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The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen

The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen
Liebe Kopfcineasten,
an dieser Stelle möchte ich euch in loser Folge (kommt darauf an, ob euch die Geschichte gefällt) Häppchen eines Romans servieren, in dem vier (eigentlich noch ein paar mehr *zwinker* ) Mädchen vollkommen frei und unbefangen ihre Lust auf- und miteinander ausleben. Sie kennen keinerlei Scham, aber Respekt, und stolpern in die abenteuerlichsten Situationen, die eines sind: Manchmal witzig, meistens geil, aber immer hoch erotisch.
Ich erzähle die Geschichte, in der es ausschließlich um lesbischen Sex geht, aus Sicht der Protagonistin Andrea, was für mich als Mann eine ganz besondere Herausforderung ist, aber ungemein viel Spaß macht.
Unter einem weiblichen Pseudonym habe ich die Geschichte vor rund zehn Jahren in einem anderem Forum vorgestellt, die jetzt (laufend von mir überarbeitete Version) serviere ich hier unter meinem Joyclub-Nick Mercurio13 und nach Absprache mit Wolfcat, die als Mod einem JC-Frischling vor allem aber Technik-Chaoten wie mir geduldig Tipps und Anleitungen gibt, wofür ich sehr sehr dankbar bin.
The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen




PROLOG

Claudia, Lisa, Yasmina – Namen wie Musik.
Musik, die unter die Haut geht, alleine das A, dieses weiche, warme A, Claudia, Lisa, Yasmina – der Kammerton A, der Inbegriff der Weiblichkeit.
Dass ich Andrea heiße, tut hier nichts zur Sache, ist aber vielleicht ein Schlüssel dafür, dass ich mich gerade von diesen orientalisch-romanischen Namen besonders angezogen fühle.
Angezogen ist nicht so ganz passend - angerührt, stimuliert, erregt schon eher.
Claudia ist eine wunderschöne Frau.
Dunkles, schulterlanges Haar, ein bisschen korpulent aber nicht fett, braune Augen, sanft geschwungene, fast wollüstige Lippen, ein energisches Kinn, warme, weiche Brüste, ein Lächeln, das jeden Eisblock binnen Sekunden zum Schmelzen bringt.
Lisa ist von sportlicher Statur.
Groß, schlank, lange Beine, kleine, knackige Brüste, helle Haut, kurze rote Haare, allerdings nur am Kopf. Achsel- und Schamhaare habe ich nie bei ihr gesehen, ihr gesamter Körper ist bis in die kleinste Ritze blank rasiert.
Lisas Haut ist das, was als keltischer Hauttyp bezeichnet wird. Die Schultern und der Rücken sind übersät von Muttermalen. Als Lisa Kind war, mussten ihr einige entfernt werden, sie galten als „verändert“, Vorstufe zum Melanom.
Nun, Lisa ist gesund, aber ihr fast manischer Drang zu täglicher, intensiver Rasur und Spiegelschau rührt sicherlich aus dieser Kindheitserfahrung.

Claudia ist eine „Busch“-Frau.
Langes, dunkles, seidiges Kopfhaar, ein Flaum über der fleischigen Oberlippe, weiches, schwarzes Schamhaar, das noch nie einen Rasierer gesehen hat und sich wunderbar um den Zeigefinger kräuseln lässt.
Darüber der weiche Bauch, der bei jeder kleinsten Berührung vibriert, darunter die eher stachligen, etwas zu dick und kurz geratenen Beine, noch weiter oben die prallen, weichen Mutterbrüste mit den großen, dunkelbraunen Höfen und Brustwarzen, die sich bei der kleinsten Berührung um ein Dreifaches vergrößern.
Wäre ich ein Mann und wollte Kinder, ja dann wäre Claudia die Frau, die ich mir als Mutter wünschen würde.

Fast hätte ich Yasmina vergessen.
Jene Frau, deren Name so orientalisch klingt, und die ganz und gar nichts orientalisches hat. Yasmina ist blond, strohblond. Sie hat dickes, langes Haar mit Naturlocken, die ihr schmales Gesicht wie eine Löwenmähne umrahmen.
Alleine die Haarwäsche ist bei ihr eine Prozedur von mindestens einer Stunde Dauer. Wenn Yasmina ihren Körper pflegt, dann verriegelt sie die Badezimmertür stets von innen. Nachdem der Föhn seinen Dienst getan hat, ertönt das gleichförmige Surren des elektrischen Rasierers, des Ladyshavers.

Auch Yasmina entfernt penibel jedes Körperhaar, mit einer Ausnahme: die Scham bleibt unberührt, entfernt werden lediglich die Härchen, die nicht vom Stoff des Bikinis verborgen werden würden. Ja, und die blonde Löwenmähne, da werden allenfalls mal die Spitzen gestutzt. Yasmina hat einen wunderbaren weichen Körper, aber ohne ihre zarten Schamhaare würde sie sich nackt fühlen.
„Das ist“, sagt sie, „als wenn man mir einen Teil meines Lebens rauben würde.“
Gleichwohl genießt sie es, wenn sich ihre behaarte Muschi an der meinen, blank rasierten reibt. Genießt es, mit der Zunge über meinen Bauch zu streichen, an meinen „kindlichen“ (wie sie sagt) Lippen zu nagen, meine Säfte zu schlürfen und schlucken, meine Klitoris zu beißen, kneten, saugen, lecken, bis wir, nach höchster Ekstase, irgendwann, Mund auf Mund, Zunge auf Zunge, Saft auf Saft, miteinander verschmelzen.


*hand* Alle Protagonistinnen sind 18 Jahre und älter!

(to be continued)

© by Mercurio13
*******balg Mann
3.465 Beiträge
So eine Geschichte liest man(n) doch gerne hier im *kopfkino*.. *liebguck* *love3*
Zitat von *******balg:
So eine Geschichte liest man(n) doch gerne hier im *kopfkino*.. *liebguck* *love3*

Freut mich sehr, wenn's gefällt. Lieben Dank dafür!
*****pel Mann
206 Beiträge
Er schreibt:
Erfreulich, dass die Hauptfiguren nicht Einheits-Modellfiguren haben. Und die Freiheit, ihre Schamhaar wachsen zu lassen oder eben nicht.
Hoffentlich unterwirft sich der Autor auch bei der Handlung nicht dem gängigen Konformismus.

Eine separate Vorstellung der Personen in einer Einleitung finde ich weniger spannend. Ich mag es eher, wenn die Geschichte mitten in einer Handlung oder mit einem Dialog beginnt und dann die Personen im Kontext beschrieben werden.

Viel Erfolg bei der Fortsetzung!
Zitat von *******ngel:
Er schreibt:
Erfreulich, dass die Hauptfiguren nicht Einheits-Modellfiguren haben. Und die Freiheit, ihre Schamhaar wachsen zu lassen oder eben nicht.
Hoffentlich unterwirft sich der Autor auch bei der Handlung nicht dem gängigen Konformismus.

Eine separate Vorstellung der Personen in einer Einleitung finde ich weniger spannend. Ich mag es eher, wenn die Geschichte mitten in einer Handlung oder mit einem Dialog beginnt und dann die Personen im Kontext beschrieben werden.

Viel Erfolg bei der Fortsetzung!

Vielen Dank für die konstruktive Kritik. Eine Sorge muss "Er" aber nicht haben, dass sich auch nur eine der Protagonistinnen "konform" verhält ... versprochen. *zwinker*
Den Einwand der Personenvorstellung im Prolog teile ich grundsätzlich, mag als Autor auch sehr gerne den "absoluten Einstieg", also das "gleich mitten im Geschehen sein". Ich hatte, als ich vor rund zehn Jahren mit dem Roman begann, einfach so drauf los geschrieben, und da diente auch mir der Prolog, die Mädels erst in meinem eigenen Kopfkino lebendig werden zu lassen, Bilder von ihnen zu haben und damit die Charaktere und ihre Interaktionen weiterzuentwickeln. Seht den Prolog als eine Art Vorspann, in dem die Schauspielerinnen mit Namen und Bild vorgestellt werden.
*******t56 Mann
608 Beiträge
Prima! Wir dürfen hinter die Kulissen des Autor gucken.
Hier geht's weiter mit dem ersten Kapitel von: Kopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen

1. FEUCHTE LIEBESSCHWÜRE

Claudia kenne ich seit meiner Schulzeit.
Genau genommen aus der Oberstufe, wo wir - beide 18 - die gleiche Klasse besuchten.
Die Tische unseres Klassenraums waren als Quadrat angeordnet, Claudia saß mir direkt gegenüber. Wenn sich unsere Blicke streiften, dann war das mehr als ein Augenkontakt. Es war ein Gefühl von Sehnsucht, von Verlangen.
Drüben ihre braunen, tiefen, warmen Augen - und hier meine grünen, die einfach nicht loslassen konnten, von ihr.
Ich hatte das Gefühl, dass es ihr genauso ging.
Das Gefühl, dass sich unsere Blicke gar nicht voneinander lösen konnten, obwohl es immer nur wenige Sekunden waren, Augenblicke. Sekunden, die meiner Fantasie Flügel verliehen.
Ich wünschte, neben ihr zu sitzen, sie unter dem Tisch mit meinen Beinen zu berühren, mich an sie zu schmiegen, meine Nase in ihr Haar zu wühlen, sie zu riechen, ihren Duft zu atmen, mit meiner Zunge ihr Ohr zu umspielen.
Mamma Mia, was war ich nass.
Irgendwann legte ich die von meinen Lustsäften benetzte, glänzende linke Hand auf den Tisch, als ich das Blitzen in Claudias Augen bemerkte.
Sie lächelte mich an, und dann strich sie mit beiden Händen durch ihr Haar, langsam und aufreizend, und dann, beinahe flüchtig, über ihre Bluse, über ihre dicken, weichen Brüste.
Ein paar Sekunden mehr, dann hätte mich alleine schon ihre laszive Reaktion zum Orgasmus gebracht. Der kam, als ihre Hände unter dem Tisch verschwanden.
Als ihr Blick mit dem meinem verschmolz, sie nach wenigen Sekunden die Augen schloss, den Kopf nach hinten neigte, ihr langes Haar schüttelte um schließlich ihr Gesicht mit beiden Händen zu verdecken.
Ich konnte gerade noch erkennen, dass Zeige- und Mittelfinger jeder Hand vor Feuchtigkeit glänzten.
Eher beiläufig steckte sie die vier Finger in ihren Mund, und ich kam zum zweiten Mal. Fernsteuerung nennt man das wohl.

Lesbische Neigungen hatte ich schon immer verspürt, aber seit diesem Tag wusste ich, dass ich lesbisch bin.
Ja, ich war verliebt in Claudia, kein Junge, und schon gar keiner der unreifen Rüpel aus unserer Klasse, hätte mir solche Glücksgefühle bescheren können.
Die Vorstellung, dass Claudia mit ihrer Zunge mein Ohrläppchen berühren könnte, ihre Hand über mein Gesicht gleiten ließ, ja, alleine diese Fantasie machte mich klitschnass.

Yasmina, ebenfalls eine Klassenkameradin, hatte ich zu diesem Zeitpunkt kaum wahrgenommen.
Zumindest nicht als Frau.
Von ihren Leistungen her gehörte sie zu den Besten in der Klasse. Das imponierte mir, einer eher durchschnittlichen Schülerin.

