Rendezvous - erstes Kennenlernen XVI

Gemütlich schlendern wir dem Uferweg entlang. Die Stimmung ist angeheitert, wir lachen viel. Du sprachst gerade von ausgefüllt-sein. "Hier? Jetzt??" frage ich, und mache eine thetralische Geste um mich herum. Niemand zu sehen, aber es ich noch immer ein öffentlicher Weg. Ich weiss, dass du untenrum nichts trägt. Und ich mag es, wenn du es bist, die solche Themen startet..
Irgendwann erreichen wir den Beginn der Fussgängerzone. Ich bleibe abrupt stehen, du schaust mich verdutzt an. Den Weg trennen drei dünne Metallpfosten, jeder einzelne davon ist oben kugelförmig abgerundet. Welch genialer Ingenieur hat diese Dinger nur so designt, dass sie genau hüfthoch sind? Längst bist du meinem Blick gefolgt und schaust mich irritiert an.
"Wetten, der ist genau auf dich zugeschnitten?"
• "du meinst doch nicht.. das ist jetzt aber nicht dein Ernst?"
"Liebste, ich erfüll dir doch jeden Wunsch.. "
• "und was, wenn ich mir damit was einfange?"
"Mal sehen. Ich glaub ich hab in meiner Tasche noch ein Kondom. Wenn ich es schaffe, es unbeschädigt darüberzuziehen, dann ist es erstens sauber und zweitens erwiesenermassen nirgends scharfkantig, ok?"
• "hmmpf"
Und schon nestle ich in an meiner Tasche. Bald hab ich das ersehnte Objekt gefunden und ausgepackt und beginne vorsichtig, es über den Pfosten zu ziehen. Kondome sind ja sehr dehnbar, aber normalerweise ist der Inhalt nicht so dick, oder wenn man sie aufbläst, haben sie keinen Kontakt. Aber es geht alles gut, und bald schon wartet der Pfosten hübsch verpackt auf seine neue Bestimmung. Zur Sicherheit sehe ich mich nochmals um. Zum glück, denn da kommt gerade ein Päärchen um die Ecke auf uns zu. Schnell positioniere ich dich so vor dem Pfosten, sodass sie nur dich sehen können. Also eigentlich mich, denn ich stehe vor dir und setze zu einem leidenschaftlichen Kuss an. Ich kann deine Nervosität spüren, aber da ist auch noch was anderes. Das Wilde, dass ich dir so gern entlocke..

Kleine Träumereien

Seite an Seite, ohne Worte nur dasitzen und dem Abend zusehen, wie er seinen Lauf nimmt...
Den Gedanken ihren Lauf lassen aber dennoch hellwach den Grillen zuhören... irgendwo kläfft ein Hund, ein Moped knattert eine Straße längs... spüren, wie der erste Tau das Gras feucht werden lässt und es intensiv zu duften beginnt, vermengt mit dem vollen, schweren Duft der Erde... wir kuscheln uns noch etwas dichter unter unseren Decken aneinander und genießen entspannt den warmen Duft des anderen und die Wärme seiner Haut... Glück pur!

Fehlt eigentlich nur noch das Lagerfeuer gegen die Mücken, die hypnotisierenden Flammen, der Duft und das Knistern Und wenn schon Feuer, dann auch gebratener Fisch - selbst geangelt! Und ein paar Kartoffeln dazu, die wir immer mal wieder in der Glut des Feuers mit einem Stöckchen hin und her wenden...

Und dann bei Mondschein zusammen schwimmen gehen in einer lauen, windstillen Sommernacht, wenn die Wasseroberfläche einem schwarzen Spiegel gleicht. In diese perfekte Glätte hineinschwimmen, kleine Wellen erzeugen, Fische um die Beine herum davon flitzen spüren und dann die Hand des Partners spüren, wenn man im Wasser auf dem Rücken liegend in den Sternenhimmel guckt und diese Unendlichkeit tief empfindet....

