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The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen

Zitat von ********mart:
Da gebe ich dir recht.
Ich frage mich jetzt wohl, warum sind dann Streichhölzer und Feuerzeuge nicht ausverkauft. Doch vieler orts Toilettenpapier, Desinfektionsmittel, Nudeln und Reis 🤔

Weil es Menschen gibt, die glauben, mit ihrem Smartphone Feuer entfachen zu können ...
Apropos: Sah gestern noch beim Einkaufen einen Mann, der nieste in beide Hände, um anschließend die Äpfel im Regal vor ihm nacheinander auf eventuelle Schadstellen einzeln zu begutachten.
Aber, ich fürchte wir schweifen vom Thema ab.
Zitat von ******liK:
Ich glaube wem ein Licht aufgeht der braucht nicht im dunkeln tappen. *angsthab*

Genau. Das Licht am Ende des Tunnels. Für alle, die vorwärts durchs Leben gehen. *victory*
******liK Paar
4.245 Beiträge
Ausgeschlafen
Zitat von *******o13:
Licht am Ende des Tunnels.


*oh* fein es wird hell, weck doch mal die Mädels. Die *sonne* scheint schon. *kissenschlacht*
Zitat von ******liK:
Ausgeschlafen
Zitat von *******o13:
Licht am Ende des Tunnels.


*oh* fein es wird hell, weck doch mal die Mädels. Die *sonne* scheint schon. *kissenschlacht*

Irgendwelche Ideen, wie ich sie wecken sollte?
Ach, ich glaube, die sind immer wach, wolfscat hat ganz recht, Schlaf wird überbewertet. *slipstrip*
7. Claudias frohe Botschaft
Das zweite Häppchen des siebten Kapitels von Kopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen Auf Claudia müssen wir allerdings noch ein bisschen warten, wünsche euch trotzdem viel Vergnügen beim Lesen und kommentieren.

II.

Woher nahm Lisa nur ihre Energie?
Noch während Yasmina in der Wolke ihres Glückes badete, sich von zärtlichen Träumen umschmeicheln ließ, hatte ich Lisas Hinweis verinnerlicht. Natürlich, heute war ja Freitag.
„Zwei Tage frei!“ In mir wuchs schon wieder eine lustvolle, ja lüsterne Vorfreude auf all das, was jetzt noch, ganz unbefangen und ohne Druck, geschehen könnte.
Sicher, es war der verführerische Duft von Rosmarin und Thymian, von gerösteten Zwiebeln und gebratenem Fleisch, der Hauch von Knoblauch und gekochten Tomaten, der gerade meiner Römernase schmeichelte.
„Die Soße ist schon fertig.“ Lisa bestätigte meine Wahrnehmung, „der Tisch ist gedeckt, und gleich müssen nur noch die Nudeln ins Wasser. Die sollen ja al dente sein, damit wir auch noch etwas anderes zum Knabbern haben.“
„Ich habe tatsächlich tierischen Hunger“, stellte ich fest und richtete ich mich auf aus meiner Trance, „das duftet ja verführerisch lecker.“

Als ich Lisa so umarmt hielt, mein Gesicht gegen ihren Hals drückte, ihr einen zärtlichen Kuss auf die Schultern hauchte, da wusste ich auf einmal nicht mehr, was nun das Verführerische an all den Tausend Düften war. Ich atmete ihre weiche, mit einem Hauch von Jasmin und Rose gecremte Haut, das Betörende ihrer Haare. Das war Claudias Duft, Lisas Duft, Yasminas Duft. Ein Duft, der nachgerade schrie, auch noch den meinen empfangen zu wollen, das noch fehlende Quäntchen für die perfekte Komposition.
„Nächste Woche“, säuselte Lisa, die offenbar schon wieder meine Gedanken gelesen hatte, „machen wir neues Shampoo, das kostbarste aller Zeiten ...“
„Du hast ja schon geduscht!“ Ich war verblüfft. „Du hast gekocht und geduscht?“
„Und den Tisch gedeckt“, ergänzte Lisa, „und die Waschmaschine in Gang gesetzt. Kochwäsche, so streng, wie dein BH roch, das war selbst mir zu viel.“
„Bist du verrückt?!“, herrschte ich Lisa an, „Das ist reine Viskose, ein bisschen Elastan, das geht mit höchstens 40 Grad!“
„Entspann dich, mein Schatz, wir haben Wochenende. Zur Not könnte ich deinen BH ja noch tragen, wenn er denn tatsächlich ein bisschen geschrumpft sein sollte.“
Ihre Stimme hatte wieder so etwas Suggestives, etwas, dem ich nicht widerstehen konnte. Ja, sie hatte doch Recht, die Zeit war auf unserer Seite. Doch eine Spur von Verärgerung war immer noch in mir: „Ach, was! Der schrumpft nicht, der ist hinüber.“

Apropos alle Zeit der Welt:
Yasmina lag immer noch, wohlig vor sich hin säuselnd, auf der Seite, ruderte mit ihrem Po, der nach meinem suchte, nichts ahnend, dass der schon längst wieder auf festen Beinen stand.
„Ihr Dreckspatzen! Ihr von Geilheit besudelten Dreckspatzen!“, tönte Lisa, „So kommt ihr mir nicht an meinen Tisch!“
Uiuiui, was klang das spießig!
Aber Lisa hatte irgendwie Recht. Yasminas und mein Körper waren ein einziges, klebrig glänzendes Etwas, schleimige Knäuel der Wollust. Lisa frisch geduscht, und wir beide?! Nein, zu einem guten Essen gehört auch Stil ...
„Macht nicht zu lange, ich setze schon mal das Nudelwasser auf“, stellte Lisa zufrieden fest, dass ich Yasmina mit all meinen Kräften auf ihre Füße brachte.
„Haare waschen“, stammelte Yasmina, immer noch nicht ganz auf der Höhe, aber schon in ihren eigenen Automatismen gefangen, der immer gleichen Prozedur ihrer ureigenen Körperhygiene, dem Ritual ihrer Haarwäsche.
„Macht nicht zu lange“, mahnte uns Lisa erneut zur Eile, während ich die Schlaf trunkene, „Haare waschen“ brabbelnde Yasmina in Richtung Bad zog, „ich gebe euch 20 Minuten, höchstens eine halbe Stunde.“

„Ich muss erst mal“, meinte Yasmina, als wir beide mitten in Lisas Badezimmer standen.
In mir stiegen alleine bei diesen Worten schon wieder die Säfte.
„Wie Mädchen?“, fragte ich scheinheilig.
„Was meinst du denn?!“, polterte Yasmina, „was sonst? Meinst du etwa, ich kann im Stehen pinkeln!“
„Dann setz' dich nach hinten.“ Ich war ganz in Lisas Rolle von gestern. „ich muss nämlich auch mal.“
Musste ich gar nicht.
Doch Yasminas Augen sagten alles. Weit aufgerissen, gespannt, ängstlich, lüstern, fragend, fordernd. Alles auf einmal in ihren glänzenden, tief blauen Augen.
Und schon saß sie auf der Brille, spreizte ihre Beine, ließ noch einmal diesen atemberaubend schönen Blick auf ihre blank rasierte Muschi zu. „So“, stöhnte sie, als ich schon auf ihr saß, „hatte ich mir das erste Mal eigentlich nicht vorgestellt.“
Da sprudelte sie auch schon los.
Hemmungslos, frei, völlig ungeniert, kraftvoll.
Ihr Strahl klatschte auf meine Spalte, ich hatte das Gefühl, sie wollte meine Lippen mit ihrem harten Pissstrahl öffnen, in mich eindringen.
Nein, das war kein Gefühl, das war kein Wunschdenken, Yasmina pisste so unerbittlich, dass mein Kitzler unter dem Schauer hin und her gerissen wurde, sich aufrichtete, sich wehrte, in sich versank, um sich schließlich dem unweigerlich nahenden Ende zu ergeben, dieser Flut, dieser tosenden Gischt, diesem unter tropischen Wasserfällen im tiefen Blau des Meeres versinkenden Höhepunktes.
Yasmina schaute mich mit großen Augen an, während ihr Strahl sich in ein allmählich tröpfelndes Rinnsal wandelte, unsere Spalten zu einem heißen, geilen Kuss verschmolzen, die sündige Nässe unserer elektrisierten Nacktheit genießend.

„Jetzt du!“, forderte mich Yasmina mit lüsterner Stimme heraus.
„Ich muss doch gar nicht“, gestand ich, umarmte sie fest, drückte sie an mich, küsste ihren Hals, ihre Schultern, ihren Mund. Stieß kurze Schläge meiner Zunge auf ihre Haut, kostete sie mit weit geöffneten, feuchten Lippen, streichelte ihren Rücken, rieb meine Brüste gegen ihre, spielte mit ihren harten Knospen, die unter der Massage meiner Nippel erblühten wie eine Duftrose in gleißendem Sonnenschein.
Nein, es war nicht die Sonne, es war Yasminas lasziv und dabei so unschuldig strahlendes Gesicht, die Korona ihrer Löwenmähne, die mich in die höchsten Atmosphären der Lust geschleudert hatte. Einer ekstatischen Lust, die sich offenbar auf Yasmina übertragen hatte.

Ich war so mit mir selbst beschäftigt, dass ich die Vibrationen ihres Körpers, diese konvulsivischen Zuckungen, dieses eskalierende Beben überhaupt nicht wahrgenommen hatte.
Und da lagen wir nun beide neben der Toilette, unsere Beine verschlungen, zwei ineinander verknäuelte Mädchenkörper, nass und glücklich, lagen da, auf den weißen kalten Fliesen von Lisas Bad.

(to be continued)
Claudias frohe Botschaft
Weil heute Freitag ist, das dritte und letzte Häppchen aus Kapitel 7 von
Kopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen
Viel Freude beim Lesen.


III.

„Tote, Verletzte?! Muss ich den Notarzt rufen?“ Lisa konnte ihre Schadenfreude kaum unterdrücken. Die Hände in ihre Hüfte gestemmt stand sie grinsend vor uns.
„Kein Notarzt, lieber eine Ärztin.“ Ich hatte mich als Erste von unserem Sturz auf die harten Fliesen erholt. Zum Glück hatte der Plumps uns beiden keinen nennenswerten Schaden zugefügt, vielleicht würden wir ein paar blaue Flecken als vorübergehende Erinnerung an unser erstes gemeinsames Pinkelerlebnis davontragen.
„Frau Doktor ist zur Stelle!“, prustete Lisa und half uns beiden auf die Beine.
Zum ersten Mal wurde mir dabei bewusst, dass sie eine ganz schöne Kraft hatte, so zart, wie sie da in ihrem rosa Negligé vor uns stand.
„Zuerst einmal müssen wir die Wunden desinfizieren“,stellte sie fest und ergab sich dem von mir eröffneten Rollenspiel, „mal sehen.“
Und schon kniete sie vor uns, widmete zuerst Yasminas Spalte ihre Aufmerksamkeit, schleckte mit ihrer Zunge einmal längs über die Lippen. „Mmh“, gurrte sie zufrieden, „ein herrlicher Aperitif!“ Dabei setzte ihre gierige Zunge die Verkostung fort, Lisas Mund sog den Sekt aus Yasminas Spalte, schmatzend, schlürfend, schluckend.
Yasmina goutierte diese besondere Art der Intimpflege mit zunehmender Erregung, krallte sich an meinen Schultern fest, stöhnte, zitterte, bohrte ihre (zum Glück) recht kurz geschnittenen Fingernägel in die Haut meiner Schulterblätter.
In der Zwischenzeit hatte Lisas flinke Zunge Yasminas jungfräulich glatten Hügel erkundet, konzentrierte sich jetzt alleine auf die Perle der Lust.
Ich fühlte Yasminas nahen Orgasmus alleine durch ihre Finger, die sich immer fester, krampfend in mein Fleisch bohrten. Ich ignorierte den Schmerz, wie gerne wäre ich jetzt an Lisas Stelle gewesen.
Nein, ich war nicht eifersüchtig, ganz gewiss nicht.
Lisa sollte getrost die Früchte ernten, die ich vom Baum geschüttelt hatte. Und die stürzten in einem wahren Schwall, ergossen sich in Lisas Mund, während Yasminas Krallen mit der dünnen Haut meiner Schultern verwuchsen, ihr Mund den Höhepunkt heraus schrie, laut, brüllend laut, wie es sich für eine echte Löwin geziemt.
Während mich Yasmina aus ihrem die Beute festhaltenden Griff nach erfolgter Sättigung erlöste, hatte sich Lisa schon wieder aufgerichtet, presste ihren Mund gegen meinen, öffnete ihn mit ihren Lippen, spie mir unverhofft eine deftige Probe des gerade von Yasmina eingesogenen Aperitifs beinahe bis in den Rachen.
Doch ich war schon ganz automatisch auf Lisas spontane Ideen programmiert, hatte mit ihrer Attacke fast gerechnet, fing den salzig-süßen Saft mit meiner Zunge ab, ließ ihn gurgelnd über alle Geschmackszonen rotieren, schluckte, wollte mehr.
Lisa aber löste ihren Kuss, gab ein paar kaum zu verstehende Laute von sich, die wahrscheinlich „Ich liebe euch beide“ bedeuten sollten, ehe sie sich ganz ihrer Rolle als Gastgeberin besann.
„Das Nudelwasser ist bestimmt schon übergekocht.“ Sie war schon fast durch die Tür, als sie noch einmal uns beiden ihre Aufmerksamkeit schenkte. „Seid sparsam mit dem Shampoo, wir brauchen dringend neues, vor nächster Woche wird das nix.“
Yasmina und ich stiegen in die Wanne, nachdem ich das Wasser auf eine angenehme Wärme temperiert und den Wannenboden ausgespült hatte.