Dann kam diese denkwürdige Sportstunde.
Wir spielten Basketball und Claudia saß auf der Bank.
Sie war ohnehin nicht die Sportliche, doch jetzt hatte sie ihre Tage, die, wie ich später erfuhr, am ersten Tag immer sehr heftig waren.
Deswegen brauchte sie nicht mitmachen.
Gleichwohl war der Sportunterricht für sie keine Freistunde, Anwesenheit gehörte zu den schulischen Pflichten.
Während des Spiels glitt mein Blick immer wieder zu ihr herüber, zu ihr, meiner heimlichen Geliebten, der ferngesteuerten und der fern steuernden.
Claudia hatte keine Hemmungen, mich anzufeuern, lautstark, ja, nur mich. „Komm', Andrea, komm'!“, schrie sie ein ums andere Mal, „komm' Andrea, mach' den Korb.“
Tatsächlich beflügelten mich Claudias Anfeuerungsrufe zu bis dato nie gekannten Höchstleistungen.
Nach dem ersten Viertel lag unser Team mit 37 zu 12 vorne, und ich hatte alleine 19 Punkte gemacht, davon vier Dreier.

„Du bist großartig“, frohlockte nach dem Pausenpfiff Yasmina, die Löwenmähne.
Beim Sport wirkten ihre fülligen Haare noch viel prachtvoller als sie es ohnehin schon waren.
Und dann, was mich völlig irritierte, küsste mich Yasmina direkt auf den Mund, und mehr: für einen Bruchteil von Sekunden spürte ich ihre Zunge zwischen meinen Lippen.
Ganz leicht, ohne einzudringen.
Kribbeln, wie bei einem Stromstoß.
Dann presste sie ihren nass verschwitzten Körper so eng gegen den meinen, dass sich unsere steil aufragenden Brustwarzen berührten und aneinander rieben.
Während ich noch Yasminas erotischen Kuss zu begreifen suchte, hatte die große Katze schon mein Haar zur Seite gestreift und mir mit der Zunge den Schweiß vom Hals geschleckt. Wie eine Salzsäule stand ich da, während mein kleines Kätzchen vor Erregung triefte.
Verstohlen schaute ich herüber zu Claudia, die entgeistert die von Yasmina inszenierte Jubelarie beobachtet hatte.
In diesem Moment konnte ich ihr nicht in die Augen sehen.
Wie sehr hatte ich mich danach gesehnt, ihr, meiner Claudia, auch körperlich so nahe zu sein, wie es jetzt Yasmina mit ihrer buchstäblichen Annäherung geschafft hatte.
Das Schlimme dabei: Ich hatte Yasminas Annäherung genossen, ja, sie machte mich total geil.
Das hatte auch Claudia gespürt, ich fühlte mich, wie eine Betrügerin.
Aber so geil.
Da kam auch schon der Pfiff für das zweite Viertel.
Erst jetzt bemerkte ich, dass mich Yasmina die ganze Pausenzeit über fest umschlungen gehalten hatte.
Noch ehe das Spiel fortgesetzt wurde, hatte sie einen weiteren Kuss auf meinen Mund platziert.
Während der nächsten Minuten blieb Claudia stumm.
Und es passierte, was passieren muss: Ich brachte kaum noch eine gescheite Spielaktion zustande. Ein einziger Punkt war meine Ausbeute.
Dafür trumpfte Yasmina groß auf, und zur Halbzeit lagen wir diesmal dank ihr mit 59 zu 28 vorne.

Claudia hatte die Halle offensichtlich in der Zwischenzeit verlassen, die Bank war leer. „Scheiße“, dachte ich, „das gibt doch Ärger.“

„Wo ist Claudia?“, fragte ich unsere Sportlehrerin, Frau Molotowa.
„Ihr war übel, sie musste sich übergeben,“, antwortete Frau Molotowa, „und dann habe ich sie nach Hause geschickt.“

„Ach, die Ärmste“, heuchelte ich, war aber im Grunde froh, dass mir in der zweiten Halbzeit weitere innere Konflikte erspart blieben.
Diese Zerrissenheit, dieses Hin und Her, diese Wärme, meine Liebe zu Claudia und dann dieses Prickeln, diese erotische Anziehungskraft, die Yasmina auf mich ausübte.
Nichts von alledem wollte ich missen.
Jetzt, da Claudia offenbar nach Hause gegangen war, wurde mir leichter ums Herz.
Zumindest für den Augenblick.

Jetzt gab es nur Yasmina, und das Spiel.
Ich wurde immer schlechter. Traf keinen Korb mehr, landete Fehlpässe ohne Ende. „Andrea, du bist draußen!“ Wie aus weiter Ferne vernahm ich die blechern klingende Stimme unserer Sportlehrerin. „Andrea, du kannst duschen gehen, du scheinst den Sinn des Spiels nicht begriffen zu haben.“
Das saß.
Im Grunde aber dankbar über meine Auswechslung schlich im vom Feld.
Ließ mich in der Umkleide auf die Bank fallen, rekapitulierte all die Ereignisse der letzten Zeit. Eigentlich überwog doch das Positive, diese Intensität, die mir so viel Lust, so viele geile Gefühle, so viele Orgasmen beschert hatte.
Sogar per „Fernsteuerung“, nur durch Blickkontakt und Fantasie.


Schon stand ich unter der Dusche, ließ minutenlang nur warmes Wasser über meinen Körper gleiten, schloss die Augen und genoss den warmen Strahl auf meinem Gesicht. Das war einfach nur himmlisch, Wasser kann ja so zärtlich sein.
Ich träumte mich in einen tropischen Wasserfall hinein, stand am Fuße eines türkisblauen, klaren Sees aus dem silbern glänzende Fischleiber stießen um nach den Insekten zu schnappen, die über dem Wasserspiegel schwebten.
Ich genoss das Konzert der tropischen Vögel, laut und in ihrer Polyphonie schon wieder harmonisch.
Lauter als der Wasserfall, ein Rausch für die Sinne.

„Erschrick nicht, Andrea, ich bin's.“
Ich war so versunken in meinem Traum, dass ich erst nach einer ganzen Weile begriff, dass sich ein warmer, weicher Körper an meinen Rücken schmiegte.
Dass sich ein weicher Bauch gegen meine Wirbelsäule drückte, harte, fordernde Brüste meine Schulterblätter massierten und sanfte, federleichte Härchen meinen Po kitzelten.
Ich fühlte dieses unbändige Verlangen, dass über meinen Rücken den ganzen Körper durchflutete.
Ich senkte meinen Kopf nach hinten, kam auf Yasminas Schultern zu liegen, die schon einen Schritt weiter war.
Ihre Zunge strich von unten nach oben über meinen Hals, ihre Lippen umschlossen mein Ohrläppchen, saugten, zogen, ihre Zähne knabberten an meinem Ohr, ihre Zunge drang kurz ein, glitt dann über meine Wangen bis zur Schläfe, die Augenbrauen, meine geschlossenen Augen, die Nase, die Lippen und dann tief in meinen Mund.
Ich schien unfähig, dieser eine Reaktion fordernden Gier etwas entgegen zu setzen, ich war wie ein Schwamm, der alles aufsaugt.
Unsere Münder waren eins, unsere Zungen verschmolzen zu einer.
Mit beiden Händen fasste sie meine Brüste, zwirbelte meine steifen Nippel, glitt mit gespreizten Fingern über meinen Bauch, näherte sich mit massierenden Bewegungen meiner Scham.
Ich geriet völlig außer Kontrolle.
Ich fühlte die Schübe in meinem Inneren, das Pulsieren, diese Explosion.
Ich wollte den gewaltigen Orgasmus heraus schreien, doch mein Mund war immer noch verschlossen.
Mein Körper vibrierte, zitterte, bebte. Ich hatte mich nur noch insoweit unter Kontrolle, dass ich ihr nicht auf die Zunge biss.
Und dieser gewaltige Abgang hatte zur Folge, dass nun auch ich aktiver wurde, ihre Zunge mit der meinen zurückdrängte, in ihrem Mund versank.

An unserer Ausgangsstellung hatte sich nichts verändert, doch meine Halswirbel meldeten meinem Verstand, dass sich mein Körper, mein Kopf, in einer völlig verkrampften Position befand. Ich löste den Kuss, löste meinen Rücken von ihrem Körper, wand mich aus der Umklammerung.
Aug' in Aug' standen wir uns nun gegenüber.
Augenpaare zweier Mädchen, die nichts mehr voreinander zu verbergen haben. Augenpaare, die sich wie zwei Magnete anziehen und die Körper mit.
Erneut verschmolzen wir in einem tiefen Zungenkuss, rieben unsere Brüste, unsere Bäuche, unsere Scham.
Längst kam kein warmes Wasser mehr aus dem Duschkopf, nein, es war mittlerweile eiskalt.
Unsere Warzen standen vor Erregung, aber auch vor Kälte.
Eiseskälte.
Eine schmerzhafte Kälte, die nicht nur meinen Körper erfasste.
Yasmina reagierte als Erste und stellte die Dusche ab.
Da fand auch ich meine Sprache wieder.
„Wieso bist du schon hier?“ fragte ich, „das Spiel ist doch noch nicht zu Ende.“
„Ich habe einen Wadenkrampf vorgetäuscht“, sagte Yasmina mit frechem Grinsen, „und dann durfte ich auch raus. Ich wollte zu dir, ich konnte es nicht mehr aushalten.“

Ich zitterte am ganzen Körper, aber ich war glücklich.
Ich griff mit beiden Händen ihre nasse, kalte Löwenmähne, zwirbelte mit den Fingern ihre Locken.
„Ich sehne mich auch nach dir, aber jetzt müssen wir uns eincremen. Wir sehen ja aus wie zwei vertrocknete Zitronen.“
Yasmina küsste meine Schultern. „Eincremen wird uns beiden gut tun.“
Hand in Hand, Hüfte an Hüfte, gingen wir in den Umkleideraum.
Wir hatten beide Körperlotion dabei, und nach einem Geruchstest, entschieden wir uns für die meine. Sie duftete nach exotischen Früchten, Yasminas nach Flieder.

Noch während der Duftprobe überraschte mich Yasmina erneut: „Du bist in Claudia verliebt!“
Diese Aussage erschütterte mich wie ein Stromschlag.
„Eigentlich …“, stammelte ich, nach einer Erklärung ringend, doch Yasmina schon einen Gedanken weiter: „Ich habe euch beide im Unterricht beobachtet, so etwas Schönes und Geiles habe ich nie zuvor erlebt.“
„Wie meinst du das?“
„So, wie ich es sage.“
„Was?““
„Ich habe euch beide beobachtet, beide gesehen, eure feuchten Finger, diese Spannung. Ich konnte euch genau beobachten.“
„Und?“, reagierte ich ungehalten.
„Mir ist es zweimal gekommen – genau wie dir.“
„Woher weißt du das?“ Diese Frage war rhetorisch, aber ebenso blöde.
Sie hatte Claudia und mich doch genau beobachtet. Diese Musterschülerin, deren Präsenz im Unterricht sonst niemand zu bieten hatte.

„Du musst nicht eifersüchtig auf Claudia sein.“ - Yasmina überraschte mich ein drittes Mal.
„Warum sollte ich eifersüchtig sein?“, erwiderte ich, „Claudia war doch eifersüchtig auf uns, auf uns beide.“

Und jetzt überraschte mich Yasmina ein viertes Mal: „Ja, Claudias Reaktion, eben beim Spiel, hat mich auch verblüfft. Denn sie ist seit etwa zwei Jahren fest mit Lisa liiert. Lisa aus unserer Parallelklasse. Claudia und Lisa, die beiden waren das erste lesbische Paar an unserer Schule.“

„Was?!“
„Hast du das nicht gewusst?“ Yasmina mimte die Unschuldige.
„Nein!“

Das tat weh.
Jetzt spürte ich, wie sehr ich in Claudia verliebt war.
Und ich hasste sie dafür.
Nein, ich bekam einen Hass auf Yasmina.
Diesem Mädchen, das mir eben noch so viel Glück geschenkt hatte.
Die ganz offenkundig versuchte, mir meine große Liebe madig zu machen, weil sie mich vermutlich für sich gewinnen wollte.
Für sich alleine.
Was für ein berechnendes Luder!