Wir haben uns zum Essen verabredet. Das Treffen findet in einem noblen Hotel mit sehr gutem Restaurant statt.
Ein Zimmer ist natürlich reserviert.
Wie ich es von Dir verlangt habe trägst Du das kleine Schwarze mit nichts darunter. Du hast ein betörendes Parfüm aufgelegt. Du hast Deinen Schmuck dezent gewählt.
Du bist so sexy, dass es mir den Atem raubt. Aber ich weiß jetzt muss ich mich beherrschen. Das wird mir während des Essens nicht gelingen…
Wir unterhalten uns angeregt, immer wieder provozierst Du mich, flirtest mit dem Kellner, der arme Kerl weiß schon nicht mehr woran er ist.
Du sitzt neben mir, nicht gegenüber, so dass ich jederzeit die Gelegenheit habe, Dich anzufassen.
Immer wieder streife ich mit meiner Hand an Deinen Beinen entlang.
Immer wieder, immer höher – das macht Dich wahnsinnig…
Schließlich habe ich das Zentrum erreicht, zu zuckst elektrisiert zusammen. Du hast Mühe Dich zu beherrschen.
Schon kommt der Kellner wieder, ahnt was da abgeht, ist irritiert, wir lachen beide.
Genüsslich lecke ich meine Finger ab und sauge Deinen Duft ein.
Du wirst ungeduldig, aber das werde ich nicht zulassen. Schließlich will ich den Abend und das Ambiente in vollen Zügen genießen.
Nach dem Essen geleite ich Dich in die gediegene Smokers Lounge mit schweren Clubsesseln. Das gehört dazu, ein Drink und eine Zigarre bevor es weiter gehen kann.
Du bestellst Dir einen Champagner, zu dem Rotwein beim Essen trägt der dazu bei, dass Du etwas beschwingt, mutig und frech wirst.
Du spreizt die Beine, so dass die anderen anwesenden Herrn zwischen Deine Beine sehen können.
Ich lasse es einen Moment zu, ein Blick von mir und Du weißt, dass Du Grenzen überschritten hast. Du schlägst Die Augen nieder….
Ich mache Dir unmissverständlich klar, dass es nun Zeit ist, aufs Zimmer zu gehen. Natürlich habe ich dort vorher schon alles Notwendige bereit gelegt.
Ich packe Dein Handgelenk und dirigiere Dich Richtung Aufzug. Im Aufzug schaust Du mich mit großen Augen unschuldig an. Ich schiebe Dein Kleid hoch und gebe Dir einen festen Schlag auf den Hintern und fahre mit meiner Hand unsanft zwischen Deine Beine. Du bist wie elektrisiert auf Hochspannung – aber glaube mir bis zu Deiner Erlösung wird es noch dauern.
Ich schließe den Raum auf, packe Dich sofort fest und drücke Dich an die Wand, Küsse Dich wild

Guten Morgen,

Kopfkino wird bei mir durch einen Blick, ein Stichwort, eine kleine Idee in Gang gesetzt und ich weiß nie, wie es ausgeht. Zuletzt geschrieben von mir „Verkauft“. Hier der Beginn:


Bereits der Weg vom Auto zum altehrwürdigen Haus war für Violetta ein Sturm der Gefühle. Als sie sich zuhause zurecht gemacht hatte, war sie richtig unsicher geworden.

War das wirklich ihr Weg?

Sie hatte sich eigentlich nur aus Neugier im JC angemeldet. Ohne Foto, nur so. Spannend war es schon, zu stöbern.

Jetzt war sie knapp über 40 und hatte diese ganze Welt aus Macht, Ohnmacht, Schmerz und Hingabe entdeckt. Tief im Inneren hatte sie schon immer gespürt, dass etwas fehlte. Etwas verrücktes, spannendes, Unerwartetes. Violetta war es gewohnt, Perfekt zu organisieren, zu planen, zu bestimmen. Im Job wie im privaten Leben.

Inzwischen trieb ihre Phantasie sie nun so oft zu ihrem eigenen kleinen Höhepunkt.



Soooo, bis hierhin jugendfrei...

Liebe Grüße an alle...

Dann komm man schnell rein und erzähl dann gern weiter

Hallo kopfkino wird bei mir durch verschiedenste Sachen ausgelöst meist reicht ein Blick des anderen. Und hier in der Gruppe will ich schauen ob das was ich dazu geschrieben habe es wert ist damit weiter zu machen.