„Wasch' du bitte meine Haare“, sagte Yasmina mit weicher Stimme, kehrte mir ihren Rücken zu, kuschelte sich zwischen meine gespreizten Knie.
Was für eine Wandlung. Ich sollte Yasminas heiligstes Ritual übernehmen, diese aufwendige Prozedur, bei der sie für gewöhnlich nicht einmal beobachtet werden wollte?
„Du machst mich unendlich glücklich“, belohnte ich Yasminas nachgerade grenzenloses Vertrauen, diese absolute Hingabe.
Ich massierte das Duschwasser in ihre Mähne, nahm das Shampoo, sog kurz dessen Duft in meine Nase. Moschus war dominant, doch die Vorstellung der drei darin vereinten Liebessäfte überwältigte meinen Geruchssinn.
Tatsächlich war die Flasche nur noch zu einem Viertel gefüllt, und für Yasminas füllige Mähne würde ich schon mehr als nur einen Klecks benötigen. Doch dieses „kostbarste aller Shampoos“ war so ergiebig, dass nur ein paar Spritzer genügten, um Yasminas Haarpracht in einen verführerisch duftenden Schaum zu tauchen.
Yasmina wusch mein Haar mit der gleichen Sorgfalt, wir seiften unsere Rücken, verrieben das Duschgel auf unseren Pos, massierten es in die Ritzen, ließen die Finger der Reinlichkeit wie selbstverständlich bis zu unseren Schließmuskeln dringen.
Mit der gleichen Selbstverständlichkeit wuschen wir uns gegenseitig unsere Scham, rieben den Schaum in die Spalten der Lust. In diesem Moment waren wir mehr als Eros, waren zwei miteinander völlig vertraute Liebende, die nur auf ein Ziel aus waren: Sauber, wie zwei Blümchen duftend, an Lisas gedeckter Tafel Platz zu nehmen. Selbst das gegenseitige Föhnen unseres Haars war eine zwar zärtliche, aber doch ganz und gar nicht auf Verführung und Lüsternheit ausgerichtete Prozedur. Unser Verlangen war gesättigt, jetzt hatten wir einfach nur noch Hunger.

Lisa hatte ein ausgeprägtes Gefühl für Stil.
Natürlich besaß sie keinen klassischen Esstisch, keine Tafel, schließlich war sie als Eltern-finanzierte Schülerin kein Krösus.
Aber ihre begrenzten Möglichkeiten nutzte sie optimal und mit viel Geschmack.
Ein fünfarmiger, mit fünf flammenden, grünen Kerzen staffierter Lüster stand mitten auf dem kleinen Glastisch vor ihrer Couch. Die auf drei, mit Sonnenblumen dekorierten Servietten platzierten Spaghettiteller waren mit Zweigen der Kräuter garniert: Rosmarin, Thymian, Basilikum.
„Yasmina hat mal wieder für zehn Personen eingekauft“, erläuterte Lisa, dass noch genügend Kräuter für ihre Soßenkomposition übrig geblieben waren.
Die Couch bot Platz für zwei, auf der anderen Seite des Tisches hatte Lisa ein mir bis dahin unbekanntes Sitzkissen platziert. Das Material des roten Überzuges schien aus Latex und Silikon zu sein, aber in der Mitte des Kissens, ja in der Mitte, mitten aus dem Kissen, stach ein Dorn in die Höhe. Ein aus Silikon geformter, erigierter Penis.
„Das ist eigentlich Yasminas Wonne-Kissen“, klärte mich Lisa auf, und dann, zu Yasmina gewandt: „Du hast doch sicher nichts dagegen, wenn heute Andrea auf deinem Freudenspender Platz nimmt.“
„Natürlich nicht!“, sagte Yasmina, „Andrea soll es haben.“
Aber ich wollte es gar nicht haben. Die Vorstellung, während des Essens einen harten Dildo in meinem Leib zu spüren, nein, diesem Gefühl wollte ich mich im Moment nicht hingeben.
„Danke“, sagte ich, „vielleicht zum Frühstück.“
Und da lag dieses merkwürdige, erotische Spielzeug einfach da, keine von uns wollte es haben. Lisa kickte es mit einem Fuß zur Seite und holte aus dem Schlafzimmer ein paar der dicken, „normalen“ Kissen.
Die hatte sie nun für sich reserviert: „Die Nackten aufs Sofa, die Köchin auf den Thron.“

Lisa war eine hervorragende Köchin.
Der Geschmack ihrer Soße, ihrer Bolognese, war noch besser als deren Duft.
„Himmlisch!“, schmatzte die wie ein ausgehungerter Löwe schlingende Yasmina, während ich noch den Kontakt des zunächst kalten Leders der Couch auf meine Pussy wirken ließ, ehe ich die ersten, um die Gabel gewickelten Spaghetti in meinen Mund sog ...
„Hast du keinen Käse, keinen Parmesan?“ Ich vermisste ein wenig das mir sonst so Vertraute dieses einfachen aber leckeren Gerichtes.
Lisas und Yasminas Augen schauten sich amüsiert an.
„Das ist Claudias Rezept“, klärte mich Lisa auf. „In den meisten Regionen Italiens ist Käse als Topping für Nudeln ein Sakrileg. Der Parmeggiano ist eine Nachspeise und keine Würze. Ja, die Puristen“, dozierte Lisa weiter aus Claudias Erfahrungsschatz, „halten selbst das Hackfleisch für eine Sünde, bestehen auf einer einfachen Tomatensoße zur Pasta.“
„Laut Claudia“, ergänzte Yasmina den Vortrag, „ist jeder Koch, bei dem es nicht so schmeckt wie bei Mamma ein schlechter Koch. Es muss immer schmecken wie bei Mamma, sonst taugt es nichts.“
„Aber Claudias Mama ist doch Holländerin“, gab ich zu bedenken, und ein bisschen frisch geriebener „Parmeggiano“ hätte das leckere Gericht für meinen Geschmack durchaus abgerundet.

Ach, Claudia.
Wir vermissten sie.
Besonders Lisa: die bekam keinen Bissen mehr herunter. „Morgen früh, Samstag früh, wird ihre Tante beerdigt.“
Auf unsere ganz unterschiedliche Art dachten wir uns in Claudias Gefühlswelt. Sicher, keine von uns kannte Tante Anna-Angelina, die mit ihren 33 Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen war. Sie war Claudias Lieblingstante, Claudia war unsere Liebste, und das alleine reichte schon, dieses festliche Mahl in einem Gefühl dumpfer Trauer ausklingen zu lassen.
Lisa öffnete den Bardolino, den Yasmina ebenfalls eingekauft hatte. Sie füllte unsere Gläser, und stumm schlürften wir den schweren Rotwein. Dabei hatten unsere hungrigen Mägen kaum etwas Festes zum Verdauen bekommen. Lisa war sicherlich ein wenig enttäuscht, dass wir ihre Kochkünste nicht genügend honoriert hatten, Yasmina kippte das erste Glas in sich hinein wie eine Verdurstende den Becher Wasser.
Der von uns dreien ungewohnte Alkohol zeigte schnell seine Wirkung. Lisa zog ihr Negligé über den Kopf, stemmte sich mit zittrigen Knien aus den Kissen, schob den Tisch zur Seite, ließ ihren nackten Körper zwischen uns plumpsen. Dabei kicherten wir wie drei dumme unreife Gören, rieben unsere Schenkel, umschlangen uns mit unseren Armen.
Unsere Albernheit hatte etwas Befreiendes. Wir waren satt und müde, streichelten uns zärtlich, hauchten sanfte Küsse auf unsere Haut. Lisas Hand fasste nach Yasminas blanker Scheide, lag mit ihren Fingern einfach nur darauf, ließ die warme, weiche Sinnlichkeit durch ihren Körper strömen.
Nach der zweiten Flasche – Lisa hatte noch einen exquisiten Roten von der Ahr, ein Geschenk eines ihrer Nachhilfeschülers, ausgegraben – zog uns nur noch die Matratze an, wir waren mehr als nur beschwipst, nein, man konnte uns auch als volltrunken bezeichnen.
Unsere nackten Körper wuselten in- und übereinander, wir rieben und massierten uns, streichelten uns mit den Sohlen unserer Füße. Lisas Hand klatschte auf meine Scham, mein Knie stieß unsanft gegen Yasminas Scheide.
Nein, wir waren nur noch grob, unfähig, unsere tief im Unterbewusstsein gefangene Zärtlichkeit auszutauschen. Yasmina stöhnte entsetzt auf, warf ihren Körper hin und her, rotierte, versuchte, sich zu erheben, sank wieder zurück auf die Matratze, gab dabei Lisa einen heftigen Schlag mit ihrem Ellenbogen in die Rippen.
Was nahm dieser wunderschöne Tag doch für ein beschissenes Ende.
Zum Glück schliefen wir alle drei recht bald ein, ineinander verknäuelt, so, wie es eigentlich am Schönsten war.

Es war Yasminas Schnarchen, das mich aus dem Schlaf riss, aus wirren Träumen von Käse, Dildokissen und Claudias buschiger Scham.
Nein, es war nicht Yasminas Schnarchen, das mich aus den wirren Träumen schreckte, es war ein zunächst undefinierbares Gefühl in meinem Schoß. Yasmina hatte ihren Po tief in mein Becken gegraben, und da war dieses feucht-warme Gespür, das Gespür für etwas sanft Rieselndes, Nässe auf meiner Leiste, ein Rinnsal auf meinen Schenkeln.
Plötzlich war ich hellwach, versuchte, mich aufzurichten. Au, mein Kopf schmerzte, stechend unangenehm. Doch das Gespür meines Schoßes hatte mich nicht betrogen: Yasmina, deren Schnarchen inzwischen in gurrende Laute, Schlaf trunkenes Stöhnen übergegangen war, ja, Yasmina pisste mich an.
Der Traum einer Trunkenen hatte ihr offensichtlich jegliche Kontrolle über den Schließmuskel ihrer Blase genommen. Yasmina pisste im Schlaf und gab dabei unartikulierte Laute höchster Wonne von sich.
Weil ich mich so ruckartig aufgerichtet hatte, bekam auch die an mich gekuschelte Lisa noch ein paar Tropfen ab.
Senkrecht saßen wir beide im Bett. Doch die Marter des Alkohols war stärker als das Unglaubliche, das Yasmina sich gerade erlaubt hatte. In der Dunkelheit konnten sich Lisas und meine gequälten Augen nicht sehen, wir fassten uns bei der Hand, sanken in die nunmehr nasse Matratze.

Mir kam es vor als seien nur Minuten vergangen, als ein schrilles, unangenehmes Geräusch meinen Schlaf beendete. Lisas Telefon.
„Du bist es, meine Liebste. Wie schön, dass du dich meldest.“
„Ja“, senkte sie ihre Stimme, „ich kann mir vorstellen, wie dir zu Mute ist.“
„Bitte?! Was? Hallo, haallooo!!“
„Scheiße, die Leitung ist unterbrochen“, erklärte Lisa mir und der nun auch hellwachen Yasmina. „Das war Claudia!“
Sie hatte das kaum gesagt, als der unangenehme Klingelton ihres Telefons meinen Kopf erneut schweren Prüfungen aussetzte.
„Ja, Liebste, da bin ich wieder“, hauchte Lisa in den Hörer.
Und dann, nach einer längeren Pause, in der offenbar nur Claudia sprach: „Ja, Yasmina ist bei mir, und auch Andrea ...“ - „Ja, meine Liebste, ja.“
Und dann, nach einer längeren Pause: „Wow, das ist ja klasse!“
„Claudia kommt schon am Dienstag zurück“, gab Liesa wieder, was Claudia ihr gerade mitgeteilt hatte, und dann war sie schon wieder bei ihrer Liebsten im tiefsten Absatz des italienischen Stiefels. Wie ein Wasserfall schien Claudia auf Lisa einzureden, und die seufzte gelegentlich ein „Ja“ ... „Tut mir Leid“ ... „Wie schön“ ... „Ach, Claudia“ ..., „Ich dich auch“ ... „wie geil!“, in den Hörer.
„Ich liebe dich“, hauchte Lisa ins Telefon und gab den Hörer unvermittelt an Yasmina weiter. „Sie will dich auch noch sprechen.“
Yasmina aber presste nur die Muschel gegen ihr Ohr, sagte keinen Ton. Doch die langsam durch die nicht ganz geschlossenen Lamellen der Rollos dringende Sonne verriet Lisa und mir, dass Yasmina sich sehr wohl fühlen müsste.
Ein kurzer Blickkontakt reichte für den Beschluss, dass wir Yasminas nächtliches „Plätschern“ einfach auf sich beruhen lassen würden.
Yasmina klammerte sich an den Hörer, liebkoste die Muschel mit ihren Lippen. Und dann, nach einer ganzen Weile: „Sie hat aufgelegt, ich soll euch küssen, von ihr ...“
Ich war, das Stechen des Rotweins noch in meinem Kopf spürend, ein wenig enttäuscht, dass Claudia nicht auch mich sprechen wollte.
Doch Lisa berichtete als Erste: „Claudias Tante wird heute Morgen beerdigt, aber Claudia wird früher als der Rest ihrer Familie zurück kommen, sie setzt sich gleich am Montagmorgen in den Zug.“ - „Und“, fuhr sie nach einer kurzen Atempause fort, „sie will am Dienstagnachmittag von dir in Köln am Bahnhof abgeholt werden.“
„Von wem?“, war ich leicht irritiert, „von mir?!“
„Ja“, sagte Lisa, „von dir alleine.“
Ich hatte meine Gedanken noch gar nicht wieder sortiert, als Lisa schon die nächste Nachricht heraus posaunte: „Und wisst ihr was? - Nächsten Donnerstag, da ist ja Himmelfahrt, fahren wir alle nach Holland. Ihr Onkel, der Bruder ihrer Mutter, besitzt dort ein Ferienhaus in der Nähe von Domburg, direkt am Meer. Mensch, Mädels! Der Freitag nach Himmelfahrt ist Brückentag, da haben wir alle frei, das sind vier Tage, nur für uns vier! Genial! Ist das nicht geil?!“
Ach, geil und nochmal geil, woher hatte Lisa nur diese Energie?
Ich konnte mich kaum sammeln, doch die Vorfreude auf das lange Wochenende drang langsam zu mir durch.
Jetzt hatten wir drei, Lisa, Yasmina und ich, nicht einmal das erste freie Wochenende begonnen. Den gerade heraufziehenden Samstag, der mit der schweren Hypothek dicker Rotwein-Köpfe seinen Anfang nahm. Lisa und Yasmina waren längst wieder in ihre Kissen versunken, waren wieder eingeschlafen, tankten Kraft, während mich die blinzelnden Sonnenstrahlen in einen wohligen Tagtraum versetzten: Der Vorfreude auf den kommenden Dienstag ...