Im Zeitraffer flogen all die Situationen der zurückliegenden Stunde vor meinem geistigen Auge vorüber. Dieser beiläufige Zungenkuss, das Elektrisierende unserer steifen Nippel unter unseren verschwitzten T-Shirts, diese Überrumpelung unter der Dusche ...
Ich war enttäuscht, verletzt, ließ die Flasche mit der Körperlotion auf den Boden fallen.
Yasmina hatte die Situation längst wieder im Griff.
Sie umarmte mich, zog mich an sich, presste ihren nackten Körper gegen meinen.
„Nein, Schatz“, hauchte sie mir ins Ohr, „es ist nicht so, wie du denkst.“
Dabei wusste ich gar nicht, was ich denken sollte.
War ich etwa dabei, einen großen Fehler zu machen?

(to be continued)
© by Mercurio13
*****cat Paar
43.219 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******o13:
War ich etwa dabei, einen großen Fehler zu machen?

Tja...das ist halt die Frage *les*
Zitat von *****cat:
Zitat von *******o13:
War ich etwa dabei, einen großen Fehler zu machen?

Tja...das ist halt die Frage *les*

Tja ... Wer nicht fragt, kriegt keine Antwort. *zwinker*
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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******her Paar
235 Beiträge
einfach nur SENSATIONELL!!! FINEST PORN ART!!!!
******her Paar
235 Beiträge
das als Hörbuch und/oder verfilmen.... MUSS EIN TRAUM SEIN!!!!
Zitat von ******her:
einfach nur SENSATIONELL!!! FINEST PORN ART!!!!

Wow. Vielen Dank! Jetzt werde ich ja fast so rot, wie unser "Feuerkopf" Lisa. *love5*
Es freut mich riesig, dass ihr die Kopfkino-Vorstellung so genießen könnt.
Zitat von ******her:
das als Hörbuch und/oder verfilmen.... MUSS EIN TRAUM SEIN!!!!

Kopfkino ist ja auch so eine Art Film, vielleicht der schönste, weil sich jeder seine eigenen Bilder aus den gelesenen Bildern herauszieht und die Figuren so zum Leben erweckt.
Wenn mir das als Autor gelingt, dann ist das meine größte Freude.
Lieben Dank an euch!
*****cat Paar
43.219 Beiträge
Gruppen-Mod 
Auf jeden Fall sind viele Irrungen und Wirrungen dabei...sowie unerwartete Wendungen....was es spannend macht.
Als Gast von Lisa wird Andrea mehr und mehr in den Bann der lesbischen Mädchenbande hineingezogen. Hier ist Kapitel drei von Kopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen
Viel Vergnügen beim Lesen.

3. LISAS GAST

Lisa hatte eine kleine, sehr geschmackvoll eingerichtete Wohnung.
Als 17-Jährige war sie bei ihren Eltern ausgezogen.
Die neue Haushaltshilfe hatte ihr dort das Leben zu Hölle gemacht.
Lisas Eltern waren beide sogenannte Fulltimer, der Vater Abteilungsleiter im Finanzamt, die Mutter Chefsekretärin des Bürgermeisters. Die Verwandtschaft lebte weit verstreut im Land, und so waren Lisa und ihre zwei Jahre ältere Schwester Margitta meist auf sich alleine gestellt. Die erste Haushälterin, Frau Böhm, war eine liebe, warmherzige Frau. Lisa liebte sie. Mit Frau Böhm konnte sie all ihre Sorgen teilen, ihre Freuden, ihre Ängste. Frau Böhm war offen und fürsorglich. Frau Böhm war auch die erste, die bemerkt hatte, dass Lisas Muttermale sich veränderten, wuchsen, dunkler wurden.
„Lisa muss dringend zum Hautarzt“, erklärte Frau Böhm Lisas Eltern, „ich möchte nicht, dass das Mädchen Hautkrebs bekommt. Daran ist mein Bruder gestorben. Niemand hatte die Signale ernst genommen, aber ich weiß jetzt, wovon ich rede.“
Lisas Eltern vertrauten Frau Böhm. „Dann machen Sie einen Termin“, sagte Lisas Vater, und die Mutter pflichtete ihm bei: „Ja, gehen Sie mit Lisa zum Dermatologen.“
Merkwürdig, dass keiner der beiden selbst sehen wollte, was den Körper ihrer jüngsten Tochter belastete.
Margitta war höllisch eifersüchtig auf ihre jüngere Schwester.
„Die will doch nur im Mittelpunkt stehen, die spinnt doch“, lautete ihr Kommentar.
Doch Frau Böhm ließ sich nicht beirren, ging mit Lisa zum Hautarzt. Der musste tatsächlich einige Muttermale entfernen, Muttermale, die ausfransten und dunkler waren als die anderen. Lisas Eltern erschütterte die Diagnose, sie schämten sich, dass sie nicht selbst darauf gekommen waren.
Aus Margittas Sicht war Lisa jetzt mehr und mehr die verwöhnte Prinzessin. Der jeder Wunsch erfüllt wurde, was ihr selbst versagt blieb.

Eines Tages geriet Frau Böhm in einen furchtbaren Verdacht. Sie sollte gestohlen haben.
Lisas Vater verhörte Frau Böhm stundenlang, im Nachhinein kam das Verhör Lisa vor wie die Inquisition. Frau Böhm gestand schließlich und wurde fristlos entlassen.
Drei Tage später war Frau Rossmann eingestellt, und mit ihr wurde das Leben im Elternhaus für Lisa zur Hölle. Frau Rossmann griff die intriganten Anwandlungen der eifersüchtigen Margitta voll auf, stellte sich allein auf deren Seite.
Der Gipfel war erreicht, als Frau Rossmann eines Mittags Kaninchenbraten servierte. Da lag Magnus auf dem Teller, Lisas Schmusekaninchen.
Laut schreiend rannte Lisa hinaus, und nach langen Diskussionen mit ihren Eltern akzeptierten diese, dass sich Lisa eine eigene Wohnung nahm. Ihr Vater unterzeichnete den Mietvertrag der damals noch Minderjährigen und zahlt seither auch die Miete.

Zu diesem Zeitpunkt kannte ich Lisa und ihre Geschichte noch nicht.

Jetzt stand ich in ihrer kleinen Wohnung, die mit wenigen Mitteln gemütlich und geschmackvoll eingerichtet war. Die große Bücherwand stach mir sofort ins Auge, mir imponierte, dass eine junge Frau so viele Bücher besaß.
„Hast du die alle gelesen?“, fragte ich ungläubig.
„Na, klar“, erwiderte Lisa.
„Jetzt lass' ich uns aber erst einmal ein Bad ein“, sagte Lisa, hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und war schon im Badezimmer verschwunden.
Oh, ja, ein Bad hatten wir beide bitter nötig.
Irgendwann hatten wir unsere versifften Klamotten in der Schultoilette aufgesammelt, angezogen und waren dann zu Lisas Wohnung geflohen. Keine zehn Fußminuten von der Schule entfernt.
Während Lisa im Bad war, stöberte ich im Bücherregal.
Anja Meulenbelt fand ich da, „Die Scham ist vorbei.“ - Oh, Gott, der alte Feministinnenklassiker – Gordes eins bis wieviel noch was, Ton, Anna. Ach Anna, „ich versinke in das Nasse ihrer Möse, Anna, wie lange haben wir darauf gewartet“, Seite 236, Jannis Joplin singt „Freedom's just another word“ und so weiter.
Meine Mutter besaß dieses Buch ebenfalls. Ich weiß gar nicht, ob sie es jemals gelesen hat. Es wirkte noch ziemlich neu, als ich heimlich darin blätterte.
Damals mussten sich Frauen für ihre Liebe zu Frauen noch schämen, das Bekenntnis dazu galt als Revolution. War wohl ein wichtiges Buch, damals. Irgendwann hatte mir meine Mutter einmal gestanden, dass sie als junge Studentin „auch einmal Sex“ mit einer Kommilitonin gehabt hatte. Es sei „ganz schön“ gewesen, aber „irgendwie unnatürlich.“

Wenn ich jetzt daran dachte, was Lisa und ich eben in der Schultoilette getrieben hatten ...
Au weia. Meine Mutter würde mich sicher verachten. Und dann würde sie sagen: „Das darf dein Vater nie erfahren, sonst dürftest du keinen Fuß mehr über unsere Schwelle setzen.“

Und jetzt roch ich den kalten Urin auf meinem verschwitzten Körper. Die Pisse und den Schweiß, die meine Kleidung getränkt und immer noch feucht gehalten hatten. Dabei empfand ich keinerlei Spur von Ekel, im Gegenteil.

„Das Delta der Venus“ war das zweite Buch, das mir ins Auge fiel, Anais Nin. Bijou auf dem Fellteppich ... Das war schon eher nach meinem Geschmack.
Daneben eine ganze Reihe Goethe, Schiller, Lessing, das musste die „Aussteuer“ von Lisas Vater sein.

„Na, was für dich gefunden“, hörte ich Lisas Stimme hinter mir.
Wie eine ertappte Voyeurin stellte ich das „Delta der Venus“ rasch zurück ins Regal und drehte mich um. Splitternackt stand Lisa vor mir, kam auf mich zu, schlang ihre Arme um meine Schultern und gab mir einen tiefen Kuss.
„Willst du dich denn gar nicht ausziehen?“
„Doch, schon“, stammelte ich verlegen, aber da hatte mir Lisa längst mein T-Shirt über den Kopf gezogen und meine Jeans aufgeknöpft. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich gar keinen BH trug, den hatten wir in der Eile wohl in der Toilette liegen lassen.
„Du stinkst“, meinte Lisa. „Du stinkst nach mir. Mmh, herrlich!“

Sie schubste mich auf die grüne Ledercouch, streifte die Sandletten von meinen Füßen, entledigte mich meiner Jeans und meines Slips, warf beides auf den Boden. Sie griff noch einmal nach dem Slip, roch kurz daran, rieb ihn über ihre nackten Brüste, massierte damit ihren Bauch, dehnte ihn mit beiden Händen, fuhr damit durch ihre Po- und Mösenritze.
„Der Liebestöter kommt jetzt weg“, posaunte sie und platzierte ihn mit einem gekonnten Wurf direkt in den etwa fünf Meter entfernt stehenden Papierkorb.
„Ein Dreier“, stellte ich voller Anerkennung fest und erinnerte mich an das Basketballspiel.
„Schade“, sagte ich zu Lisa, „dass du nicht dabei warst.“
„Ja, wir drei wären bestimmt ein gutes Team gewesen.“ Lisa schien meine Gedanken erraten zu haben, „aber jetzt werden wir beide erst einmal gemütlich baden.“
Sie griff meine Hand und zog mich ins Bad. Ein betörender Duft strömte uns entgegen. „Jasmin. Das ist Jasmin-Schaumbad“, beantwortete Lisa die nächste Frage, die ich noch gar nicht gestellt hatte.
Die Wanne war recht klein, bot uns beiden, gegenüber sitzend, aber ausreichend Platz, wenn auch mit angewinkelten Beinen. Der Schaum bedeckte unsere Brüste, und wenn wir noch tiefer rutschten, berührten sich unsere kahl rasierten Muschis.