Er ist überrascht das sie ihm geschrieben hat, war doch von beiden gesagt es war einmalig. Aber dennoch macht er sich fertig für das Treffen in der Pension in den sie ihn gebeten hat um sich zu treffen. Als er ankommt und an die Zimmertür klopft erklingt von innen nur ihre Stimme "Komm rein". Als er den Raum betreten stockt ihm kurzer Atem bei dem reizvollen Anblick, sie kniet vor dem Tisch in einer Art Schulmädchenuniform. Sneaker, Kniestrümpfe dazu einen faltenrock der bis knapp über das Knie geht und obenrum eine weiße Bluse auf dem Bauch verknotet was erahnen lässt das dies das einzige ist das ihre c-cups hält. Abgerundet wird das bild von ihren Haaren die sie zu einem Dutt gebunden hat.

Er geht vor ihr in die hocke und nimmt ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger um es zu sich hoch zu drehen. "Mir scheint du willst mehr" sagt er zu ihr und sie nickt.

Museumsnacht

Es ist Museumsnacht. Das Foto meiner Eintrittskarte ist abgeschickt.
Mein Handy blinkt. Ich sehe, dass wir fast zeitgleich das Museum betreten haben.
Meine Aufregung vermischt sich mit leichter Erregung.

Das Museum ist nur wenig besucht

Ich versuche mich auf das Bild vor mir zu konzentrieren als kaum wahrnehmbar eine Hand
meine Schulter streift.

Ich will mich nicht umdrehen, verlasse aber den Saal und gehe wie zufällig in eine Tür mit
der Aufschrift "kein Zutritt".

Du bist mir gefolgt und die Tür schließt sich hinter uns

Hallo,
unser Kopfkino läuft auf Hochtouren, wenn wir uns beim Sex gegenseitig unsere Phantasien erzählen.

Wir gehen gemeinsam im Sommer schön Essen. Sie hat nur ein kurzes Kleid an ohne etwas drunter. Ein Gentleman kommt zu uns zum Tisch und fragt höflich, ob er sich zu uns setzen darf.
Nach einiger Zeit und mehreren Gläsern Wein spürt Sie die Hand des Mannes auf ihrem Oberschenkel. Die gleitet nach und nach immer etwas höher und spürt die Feuchte. Nach einiger Zeit darf der Mann uns ins Hotel begleiten und Sie erlebt ihren ersten MMF .

LG Melli&Chris

Vielen Dank für die Aufnahme!

Als Dichter versuche ich mich an erotischer Lyrik. Hier, als work in progress Beispiel, ein (hoffentlich genügend jugendfreier) Vierzeiler, um mal einen Eindruck zu bekommen:

Die feuchten Lippen soll man küssen —
aber welche sind gemeint?
Man soll‘s nicht unterscheiden müssen,
wenn sie beide sind vereint.


Es wird leidenschaftlich, humorvoll, romantisch, etc ... in meinen Kritzeleien zugehen. Ein bisschen brauche ich noch, bis erste Texte fertig sein werden, also bitte um etwas Geduld!

Liebe Grüße,
Federstreich

Mein Kopfkino springt durch alles mögliche an... es kann ein Lied sein, das ich höre und mich in Gedanken auf eine Tanzfläche bringt, auf der ich beginne, mit Dir eng zu tanzen. Dann braucht es in meinem Kopfkino eine Weile, bis es "richtig los geht". Manchmal lecke ich mir einfach unwillkürlich über die Lippen und schon wird ein Film angeworfen, der schon ein wenig weiter fortgeschritten ist und in dem ich zwischen den Beinen einer Frau knie. Nicht immer werden diese Filme zu Ende geführt, es gibt Filme in Überlänge und Beiträge für ein Kurzfilmfestival..