(to be continued)
(c) Mercurio13
******liK Paar
4.245 Beiträge
Zitat von *******o13:
zu einem guten Essen gehört auch Stil ...

Doch jeder hat seinen eigenen Stil und der kann ja auch Spaß bringen. *grins*

Zitat von *******o13:
Lisa war eine hervorragende Köchin.


Und das wurde dann ja auch noch ausgiebig gefeiert und feucht- fröhlich „begossen“.
"Unten ohne" zum Bäcker? - Warum nicht! Das ist aber nicht die einzige Prüfung, die auf Andrea wartet, denn Kapitel 8 meiner Mädchensaga
Kopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen
ist "Ein versauter Samstag".
Hier das erste Häppchen:


I.

8. EIN VERSAUTER SAMSTAG

Der Samstag begann wenig erfreulich.
Mit dicken, schmerzenden Köpfen wachten wir erst gegen Mittag endgültig auf. Ich als erste, Lisa wenige Minuten später.
Das sich gegenseitig hoch schaukelnde Lamentieren über unsere Brummschädel, die obligatorischen Schwüre und Beteuerungen, bis zum Ende aller Tage nie wieder Rotwein trinken zu wollen, weckte auch Yasmina auf. Über der Stadt lachte die Sonne, sandte ein paar dünne Strahlen durch das immer noch fast geschlossene Rollo in unser stickiges, muffiges Schlafzimmer.
„Jetzt ist Claudias Tante unter der Erde“, sagte Lisa, nachdem sie einen flüchtigen Blick auf den Wecker geworfen hatte, „Viertel nach Zwölf.“
„Wie spät ist es!?“ Wie von der Tarantel gestochen schnellte Yasmina hoch, wirkte aufrichtig überrascht.
Da saßen wir nun alle drei einträchtig nebeneinander, splitternackt, Hüfte an Hüfte, gebeutelt von den üblen Nachwirkungen der gestrigen Rotwein-Orgie.
„Ich muss mal“, richtete sich Yasmina als Erste weiter auf, sank aber wieder zurück auf ihren Po.
„Du hast doch ...“, wollte ich gerade ihr Bedürfnis kommentieren, als mir Lisa ihren Zeigefinger auf meine Lippen drückte.
Klar, wir hatten uns in der Nacht, oder war es schon am frühen Morgen, geschworen, Yasminas sicherlich alkoholbedingte Inkontinenz für uns zu behalten.

„Und wer holt jetzt frische Brötchen?“
Rasch begriff ich, dass Lisa mit dieser Frage nur mich meinen konnte. Nein, sie musste doch den desolaten Zustand, in dem ich mich befand, erkennen.
„Du holst Brötchen“, befand Lisa, dass ich doch die einzige sei, die „frische Kleidung“ hätte, mich eben nur rasch anziehen müsse, um zum Bäcker, zwei Straßen weiter, zu huschen.
„Meine Sachen sind doch in der Waschmaschine“, wehrte ich ab, doch dann verstand ich, was sie meinte.
„Ich hab dir doch etwas Schickes rausgelegt“, bestätigte Lisa meine dunkle Vorahnung.
„Nein!“, protestierte ich, „Nicht in diesem Zustand!“
„Wenn nicht jetzt, wann dann?“, krähten die beiden unisono.
Aha, sie schienen sich bereits vorzüglich erholt zu haben, während ich immer noch in meinem Widerwillen gefangen war, mich dagegen sträubte, halb beduselt auf die Straße zu gehen, mit kurzem Mini, transparenter Bluse und diesem String, von dem sicher noch nicht mal das Bändchen zu sehen sein würde. Da könnte ich auch gleich nackt auf die Straße laufen.
Dabei fühlte ich die kalte Nässe auf meinem Po, saß in Yasminas Pisse, mein Po und meine Beine auf der klitschnassen Matratze zwischen den beiden schon wieder fröhlich gackernden Gören.
„Brötchen, wir wollen Brötchen, leckere frische Brötchen!“ skandierten die Wahnsinnigen, „Warme, knusprige Brötchen!“ Dabei zwängten sie meine Hüfte zwischen die ihren, so, als sei ich der Belag ihrer ofenfrischen Backwaren.

Das war mir zu viel des Guten.
„Ich muss erst duschen“, versuchte ich Zeit zu gewinnen.
„Nix da!“, befahl Lisa.
Die Geruchsprobe, die meine Hand von meiner schleimverkrusteten Scheide, von meinem Po, genommen hatte, ließ aus meiner Sicht allerdings keine Alternative zur Dusche zu. Ja, sogar ein leichter Anflug von Ekel mischte sich in die Wahrnehmung meiner Nase, kalte Pisse stinkt einfach.
„Wenn du meinst“, sagte Lisa in diabolisch klingendem Tonfall, „dass du mein Höschen nicht verschmutzen möchtest, dann gehst du eben ohne!“
„Spinnst Du?“, wuchs meine Renitenz, „Ohne Slip in diesem kurzen Mini? Niemals!“
Allerdings erschien es mir in diesem Moment auch ziemlich belanglos, ob ich nun einen String trug, der nur zu erahnen war, oder ob ich gleich auf dieses dünne Bändchen zwischen meinen Backen verzichten würde.

Irgendwie begann ich, Gefallen an diesem Gedanken zu finden.
Sicher, ich müsste kurze Trippelschritte machen, damit mein Röckchen nur ja nicht hoch rutschen, meine Scham als öffentliches Ärgernis entblößen würde. Das könnte funktionieren, ich müsste nur stocksteif und gerade gehen, dürfte mich um Himmels willen nicht bücken.
Mir gefiel die Vorstellung, wie ich die sicherlich nur fünf Fußminuten zum Bäcker zurücklegen würde, nur darauf bedacht, meine rasierte Pussy und meinen Arsch nicht zu sehr der Öffentlichkeit preis zu geben. Gaffen würden sie ohnehin, doch für alles Weitere müsste ihre Fantasie herhalten.

Ja, diese frivole Vorstellung machte mich an, brachte mein Lustzentrum zum Kribbeln.
Andrea?!
Ich kam mir in diesem Augenblick meiner Gedanken selbst äußerst fremd vor, nein, nein, das war nicht ich, ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie eine exhibitionistische Ader verspürt: im Gegenteil. Ich war ein eher diskreter Mensch, zumindest bis zu dieser Minute.
Richtig, wenn ich in Fahrt bin, dann lebe ich meine Sexualität auch hemmungslos aus, gebe mich hin, bin die personifizierte Wollust.

Aber doch nicht in aller Öffentlichkeit!
Oder doch?

(to be continued)
*****cat Paar
43.219 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******o13:
Aber doch nicht in aller Öffentlichkeit!
Oder doch?

*smile*...sehr schön nachgefragt *top*
Zitat von *****cat:
Zitat von *******o13:
Aber doch nicht in aller Öffentlichkeit!
Oder doch?

*smile*...sehr schön nachgefragt *top*

Denke auch, das war eine gute Stelle für den "Häppchen-Cut". *jedi2*
Um Outfit-Fragen, genau genommen darum, was beim Ankleiden von Andrea ausgekleidet bleiben soll, geht es in Teil II von "Ein versauter Samstag", dem 8. Kapitel meiner MädchensagaKopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen

II.

Was war mit Claudias und meiner Fernsteuerung im Unterricht? - Yasmina hatte unsere Geilheit bemerkt, sich davon anstecken lassen. Und warum sollten auch nicht andere auf Claudia und mich aufmerksam geworden sein? - Oder, auf Lisa und mich auf dem Mädchenklo, waren wir wirklich so leise gewesen, wie wir es uns eingebildet hatten?
Wir?!
Vielleicht war es ja nur ich, die im Ausleben ihrer Geilheit nur noch Möse ist, alles andere um sich verdrängt, ignoriert.
Vielleicht standen Lisa und Yasmina ja sogar darauf, mehr oder weniger heimlich beobachtet zu werden, sich zu zeigen.
Yasmina spannte gerne, das war klar. Eitel war sie ohnehin, ja, sogar mit einem leichten Hang zum Narzissmus, zumindest was ihre Haare betraf. Ihre sicherlich einzigartige Löwenmähne. Ihr schönes, zärtliches Haar ...
Und Lisa? - Lisa stand sicherlich auf alles, was mit Provokation zu tun hat, so, wie sie mir ihren Po vor dem Waschbecken auf der Schultoilette präsentiert hatte.

Ach, Blödsinn, Provokation würde ihr als vorherrschendes Charakteristikum bei weitem nicht gerecht, Lisa besaß ein unglaubliches Einfühlungsvermögen. Ihre Empathie ließ ihr selbst in den eigenen Momenten höchster Ekstase das Gespür für die Gedanken und Gefühle ihrer Geliebten.
Klar, sie hatte auch eine ausgeprägt dominante Ader, musste alles im Griff haben, war trotz ihrer Verspieltheit konsequent und geradlinig.

Was hatte ich da nur für zwei wunderbare Freundinnen gewonnen. Grenzenlos geil und doch menschlich so nahe, so vertraut, so in tiefer Liebe verbunden.
„Hunger, Hunger, Hunger!“, skandierten Lisa und Yasmina in kindischer Eintracht auf meinen, sie beide verliebt, verklärt, fixierenden Blick.

Ach ja, die Brötchen.
„Ich bin schon fast unterwegs“, sagte ich, „aber die Bluse ziehe ich nicht an, gib' mir bitte etwas anderes, Lisa, „ein einfaches Baumwoll-T-Shirt oder so etwas, Hauptsache blickdicht.“
„Und der Mini?“
„Denn zieh' ich an, ohne Slip.“
„Gut, sehr gut!“
Spürte ich da etwas Verschwörerisch-diabolisches zwischen den beiden?
„Nimm das hier.“ Yasmina kramte zwischen den Kissen, bis sie endlich ihr verknülltes Top hervor zog und zu mir herüber warf.
Oh, ja, dieser Top aus Pannesamt war genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Es schmiegt sich weich an die Haut, ist dabei aber in seiner changierenden Oberfläche so dicht, dass sich die Nippel nicht unbedingt darunter abzeichnen, zumindest in „normalem“ Zustand nicht.
„Steht dir super“, jubelte Lisa, nachdem ich Yasminas Top übergestreift hatte.
Nun ja, Yasmina war ein bisschen kleiner als ich, und so reichte der bei ihr die Schultern frei legende Ausschnitt bei mir gerade bis zum Schlüsselbein, und mein Nabel war so gerade eben bedeckt.
Wie eine zweite Haut formte der weiche aber dicke Stoff meine Brüste, gab ihnen einen äußerst stimulierenden Halt. Doch bereits die geringste Wendung meines Oberkörpers ließ den Saum über meinen Nabel rutschen.
Egal.
Dieses etwas knapp geratene Top schmeichelte meiner Haut - meiner Nase allerdings weniger. Um ehrlich zu sein: Es roch, nein, es stank nach kaltem Schweiß. Yasminas Schweiß des gestrigen Nachmittags. Es bedurfte einiger Sekunden der Überwindung, diesen nun auch an mir haftenden Geruch zu akzeptieren. Er war von Yasmina, meiner Geliebten, und so wurde er zu meinem.
Lisa war inzwischen ins Wohnzimmer gehuscht, kam mit dem Rock und meinen Sandletten zurück. Als sie mir den Mini reichte, mir dabei einen zärtlichen Kuss auf den Mund hauchte, wich sie leicht zurück.
Ich spürte, dass ihre Nase zumindest so sensibel war, wie die meine ...
„Herz ist Trumpf“, sagte sie nur, ließ sich gleich wieder neben Yasmina auf die Matratze fallen. „Und jetzt“, forderte sie, „lass' uns deine Ausgehtauglichkeit begutachten.“