Ich aber hatte in diesem Moment Redebedarf.
„Lisa“, sagte ich, „sei ehrlich zu mir.“
„Klar“, erwiderte Lisa, „ich liebe dich.“
„Das ist es ja“, fuhr ich fort, „ich liebe dich auch. Aber, was ist mit Claudia? Ich meine, du bist doch mit ihr zusammen.“
„Gegenfrage:“ Lisa wich aus, „liebst du sie nicht auch?“ Und weiter: „Liebst du nicht auch Yasmina? - Und was ist mit mir? Hättest du mit einer anderen Frau deine geheimsten Vorlieben, die auch die meinen sind, so ausgelebt?!“
„Nein“, entgegnete ich, „und du? du und Claudia?“
„Nein“, sagte Lisa, „nicht mit Claudia, nicht mit Yasmina, nur mit dir. Nie habe ich so viel Nähe gespürt, so viel Vertrautheit, nie zuvor konnte ich mich so fallen lassen und gleichzeitig in den siebten Himmel schweben.“

Während sie das sagte, richtete sich Lisa in der Wanne wieder ein Stück auf, drückte sanft ihren Fuß gegen meinen Bauch.
„Entspann dich, meine Liebste“, sagte Lisa mit zärtlich, verführerischer Stimme.
Das war aber gar nicht nötig, ich hatte längst die Augen geschlossen und meinen Hinterkopf an den Rand der Badewanne gelehnt. Der sinnlich-betörende Duft des Jasmin-Schaumbades steigerte meine Erregung noch. Lisa hatte inzwischen beide Füße auf meinen Bauch gedrückt, massierte ihn mit ihren Zehen.
Wie auf Bongos tremolierten ihre Zehen auf meinem Bauch, ich platzte vor Erregung und Verlangen. „Jaah“, stöhnte ich, „mach weiter, höher, nein tiefer.“
„Was denn?“, hauchte Lisa lasziv, die nun aufrecht in der Wanne saß, während der eine Fuß mit kreisenden Bewegungen hoch zu meinen Brüsten wanderte, wo ihr großer Zeh meinen steil aufragenden Nippeln jeweils einen kurzen Tipp verpasste. Gleichzeitig ertastete der andere Zeh meine Liebesperle, rieb die Knospe, massierte sie von allen Seiten, sank tiefer und strich sanft über meine Labien, drang behutsam ein, benetzte sich mit meinem Schleim und pochte erneut gegen meine Klit.
Wie bei einem Trommelwirbel massierten ihre Zehen meine Vulva, während die Zehen des anderen Fußes meine Warzen zwirbelten. Ein ganzes Meer von Orgasmen durchflutete meinen Körper, der zitterte und bebte, sich aber nicht aus dieser wunderbaren Lage heraus winden wollte. Meine Hände klammerten sich an Beckenrand und Armatur, ich schrie und vibrierte vor Glück, bäumte mich auf, nur um meine Muschi noch fester gegen Lisas Fuß zu pressen, ihn aufzusaugen, zu verschlingen.
Diesem Druck konnte auch Lisa nicht standhalten, beide verloren wir die Kontrolle und rutschten tief in die Wanne, weich gebremst von unseren Hinterbacken.
Ein immenser Schwall des Badewassers schoss über den Beckenrand, tränkte den Teppich und überschwemmte die weißen Fliesen, auf denen sich die Bläschen des Jasmin-Schaumbades nach und nach verloren.
Uns beiden reichte das Wasser in der Wanne nur noch bis zum Nabel, kichernd betrachteten wir die Sintflut im Bad. Ich war immer noch hin und weg, Lisa hatte mich, im wahrsten Sinne des Wortes, zur Explosion gebracht. So intensiv, und auch gekonnt, war ich noch nie zuvor verwöhnt worden. „Lisa, du bist ein Naturtalent“, sagte ich zärtlich und schaute tief in ihre grünen, etwas spitzbübisch glänzenden Augen.
Wir rutschten noch enger zusammen, umschlangen unsere Becken mit den Beinen, pressten unsere Brüste aufeinander, küssten uns zärtlich und umarmten uns fest, Wange an Wange, ihr Mund liebkoste mein Ohr, mein Haar streichelte ihr Gesicht, ihre Schultern.
Wir waren eins in diesem Moment.
Zwei Liebende, ein Körper.
Für Minuten saßen wir da, eng umschlungen, beinahe bewegungslos.
Aber unser Innerstes vibrierte, durchströmt von diesem unendlich schönen Gefühl, dass uns nichts und niemand auf der Welt jemals wieder auseinander bringen könnte.

(to be continued)
© by Mercurio13
Wie die dominante Lisa die Zweifel der grüblerischen Andrea an der Aufrichtigkeit der Mädchenbande zerstreut, lest ihr in Kapitel 4 derKopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen
Viel Vergnügen ... und ja, über ein bisschen Feedback freut sich vermutlich jeder Autor ...

4. BLUTSSCHWESTERN

Nach dem Bad (und nach einer mittelprächtigen Putzorgie, bei der wir uns gegenseitig mit den klitschnassen Handtüchern bewarfen), hielt Lisa eine ausgiebige Rasur für angemessen.
„Was?“, protestierte ich, „das ist doch noch gar nicht nötig.“
„Hier irrt meinte Liebste“, neckte mich Lisa, „mein kleiner Zeh hat da so ein paar böse kleine Stoppeln fühlen müssen ...“
Um der Notwendigkeit ihres Vorschlages Nachdruck zu verleihen, schmiegte sie ihren nackten Körper gegen meinen, griff meinen Hand und führte sie zu meinem Venushügel, presste meine Hand fest gegen meine eigene Scham.
„Na!?“ Triumphierend schaute sie mir in die Augen, „spürst du's? Deine Muschi ist ja das reinste Nagelbrett.“
Ehrlich gesagt, war es mir bis dahin eher unangenehm, mich jemals von jemand anderem rasieren zu lassen.
Die Intimrasur war bislang für mich auch tatsächlich etwas Intimes.
Lisa bemerkte mein Zaudern. „Komm Schatz, du wirst begeistert sein von meinen Barbierkünsten. Und wenn es bei dir noch keine Freundin gemacht hat, so muss ich ehrlich zugeben: bei mir auch noch nicht.“
Ich warf all meine Bedenken über Bord.
Warum eigentlich nicht? War es doch Lisa, mit der ich zuvor alle Grenzen überschritten hatte, angefangen bei der Pissorgie im Mädchenklo. Und der Gedanke an unser Bad, keine halbe Stunde zuvor, machte mich innerlich schon wieder feucht. Das schien Lisa durch meine Hand hindurch zu spüren. Sie drückte sie sanft zur Seite und schob langsam ihren Zeigefinger in meine Grotte.
„Mmh, wie das schmatzt“, säuselte Lisa, „da werden wir wohl keinen künstlichen Rasierschaum benötigen.“
„Den brauch' ich ohnehin nie“, entgegnete ich.
„Wie machst du es dann?“
„Nun, ich nehme immer diese Einmalrasierer aus dem Drogeriemarkt. Ich stelle einen Fuß, hoch auf den Badezimmerschemel, lege einen großen Kosmetikspiegel daneben, und dann geht’s los.“
Während meiner Schilderungen kreiste Lisas Finger in meiner Pussy, wühlte in meinem Schleim, nahm den Mittelfinger dazu und begann mich hastig zu penetrieren, wobei ihr Daumen meine Klitoris massierte. Als sie die Wellen in mir spürte, den nahenden Orgasmus, zog sie ihre Hand mit einem Ruck zurück.
„Später!“, grinste sie schelmisch, ignorierte meine Enttäuschung.
Dann führte sie die beiden glänzenden, schmierigen Finger zu ihrem Mund und schleckte den mittleren genüsslich ab, als wäre es eine Zuckerstange.
„Du schmeckst wundervoll“, schwärmte Lisa, „weißt du das?“
Natürlich wusste ich das. Nach dem Masturbieren genieße ich es oft, mir mit meinem eigenen Geruch und Geschmack noch einen zweiten Abgang zu besorgen.
„Klar weißt du das!“, meinte Lisa und schleckte den zweiten Finger auch noch ab.
Als kleine „Entschädigung“ bekam ich einen tiefen und intensiven Zungenkuss, angereichert mit meinen Säften und einer dicken Ladung von Lisas Speichel. Dieser Geschmack von Lisas Zunge machte mich so geil, dass ich nur einen Teil herunter schluckte und ihr den Rest zurückgab. Wollüstig spielten unsere Zungen miteinander, leckten unsere Lippen, Nase, Kinn. Ich ließ meine Zunge über ihren Hals gleiten, streifte kurz die Schultern, wanderte hoch zu ihrem Ohr, knabberte mit den Zähnen an ihrem Ohrläppchen, goutierte Lisas Stöhnen, ihre wachsende Erregung.
„Mach weiter, hör nicht auf“, flehte sie, doch jetzt stieß ich sie sanft zurück.
„Wir wollten uns doch rasieren ...“
„Du bist genauso ein kleines Miststück wie ich“, grinste Lisa, „und schon alleine dafür liebe ich dich.“
„Nun komm schon, wo hast du dein Werkzeug?“
„Was meinst du – Dildos, Strapons, Liebeskugeln?“
„Quatsch, willst du mich mit deinem Dildo rasieren?“
„Dann müsste ich dich auch schwer enttäuschen“, fiel mir Lisa ins Wort, „denn ich besitze nichts von alledem.“
„Was?!“ Ich starrte sie ungläubig an. „Du besitzt keine Toys?“
„Enttäuscht?“
„Nein, das nicht, aber ...“
Lisa fiel mir erneut ins Wort: „Du hast richtig gehört, meine Große, ich gehöre zu den 71 Prozent der Deutschen, die ohne auskommen. Kränkt Dich das? Deine rote Lisa gehört zur grauen Masse, zumindest in sexueller Hinsicht, ,im Bett', wie es ja so schön heißt. Für mich sind solche Toys, Werkzeuge, doch meist nur Männerfantasien. Deren Genugtuung, dass es ohne Schwanz nicht geht, und wenn es ein künstlicher ist. Ein Stück Silikon, mehr nicht.“
„Nee, nee“, protestierte ich. „Es gibt Spielzeuge, mit denen auch frau viel Spaß haben kann, das sind nicht nur Männerfantasien.“
„Ich gönn' dir alles, was dir Freude macht“, erwiderte Lisa, „und das meine ich ganz ehrlich. Aber gönne auch mir, dass ich eine Abneigung gegen alles Künstliche habe.“ - „Sicher“, fuhr sie nach einer Pause fort, „wirst du damit bei Claudia und Yasmina auf weniger taube Ohren stoßen. Ich aber, Lisa, bin auch ohne den ganzen Kram glücklich. Oder meinst du etwa nicht?“
Dabei schaute sie mir so treu, so offen, so voller Wärme mit ihren strahlenden grünen Augen in die meinen, dass mir selbst ganz eigenartig, ganz warm ums Herz wurde.
„Ich glaube, dass wir beide im Moment eine ziemlich absurde Diskussion führen“, entgegnete ich nach einer kurzen Pause, die ich zum Nachdenken benötigt hatte, „denn ich empfinde unser Nähe, unsere Innigkeit, unsere Vertrautheit alles andere als ein Spiel.“
„Bist du dir sicher?“
„Ja, das bin ich, ganz sicher. Lisa ich liebe dich auch, von ganzem Herzen.“

In diesem Moment drang Claudia in mein Bewusstsein, die Claudia, mit der Lisa doch schon so lange liiert war, jene Claudia, die auch ich begehrte, die ich zu lieben glaubte.
Und dann Yasmina, von der ich den Eindruck gehabt hatte, dass sie mich von Claudia loseisen wollte, mich für sich besitzen. Und jetzt Lisa, was wollte Lisa? Lisa wollte mich. Mich alleine? Nur, weil ich mit ihre meine geheimsten Wünsche sexueller Befriedigung teilte? Nein, da war mehr, viel mehr.
Und ich kam mir in dem Moment so richtig schäbig vor. Claudia in der Ferne, Yasmina nah, Lisa ganz nah.
Meine gesamte bisherige Gefühlswelt schien aus den Fugen zu geraten. Ich war seit einem halben Jahr auf dieser Schule, und schon hatte ich drei Mädchen mit in einen Strudel aus Liebe und Leidenschaft gesogen. Zumindest zwei, denn von Yasmina wusste ich am Wenigsten. Sie kam mir nicht ganz so offen vor wie Lisa und Claudia. Sicherlich war sie die Intelligenteste von uns vieren, zumindest die Ehrgeizigste. War bei ihr alles nur Berechnung? Warum hatte sie sich auf dem Schulhof vor mir versteckt, war regelrecht abgetaucht? Wirre Blitze marterten mein Hirn.

Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Woher wusste Lisa von alledem. Wieso konnte Lisa heute all das wissen, was gestern zwischen mir und Claudia, zwischen mir und Yasmina, passiert war. Wieso war gerade Lisa auf der Toilette, als ich die frustrierende Suche nach Yasmina abrupt abbrechen musste. In mir wuchs ein sehr eigenartiges Gefühl, ein sehr befremdliches.
Wo war ich da hineingeraten? In die Clique dreier Blutschwestern, die mich als Objekt ihrer sexuellen Obsessionen auserkoren hatten? Das wollte ich mir nicht vorstellen, konnte es aber auch nicht so recht, nach alledem, was in diesen beiden Tagen zwischen mir und den Dreien geschehen war.
„Du grübelst zu viel!“ Lisa fasste meine Hand und zog mich ins Wohnzimmer, drückte mich auf das grüne Ledersofa und ließ sich selbst neben mir fallen, so dicht, dass sich die warme Haut unserer Po, unserer Oberschenkel zart berührte.

„Es ist nicht ganz so, wie du denkst“, begann Lisa mit ruhiger Stimme.
„Nicht so, wie du denkst!“, höhnte ich, „dieser Spruch kommt mir doch sehr bekannt vor.“
Am liebsten wäre ich in diesem Moment aufgesprungen und einfach hinaus gelaufen.
Nur weg.
Doch Lisas Becken, ihre warme weiche Haut hielt mich zurück wie ein Magnet. Ich war wie gelähmt.
Und auch Lisa blieb ganz ruhig. „Das, was ich dir jetzt sage, ist gar nichts Schlimmes. Es darf dich nicht verletzen, und es wird dich auch nicht verletzen, hör mir einfach nur zu.“
Ihre Stimme hatte dabei eine derartige Suggestionskraft, dass ich gar nicht anders konnte.
„Gut, dann erzähl'“, entgegnete ich, auch wenn mir dabei nicht so ganz wohl in meiner Haut war.
„Vor alledem“, setzte Lisa zunächst ihren Prolog fort, „musst du wissen, dass ich dich liebe, ganz aufrichtig, ohne Heuchelei, ohne Hintergedanken. Einfach nur so. Ja, Andrea, akzeptierst du das?“
Auch das klang wieder sehr suggestiv, aber ich wurde ruhiger.
„Dass ich auf der Toilette war, das war kein Zufall“, gestand Lisa, „Yasmina hat mir erzählt, dass du immer den Gong zum Ende abwartest, ehe du noch einmal kurz für ,kleine Mädchen' entschwindest ...“
„Yasmina weiß aber genauestens Bescheid“, entfuhr es mir, „das konnte sie jedoch nicht von mir wissen. Eigentlich von niemand.“
Aber es stimmte, was Lisa erzählte, ich ging immer erst zum Ende der Pause, war eigentlich gerne ungestört beim Pinkeln. Manchmal ließ ich es mir sogar über die Hand laufen, genoss den warmen Strahl, kostete von meiner eigenen Pisse, deren Geschmack mich erregte, ganz geil werden ließ, bis ...
„Du kleines großes Naivchen“, unterbrach Lisa meine ausschweifende Träumerei, „ich habe gleich in deinen Augen gesehen, noch während ich vor dem Spiegel stand, dass wir beide aus dem gleichen Holz geschnitzt sind. Der grellrote Lippenstift, damit wollte ich dich nur zu einer Reaktion provozieren. Normalerweise benutze ich überhaupt keinen Lippenstift, höchstens einen Labello. Aber nur, weil meine Lippen leicht spröde werden.“
„Spröde Lippen? Das kann ich nicht bestätigen“, murmelte ich.
„Jedenfalls“, sagte Lisa, die sich von meinem Einwurf nicht irritieren ließ, „stimmt es, dass Claudia und ich ein Paar sind, ein sehr enges, inniges Verhältnis zueinander haben. Gleichzeitig sind wir beide, Claudia und ich, viel zu jung, um uns als ,eingetragene Lebenspartnerschaft' bis zum Ende unserer Tage der Monogamie hinzugeben. Das darfst du nicht falsch verstehen, wir sind uns nicht untreu, wir wissen umeinander und voneinander. Wir lieben uns, und wir tolerieren uns.“
„Da hast du mir auf der Toilette Claudia aber ganz anders beschrieben“, unterbrach ich, „von wegen kalabrisch-holländische Mischung, explosiv, eifersüchtig, besitzergreifend.“
„Ja“, bestätigte Lisa meinen Einwand, „ich habe ein bisschen übertrieben. Impulsiv, ja impulsiv wäre das richtige Charakteristikum. Das geht bei ihr aber schnell wieder vorbei. Dass ich dir sagte, sie sei nicht böse auf dich, das war hundertprozentig richtig und wahr.“
„Und Yasmina?“, wollte ich wissen, „welche Rolle spielt Yasmina bei alledem?“
„Hör zu“, erwiderte Lisa mit leichtem Groll in ihrer ruhigen Stimme, „keine von uns spielt eine Rolle, kapiert?!“
Und dann wurde sie wieder etwas sanfter in ihrer Ansprache: „Claudia, Yasmina und ich sind seit langem Freundinnen, mehr als beste Freundinnen, wenn du verstehst, was ich meine. Um ganz deutlich zu werden: wir hatten zig Mal Sex miteinander, so profan sich das jetzt anhört, ich mit Claudia, Claudia mit Yasmina, Yasmina mit mir und Yasmina, Claudia und ich auch oft zu dritt.“
„Ich verstehe“, murmelte ich eher leise vor mich hin.
„Nein, du verstehst nichts!“, fauchte Lisa zurück. „Entschuldige“, kam gleich hinterher, „das meine ich nicht böse, nicht als Angriff oder so.“
„Denn“, fuhr sie fort, „wir drei sind mehr als Sex. Wir lieben uns, mit jeder Faser unserer Körper und unserer Seelen. Wir achten uns als Persönlichkeit, als Mensch, als Frau.“
„Aber gestern“, stammelte ich, „Claudias Reaktion, im Sportunterricht, dieser Absturz der Gefühle, das habe ich auf mich bezogen, dachte, es gelte mir, nicht Yasmina. - Was bin ich nur für ein Trottel ...“
„Nein“, beruhigte mich Lisa, „Claudias Verhalten ab der Pause hatte gar nichts mit Yasmina und dir zu tun. Claudia hat per SMS von ihrem Bruder erfahren, dass ihre gerade einmal 33-jährige Lieblingstante Anna-Angelina bei einem Verkehrsunfall in Bari ums Leben gekommen ist. Und da ist Claudia auch jetzt, Yasmina wurde gestern Abend von Claudias Bruder informiert, damit sie Eurem Klassenlehrer Bescheid geben konnte. Dass der diese Nachricht nicht in der Klasse herum posaunt hat, das spricht für seinen Charakter. Mir hat es Yasmina auch erst heute Morgen erzählt.“
„Bevor wir...?!“
„Ja, ganz genau, ehe wir! Ich weiß, dass dich das befremdet, vielleicht sogar anwidert. Ich kannte Claudias Tante nicht, mir gegenüber hat Claudia nie ein Wort über sie verloren. Warum soll ich also um die Tante trauern. Ich spüre Claudias Schmerz, sie ist mir nahe, aber die Tante war es nicht. Claudia hätte sich an meiner Stelle nicht anders verhalten, da bin ich mir sicher. Sie hätte die Gelegenheit genutzt, dir auch körperlich ganz nahe zu sein.“

Das war mir alles ein bisschen zu viel.
„Was ist los, Andrea?“ Lisa spürte meine Zweifel, „hältst du mich für zu cool und abgezockt, fühlst du dich benutzt?“
„Nein, das ist es nicht“, antwortete ich, „aber ein bisschen schon. Ja, ich komme mir vor wie ein Objekt.“
„Das warst du für uns drei auch zunächst“, verblüffte mich Lisa. „Du warst keine Woche neu an unserer Schule, als wir alle drei auf dich aufmerksam geworden sind. Du bist hübsch, schlank, groß, natürlich, hast eine Superfigur.“
„Na und, die haben andere Mädchen auch.“
„Schon, aber du warst gleich anders. Nicht so, wie viele andere Mädchen, die sich als Neue gleich mit Flirts auf die Jungs einlassen. Du wirktest introvertiert, eher ernst, und gleichzeitig hattest, hast, du doch diese so selbstverständlich daher kommende Ausstrahlung, Persönlichkeit einer selbstbewussten, schönen Frau.“
„Ach?“
„Ja, und sexy bist du obendrein. Das haben auch die Jungs gleich gespürt, aber du hast sie ignoriert.“
„Hab' ich das?“
„Tu nicht so scheinheilig, natürlich hast du das.“ Lisa drückte mir einen dicken, feuchten Schmatz auf die Wange. „Claudia übrigens hat als Erste gespürt, was mit dir los ist, aber für uns warst du beinahe unnahbar – bis gestern.“

Lisas Worte, auch wenn sie ehrlich und aus tiefstem Herzen kamen, stießen mich in dem Moment eher ab.
„Was bin ich denn?!“, fuhr ich sie an, „eine Diva, eine blöde Lesbenzicke, die man erst rumkriegen muss?! Eure willige Gespielin?!“

Noch während ich das sagte, wurde mir selbst bewusst, auf welchem Holzweg ich mich gerade befand. War ich doch alles andere als die „willenlose Gespielin“, die „devote Sklavin“, „Sexdienerin“, oder was es sonst noch so alles gibt.
Natürlich gab es die Verführung, aber diese drei Mädchen hatten mich alles, nur nicht vergewaltigt, zu etwas genötigt, was ich nicht wollte. Im Gegenteil: Gerade Lisa, der ich gerade meine Entrüstung an den Kopf geworfen hatte, hatte meine innersten Leidenschaften geweckt. Wir beide, verwandt, vertraut, gleich.