Neulich joggte ich durch den Wald. An einer Bank machte ich eine Pause, um mich ein wenig zu dehnen. Du stehst schon da, machst auch Pause. Es ist ein überraschend warmer Tag, Du trägst eng anliegende Klamotten. Ich lächele Dich an, beginne mich dann zu dehnen, strecke meine Fingerspitzen mit dem Rücken zu Dir zu meinen Zehen. Dann höre ich Deine Stimme: "Den geilen Arsch würde ich gerne mal mit meinen Händen umklammern.."
Ich drehe mich um und grinse Dich an. Du machst ein paar Schritte auf mich zu, bis zu kurz vor mir stehst und drehst Dich dann um. Nun beginnst auch Du, mich vorzubeugen und drückst dabei Deinen Arsch leicht in meinen Schritt, atmest dabei laut ein und aus....

Ein verlängerter schöner Rücken kann immer entzücken
Dann komm mal rein.

Mein Kopfkino hat viele Facetten , aber die eine Phantasie möchte ich mit euch teilen..

Nachdem meine Frau und ich entschieden haben, dass wir eine offene Ehe führen wollen, gehts heute Abend ans eingemachte. Mein erstes Date. Wir haben vorher nur recht wenig geschrieben, da Sie viel lieber persönliche Gespräche führt. So kommt es, dass ich etwas nervös vor dem schicken Restaurant stehe, einmal tief durchatme, mein Hemd nochmal zurechtziehe und mit breiter Brust die Tür öffne. Dort sitzt Sie schon, am Zweiertisch, direkt vor einem bodentiefen Fenster, draussen ist es kalt und windig, drinnen kuschelig warm, die Kerze spiegelt sich im Fenster. Sie sitzt mit dem Rücken zum Eingang und sieht mich nicht hereintreten. Ich genieße den Anblick Ihres kurzen roten Kleides, Rückenfrei, Ihre blonden Haare, streng zu einem Dutt gebunden. Ich trete näher und merke, wie mir ein Klops im Rachen wächst, den ich schnell versuche, runterzuschlucken. Sie Sieht so fabelhaft aus, denke ich mir. Ich trete heran und begrüße Sie mit einem Handkuss. Sie lächelt mich an und Ihre Augen fangen im Antlitz des Kerzenlichts an zu glitzern. Ich setze mich und entgegne Ihr, wie wunderschön Sie heute Abend aussieht. Jetzt werde ich langsam warm die Zeit vergeht wie im Flug und wir unterhalten uns prächtig, lachen zusammen und erzählen uns so einige tolle Geschichten. Ich streichle Ihre Hand und schaue Ihr unentwegt in Ihre tiefen blauen Augen. Auf einmal steht Sie auf, kommt auf meine Seite und stellt sich hinter mich. Sie kommt mit Ihren Lippen ganz nah an mein Ohr und flüstert mir, dass Sie jetzt sofort loswill, denn sonst platzt Sie vor Geilheit, bevor Sie sich noch kurz zurückzieht, um Ihre Nase zu pudern. Dieses Zeitfenster nutze ich, um zu zahlen, damit wir direkt ins Hotel fahren können. Sobald ich ins Auto steige, nachdem ich Ihre Tür geschlossen habe, sehe ich in Ihrem Blick, dass Sie jetzt sofort und direkt loslegen will. Ich merke, dass in meiner Hose ein pulsieren beginnt und kann meine Gedanken nicht mehr sortieren, als Sie sich auf einmal über mich beugt und beginnt, meine Gürtelschnalle zu lösen. ...

das geht ja vielversprechend los. Dann herein mit dir und erzähl weiter.

Das Gedicht - ein sexueller Roman

Mein Kopfkino niedergeschieben, über in paar Jahre hinweg.
Hier erst einmal der "Klappentext" - der Rest folgt, wenn ihr mögt, in 50 Kapiteln ...