Ein grünes und ein blaues Augenpaar registrierten erwartungsfroh jeden meiner Handgriffe beim Überstreifen des schwarzen Minis. Auweh, der war wirklich knapp. An den Hüften saß er perfekt, aber ich musste ihn kräftig dehnen, damit mein Po zumindest bedeckt war. Doch der Stretch-Anteil hatte gewisse Grenzen. Ich zupfte, zog, dehnte den Stoff bis an seine Grenzen, doch es half nichts. Gerade ein, zwei Zentimeter trennten den Bund von meiner Spalte, noch tiefer konnte ich den Mini nicht ziehen. Höher auch nicht, dann hätte mein Po im Freien gehangen. Lisa war doch in allem etwas schmaler gebaut als ich.
Auf was für ein Abenteuer ließ ich mich da nur ein?
„Süß siehst du aus“, schwärmten Lisa und Yasmina beinahe gleichzeitig, und ich glaube, sie meinten es ehrlich. Meine anfängliche Skepsis, mein Unbehagen, löste sich mehr und mehr. Ich genoss das Gefühl, bekleidet und doch splitternackt zu sein, mich den beiden so aufreizend zu präsentieren.
Ich legte die Hände auf meine Hüftknochen, ließ mein Becken kreisen, wand den beiden meinen Rücken zu, hob das Röckchen, streckte ihnen meinen Po entgegen, drehte mich wieder, entblößte meine Scham, trommelte mit zwei Fingern gegen meine Spalte.
„Wow, mach weiter, Andrea!“, feuerten mich Lisa und Yasmina an, und ich war wie von Sinnen. Wie im Rausch setzte ich meinen Tanz fort, fühlte die Säfte steigen, stieß zwei Finger in meine nasse Grotte, dirigierte mit diesen feucht-glänzenden Fingern das imaginäre Orchester meines sich zunehmend wilder gestaltenden Tanzes, stieß erneut zu, streckte meinen Po weit nach hinten, ließ die feuchten Finger durch die Ritze gleiten, widerstandslos in meiner Rosette versinken, presste die beiden Finger wollüstig durch meine vorgespielt zusammengepressten Lippen in meinen Mund, lutschte, sog, massierte meine Liebesperle, ließ die Finger in meiner klitschnassen Möse rotieren, wodurch sich meine anfangs sinnlich-runde Tanzvorführung in den ekstatischen Zuckungen meiner animalischen Masturbationsorgie verlor, meinen Saft, so heftig wie noch nie, bis auf meine Schenkel spritzen ließ. Wie ein Vulkan schleuderte meine zuckende Venus ihre Eruptionen heraus, die Lava suchte sich ihren Weg bis zu meinen Knöcheln, zu meinen Fersen, die diese gewaltige Kraft, dieses bleierne Gewicht, kaum noch halten konnten.
Es waren wohl die letzten Nachwehen des Alkohols, die ihren stechenden Tribut in meinen Schläfen forderten, mich brutal aus den Höhenflügen meines Orgasmus rissen, einem Höhepunkt, den ich in dieser kurzen, heftigen Intensität noch nie zuvor erlebt hatte. Mein ganzer Körper spielte verrückt, die Beine zitterten, und das Erdbeben in meiner Lustgrotte löste einen heftigen Steinschlag auf meine Schläfen aus.
Ja, selbst die sich im Abschlecken meiner Beine abwechselnden Zungen von Yasmina und Lisa versetzten meinen Schläfen mit jedem geilen Zungenschlag einen heftigen Stich. Als sich Lisa meiner triefenden Möse näherte, da wollte ich ihren Kopf nur noch zurückstoßen, drückte ihn aber fest an mich, innerlich zerreißend in diesem Wechselbad aus Lust und Schmerz, wobei die Lust letztendlich stärker war.

„She's a squirting girl!“, tönte Yasmina.
Ich wusste in dem Moment nicht, was sie damit meinte, aber aus ihrer Stimme klang Bewunderung.
„Du bist eine Spritzmöse!“, übersetzte Lisa, die dafür kurz ihr Zungenspiel zwischen meinen Schamlippen unterbrach, „damit könntest du auftreten, sogar Geld verdienen.“

(to be continued)
*****cat Paar
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Gruppen-Mod 
Zitat von *******o13:
„damit könntest du auftreten, sogar Geld verdienen.“
*vogel*...So selten ist das gar nicht *nene*
********mart Paar
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Manche erleben's nie 🤔
Zitat von *****cat:
Zitat von *******o13:
„damit könntest du auftreten, sogar Geld verdienen.“
*vogel*...So selten ist das gar nicht *nene*

Andrea will ja auch gar kein Geld haben ... *dance*
Große Schritte für die Menschheit? Der Unten-Ohne-Catwalk durch die Stadt ist für Andrea eine ganz besondere Herausforderung ... Kapitel 8, Teil III von "Ein versauter Samstag"
Kopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen


III.

Sollte das jetzt ein Kompliment gewesen sein?
Wenn ja, dann zumindest eines, das ich nicht akzeptieren konnte. Sex für Geld, nein, damit waren, zumindest für mich, die Grenzen der Toleranz überschritten. Die Sexualität ist ein Akt der Hingabe, der Liebe. Sie erwächst aus dem Gefühl des sich Vertrauens, des Begehrens.
„Andrea, Andrea“, seufzte Lisa, „du bist ja noch empfindlicher als ich. Dabei hast du uns nur in Erstaunen versetzt, ich zum Beispiel habe noch nie so heftig abgespritzt, wie du gerade eben.“
„Lass' uns das nicht zerreden.“ Mir war das Gefühl, dass darüber diskutiert werden sollte, wer, wann, wie und warum kommt oder nicht, äußerst unangenehm, ja befremdlich.
Das sind solche Slapstick-Situationen à la „War ich gut, Schatz?“ und der Antwort, „Ja, aber hast du noch lange gemacht?“

„Ich habe Hunger, wir wollen Brötchen!“, klärte Yasmina die Situation, die meine wirren Gedanken eines vom Rotwein gemarterten Hirns für einen Moment verspannt hatten.
Ich kam mir immer noch vor wie eine Idiotin. Ja, ich musste endlich lernen, nicht jede Nuance eines Nebensatzes gleich auf die Goldwaage legen und analysieren zu müssen.
Lisas Humor aber stimmte meine Seele gnädig.
„Komm' Spritzmöse!“, sagte sie, ein letztes Mal schmatzend mit ihrer Zunge durch meine Spalte gleitend, „Jetzt bist du für die böse, böse Außenwelt passabel präpariert.“
„Nimm meinen Rucksack mit, da ist mein Portemonnaie mit genügend Geld drin“, sagte Yasmina und fügte ihre nächste Order gleich an: „Ich möchte zwei Kürbiskernbrötchen, wenn es die heute Mittag überhaupt noch gibt. Sonst zweimal Sesam.“
„Für mich zwei Weltmeisterbrötchen“, sagte Lisa, „mit Mohn, Sesam und vielen Körnern, zur Not tun's auch zwei Röggelchen.“
Das waren klare Anweisungen. Ich selbst hatte bei dieser Brötchen-holen-Aktion den Vorteil, dass ich spontan wählen konnte, wonach mir gerade gelüstete. Im Moment hatte ich noch gar keinen Appetit, wer weiß, was der Duft frischer Backwaren in meinem Schädel anrichten würde ...
Und da stand ich auf der Straße, auf dem Bürgersteig vor Lisas Wohnung. Ich war wie paralysiert, unvermittelt befand mich in einer anderen, fremden Welt. Menschen, die hektisch und achtlos an mir vorbei schwirrten, hupende Autos vor mir auf der Straße, sich nur Meter um Meter vorwärts tastend, ein ganz gewöhnlicher Samstagmittag in der Großstadt.
Nur blinzelnd konnte ich die grelle Mai-Sonne ertragen, Blitze marterten meinen Kopf, zuckten von einer Schläfe zur anderen.
„Junge Frau, Sie sind wohl etwas voreilig aus dem Haus gegangen“, sprach mich eine ältere Dame freundlich lächelnd an. „Ja, ja, der Frühling“, schmunzelte der ältere Herr neben ihr, offensichtlich ihr Gatte. Nur schemenhaft hatte ich die beiden Herrschaften wahrgenommen, registrierte deren freundliche Ansprache aber erst, als sie längst in dem Gewusel aus Menschenleibern untergetaucht waren.
Voreilig aus dem Haus ... Frühling?!
Erst jetzt wurde ich richtig wach.
Au weia, ich hatte die ganze Zeit mit entblößter Scham da gestanden, der Rock war immer noch in der gleichen Position, in die ihn Lisa geschoben hatte, lag wie ein Gürtel über meinen Hüften. Mit meinem nackten Po, meiner blanken Pussy, stand ich mitten in der lärmenden City. Samstagmittag, zäh fließender Verkehr …
Hastig zurrte ich meinen Mini zurecht, dehnte ihn auf die höchst mögliche Länge. Wie peinlich!
Oder war es mir doch nicht peinlich?
War es die durch Menschen und Autos erhitzte Luft, die meiner blanken Möse schmeichelte, oder hatte dieses aufkeimende Kribbeln vielleicht eine ganz andere Ursache?
Fand ich Gefallen daran, mich ohne Slip, meine Scham nur spärlich bedeckt, in aller Öffentlichkeit zu zeigen?
Oh, ja. Ich fand Gefallen daran. Ich, Andrea, die ihre kaum Grenzen kennende Versautheit bisher nur in geschlossenen, geschützten Räumen ausgelebt hatte, zeigte sich in aller Öffentlichkeit ...
Ich hatte einen Auftrag.
Nicht trippelnd, nein, mit großen Schritten steuerte ich der Bäckerei entgegen. Fühlte die gierigen Blicke auf meinem Körper, geile Gaffer, die ich selbst nicht sah, nur spürte, aber nicht beachten wollte.
Ja, ich, Andrea, fühlte mich als Pussy-Model auf dem Catwalk. Selbstbewusst, stolz auf meinen Körper, meine Rundungen, meinen „geilen Arsch“, wie ihn Lisa und Yasmina so sehr liebten.
Sollten ihn doch alle sehen!
Während ich mich noch an meinen selbstverliebten Gedanken ergötzte, stand ich auch schon vor der Bäckerei. Au Backe, da drängelten sich mindesten zehn, zwölf Menschen in diesem kleinen Ladenlokal.
Eine neue Herausforderung, die musste ich jetzt meistern. Bis hierher war ich nachgerade geschwebt, doch jetzt musste ich mittenrein in dieses Menschenknäuel. Einmal tief atmen, noch einmal das Röckchen gestrafft - „Guten Tag, allerseits.“
Niemand schien mich zu registrieren, alle waren nur darauf bedacht, dass sich keiner vordrängelte. Trotz aller Enge hatte ich jedoch viel Platz um mich herum. Ein junger Mann, den andere in meine Nähe geschubst hatten, drehte angewidert seinen Kopf von mir weg, rümpfte deutlich erkennbar die Nase.
Es dauerte eine ganze Weile, bis ich die Ursache begriff: Mein Top, Yasminas Schweiß getränktes, stinkendes Pannesamt-Top. Das war mir jetzt wirklich peinlich, zum Weglaufen peinlich. Aus dem allgemeinen Getuschel konnte sich sogar das Wort „Hornstraße“ heraushören.
Hornstraße?!, Da ist doch Kölns größter Puff!
Die meinten doch wohl nicht mich!
„Kommen se, Fräuleinchen, jehen se mal ruhisch vor …“ Ein etwa 70-jähriger Mann riss mich aus meinen Flucht-Gedanken. Dabei spürte ich, wie mir die Kundschaft im Laden mit ihren Augen förmlich die Kleider vom Leib schälte, mich aber selbst mit der Kneifzange nicht angefasst hätte. So gab mir mein Gestank, so kurios das klingt, einen Teil meiner Selbstsicherheit zurück. Ich spürte ihre Geilheit, aber keiner von ihnen würde mir zu nahe kommen.
„Danke, Opa“, rächte ich mich bei dem älteren Herrn für das „Fräuleinchen“, schritt zum Tresen und gab meine Bestellung auf. Lisas und Yasminas Wünsche konnten erfüllt werden, ich selbst entschied mich für eine Käsestange.
Dann aber passierte das, was nicht passieren durfte. Yasminas Portemonnaie war offenbar nicht richtig verschlossen, jedenfalls kullerten etliche Münzen heraus, fielen klimpernd auf den Boden.
Nicht einer der Männer, nicht eine der Frauen im Lokal machte auch nur ansatzweise Anstalten, die Münzen aufzusammeln. Im Gegenteil: ein schmerbäuchiger Glatzkopf starrte ungeniert und geil auf meinen Po, gierte danach, endlich „alles“ zu sehen. Den Arsch und die Fotze der billigen Nutte aus der Hornstraße.
Ich aber stand da, starr, paralysiert. Ich hatte nicht gesehen, welche Münzen aus dem Portemonnaie gefallen waren, es mochten ein paar Cent sein, vielleicht auch ein paar Euro. Yasmina würde wissen, wie viel Geld fehlte, und ich würde es ihr zurückzahlen. Aber diesem ekligen Kerl würde ich meinen nackten Hintern nicht zeigen. Das stand fest.
„Alles Kavaliere hier, oder was?!“ Das war eine helle Stimme, die Stimme einer jungen Frau, die sich von hinten zu mir vorkämpfte. Offenbar war sie nach mir gekommen, ich hatte sie jedenfalls bis dahin nicht bemerkt.
Sie mochte in meinem Alter sein, vielleicht etwas jünger. Die zahllosen Piercings in ihrem blassen Gesicht waren das Erste, was mir an ihr auffiel. An den Augenbrauen, den Nasenflügeln, Ohren. Ein Ring spaltete ihre ungewöhnlich schmale rosige Unterlippe, ihre Augen waren so grün wie die meinen, ihre Meckifrisur pechschwarz. So schwarz, dass die Blässe ihrer Haut noch um ein vielfaches betont wurde. Sie war von knabenhafter Statur, schmale Hüften, lange dünne Beine, die in einer dieser unsäglichen Tarnhosen mit etlichen Seitentaschen steckten. Unter ihrem olivgrünen T-Shirt zeichneten sich kleine, straffe Brüstchen ab, höchstens 70A.
In Bruchteilen von Sekunden hatte ich dieses Mädchen taxiert, das da unvermittelt vor mir, der Salzsäule, stand, nur unwesentlich kleiner als ich selbst. Doch ihr tief in mich dringender Blick, ihr süßes Lächeln, das war mehr als Verständnis für meine prekäre Situation, die sie offenbar voll erfasst hatte.
Als sie sich auf die Knie fallen ließ, um die Münzen zwischen all den Beinen und Füßen aufzusammeln, berührte einer ihrer Oberarme ganz leicht meine Schenkel. Das sanfte Vibrieren ihrer Muskulatur signalisierte mir, dass dies kein Zufall war.
Ebenso beiläufig berührte sie mit der Hand meinen Fußrücken, erzeugte damit elektrisierende Impulse, die sich in meinem Lustzentrum konzentrierten, die Spannung steigerten, die Produktion des Nektars in Gang setzten.