„Verzeih'“, entschuldigte ich mich und griff ihre Hand, streichelte mit der anderen über ihren Pagenkopf, „ich habe mich gerade etwas vergaloppiert.“
„Das war ja auch harter Tobak.“ Lisa zeigte sich verständnisvoll und nahm mich liebevoll in den Arm.
Jetzt konnte ich mich endlich fallen lassen.
Ohne Vorbehalt, ohne Arg, einfach nur spüren, Lisas Wärme, die auch meinen Körper durchströmte, diese Nähe, diese Vertrautheit, wir beide, Lisa und ich.
„Ich liebe dich“, sagte ich, „und ich liebe auch Yasmina, und ich liebe Claudia. - Geht das?“
„Ja, das geht!“

(to be continued)

© by Mercurio
*****cat Paar
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Gruppen-Mod 
Zitat von *******o13:
„Ich liebe dich“, sagte ich, „und ich liebe auch Yasmina, und ich liebe Claudia. - Geht das?“
„Ja, das geht!“

*******balg Mann
3.465 Beiträge
Zitat von *******o13:
Du bist genauso ein kleines Miststück wie ich“, grinste Lisa, „und schon alleine dafür liebe ich dich.“

Wie heißt doch gleich der Spruch: "Was sich *leck*t das liebt sich"..oder so ähnlich *floet*
*****cat Paar
43.219 Beiträge
Gruppen-Mod 
Oder..."Was sich liebt, das leckt sich" *klugscheisser*
Zitat von *****cat:
Oder..."Was sich liebt, das leckt sich" *klugscheisser*

As you like it ...
Hauptsache: Immer lecker, das Lecken und Schlecken ...
Etwas länger als die anderen Kapitel ist das fünfte: Dreier ohne Korb. Dabei spricht der Titel doch für sich, oder was meint ihr?
Kopfkino: The sweetest Toprow - Ein erotisches Märchen


5. DREIER OHNE KORB

„Jetzt sind wir zu viert“, stellte Lisa mit einem leicht triumphierenden Unterton fest, „Vier lieben drei. - Ist doch ein perfekter Schnitt, oder habe ich mich verrechnet. Vier Mädchen lieben drei Mädchen, und am Ende sind wir Eins. - Stimmt doch, oder?“

Sie hatte wieder so etwas Suggestives, war mir, wie schon so oft zuvor, um einen Gedanken voraus - mindestens einen.
Und dabei hatte sie so etwas liebenswert Unbefangenes, Natürliches und auch Zärtliches an sich, dass ich ihr einfach nicht widerstehen konnte. Ihrem Charme, ihrer Persönlichkeit, ja, und ihrer grenzenlosen Versautheit.
Mit der Art ihrer Präsenz hatte sie mir in den letzten Stunden alle Hemmungen genommen. Ich war völlig in ihr eingetaucht, sie hatte mich regelrecht aufgesogen, und dennoch war ich noch ganz ich selbst. Meine ganzen Vorbehalte, meine Ängste und Beklemmungen waren auf ganz sanftem Weg verschwunden.
„Oh, Lisa, sag', dass alles wahr ist, kneif' mich, damit ich weiß, dass ich nicht träume.“
„Warum sollte ich dich quälen mein Schatz, ich bin überzeugte Pazifistin“, zwitscherte Lisa und brachte mich damit zum Lachen.
Sie legte ihre Hand auf meine Schulter, drückte mich dabei fest an sich, Arm gegen Arm, Schulter an Schulter. Mit der anderen Hand fuhr sie sanft über meine Wange, berührte mit den Fingerspitzen mein Ohr, nahm es zärtlich zwischen zwei Finger, strich auf und ab.
Wow, Lisa! - Meine Ohren, das war schon immer so, sind eine meiner erogensten Zonen. Lisa hatte das längst bemerkt, und bei ihr war es auch nicht anders. Ihre Finger kämmten sich durch mein Haar, massierten meine Kopfhaut, verwöhnten meinen Nacken, während sich ihr Gesicht dem meinen behutsam näherte, mich ihre geöffneten Lippen zärtlich küssten, ein elektrisierender Kuss, der sich weiter öffnete, meine Lippen erfasste, wollüstig und feucht.
Wie eine geile Hündin schleckte sie mit ihrer nassen Zunge meine Lippen, mein Kinn, meinen Hals. Ihre Zunge stieß flüchtig in eines meiner Nasenlöcher, und schon knabberten ihre Zähne sanft an der Spitze meines – zugegebenermaßen recht großen – Riechorgans.
Auf meine Römernase war ich immer recht stolz gewesen, andere mochten sie als hässlich empfinden, aber ich liebte diesen Zinken.
Und jetzt wurde meine Nase liebkost - und wie!
Lisas Zunge umspielte die Flügel, suchte ihren Weg über den Rücken bis zu meinen Augen, wo Lisas spitze, heiße Küsse auf meine Lider so wohlig lustvolle Schauern durch meinen Körper jagten, dass ich kurz vor dem Explodieren stand.
Einer Furie gleich steigerte Lisas nasse Zunge ihr Tempo, massierte und salbte jeden Quadratzentimeter meines Gesichts, drang in mein Ohr, tobte sich in jeder Windung aus, kam zurück zu meinem Mund, spielte ekstatisch mit meiner Zunge. Und schon hatte Lisa den Griff ihres Armes von meiner Schulter gelöst, ließ ihren Körper sinken, elektrisierte meine Haut mit der ihren, während Lisas Zunge ihr wollüstig geiles Spiel unvermindert fortsetzte, in der Ritze meiner Brüste versank, dort gierig den süßlichen Schweiß, in den mittlerweile jede Faser meines Körpers gehüllt war, begierig einsog und schluckte.
„Andrea, du bist so geil, du bist so wunderbar“, stöhnte Lisa, doch da war ihre Zunge schon an meinem Nabel angelangt und schleckte auch den gierig aus. Verharrte darin, als sie die Zuckungen spürte, das Vibrieren meiner Bauchdecke, das Aufbäumen meiner triefenden Vulva, die längst in ihren eigenen Säften ertrunken war, das Zusammenziehen meiner Arschbacken, diesen gigantischen Tsunami der meinen Körper in die höchsten Wonnen der Lust, der Ekstase riss.
Und die Sturmflut schleuderte ihre nächste Welle, als Lisas Zunge meinen Hügel erreicht hatte, sich ohne Umschweife den Weg zu meinem Kitzler bahnte, kurz ihren Lippen und dann ihrer Nase den Vortritt ließ, weil sie den Verlockungen meines Nektars nicht widerstehen konnte. Tief bohrte sich ihre Zunge in meine Lustgrotte, glitt zurück, schluckte, stieß wieder vor, schluckte erneut, saugte, trank, penetrierte bis zum Stakkato, löste die nächste Sturmflut aus.
Dabei hatte ich ihren Kopf mit meinen zittrigen Händen so fest an mich gepresst, dass sie kaum noch atmen konnte. Ich spürte ihr Keuchen, doch ich presste ihr Gesicht rücksichtslos gegen meine Möse, spürte nur noch den Drang, dass meine Eruptionen nie ein Ende nehmen dürften. Ja, ich wollte ihren ganzen Kopf in mir haben.
Doch Lisas Überlebenswille war eindeutig stärker. Kraftvoll stemmten sich ihre Hände gegen meine Unterarme, zwangen sie aus der Umklammerung ihres Kopfes und bewahrten meine Lisa vor dem fast sicheren Erstickungstod.
Während sie nun japsend und hechelnd zwischen meinen weit geöffneten Schenkeln kniete, schwebte ich langsam wieder auf die Erde zurück. Lisa atmete schwer, brachte so etwas wie ein nach „Geil!“ klingendes Stöhnen über die Lippen und löste nun auch ihren harten Griff, der meine Arme schmerzen ließ.
In mir fand sich ganz allmählich wieder diese wohlige Zärtlichkeit, diese innige Wärme, die tiefe Liebe, die ich für Lisa empfand.
Behutsam half ich ihr, auf ihren vor Erschöpfung zitternden Beinen stehen zu können, streichelte sanft ihren Rücken, ihren Po, doch Lisa ließ sich einfach nur neben mich fallen, auf die mit meinen Säften gefettete, grüne Ledercouch.

„Wow“, grunzte sie, fuhr mit ihrer Zunge über ihre eigenen Lippen, tastete, schmeckte, schnalzte. Ihr ganzes Gesicht glänzte, nein: triefte vor Nässe; der Nässe meines Lustnektars, der ihre Haut überzogen hatte wie die Kriechspur einer Schnecke. Süß sah sie aus, hinreißend.

„Fast hättest du mich umgebracht“, stöhnte Lisa.
„Oh, das wollte ich nicht. Aber du, du hast mir, ich war so ...“
„Keine Bange“, beruhigte mich Lisa, die immer noch leicht außer Atem war, „ich hätte mich schon zu wehren gewusst. Kurz vor dem Abnippeln hätte ich dann doch mal kräftig zugebissen ...“
Dabei bleckte sie grinsend ihre Zähne, fletschte sie, wie eine Kampfhündin vor dem Sprung.
Mein Gott, ihre weißen Zähne waren von dem gleichen Schleim überzogen wie ihr ganzes Gesicht.
„Ja“, sagte sie, „jetzt siehst du, warum es das Wörtchen Schnecke für unsere Pussys gibt.“
Das war mir zuvor noch nie in den Sinn gekommen, klang aber sehr plausibel.
„Willst du nicht wissen, wie deine Schnecke schmeckt?“
Durch die Blume gab mir Lisa zu verstehen, dass es nun sie war, die verwöhnt werden wollte. Dabei rieb sie einen Finger über ihre Wange und steckte ihn postwendend in meinen Mund. Ich kostete vorsichtig mit der Zungenspitze, leckte, lutschte, sog. So, wie sie es vorhin mit meiner Klit getan hatte.
„Lecker?!“ Sie provozierte mich, zog den Finger aus meinem Mund und meinen Kopf sanft zu sich. „Das war erst die Vorspeise“, säuselte Lisa, „das Hauptgericht fällt diesmal sehr mächtig aus, ein opulentes Mahl.“
Oh, ja, selbst ihre adrett geschnittenen roten Haare waren über der Stirn und an den Seiten mit meinem Schleim verschmiert. Ich küsste ihre weichen Lippen, strich mit der Zunge über ihren Mund, schleckte den süßlichen Schleim von der Nasenspitze, von den Wangen – aber innerlich war ich verkrampft, verspürte nicht mehr diese Geilheit von vorhin.
Das hatte aus meiner Sicht auch einen triftigen Grund, denn inzwischen hatte meine Blase die Kontrolle meines Bewusstseins übernommen.
Ich musste dringend pinkeln.
Dabei wollte ich Lisa doch nicht hängen lassen, sie hatte mich so wunderbar verwöhnt, und jetzt erwartete sie von mir das Gleiche. Aber alles, was meine Zunge anstellte wirkte verkrampft und leidenschaftslos, alle Gedanken konzentrierten sich auf meinen Unterbauch, die zum Bersten gefüllte Blase.
Lisa schob meinen Kopf zurück, äußerte ein leicht enttäuscht und eher wie ein Räuspern klingendes „Ehem“, schaute mir dabei aber so tief und verständnisvoll lieb in die Augen, dass ich hätte schmelzen können.
„Lass uns duschen“, schlug sie vor und überwand damit die mir etwas unangenehme, ja, fast schon peinliche Situation mit der ihr eigenen Leichtigkeit.
„Es tut mir leid“, stammelte ich, „aber ich muss so dringend pinkeln. Es tut mir leid, dass ich dir im Moment nicht das zurückgeben kann, was du mir gegeben hast.“
Dabei sagten ihre glänzenden blitzenden Augen, dass ich mich doch Bitteschön nicht zu entschuldigen hätte.
„Was sein muss, muss halt sein“, kam ihr dieser platte Spruch über die Lippen, den meine Ohren aber noch nie zuvor so verführerisch wahrgenommen hatten wie in diesem Moment.
Lisa sprang auf, nahm meine Hand und - zog mich ins Bad.
In etwa ahnte ich, was sie vorhatte, und bei dieser Vorahnung verspürte ich ein leichtes Kribbeln in meiner Muschi, ein wohliges Kribbeln, das den Harndrang zu dominieren begann.
Im Bad steuerten meine Füße in Richtung Toilette, doch Lisas Hand dirigierte die meine energisch aber sanft in Richtung Badewanne.
„Komm', Andrea, jetzt dusch' mich ab“, forderte sie verführerisch und bestimmend zugleich, „ich will das Wasser aus deiner Brause prasseln hören, will deine heiße Brause auf mir spüren.“
Und schon lag sie rücklings in der Wanne, die Beine angewinkelt, Rücken und Hinterkopf auf dem Boden, dem sicherlich kalten Emailleboden.
Zitternd lag sie da, mit ihrem wunderschönen blütenweißen Körper, diesem Schleim verschmierten Gesicht, den steil aufragenden Nippeln ihrer kleinen festen Brüste, lag da, mit geschlossenen Augen und leicht geöffnetem Mund.
Ich zögerte, aber ich hatte verstanden, was Lisa wollte.
„Nun mach' schon!“ Lisa wirkte ungeduldig, „mir wird kalt, ich brauche deine warme Dusche.“
„Soll ich wirklich?“
Lisa öffnete leicht ihre Augen, selbst ihr blinzelnder Blick war unmissverständlich, ließ kein Zögern oder Zaudern zu. Sie wollte es tatsächlich, ja, sie verlangte es, duldete keinen Widerspruch.
Etwas unbeholfen stieg ich auf die Wanne, platzierte meine Füße auf den Seiten und ging langsam in die Hocke, streckte mein Becken, meinen Po, direkt über Lisas Gesicht. Dabei spürte ich ihre Anspannung, fühlte den fordernden Blick auf meiner Muschi, die Wärme ihrer Augen in meinen gespreizten, offenen Arschbacken. Noch am Vormittag war es mir selbst ähnlich ergangen, als ich Lisas Po vor meinem Gesicht hatte, ihre und meine Pisse gierig und doch genüsslich abgeschleckt hatte.
Obwohl meine Blase zum Bersten voll war, konnte ich zunächst nur ein paar Tröpfchen herausdrücken,
„Mmh“, ließ mich Lisa wissen, dass ihre Zunge die ersten Perlen bereits aufgefangen hatte.
Und dann gab es auch für mich kein Halten mehr, ich pisste los wie ein Pferd, ließ es einfach laufen, während sich Lisas Gesicht unter dem warmen Strahl wand. Sie schluckte, prustete, stöhnte, „jaaah, hör nicht auf, gib mir alles!“ Sie hob ihren Kopf, ließ meine Pisse über ihr Haar rieseln, legte sich zurück, fasste knetend ihre Brüste, zog daran, zog ihre strammen Nippel noch länger, „jaah, vergiss meine Knospen nicht, ja, ich will dich überall, jaah, ist das geil!“
Ich war wie in Trance, wölbte mein Becken leicht nach vorne, so dass mein Strahl ihre Nippel traf, dort einschlug wie ein Blitz, der ihren ganzen Körper durchzuckte, sie elektrisierte, beben ließ. Ein Blitz, dessen Stromschläge ihr spitze Schreie der Verzückung entlockten, die sich mit unverständlichen, eher wimmernd herausgebrachten Vokabeln höchster Erregung abwechselten und schließlich in dem wohligen Grunzen tiefster Erfüllung mündeten.
Lisa hatte mit ihren Händen nicht einmal ihre Muschi berührt, alleine mein mittlerweile versiegender Strahl hatte ihr die höchsten Wonnen der Lust beschert. Lisas Körper zuckte unter den abebbenden Wogen des heftigen Schauers, den mein Wasserfall in ihr ausgelöst hatte.