„Lass uns unsere Körper teilen – nimm mich und lass Dich nehmen!“
Es geht um schamfreie und tabulose Freude im intimen Leben und Erleben von Ruth, Serena und Ihm. Drei Menschen die leben und lieben wollen und sich vor allem für Sex interessieren. Seine Magie, seine Grenzenlosigkeit und seine Intimität, die sich erst durch Teilen entfaltet. Die ihn voller Freude ernst nehmen, machen, erforschen, entdecken, sich drin entfalten und es so zu den höchsten Formen der Erfüllung bringen.
‚Das Gedicht‘ geht tief in das unmittelbare Erleben von Sex. Für Frauen und Männer, die sich nach einer Sprache sehnen, die sexuelles Glück beschreibt.
Er, der Dichter, und seine erfolgreiche Frau Ruth erforschen leidenschaftlich die körperlich Liebe. Seine Assistentin Serena, von Ruth angeheuert, um auch ihn erfolgreich aussehen zu lassen, sucht ebenso gierig nach Befriedigung. Er teilt seine Aufmerksamkeit so gut er kann zwischen den beiden Frauen, taucht immer tiefer in die sexuelle Erkenntnis, die gegenseitige Hingabe und lernt schließlich großzügig zu teilen.
Serena langweilt sich und beginnt, Portraits von Penissen und Vaginas zu zeichnen. Ein Portrait von ihm wird von einem Industriellen gekauft, der seiner Frau den ‚Schwanz eines Dichters‘ schenkt. Als die um das passende Gedicht dazu bittet und er zufällig damit beauftragt wird, fallen alle Schranken und der Kreis der Liebe zwischen allen Beteiligten schließt sich zu einem hemmungslosen Glückserlebnis.

Mein erotischster Moment

Wer hätte gedacht, dass mein bislang erotischster Moment so klein, so unscheinbar aber dennoch so intensiv, innerlich zu tiefst berührend und bis aufs Mark erschütternd sein wird?
Es war an dem Tag unseres ersten Rendezvous. Eigentlich war ich gelassen, weil ich mir nicht viel erhofft und erwartet habe. Du kamst bei der Türe des edlen Cafés herein. Schick im Dreiteiler. „Wow! Ein echter Kerl!“, dachte ich bei mir. Die Begrüßung war freundlich, aber nicht zu aufdringlich – gerade richtig. Du rochst unglaublich gut! So männlich, warm und angenehm würzig. Wir bestellten unsere Getränke und kamen sofort ins Gespräch. Wir unterhielten uns angeregt über Gott und die Welt. Es war sehr inspirierend!
Danach beschlossen wir gemeinsam durch den Park zu spazieren. Deine Nähe zu spüren war so gut!
Mein Vertrauen zu dir baute sich rasch bei mir auf. Es fühlte sich alles so vertraut, so einfach, so unkompliziert, so natürlich an. Ich fühlte mich so wohl!
Da wir schon einige Stunden miteinander verbracht hatten, bekamen wir beide Hunger und ich beschloss dich zu mir nach Hause zum Essen einzuladen.
Ich wollte diese wertvolle Zeit aber damit verbringen dich weiterhin betrachtet zu dürfen und mich weiterhin mit dir angeregt zu unterhalten. Daher war schnell klar: Wir bestellen beim Lieferservice und vergeuden diese Zeit jetzt nicht mit kochen.
An meinem Küchentisch bist du mir schräg gegenüber gesessen. Deine Nähe und Wärme war deutlich spürbar und dein Geruch unverblasst betörend.
Irgendwie wurde ich mit er Zeit immer nervöser. Du am ersten Tag unseres persönlichen Kennenlernens bei mir in meiner Wohnung.... Ist das richtig? Wie geht es nun weiter? Geht das alles zu schnell?
Meine Nervosität schlägt sich etwas auf meine Stimme nieder, ich rede schneller und etwas wirr über irgendetwas Belangloses.
Da streichelst du mir plötzlich beruhigend mit deiner Hand über mein Gesicht. Ziehst mit sanftem, liebevollen und tief eindringlichen Blick meine Gesichtszüge mit deinen Fingern nach.
Mein Herz blieb stehen. Du siehst mir tief in die Augen. Ich bin sprachlos. Diese liebevolle, wertschätzende, sinnliche, beruhigende und zugleich hoch erotische Geste erschüttert mich im tiefsten Inneren. All meine Coolness zum Teufel. Mein Gesicht in deinen Händen. Ich fühle mich so begehrt, so weiblich und zart wie noch nie in meinem Leben davor. Ich kann nichts mehr sagen. Du hast mich erkannt.