Langsam, fast schon lasziv langsam, richtete sich die Unbekannte wieder auf, strich dabei mit ihrer Wange über meine Wade, „hier ist dein Geld.“
Das waren nicht nur Münzen, die sie da zärtlich in meine Hand legte ...
Ein kurz dahin gehauchtes, eher schüchternes Lächeln, und schon war sie durch die Tür.
Erst draußen öffnete ich die Hand, mit der ich das Münzgeld umschlossen hielt. Oh, das waren fast fünf Euro.
Und ein vielfach gefalteter Notizzettel, den ich mit zitternden Fingern öffnete.
„Alina“ las ich – und eine Handynummer.
Alina, ein Name, ganz nach meinem Geschmack.
Ein junges, süßes Mädel, das sich ganz offensichtlich in mich verliebt hatte. Ein Mädchen, das mir geholfen hatte, meine Würde zu wahren. Ein Mädchen, das mir vertraut erschien, dabei doch so ganz anders war. Alleine die Piercings, diese schrägen Klamotten. Diese Militärhose. Nein, das war nicht meine Welt.
„Tut mir leid, süße Alina“, sagte ich laut vor mich hin, zerriss den Zettel in 1000 kleine Fetzen, ließ sie aus meiner Hand auf den Gehweg rieseln.

(to be continued)
9. Frivoles Ausgehen als Belohnung
Die kleine Punkerin Alina geht Andrea nicht aus dem Sinn. Mehr erfahrt ihr in Teil I des 9. Kapitels meiner MädchensagaKopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen

I.

Während ich die Schnipsel mit den Sohlen meiner Sandletten in den Boden rieb, kamen mir erste Zweifel. Warf ich da nicht einfach etwas weg, was mich noch wenige Minuten zuvor so intensiv berührt, angesprochen hatte? Zerstörte ich nicht gerade das Band zu einem Mädchen, das so ganz anders war als wir, so fremd, aber voller Reize?
Ja, ich zerstörte die vielleicht einzige Möglichkeit, jemals wieder mit ihr in Kontakt geraten zu können, jener Alina, der kleinen Punkerin, deren Courage mich aus einer prekären Situation gerettet hatte, Alina, die mich erregte, so fremd und anziehend zugleich.
Mir war in diesem Moment bewusst, dass sich Alina in mich verliebt hatte. Eine Verliebtheit, die Nähe erzeugt. Sinnlichkeit, Spannung - und dann, wenn sie ihr Anheizen vollendet hat, macht sich die Urheberin einfach aus dem Staub. Hoffend, dass sie verstanden, dass ihr Begehren erwidert wird. Vermutlich hielt sie gerade ihr Handy in der Hand, sehnte sich nach meinem Anruf ...

Erst als ich ganz sicher war, dass niemand mehr die unter meinen Füßen zerriebenen Schnipsel rekonstruieren könnte, erst da ging ich langsam weiter.
Nach Hause. Wo ich sicherlich schon sehnlichst erwartet wurde.
Yasmina und Lisa, meine geliebten Freundinnen, das Warten auf Claudias Rückkehr – nein, in meinem Herz gab es keinen Platz für eine weitere Liebe.
„Tut mir Leid, süße Alina.“ Meine Gedanken waren wieder ganz bei Claudia, Lisa und Yasmina.

Dass ich, aufgeheizt durch meine Fantasie, Alinas Piercings auf meiner Klitoris spüren zu wollen, schon wieder reichlich Sekret in mir sammelte, ja, das war doch irgendwie auch Lisas und Yasminas Schuld.
Nein, sorry, das war keine Frage von Schuld. Ich selbst hatte mich doch so schnell in dieses Rollenspiel des Zeigens gefügt, diesem geilen Gefühl, das ich auskosten, ja, genießen durfte. Yasmina und Lisa hatten nur den Anstoß gegeben, jenen kleinen Tick, der eine weitere Facette meiner sexuellen Obsessionen geöffnet hatte.
Ja, ich genoss die gierigen Blicke auf meinen Körper, selbst dieser eklige Kerl in der Bäckerei bestätigte mich im Nachhinein – Er war ja nun glücklicherweise weit genug weg.
Auch Alina war weit weg, als ich an Lisas Wohnungstür klopfte, meine Rückkehr krähend mit „Frische Brötchen!“ ankündigte.
Yasmina öffnete die Tür, ihr noch nasses Haar klebte auf ihren Schultern.
„Da bist du ja endlich“, sagte sie erleichtert, „wir haben uns schon Sorgen gemacht.“
„Wieso Sorgen?“
„Schatz, du warst mehr als eine Stunde weg!“
Auch Lisas Haar war noch leicht nass, ihr Feuerkopf wirkte etwas dunkler als in trockenem Zustand. Beide trugen weite, schlabbernde T-Shirts, deren Länge bis auf ihre Schenkel reichte. Ihre Brüste zeichneten sich unter dem dünnen Stoff ab, offenbar hatten beide geduscht und sich nur schlampig abgetrocknet, streckten mir vier provozierend harte Nippel entgegen, deren Anblick diese erregende Nässe auf mich übertrug, wenn auch in etwas tiefer gelegene Regionen meines Körpers ...
Ich stand immer noch halb im Flur, spürte den frischen Luftzug, der durch die Fenster in den Hausflur zog. Sie hatten alle Fenster sperrangelweit aufgerissen, den Mai in die Wohnung gelassen, die muffige Atmosphäre, diese stickige schwere Luft aus verbrauchtem Atem, Alkohol und anderen Gerüchen in den Orkus gejagt.
Es roch nach frischem Kaffee, nach zwei betörend duftenden Rosen, nach Frühling.
Und da war dieser andere Geruch, dieser Gestank, den der leichte Durchzug in meine empfindliche Nase wehte. Dieser fürchterliche Gestank. Mein Gestank.
„Jetzt komm' endlich rein!“
Lisa zog mich in die Wohnung, schob die Tür mit ihrem Fuß in die Angeln, hob dabei ihr Bein so weit, dass ihr T-Shirt über ihren Po rutschte. Oh, unter dem T-Shirt war sie völlig nackt.
Ich aber stand, immer noch um Worte ringend, mitten im Wohnzimmer, dem blitzsauber aufgeräumten Zimmer, keine Spur mehr von unserer gestrigen Rotweinorgie.
Und zum ersten Mal hörte ich Musik in dieser Wohnung, Lisas Wohnung.
Rihanna, „Stay“ …
Oh, ja, ich liebe dieses Lied.

„Wir haben dir ein Bad gerichtet“, nahm mir Yasmina ihren Rucksack aus der Hand, den Rucksack mit den Brötchen und ihrem Portemonnaie, brachte ihn in die Küche.
Obwohl es nun gar nicht zu „Stay“ passt, standen die beiden grinsend vor mir, legten jeweils einen Arm auf ihre Schultern und führten mir eine Art CanCan vor, warfen ihre Beine in die Höhe, aber so aufreizend langsam, so lasziv, dass ich das Lächeln ihrer nackten Pussys genüsslich bewundern konnte ...
Lisa beendete den animierenden Tanz, kam zu mir, zog mir das Schweiß getränkte Shirt über den Kopf, während Yasmina meinen Mini mit einem heftigen Ruck auf meine Knöchel riss, dass ich ihn selbst mit einem Schlenker ins Zimmer kicken konnte.
„Und jetzt ab in die Wanne mit dir“, gab mir Lisa einen schmatzenden, saugenden Zungenkuss auf die linke Brustwarze, Yasminas Zunge umfuhr den Hof der anderen, brachte den Nippel mit knappen, harten Stößen zum Erblühen.
Schon wollte ich mich diesem geilen Zungenspiel ergeben, als zwei Hände fest und gar nicht angenehm auf die Backen meines Pos klatschten.
„Ab, in die Wanne. Du stinkst!“

Yasmina und Lisa hatten mich sanft aber energisch ins Bad dirigiert, gleich die Tür hinter mir geschlossen.
Und da war er wieder, dieser wunderbare Duft des Jasmin-Schaumbades, der selbst den von mir ausgehenden Gestank zu überspielen vermochte.
Ich stieg in die Wanne, das Wasser war vorzüglich temperiert, schmeichelte meiner Haut, der Duft betörte meine Nase, und schon war ich bis zum Kinn in diese wohlige Wärme getaucht, dieses Entspannende, das all die Verkrampfung meines Körpers löste.
Mit großen Augen registrierte ich, wie sich die Bläschen des Schaums mehr und mehr auflösten, sich eine cremige Haut, fast wie ein Ölfilm, über die Wasseroberfläche ausbreitete. Die duftenden Bläschen, die kaum in der Lage waren, all die Spuren der letzten Nacht, dieses halben Tages, unbeschadet zu überstehen.
In diesem Moment war ich Rihanna. Schloss die Augen, sang leise vor mich hin: … „Not really sure how to feel about it … Something in the way you move … Makes me feel like I can't live without you … It takes me all the way …”

Als ich meine Haare mit der Brause befeuchtet hatte und nach dem „kostbarsten Shampoo der Welt“ griff, ja, da hatte ich das Gefühl, dass es mehr geworden war. Mehr, als nach Yasminas Haarwäsche. Und die beiden waren doch inzwischen auch geduscht ...
Ich schnupperte an der Öffnung der Flasche, mmh, der Duft hatte sich nicht verändert, die Moschus-Note war unverändert dominant.
Während ich mir die Haare wusch, sich meine Kopfhaut mehr und mehr entspannte, glaubte ich ein Kichern zu hören. Ich schaute zur Tür, aber die war nach wie vor verschlossen.
Die Ereignisse der letzten Stunden bemächtigten sich meines verwirrten Kopfes.
Ich ließ das Wasser ab und begann mich erneut einzuseifen. Massierte das Duschgel zwischen meine Zehen, verrieb es über Beine und Schenkel, schäumte es in die Falten meiner Spalte, über den Damm, drang mit einem Finger mühelos in meine Rosette.

Alina!
Süße Alina!!
Ich stellte mir vor, dass ihre Klit von einem Ring durchzogen war, ihre äußeren Schamlippen auch, ein Piercing neben dem anderen.
Wie würde sich das anfühlen?
Sicher war sie auch rasiert. Diese von warmen Säften getränkten Metallringe.
Alinas erfrischende Spalte auf der meinen!
Vermutlich war auch noch ihre Zunge gepierct, mit einer Perle auf dem für „süß“ angelegten Geschmackssinn. Ihre Zunge, ihre Perle, spielte mit meiner glatt rasierten Möse, rollte über die Haut, drang ein in mein rosiges Innerstes, kitzelte die Öffnung meiner Harnröhre, rotierte lüstern auf meiner sprießenden Knospe.
Oh, Alina!
Alina, jaahh!!
Sie hatte mich zu einem wunderbaren Höhepunkt gebracht.
Erst allmählich merkte ich, dass es meine Fingernägel gewesen waren, die diesen „Piercing-Orgasmus“ aus mir herausgekitzelt hatten.
Das Wasser, das Badewasser, war längst im Ausguss der Wanne verschwunden, als auch die letzten Schauer meines Höhepunktes versiegten.
Hastig, weil langsam frierend, schäumte ich meinen Körper erneut ein, ließ die warme Dusche über meinen Körper rinnen, genoss die Sinnlichkeit des tropischen Wasserfalls auf meiner Haut, verspürte den Wunsch, diese Wärme nie enden zu lassen. Balsam für meine gerötete, völlig überreizte Vagina.