„Annndddrrreea, dddasss issst sssso sschhönnn“, stammelte Lisa, die mit ihrem Kopf noch immer unter meinem Po lag.
Aber nein, das war kein lustvolles Stöhnen mehr, das war eher der Hilferuf eines vor Kälte zitternden, bibbernden Mädchens.

Ich behielt es für mich, was mir beim Anblick ihres Körpers an boshaften Gedanken durch den Kopf schoss, aber für einen Moment wirkten die weit geöffneten Poren ihrer Haut tatsächlich so, wie die eines frisch gerupften Huhns, das gerade in die Toilette gefallen ist. Zum Glück konnte Lisa mein Gesicht nicht sehen, den Schalk in meinen Augen. Sie hätte sofort gewusst, was ich in diesen Sekunden dachte.
Doch meine Fürsorglichkeit besiegte ganz rasch jegliches Gefühl der Häme, bibbernd lag Lisa unter mir, ja, ich hörte sogar ihre Zähne klappern, wollte ihr all meine Wärme geben, die ich für sie empfand. Aber immer noch schienen wir beide unfähig, uns, und vor allem sie, aus dieser Lage zu befreien.
Ich kam schließlich als Erste wieder zu Sinnen, stieg mit schlotternden Knien von der Wanne, wollte meine süße Geliebte um alles in der Welt nicht verletzen. Als ich schließlich mit beiden Füßen auf den Fliesen stand, spürte ich die Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln, die sich ihren Weg durch meine Kniekehlen über die Waden und Fersen bis zum Boden suchten. Ganz offensichtlich hatte ich nicht nur Lisa geduscht ...
Die richtete sich mit meiner Hilfe allmählich auf, wobei ihre Zähne immer noch klapperten wie eine mechanische Nähmaschine. Ihr sonst so adrett anliegendes Haar hatte sich unter dem Eindruck der Nässe und der sich weiter ausbreitenden Kälte aufgerichtet wie die Stacheln eines Igels.
Wie zwei unschuldige Mädchen, die gerade etwas ganz Verbotenes getan und daran ungeheuren Gefallen gefunden haben, schauten wir uns in die Augen, meine grünen Augen versanken in ihren grünen Augen, Signale tiefster Vertrautheit, Liebe.

Es bedurfte keiner Worte mehr.
Lisa nahm nun die „echte“, verchromte Brause aus der Halterung, drehte an der Mischbatterie der Wannenarmatur, fühlte, ob das Wasser richtig temperiert war und forderte mich dann auf, zurück in die Wanne zu kommen.
Wir standen uns gegenüber, schmiegten und eng aneinander, ohne uns dabei mit den Händen zu berühren. Nur für einen Moment zuckte ein weiterer Nadelstich durch meinen Körper, als sich unsere spitzen Nippel, unsere Brüste berührten.
Nein, in diesem Moment waren wir beide nur noch auf Kuscheln gepolt, pressten unsere nackten Hügel gegeneinander, fühlten die wohlige, zufriedene Wärme unserer innigen Berührung.
Lisa hielt immer noch den Duschkopf mit dem heiß heraus sprudelnden Wasser auf den Wannenboden, der die Wärme längst angenommen und an unsere Zehen weitergegeben hatte.
Ich fasste Lisas die Brause umklammernde Hand, zog ihren Arm hoch, bis sich der Duschkopf mitten über unseren beiden Häuptern befand. Minutenlang genossen wir beide den wärmenden Strahl der Dusche, die Zärtlichkeit des tropischen Wasserfalls.

Und während ich die Augen schloss, sah ich Yasmina. Die sich mir unter der Dusche unbemerkt genähert und sich sanft von hinten an mich geschmiegt hatte.
Ich neigte meinen Kopf leicht nach hinten, ließ das herrlich prickelnde Wasser der Dusche über mein Gesicht sprudeln, ließ den Schauer zwischen Lisas und meinen Brüsten auf unser Bäuche, auf unsere Venushügel sprudeln. Diesen tropischen Wasserfall der Lust.

Sinnlichkeit pur.
„Mein Rücken wird langsam kalt!“ Lisa entführte die Brause aus dieser mir höchst wohligen Position, ließ das warme Wasser auf ihre Rückseite prasseln und kommentierte das aus ihrer Sicht wonnige Gefühl mit einem lang gezogenen „Aaah, ist das schön. Fast so schön, wie deine Dusche.“
„Das freut mich“, sagte ich, „aber langsam wird es mir auch kalt, am Rücken.“
„Ach, entschuldige, meine Liebste.“
Lisa lenkte die Brause auf meine Schulterblätter, ließ das kräftig sprudelnde Wasser meine Wirbelsäule massieren, ehe sie sich mit kreisenden Bewegungen meinem Po näherte, wo sie den Strahl direkt auf meine Ritze lenkte und währenddessen mit der freien Hand meine Backen öffnete.
„Du hast einen geilen Arsch, Andrea, einen richtig geilen Arsch!“
Lisas plötzliche Lüsternheit überraschte mich ein wenig, aber nur ein ganz klein wenig, denn ich hatte ihre Sprunghaftigkeit aufrichtig lieben gelernt. Lisa hatte überhaupt nichts Boshaftes und Verletzendes an sich, im Gegenteil.

Doch dann verblüffte sie mich tatsächlich: „War das Duschen mit Yasmina auch so schön?“
„Ja“, antwortete ich direkt und gerade heraus.
Fast schon hätte ich mir auf die Zunge beißen wollen, aber mein Ja war ehrlich, kam spontan aus meinem Innersten.
„Ja“, bekräftigte ich meine Antwort.
„Wirklich so schön?“ lenkte Lisa den Brausestrahl direkt auf meine Pussy, wobei sie den Schlauch der Brause zwischen meine Arschbacken zog.
„Jjjaa“, stammelte ich in zunehmender Erregung, „es war schön, mit Yasmina zu duschen.“
„Ja dann …“ Lisa verblüffte mich ein weiteres Mal, „dann bist du hiermit und jetzt eine echte Dame. Eine von uns. Du, Andrea, bist jetzt unsere Herz-Dame.“
Ich verstand gar nichts mehr, spürte aber mit stetig wachsender Zufriedenheit das Prasseln des Wassers auf meiner Venus, genoss das angenehm gespannte Gefühl, das der sich gegen meinen Anus durch die Ritze drängende Schlauch auslöste. Aber eben „nur“ angenehm. Stundenlang hätte ich dieses Gefühl ohne jede weitergehende sexuelle Erregung genießen können.
„Was? Herz-Dame!? - Was meinst du damit?“
„Ganz einfach“, erwiderte Lisa, „Herz-Dame, Pik-Dame, Kreuz-Dame, Karo-Dame. Jetzt sind wir ein unschlagbares Quartett.“
„Ein Kartenspiel?!“ Was zum Teufel? Mich verwirrte diese doch reichlich merkwürdige, fast schon absurde Interpretation unserer Liebe.
„Das mit den Karten ist natürlich nur symbolisch gemeint“, erläuterte Lisa, „aber es trifft auf uns zu. Wir waren bislang nur Karo, Kreuz und Pik. Aber du, du, mit deinem großen, lieben Herzen, du hast noch gefehlt.“
„Aber“, unterbrach sie ihre noch immer etwas eigenartig anmutenden Erläuterungen, „mehr dazu gibt’s später. Jetzt sollten wir uns erst einmal gründlich waschen und dann rasieren. Schließlich kommt Yasmina gleich vorbei.“
Das hatte Lisa so selbstverständlich in ihre mysteriöse Ansprache eingebaut, dass ich nur wenig überrascht sein konnte.
„Yasmina kommt gleich vorbei?!“
„Ja, wir drei sind doch für heute Abend verabredet. Sag bloß, du hast das vergessen?“
Ich ließ mich auf Lisas neckisches Spiel ein. „Wie konnte ich das nur vergessen?!“ entgegnete ich mit der gleichen Scheinheiligkeit.
Insgeheim freute ich mich auf das Wiedersehen mit Yasmina, nach all den intensiven und zuletzt aber doch etwas verstörenden Erlebnissen mit ihr.

