bemerkst, zuckt dein nackter Körper leicht, aber für mich doch deutlich bemerkbar, zusammen. Liegt es an deiner Vorfreude auf die kommenden Stunden oder an dem Luftzug, der beim Schließen der Türe über deine Haut streicht?
Regungslos und ohne ein Wort zu sagen, verharrst du in deiner Position. in vorauseilendem Gehorsam hast du deine Hände schon hinter deinen Rücken genommen.
Während ich mit langsamen aber zielgerichteten Schritten auf dich zu gehe, dreht sich dein Kopf wie von alleine in die Richtung, aus der die Schrittgeräusche kommen... "Kopf geradeaus!!", sage ich mit lauter und bestimmter Stimme. Wie vom Blitz getroffen zuckst du zusammen und drehst deinen Kopf ohne zu zögern in die Ausgangsposition zurück.
Während ich deine vom gedämpften Licht umspielte Gestalt umkreise, bemerke ich, wie du von Sekunde zu Sekunde unruhiger und erregter wirst. Dein Atem geht schneller und deine Nippel stehen mittlerweile spitz und hart von deinen Brüsten ab. Der Anblick gefällt mir sehr gut und ich nicke zufrieden. Der Gedanke, dass du nach wie vor nichts sehen kannst, lässt mich dabei breit grinsen.
Ich lasse mir noch ein paar Minuten Zeit um deinen schönen Körper von allen Seiten zu begutachten und um deine Erregung in vollen Zügen auszukosten. Dann öffne ich langsam mein Hemd und stelle mich direkt hinter dich.
Ohne deinen Körper zu berühren, beuge ich meinen Kopf nach vorne, ganz nah an dein Ohr...
"Warst du heute auch schön brav, meine Liebe?", flüstere ich dir ins Ohr. Bei diesen Worten läuft dir ein Schauer über den Rücke und deine Nackenhaare stellen sich auf. Du nickst nur gehorsam und mein Lächeln wird noch breiter. "Gut", sage ich, während ich mit meinen Händen nach vorne greife, deine harten Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger zwirbel und beginne an deinem Ohrläppchen zu knabbern, "...sehr gut".
Ich hoffe es gefällt bis hierhin... eventuell gibts ja eine Fortsetzung