(to be continued)
*****cat Paar
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flöt*
Zitat von *****cat:
flöt*

*zwinker*

******liK Paar
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Zitat von *******o13:
ließ die warme Dusche über meinen Körper rinnen, genoss die Sinnlichkeit des tropischen Wasserfalls auf meiner Haut,

*oh*mir wird wohlig warm.
Nicht so ganz einfach gestaltet sich Frage des richtigen Outfits, wenn sich unsere drei Protagonistinnen zum frivolen Ausgehen entschlossen haben. Warum, lest ihr im zweiten Teil von Kapitel 9 meiner Mädchensaga
Kopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen

II.
„Ey, willst du ewig duschen?“
Lisa und Yasmina grinsten mich frech an.
„Das Samstag-16-Uhr-Frühstück ist fertig.“
Die beiden zogen mich wie einen nassen Sack aus der Wanne, schenkten mir zahlreiche zärtliche und wohl tuende Küssen auf meine Arme, meine Schultern, meine Wangen. Mit zwei Handtüchern rubbelten sie meinen Körper trocken, ja, nicht nur trocken, sie massierten meine Haut, gaben ihr ein überaus angenehmes, anregendes, behagliches Gefühl von Wärme.
Kurz darauf trug ich auch so ein Schlabber-T-Shirt, goutierte die Frische, fühlte mich wieder als Mensch, als Frau.

„Jetzt erzähl' mal, warum du so lange weg warst“, fragte Lisa während unseres ersten gemeinsamen Frühstücks, bei dem wir alle drei um den Glastisch herum knieten, gierig, weil hungrig, die Brötchen in uns hinein schlingend. Ich hatte gar keinen Appetit mehr auf die Käsestange, Lisa gab mir eines ihrer Weltmeisterbrötchen, das, mit Butter und Johannisbeergelee bestrichen, vorzüglich mundete.
„Wie war dein Ritt auf dem Vulkan?“, wollte nun auch Yasmina wissen.
„Schön“, antwortete ich.
Das klang ziemlich belanglos, zu belanglos für all das, was ich während meines ersten „frivolen Ausgangs“ erlebt hatte.
Lisa und Yasmina fixierten mich mit ihren zärtlich, fragenden Augen.
Ja, da konnte ich nicht anders.
Die beiden waren meine liebsten, meine intimsten Freundinnen.
Liebe duldet keine Heimlichkeit.
Da sprudelte es auch schon aus mir heraus. Minutiös schilderte ich all meine Erlebnisse, ja, ich verschwieg nicht einmal meine Geilheit, die ich eben bei dem Gedanken an Alina in der Badewanne erlebt hatte. Diesen Reiz des kühlen Metalls auf meinem heißen Fleisch.

„Wow“, kommentierte eine leicht irritiert klingende Lisa meine Worte, „warum hast du sie nicht mitgebracht?“
„Ja“, fiel ihr Yasmina ins Wort, „Claudia hat ...“
„Halt die Klappe!“, fuhr ihr Lisa verärgert in die Parade, fasste sich aber relativ rasch. „Mit der Kleinen hätten wir doch alle drei unseren Spaß haben können.“
Yasminas Einwand war mir in diesem Moment nicht so wichtig, ich verstand nicht, warum sie jetzt gerade Claudia erwähnen musste.
Egal, da ich nicht mehr jedes Wort auf die Goldwaage zu legen gedachte, versuchte ich Lisas Frage sachlich zu beantworten.
„Es war ein Flirt“, sagte ich, „nicht mehr als ein belangloser Flirt. Alina hat mich erregt, richtig angemacht, aber sie ist doch so ganz anders als wir. Ich liebe euch, ja, Alina war ein Flirt, ein Flirt, der meinem Ego geschmeichelt hat.“
„Und dieses geile Schwein aus der Bäckerei“, insistierte Yasmina. „Hättest du es auch genossen, wenn er dich gefickt hätte?!“
„Nein!“, erwiderte ich, und damit war dieses Thema erledigt.

Lisa aber war in ihren Gedanken längst bei der weiteren Gestaltung des Tages.
„Wir müssen dir noch einen Schlüssel für meine Wohnung nachmachen lassen“, sagte sie. „Ein bisschen shoppen, ein Eis essen.“
„Oh, ja“, griff Yasmina Lisas Vorschlag auf, „ein Eis würde ich an diesem herrlichen Frühlingstag auch nicht verschmähen. Einen leckeren Eisbecher mit vielen frischen Früchten.“
„Aber“, nach einer Pause, „was sollen wir denn anziehen. Ich meine, Andrea und ich, wir haben doch nichts mehr hier, was noch sauber ist.“
„Andreas Hose ist fast trocken“, meinte Lisa, „wir legen sie noch ein bisschen auf die Fensterbank, die Sonne wird sie vollends trocknen.“
„Ja, und!?“ Yasmina war mit dieser Antwort nicht so ganz zufrieden.
„Jetzt sind wir beide an der Reihe.“ Lisa sprang mit ihren Gedanken zum nächsten Schritt, „jetzt ist es an uns, Andreas Mut zu belohnen.“
„Hm“, maulte Yasmina, „sollen wir das wirklich machen?“

Da standen wir auch schon im Schlafzimmer vor Lisas Kleiderschrank.
Ich bemerkte zunächst die Handtücher, die mitten auf der Matratze lagen, schaute Lisa fragend an.
„Ich weiß“, stammelte Yasmina, „ich hab', ich meine, ich habe dieses Nasse selbst gespürt. Entschuldige Andrea, ich habe gedacht, es sei von dir. Aber dann hat mich Lisa aufgeklärt. Sorry, das ist mir immer noch peinlich, ich habe die Matratze aber - so gut es ging - gereinigt.“
„Ist doch O.K.“, beruhigte ich sie, und schon waren wir wieder bei der Kleiderfrage.
Einer Frage, die Lisa offenbar schon längst für uns beantwortet hatte.
„Du, Andrea“, sagte sie in ihrer keinen Widerspruch duldenden Art, „nimmst das hier.“
Und schon hatte sie einen kunstvoll und verspielt gewebten, zinnoberroten Rio-String aus der Wäscheschublade gekramt. „Der macht sich hervorragend unter deiner dünnen, weißen Jeans.“
Wow, so ein süßes Etwas hatte ich noch nie zuvor gesehen. Ich war sofort Feuer und Flamme, stellte mir das Leuchten vor, dieser knallrote String auf meinem Po, dieses Leuchten, das den dünnen Stoff der Jeans mühelos durchdringen würde. Dieser Jeans, die bislang nur unscheinbare, weiße Baumwoll-Slips gesehen hatte. Zärtlich streichelte ich mit dem zart gewebten Gewebe des zinnoberroten Rio-Slips über meine Wangen. Himmlisch.
In mir stiegen Gelüste, die ich bis dato nicht gekannt hatte. Wo war meine Diskretion geblieben, meine fast schon schüchterne Zurückhaltung früherer Zeiten?
„Ja, und die Bluse“, meinte Lisa, „die Bluse ist zwar auch weiß, aber wenn du sie über dem Nabel knotest, ich meine, direkt unter deinen schönen Titten, ja, dann müsste das relativ sexy aussehen.“
Ich empfand nicht den geringsten Widerspruch, im Gegenteil.
Ich ging völlig auf, in meiner erst vor ein paar Stunden geweckten Leidenschaft.

Bei Yasmina gestaltete sich die Kleiderfrage etwas schwieriger. Missmutig schob sie das Angebot in Lisas Kleiderschrank hin und her.
Aus Lisas Sicht aber stand Eines fest: „Jetzt sind es wir beide, du und ich, die ohne Slip, Höschen, String oder was auch immer aus dem Haus gehen werden.“
Yasmina schluckte, fuhr mit der Hand über ihre Scham.
„Na, gut“, willigte sie ein, ohne so recht überzeugt zu sein, „das haben wir uns eben versprochen als Andrea unterwegs war. Wird bestimmt lustig.“
Oha, fuhr es durch meinen Kopf, die beiden schienen nicht nur geduscht und aufgeräumt, sondern auch schon den Nachmittag bis ins kleinste Detail abgesprochen zu haben.

„Sucht ihre beiden ruhig weiter und geht das Drehbuch nochmal durch“, überraschte ich meine Freundinnen, nahm die Bluse, die Lisa offenbar schon gestern Abend wieder in den Schrank zurück gehängt hatte, verließ, den leuchtend-schönen Rio-String in der anderen Hand, das Schlafzimmer, zog das Schlabbershirt über den Kopf, warf es auf die Couch.

Als ich nun so splitternackt vor dem geöffneten Fenster stand, jenem Fenster, auf dem meine gewaschene Jeans zum Trocken lag, registrierte ich die beiden Augenpaare hinter einem Fenster des Hauses auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
In diesem Moment war es mir gleichgültig, ob es Jungen oder Mädchen, Alte oder Junge waren, dazu spiegelte das Glas der Fensterscheibe zu stark, doch ich spürte das Brennen dieser offenbar auf mich fixierten Augen.
Sollten sie doch ihre Show haben. Ich fasste mit meinen Händen unter meine nackten Brüste, knetete sie, fuhr hoch, zwirbelte die wachsenden Nippel zwischen meinen Fingern.
Und schon waren die Augenpaare verschwunden, das Fenster auf der anderen Seite mit einem dichten, dunklen Vorhang verschlossen.
Feiglinge, dachte ich nur, zog als erstes, tänzelnd am geöffneten Fenster, den Slip an, genoss die Spitze auf meiner Scham, zog den String höher, spürte den über meine Rosette gleitenden Stoff, massierte mit dem zarten Stoff sanft meinen glatten, weichen Hügel.
Die Bluse knotete ich so, dass meine Brüste knapp über der Schlaufe lagen, sich aber noch genügend Luft zwischen meinen Nippeln und dem seidigen Stoff befand. Und jetzt die Hose. Oh, die war immer noch nass. Offenbar ist die Maisonne doch nicht so stark, wie wir, ich, es uns, mir, zuvor eingeredet hatten.
Ich tänzelte immer noch vor dem geöffneten Fenster, als sich der noch feuchte Stoff der Jeans an die Haut meines Körpers schmiegte, ja, mit ihr zu verschmelzen schien. Es war ein kühlendes, frisches, aber ungeheuer anregendes Gefühl.
Die geschlossenen Vorhänge im gegenüberliegenden Haus, das Gezeter aus dem Schlafzimmer, diese Streiterei zwischen Lisa und Yasmina über die Kleiderfrage – das alles interessierte mich gar nicht weiter. Meine beiden Hände drückten gegen meine Leiste, begierig, die Nässe des Stoffs noch intensiver zu spüren.

Die Anprobe der beiden schien eine Ewigkeit zu dauern.

(to be continued)
******liK Paar
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Zitat von *******o13:
Mit zwei Handtüchern rubbelten sie meinen Körper trocken, ja, nicht nur trocken, sie massierten meine Haut, gaben ihr ein überaus angenehmes, anregendes, behagliches Gefühl von Wärme.


hej, „das will ich auch“. *liebguck*
9./III Frivoles Ausgehen als Belohnung
Der dritte und letzte Teil von Kapitel 9 meiner MädchensagaKopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen


III.

Endlich.
Yasmina kam als erste heraus. „Wow“, sagte ich, ohne dass ich gesehen hatte, was sie trug. Das „Wow“ aber gab ihr Sicherheit, dabei verschlug ihr neues Outfit mir tatsächlich die Sprache.
Yasmina hatte ein schwarzes, sündhaft kurzes Trägerkleid gewähl. Da nur knapp über ihren Poansatz reichende, in Falten geraffte Rockteil wirkte ungeheuer sexy. So hatte ich die „Hosenfrau“ Yasmina noch nie zuvor gesehen.
„Wow“, sagte ich erneut, und mittlerweile hatte ich Yasminas ganze Erscheinung erfasst. „Du bist wunderschön.“
„Meinst du?“, fragte sie, wirkte dabei noch leicht verunsichert. Mit der einen Hand lüftete sie ihr Röckchen, mit der anderen fuhr sie über ihre blanke Pussy. Wie betörend schön sie doch war.
Ja, auch Yasmina hatte in den letzten Stunden, diesen beiden Tagen, viele neue Erfahrungen gesammelt, zeigte mit ihren Augen, wie wohl sie sich dabei fühlte.
Sie schüttelte ihre allmählich verfilzende Löwenmähne, hauchte mir einen Kuss zu, und schon war sie im Bad verschwunden, aus dem Sekunden später nur noch das surrende Brummen des Föhns zu vernehmen war.
Wo aber steckte Lisa. Ich rief ihren Namen, hörte nur ein angestrengt wirkendes „Ein paar Minuten noch, bin gleich da.“
Alleine die Vorstellung, dass sich meine doch sonst so unkompliziert gerierende Lisa mit ihrem Nachmittags-Outfit noch so schwer tat, ja, alleine diese Vorstellung erregte mich ungemein.

Und da kam sie.
Meine „Ich nehme nur Labello“-Frau hatte Lipgloss aufgetragen!
Der schimmernde Glanz ihrer Lippen betonte ihren geschwungenen Mund, und diesmal harmonierte auch der etwas dunkler gewählte Farbton mit der natürlichen Farbe ihrer Haare. Dass Lisa auch Eyeliner und Mascara benutzte, ja, überhaupt besaß, war mir bis zu diesem Zeitpunkt neu.
Ich war so verliebt in Lisas Gesicht, dass mir ihr Outfit erst mit dem zweiten Blick ins Auge sprang. Sie trug eine weiße, verspielte Bluse mit asymetrischem Ausschnitt, der ihre linke Schulter, ihren Arm verführerisch nackt zeigte, während der obere Saum des Tops nur knapp über ihrer Brustwarze ansetzte, sich in üppig gefalteten Volants bis zu ihrer rechten Schulter zog.
Ihr knapper Mini aber war der absolute Hit, ein türkisfarbenes Nichts aus weichem Lammnappa.
Wie eine zweite Haut schmiegte sich der Lederrock um ihre Hüften, betonte ihre schlanke, weibliche Figur. Um die Taille hatte sie ein Art Gürtel gebunden, aus dem gleichen Material wie die Bluse selbst, aber kunstvoll mit einer großen, bis zum Hüftknochen pendelnden Schlaufe geschnürt.
Einfach süß sah sie aus, meine Lisa.

„Na, gefalle ich dir?!“
Was für eine Frage!
„Jetzt fehlen nur noch High Heels“, sagte ich mit Blick auf ihre silbrig glänzenden, relativ schlichten Ballerinas.
„Davon träumst auch nur du!“, konterte Lisa meinen doch gar nicht so ernst gemeinten Vorschlag.

Einmal, mehr aus Neugier, hatte ich für höchstens eine Stunde auf 12 oder 13 Zentimeter hohen Pfennigabsätzen gestanden, und noch Tage später schmerzte alles, von den Zehenspitzen bis in die Bandscheiben.

Nein, was unsere Füße betrifft, da hatten wir alle drei die gleichen Vorlieben: Sandletten, Ballerinas, Trotteurs, manchmal auch einfache Turnschuhe, bequem musste es sein.
Wie erotisch Lisas Füße in ihrem natürlichen Zustand sind, das hatte mir Yasmina ja erst gestern eindrucksvoll demonstriert ...

Apropos Yasmina.
Aus dem Badezimmer dröhnte immer noch das gleichförmig heulende Geräusch des Föhns.
Wie lange brauchte sie nur? Und mein Haar musste ich ja auch noch bürsten und föhnen.

„Geh' doch einfach rein“, ermunterte mich Lisa augenzwinkernd.
„Meinst du wirklich, dass sie ...“
„Dafür kenne ich doch meine Yasmina.“

Yasmina bemerkte unser Eindringen nicht.
Tatsächlich, da stand sie breitbeinig, mit dem Rücken zu uns, leicht gebeugt, und ließ den heißen Wind des Föhns von unten durch ihr Kleidchen jagen, mit der freien Hand mal ihre Spalte reibend, mal ihre Brüste knetend. Ihre Löwenmähne war längst in Form, jetzt schien sie ihre neu gewonnene Freiheit zu genießen. Und wie!
Dieser Anblick der sich mit Hilfe des Föhns masturbierenden Yasmina ließ auch in mir erneut die Säfte steigen und rinnen. Die zärtlich-energische Art, mit der Lisa nach meiner Hand griff, zeigte mir, dass es ihr nicht anders ging.
Yasmina hatte uns immer noch nicht bemerkt. Ihr sich rhythmisch schwingender Kopf brachte das Haar in Wallung, Yasminas vom heißen Wüstenwind entblößter Po zuckte, bebte, während die abwechselnd ihre Möse penetrierenden und dann wieder reibenden, um die Lustperle kreisenden Finger ihr Tempo ekstatisch steigerten, ehe sich die ganze Anspannung ihres Körpers löste, ein durch die Lautstärke des Föhns kaum zu vernehmendes Stöhnen die Vollendung signalisierte.
Yasmina hatte uns noch immer nicht bemerkt, selbst als sie den Föhn längst abgeschaltet und auf den Schemel gelegt hatte. Sie war viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, straffte das Kleidchen, streichelte mit beiden Händen zärtlich über den Stoff.
Ja, sie sah uns nicht einmal, als sich ihr Gesicht dem Spiegel näherte, ihr Mund selbst verliebt ihr eigenes Abbild küsste.

Das war nun Lisa eindeutig zu viel.
„Na, ist unsere Wüstenkönigin in einen schweren Sandsturm geraten?!“, polterte sie los.

Yasmina aber erschrak, zuckte zusammen, lief puterrot an und reagierte furchtbar wütend.
„Ihr Spanner, ihr dreckigen Spanner!“, schrie sie uns an, „Was denkt ihr euch bloß?!“

„Beim Thema Spannen solltest doch gerade du den Mund halten!“, zickte Lisa zurück.

Mir war diese plötzliche, unerklärliche Aggressivität höchst unangenehm.
Eben im Schlafzimmer, bei der Anprobe, hatte es bereits ähnliche Spannungen zwischen den beiden gegeben.

„Yasmina“, mischte ich mich vermittelnd ein, „du sahst so erotisch aus, als der Föhn dein Kleidchen aufgewirbelt hat, wie Marilyn Monroe auf dem Luftschacht.“
„Und die hat bestimmt nicht so viel Spaß gehabt wie du …“ Zum Glück schlug nun auch Lisa versöhnliche Töne an.

Und plötzlich mussten wir alle drei lachen, nahmen uns in den Arm, begrabschten die Garderobe für unser erstes gemeinsames frivoles Ausgehen.
Das Lachen hatte etwas ungemein Befreiendes.

Ich hatte mein an der Luft schon angetrocknetes Haar schnell geföhnt. Es war so seidig, so weich, duftete ganz leicht nach dem White Musk.

Als wir vor dem Haus standen, hatte ich noch einen gravierenden Einwand, der mir schon die ganze Zeit auf der Seele gelegen hatte. Ich traute mich kaum, es offen auszusprechen. Doch es musste sein.
„Lisa, Yasmina“, sagte ich mit gequälter Stimme, „ich fürchte, mit dem Shoppen und Eisessen wird das für mich nichts.“
„Schatz, meine Liebste“, fiel mir Lisa ins Wort, „wir wissen doch, dass du kein Geld dabei hast. Mach dir deswegen mal gar keine Sorgen ...“
„Ja“, pflichtete ihr Yasmina bei, „du bist heute unser Gast.“
„Und außerdem“, zwinkerte sie Lisa zu, „schuldet dir unser Feuerkopf ja noch einen BH, zumindest den Gegenwert, denn“, und da stimmte ihr Lisa Kopf nickend zu, „wenn ich dich so sehe, so lecker wie du aussiehst, brauchst du gar keinen Bra.“
„Nö“, meinte Lisa, „unsere Wüstenkönigin hat wie immer Recht. Wenn die Titten nicht zu schwer sind“, begann sie demonstrativ ihre eigenen zu kneten, „dann ist's ohne sogar gesund. Soll die Muskulatur stärken, habe ich gehört.“

Mit der Einladung fiel mir ein Stein vom Herzen, ich fühlte dieses Vertrauen meiner Freundinnen in mich, dieses nicht zu zerreißende Band, das uns drei verband. Wir wussten, dass keine von uns die andere übervorteilen oder gar ausnutzen würde. Ein schönes Gefühl, sehr wohltuend.

Wir waren alle drei so in unser Gespräch vertieft, dass wir „geistig“ noch gar nicht auf der Straße angekommen waren. Meine profanen aber elementaren Sorgen hatten für Lisa, Yasmina und mich die Außenwelt vollkommen ausgeblendet. Es gab nur uns.
Lisa knetete immer noch lachend ihre kleinen knackigen Brüste, als ihr Yasmina mit dem Ellenbogen einen leichten Knuff in die Rippen gab. Das war der Weckruf für uns alle, der Weckruf, den die zahllosen Augenpaare - diese stierenden, geifernden, verständnislosen, angewiderten, geilen Augen - die uns wohl schon für eine ganze Weile fixierten, nicht zu uns hatten vordringen lassen.
Lisa ließ ihre Hände sinken, schaute in die Runde, grinste verlegen, doch in ihren Augen sah ich dieses Funkeln, dieses mir inzwischen so vertraute, diabolische Funkeln, dieses Seismogramm einer unmittelbar bevorstehenden Eruption, einer weiteren, ungeheuerlichen Provokation ...

(to be continued)
10. Ratatouille
"Langer Samstag in der City" ... frei nach und vor allem von dem Song der Bläck Fööss brechen Lisa, Yasmina und Andrea zum "Shoppen" auf.
Teil I des 10. Kapitels von
Kopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen

I.
Lisa stand kurz davor, in aller Öffentlichkeit ihren Veitstanz zu zelebrieren, so, wie ich ihn vor Stunden, ebenfalls völlig von Sinnen, meinen beiden Freundinnen gezeigt hatte. Gefangen in diesem Strudel aus Lust, überschäumender Geilheit, die am Ende in eine vor unerträglicher Hitze brodelnde Spalte mündet, zischend, dampfend, explodierend aus dem Vulkan herausgeschleudert wird.
Yasmina und ich hatten Lisa gepackt, energisch ihre Arme gegriffen, zogen sie aus dieser johlenden bis betreten sprachlosen, stierenden, geifernden Menge.
Nicht vor ihrer eigenen Wohnung!
Lisa begriff erst ganz allmählich, dass Yasmina und ich nur auf ihren guten Ruf bedacht waren. Ihre grenzenlose Versautheit gehörte doch uns. Nicht den Nachbarn, anderen Hausbewohnern, nicht denen, die Lisas ganze Schönheit nicht zu schätzen wussten, nicht verdient hatten, nicht auf diese Art.

Wir hatten uns auf ein Spiel eingelassen, alle drei.
Ein Spiel, dessen Regeln wir offenbar erst noch lernen mussten. Ich hatte meine erste Lektion hinter mir. Lisa auch. Hätten wir Pool-Billard gespielt, ja, dann hatte sie gerade die schwarze Acht als erste Kugel versenkt.
Doch dafür hatte sie zwei Freundinnen, Yasmina und mich. Zwei Freundinnen, die die Kugel vor dem Loch abfingen, wieder zurück aufs Spielfeld legten. So, als wäre nichts geschehen.
„Lisa! Lisa!!“
Wir konnten wieder kichern.
Unsere Hüften fassen, die Beckenknochen unseren Händen entgegenstrecken, stupsen, kichern, unsere Hintern kreisen lassen, ganz unbefangen und frei. All die Menschen drumherum, diese Blicke, nein, es gab nur uns drei, drei Verliebte, die sich daran erfreuten, ihre Verliebtheit zu zeigen, ganz öffentlich, ohne jede Hemmung.
Ich war in der Mitte, der weiße Jeans-Arsch, der feurig-rote String, aufreizend leuchtend. Meine beiden Hände, die darauf aus waren, die Schönheit meiner Liebsten zu dokumentieren, meine Finger, die das weiche Leder, den zarten Stoff spürten, die mehr wollten, Haut spüren, sanfte, weiche Haut.

„Ey, lass' das!“, schüttelte Yasmina mein Hand von ihrem Po, „Das geht zu weit! Es ist so schön – aber doch nicht hier.“
Lisa zeigte mehr Verständnis für meine Hand, meine Finger, die sich unter ihren Lederrock schoben, das weiche, weiße Fleisch begehrend, die Backen knetend, die Hitze ihrer Poritze aufnehmend wie ein Fieberthermometer. Meine suchenden Finger, Lisas und Yasminas auf meinem Po ruhenden Hände, das Reiben unserer Arme, unserer Schultern, dieses fast schon laszive Aneinanderstoßen unserer Hüftknochen, ja, das alles machte uns unendlich geil.
Lisa hatte die Leute, die uns passierten, ahnungslos und fasziniert, von unserer Ausstrahlung gefangen, längst wieder aus ihrer Wahrnehmung verbannt. Riss mich von Yasmina los, griff meinen Kopf, presste meine Wangen, ihre Lippen auf meinen Mund, stieß ihre Zunge durch meine Lippen, fand meine, ließ sie rotieren, beben, sog sie in ihren Mund ...
„Wollt ihr mal richtig gefickt werden, oder was?!“ Ein junger Fahrradfahrer riss aus unseren Träumen, doch da hatte sich das Vorderrad seines Vehikels auch schon am Bordstein verfangen, ließ den dreisten Kerl der Länge nach auf den Bürgersteig stürzen.
Yasmina, die Einfühlsame, stand breitbeinig über ihm, half dem vor Schamesröte fast platzenden Jüngling auf die Beine. Während der noch den Lenker seines Fahrrades richtete, waren wir schon längst aus seinem Blickfeld entschwunden, standen im Kaufhaus, am Stand von Mister Minit.
„Bin gleich zurück“, verriet uns die Tafel am Stand des Schlüsseldienstes.
Während Yasmina dafür plädierte, Mister Minits Pause mit einem leckeren Eisbecher zur überbrücken, hätte Lisa am liebsten ein bisschen in der Dessous-Abteilung des Kaufhauses gestöbert.
Ich hatte keine Meinung, weil auch kein Geld.
Die Lust auf die wärmende Maisonne, die Schönheit dieses sich bald neigenden Frühlingstages, die Gewissheit, dass die meisten Geschäfte bis 22 Uhr offen hatten, machte uns Dreien die Entscheidung allerdings leicht. Zielstrebig, Hand in Hand, steuerten wir auf ein Café zu, dessen vorzügliches Eis wir alle drei schon früher einmal genossen hatten.
Hin und wieder strafften Lisa und Yasmina den Ledermini, das Kleidchen, die Lust auf fruchtige, kühlende Gaumenfreuden verdrängte in diesem Moment all die geilen Gefühle der Zeigefreudigkeit.
Und wir hatten Glück. Einer der Außentische unseres Lieblingscafés war gerade frei geworden.
Lisa ließ sich auf einen der stählernen Bistrostühle fallen, goutierte die Wärme des Sitzkissens mit einem wohligen „Aah, wie schön.“
Sie bemerkte zunächst nicht, dass es ihr vollkommen entblößter Po war, der diese freudigen Signale aufgenommen und transportiert hatte. Sie dehnte das türkisfarbene Lederröcken, so weit es ging über ihre Oberschenkel, doch ihr nackter Po fühlte die Wärme, die das Kissen von unseren Vorgängern hinterlassen hatte, Lisa zeigte mit ihren Augen, dass die Knöpfe des Kissens ihr zunehmendes Vergnügen bereiteten ...
„Dreimal Früchtebecher Toskana.“ Noch ehe Yasmina und ich überhaupt im Begriff waren, die Eiskarte zu studieren, hatte Lisa bereits unsere Bestellung aufgegeben.
Es war genau das, was wir auch wollten, „mit extra viel Sahne“, fügte die Löwenmähne noch an. Auch Yasmina musste ihr Kleidchen arg lang ziehen, um nicht ihre so wunderschön glänzende, kahle Muschi den Blicken aller preis zu geben.
Züchtig, ja, verschämt, schlugen Lisa und Yasmina ihre Beine übereinander, ich musste ja nichts verstecken. Das Leuchten meines spärlichen Slips war im Sitzen nicht zu sehen. Ich konnte die Erste sein, die ihre Schenkel bequem spreizte, doch auch Lisa und Yasmina wirkten zunehmend entspannter, lösten, fast zeitgleich, ihre übereinander geschlagenen Beine, öffneten die Schenkel, ließen die laue Luft dieses sonnigen Mainachmittags auf und in sich wirken ...
Yasmina berührte meine Lippen mit dem kalten Löffel, ließ die in einen Sahnemantel gekleidete Erdbeere auf meine Zunge gleiten, sinnlich zart, kalt und süß, so anregend frisch in all ihrem Schmelz.
Lisas Mund störte meinen Genuss, ihre Zunge sog die Erdbeere an wie ein Staubsauger, klaute die süße Frucht aus meinem Mund, gierig schmatzend, geil!!
Ananas, Erdbeer, Aprikose, Traube, Himbeere, Sahne, Pfirsich, Mandarine, Passionsfrucht, Sahne, Apfel, Birne, Orange, Sahne, Vanilleeis – wir verloren uns in gegenseitigem Kosten, Schlecken, Lecken, Schmatzen, Schlingen, Küssen, Züngeln, Schlucken – ein Fest der Früchte, ein Fest der Sinnlichkeit.
Diese Früchtebecher Toskana sind aber auch wirklich lecker.
Lisa ließ absichtlich eine Traube auf Yasminas Stuhl kullern, auf das Sitzkissen, zwischen die geöffneten Schenkel.
„Oh, Schatz, das tut mir aber Leid“, heuchelte sie, tastete mit einer Hand nach der Frucht, fand sie, rollte sie, Ungeschicklichkeit vortäuschend, gegen Yasminas Spalte, drückte sie sanft hinein, stammelte so etwas wie „Oh, wo ist sie denn?“, um schließlich die glänzende Traube triumphierend hervor zu zaubern, das Ganze mit einem auch am entferntesten Tisch zu vernehmenden „Jaa, ich hab' sie!“ zu kommentieren, und die Frucht der Liebe genüsslich in ihren Mund zu versenken.
Was für ein von Geilheit getriebenes Ferkel, dachte ich bei diesem Anblick, und ein Blick in Yasminas Augen verriet mir, dass ich nicht die einzige war, die Lisas Schamlosigkeit mit einem feuchten Kribbeln zwischen den Beinen goutierte.
Aus den Augenwinkeln registrierte ich, dass ein mittelalter Herr an einem der Nebentische bereits seinen dritten Espresso bestellte, eine Mutter den Stuhl ihres kleinen Sohnes energisch verrückte, so dass er mit dem Rücken zu uns gewandt war, während sie und ihr Mann unvermindert fasziniert zu uns herüber stierten. Das Tuscheln der anderen Gäste berührte mich körperlich, es war nichts Abwertendes, vielleicht sogar Fieses, zu spüren, nein, unser Spiel schien eine willkommene Bereicherung zu sein, eine animierende Abwechslung von der samstäglichen Einkaufshektik, ja, vielleicht sogar eine Beflügelung der Fantasie, diesen Samstag mal ohne das übliche Idiotenfernsehen ausklingen zu lassen.
Wir alle drei spürten das, zelebrierten das Kosten und Schlecken der Früchte der jeweils anderen.
Doch dann passierte das Unvorhersehbare.

(to be continued)
******liK Paar
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Zitat von *******o13:
stammelte so etwas wie „Oh, wo ist sie denn?“,

ajaja - wo is sie denn?
ja - wo steckt sie denn?
oh - verflixt nochmal - welche Qual
zeig se mal
ei da is se ja
ei wie wunderbar *top2*


Zweiter Teil von Folge 10 (Ratatouille) meiner MädchensagaKopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen


II.

Doch dann passierte das Unvorhersehbare.
Yasmina, ich kann und will ihr bis heute keine Absicht unterstellen, stieß mit ihrem Handrücken leicht gegen meinen noch halb gefüllten Becher, dessen Inhalt sich wie ein Sturzbach in meinen Schoß ergoss. Eine Soße aus geschmolzenem Eis und Sahne auf meinem Schoß, diese klebrige Kälte, die mich aufspringen, den Stuhl mit Getöse hinter mich stürzen ließ.
„Nein!, Yasmina, du Tollpatsch!!“, schrie ich kurz auf, während die Soße von meinen gespreizten Beinen auf die Erde tropfte.
Das Kichern um mich herum hörte ich sehr wohl. Und auf einmal waren mir die anderen Gäste des Cafés alles andere als sympathisch. Meine Hose war versaut, das stand fest, so wollte ich um keinen Preis der Welt weiter durch die Stadt schlendern.
Das spürte auch Lisa, während sich Yasmina tausend Mal unbeholfen entschuldigte, ein gewisses schelmisches Grinsen dabei aber nicht verbergen konnte.
Ich aber wäre am liebsten davon gelaufen, nach Hause, um mir etwas Frisches anzuziehen. Die Farben aller Früchte tränkten meinen weißen Schoß, ich spürte das Klebrige der Sahne und des Eises durch den dünnen Stoff auf meiner Haut.
„Jetzt müssen wir dich umziehen“, stellte Lisa nüchtern fest und war schon wieder einen Gedanken weiter. „Eben“, meinte sie, „habe ich was ganz Süßes für dich gesehen. Ich wollte es dir später schenken, aber jetzt tut es ja Not.“
Yasmina musste zahlen, Lisa zog uns, mich immer noch verwirrt, wieder in Richtung Kaufhaus. Während Yasmina als Bestrafung auch noch den Job bei Mister Minit zu erledigen hatte, führte mich Lisas Hand zielstrebig in die Damenabteilung.
„Meiner Freundin ist ein kleines Missgeschick passiert“, sagte sie zu einer Verkäuferin und deutete auf meinen verschmierten Schoß. „Wir kommen vom Dorf“, log sie dreist, „und so kann meine Freundin unmöglich wieder in den Zug steigen. Ich hab' da vorhin solch ein süßes Kleidchen gesehen, es war, glaube ich, braun, mit so einem wunderschönen, mit Strass applizierten Medaillon auf dem Bauch. Gibt’s das auch in 36?“
„Ich weiß, was Sie meinen“, hatte die Verkäuferin das Kleidchen auch schon aus dem Ständer gezogen, „das ist 36.“
„Dann werden wir es auch gleich mal anprobieren“, sagte Lisa, mit dem Kleid in der Hand. „Ach“, ergänzte sie, „wenn es uns gefällt, dann wird meine Freundin es gleich anbehalten. Haben Sie vielleicht noch eine Tüte, in die wir ihre besudelte Hose und Bluse packen können?“
„Selbstverständlich, gnädige Frau“, grinste die Verkäuferin, die natürlich Lisas Erscheinung längst erfasst hatte. Da konnte sich Lisa noch so viel Mühe geben, ihr Röckchen zu straffen, die Verkäuferin war längst im Bilde, überreichte ihr eine Plastiktüte - „Für die besudelte Hose und die Bluse ihrer Freundin!“
Mir war das Ganze, ehrlich gesagt, ein bisschen peinlich. Ja, ich kam mir sogar überrumpelt vor, Opfer eines abgekarteten Spiels zwischen Lisa und dieser Verkäuferin. Aber das konnte doch gar nicht sein, diese Frau kannte uns doch nicht.
Was war Lisa für ein Luder!
Das Kleid war ein Traum: Ein über dem Nacken gebundenes Band, leicht gerafft an den Brüsten, hinten tief ausgeschnitten, fast bis zum Po. Das Nackenband hob den Stoff unter meinen Brüsten, die dadurch noch größer wirkten, fast wie ein Pushup, aber das hatte ich doch gar nicht nötig.
„Das ist es!“, frohlockte Lisa, jeden Quadratzentimeter des knappen Minikleides mit ihren Fingern ertastend. „Wie für dich gemacht.“
Das Kleid gefiel mir auch. Doch der nasse Slip, dieser von mir und auch ein bisschen von dem Früchtebecher getränkte Riotanga, nein, der gefiel mir in dem Moment gar nicht mehr. Ich erinnerte mich an den Vormittag, besser: frühen Nachmittag, Alina kam mir in den Sinn, und, dass meine beiden Freundinnen „zur Belohnung meines Mutes“, ja nun auch „unten ohne“ unterwegs waren.
„Das Kleidchen gefällt mir sehr“, sagte ich zu Lisa, „aber ich fürchte, ich kann es nicht bezahlen.“
„Lass' das mal meine Sorge sein“, entgegnete Lisa, „das ist mein Geschenk für dich.“
Ich konnte es gar nicht fassen, meine Hand spielte mit den Strasssteinchen des Medaillons, zupfte den Neckholder, aber der Stoff wurde nicht mehr, bedeckte meine Brüste spärlich, es war ein unglaublich angenehmes Gefühl. Sanft und weich, wie eine zweite Haut.
„Lisa, das kann ich nicht annehmen!“, wiegelte ich ab, während ich das Preis-Etikett las: fast 100 Euro.
„Schatz, das ist so süß, das ist deines!“
Lisa verstaute meine Jeans und auch die Bluse in der Tüte.
„Meinst du wirklich?“
„Mach dir mal keine Gedanken, ich liebe dich, Andrea.“

„Dann steck' den auch gleich hinterher“, zog ich den Slip über meine Knöchel, reichte ihn meiner Freundin, immer noch hin und weg, dass dieses süße, verführerische Kleidchen tatsächlich mir gehören sollte.
„Du wirst doch nicht verlangen, dass ich meinen schönsten String zu deiner dreckigen Hose stecke?!“, zeigte Lisa wieder diese gekünstelte Empörung, die mir selbst fremd war, die ich aber nun kannte, schätzte und auch liebte. Lisa hatte nie etwas Böses oder Gemeines im Sinn, so diabolisch sie sich auch gab.
„Ich habe eher daran gedacht, dass du dein neues Kleidchen nicht gleich mit irgendwelchen Sekreten benetzen solltest“, sinnierte Lisa, zog mein Röckchen hoch, streichelte mit dem zinnoberroten String über meine Lippen, rubbelte über meine Klit, massierte meine Scham.
Was war das für ein geiles Gefühl.
Ich wollte mich hingeben, diese meine Säfte aktivierende Massage auskosten, schloss die Augen, genoss den Stoff, der mit seinen erregenden Stickereien meine Vulva stimulierte. Ja, ich war so verzückt, dass ich zunächst gar nicht bemerkte, wie Lisas Finger den Slip Stück um Stück in meine nasse Muschi presste.
„Das“, stellte sie zufrieden fest, „wird deiner Geilheit für eine gewisse Zeit Einhalt gebieten.“
Ich hatte kaum gespürt, dass sie den Slip vollends in meiner Grotte versenkt hatte, fühlte nur, dass meine kleinen Schamlippen weit gespreizt waren, meine Blüte stand offen, aber den Stoff, das Höschen in mir, fühlte ich nicht. Merkte erst nach und nach, wie der „Schwamm“ meine Erregung in sich sog.
In der Zwischenzeit war auch Yasmina eingetroffen, wobei ihr fragendes „Lisa, Andrea?“ meinen rothaarigen Feuerkopf dazu veranlasste, den Vorhang unserer Kabine einfach aufzureißen. „Wir sind hier, meine Liebste.“
Immerhin stand ich fast nackt da, mit entblößter Scham, die gerade einen kompletten Slip „verdaut“ hatte, nun ja, ein Gefühl, das meine Hände dazu veranlasste, selbstverliebt meine Brüste zärtlich zu kneten.
„Ich sehe, das Kleid gefällt den Damen“, grinste die sich mit schleichendem Schritt unserer Kabine nähernde Verkäuferin.
„Dafür“, meinte sie schließlich, als sie uns alle drei genüsslich gemustert hatte, „kann ich Ihnen heute einen einmaligen Rabatt einräumen. Wenn Sie denn mit 79,99 Euro einverstanden sind ...“
Ich fand das immer noch reichlich viel für so wenig Stoff, mein neues Kleid, in das ich mich aber längst verliebt hatte.
Dieser knappe, hoch erotische Schnitt, gab mir, so verrückt das klingt, sogar ein Gefühl der Sicherheit, so behaglich, so angenehm, so wohltuend der Stoff auf meiner nackten Haut.
„Danke, liebste Lisa“, sagte ich, als wir alle drei schon wieder auf der Straße standen, im Gewühl der Fußgängerzone, neuen Abenteuern entgegensehend.
Überglücklich nahmen wir uns in die Arme, schlenderten weiter, ein Bollwerk der Schönheit, der Liebe und der Leidenschaft, unzertrennlich.

(to be continued)
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