Lisa, die Aufklärerin, hatte mich vollends mit Yasmina versöhnt. Mir all den Argwohn genommen. Ich konnte Yasmina jetzt wieder ganz unbefangen nahe sein.

Wie zwei unschuldige Freundinnen seiften Lisa und ich uns gegenseitig ein, Lisa benutzte eine „2in1“-Lotion, mit der ich auch ihre Haare einschäumen durfte, doch für meine Haar nahm sie eine andere Flasche, eine ohne Etikett, drückte einen dicken Klecks daraus auf ihre Hand und rieb das Shampoo in mein langes brünettes Haar, massierte mit sanften Fingern und leichtem Druck meine Kopfhaut.
„Das ist Claudias Shampoo“, sagte sie eher beiläufig, wohl wissend, was sie damit in mir auslöste.
Ich sah sie wieder vor mir, Claudia, ihre glänzenden Finger, den lasziven Blick ihrer warmen braunen Augen. Ich bildete mir ein, dass der Duft des Shampoos der ihre sei, Claudias ganz intimer Duft, betörend, aphrodisierend. Bisher hatte ich die Spuren von Claudias Duft nur gesehen, aus der Ferne gefühlt, aber jetzt war er mir ganz nahe, wurde von Lisa in meine Kopfhaut massiert.

„Moschus“, sagte Lisa nüchtern, „white musk, Claudias Eigenkomposition.“
„Eigenkomposition?!“
„Claudia hat ein ganz gewöhnliches Shampoo mit ein paar Tropfen des Moschus-Parfüms versetzt, das du sicherlich auch noch von ihr atmen darfst. - Na, ja, und ein paar ganz besondere Tropfen Claudias sind auch mit dabei, wenn du weißt, was ich meine.“
„Pipi?“
„Nein, die anderen. Claudia steht nicht so sehr auf Pee. Das gehört nur uns beiden, dir und mir, meine liebste Andrea. Das wir immer unser süßer Fetisch bleiben.“
Und dann hauchte sie einen zarten Kuss auf meinen Mund, meine Nase, meine Augen, mein Ohr, sog dabei den Duft des Shampoos in sich ein.
„Ein paar Tropfen von mir sind auch dabei, und auch welche von Yasmina. Das ist ein ganz besonders kostbares Shampoo, es macht die Haare weich und geschmeidig, stärkt die Spitzen.“

Lisas Haarwäsche machte mich rasend. Der Gedanke, dass sie mir gerade den herrlichen Saft meiner drei geliebten Freundinnen in mein Haar rieb, steigerte meine Geilheit ins Unermessliche. Ja, das kam mir ganz schön pervers vor, war es aber nicht. Ich wünschte mir, dass Lisa das Waschen meiner Haare nie beenden würde ...

Doch die Brause, mit der Lisa den Schaum aus meinen Haaren spülte, katapultierte mich zurück zu den profanen Notwendigkeiten weiblicher Körperhygiene.
Mit einem großen Badetuch, dem offensichtlich ein Wäschetrockner die eher raue, widerspenstige Struktur verliehen hatte, rubbelten wir uns gegenseitig ab. Zum Trocknen von Lisas Haaren reichte schon fast dieses harte Handtuch aus, aber ich musste mich noch ausgiebig föhnen.
„Ich bereite schon mal alles vor!“ Lisa huschte aus dem Badezimmer und ließ mich alleine zurück, legte aber vorher noch einen weißen Frotteebademantel über den Schemel. „Du kannst Yasminas Bademantel nehmen, wenn es dir zu kalt werden sollte.“
Nein, kalt war mir nun überhaupt nicht.
Yasminas Bademantel?
Den würde ich selbstverständlich anziehen.
Ich föhnte mein Haar lang und ausgiebig, betrachtete mich während des Bürstens im Spiegel. So seidig glänzend, so schön, stellte ich voller Genugtuung fest, war mein Haar zuvor noch nie gewesen.
Ich schlüpfte in den Bademantel, Yasminas Bademantel, der behaglich weich auf meiner Haut lag und betörend duftete. War es Yasminas Duft, oder ein Weichspüler, den ich bis dato noch nicht kannte?
Ich würde Yasmina danach fragen, aber das war erst einmal ohne Bedeutung, ich fühlte mich einfach unendlich wohl in diesem Frotteegewand.

Als ich ins Wohnzimmer trat, war von Lisa nichts zu sehen.
„Ich habe dir für später schon etwas auf die Couch gelegt“, hörte ich ihre Stimme aus dem Nebenraum. Das musste das Schlafzimmer sein, das ich bislang noch nicht gesehen hatte.
Auf der Couch, genauer auf der Rückenlehne, war ein weißer String drapiert, fast ein Nichts, ein Hauch von Stoff, links und rechts mit zarten Schleifchen appliziert. Ich nahm in gleich in die Hand, führte ihn zu meiner Nase, hoffte, einen Hauch von Lisa zu spüren. Doch der Duft war neutral, nichts von Lisa. Gleichwohl fand ich das Teil süß. Ich freute mich schon darauf, es auf meiner Haut, an meinen Lustzentren zu spüren.
Auf der Sitzfläche lag ein schlicht geschnittener, uni-schwarzer Mini, vermutlich aus Baumwolle mit einem geringen Viskoseanteil.
Lisa war etwas schlanker als ich, hatte schmalere Hüften, aber ihr Becken, ihr Apfelpo, war dem meinen sehr ähnlich. Mit einem Blick sah ich, dass auch mir dieser Mini passen würde. Ich besaß zwar selber welche, trug sie aber äußerst selten.
Meine Figur konnte sich Minis leisten, ich brauchte meine langen, schlanken Beine nicht zu verstecken. Aber ich mochte es nicht, wenn mich jemand deswegen anstarrte. Meine Jeans gaben schon genug preis, ich trug meist sehr enge, dünne Jeans, bevorzugt in Weiß oder Beige. Ich liebte es, den weichen Stoff zwischen meinen Lippen zu spüren.
Neben dem Rock lag ein Oberteil, das mir zunächst gar nicht behagte: eine cremig-weiß schimmernde, hauchdünne Bluse aus transparentem Satin.

„Mit einem dir passenden BH kann ich leider nicht dienen“, tönte Lisas Stimme aus dem Schlafzimmer. „Meine würden dich erwürgen.“
„Wo ist meine Jeans, wo ist mein T-Shirt?“, rief ich zurück.
Lisa konnte doch nicht ernsthaft erwarten, dass ich mit dieser Bluse unter Leute gehen würde, um mich als Objekt vor Geilheit sabbernder Gaffer zu präsentieren. Nein, das kam mir zu nuttig vor, ich gehörte Lisa, ich liebte sie, aber das durfte sie von mir nicht erwarten. „String und Rock sind süß“, rief ich, „aber die Bluse ziehe ich nicht an, nicht ohne BH.“
„Deine Jeans und dein T-Shirt sind in der Schmutzwäsche, dein liebestötender Schlüpfer im Müllschlucker“, trompetete Lisa. Ich schaute hinüber zum Papierkorb, und tatsächlich, mein Baumwollslip war weg. Nicht, dass ich das Teil jetzt unbedingt vermisst hätte, schließlich mochte ich Lisas String. Aber, dieses „Nichts“ von Bluse da vor mir auf der Couch?

„Vertrau' mir“, rief Lisa, „und jetzt komm' endlich.“
Zum ersten Mal betrat ich nun also Lisas Schlafzimmer, ihr ganz persönliches Refugium, öffnete eine weitere Tür ihrer Intimsphäre.
Ich weiß nicht mehr, was ich vorher erwartet hatte, jedenfalls war das Schlafzimmer ganz anders, als es ich mir hätte vorstellen können. Mitten im Raum lag eine französische Matratze, gesäumt von zahllosen Kissen in allen Farben und Größen.
Mitten darauf thronte Lisa splitternackt im Schneidersitz, hielt mit der einen Hand einen Rasierer in die Höhe, mit der anderen eine Spraydose, das musste wohl der Rasierschaum sein. Wie eine indische Göttin saß sie da, ruderte mit den Utensilien, als wollte sie die fehlenden Arme der Göttin alleine mit ihren Bewegungen simulieren.

„Komm' Andrea“, sagte sie in verführerisch zärtlichem Tonfall, „jetzt ist ,Shava'-Time!“
Und dann, ganz Gastgeberin: „Schau dich bitte nicht um, hier ist vieles noch nicht so, wie ich es mir vorstelle. Du weißt, dass mein Vater die Miete bezahlt, aber die Einrichtung musste ich mir selbst mit Jobben verdienen. Das geht halt nicht so schnell.“
„Was jobbst du denn?“, wollte ich wissen.
„Ach, ein bisschen Kellnern, im Kino Karten abreißen, ein bisschen Nachhilfe in Französisch ...“
„Das kann ich mir gut vorstellen!“, prustete ich los, doch der Protest kam postwendend, klang sogar zutiefst gekränkt.
„Ich bin keine Nutte, ich bin lesbisch, kapiert!?“, fauchte mich Lisa an.
„Sorry, war ein Scherz“, suchte ich die Situation zu entspannen. Oh, meine Lisa konnte verdammt empfindlich sein. „Du weißt doch“, fuhr ich fort, „dass ich Lateinerin bin, wie auch Claudia und Yasmina.“
„Lateinerin? Das sagt mir im rein sexualtechnisch gesehenen Kontext nichts.“
„Römisch gibt’s wohl als Sexualtechnik, als Stellung“, mimte ich die Wissende, „oder war das doch griechisch?“
„Griechisch ist Arschficken! Das weiß ich“, triumphierte Lisa, „die alten Griechen hatten alle ihre Knaben, denen sie's von hinten besorgten, zumindest besorgten sie sich's dabei selber. Waren schon echte Säue die alten Griechen, so in der Kacke zu rammeln!“
Ich war, zugegeben, über Lisas derbe Wortwahl ein wenig entsetzt.
„Sappho war doch auch Griechin, oder nicht?“, bemühte ich meine, sicherlich mehr als lückenhafte, humanistische Bildung. „Hat sie nicht die lesbische Liebe erfunden?“
„So ein Quatsch“, setzte Lisa unseren reichlich absurden Diskurs ins Altertum fort, „da gab es nichts zu erfinden!“

Sie beendete unseren dämlichen Dialog, sprühte einen dicken Klecks des Rasierschaums auf ihre Finger, verteilte ihn sorgfältig auf ihrer Scham, verrieb die Reste auf ihrem Bauch, ihren Schenkeln.
„Du fängst an“, bestimmte sie und reichte mir den Rasierer, legte sich auf den Rücken und spreizte ihre Beine weit auseinander. „Aber schlabber' nichts auf mein Bett“, sagte sie, und schob dabei die mit Wasser gefüllte Schüssel vorsichtig zur Seite.

Ich kniete mich vor ihre Beine, zwischen ihre weit geöffneten Schenkel, starrte auf ihre Muschi, deren Schönheit unter dem Schaumteppich nur zu erahnen war. Zart küsste ich ihre Knie, die Innenseite ihrer Oberschenkel. Spitze, flüchtige Küsse schenkte ich ihrer Haut, was Lisa mit einem eher leisen Aufstöhnen goutierte.
Statt mich zu weiteren Erkundungen zu animieren, herrschte sie mich barsch an: „Lass` das! Du sollst mich rasieren, nicht aufgeilen!!“

Also nahm ich den Rasierer, setzte oberhalb ihrer Spalte an, zog eine Schneise in Richtung ihres Nabels, zunächst gegen den Strich. Ich tauchte den Rasierer kurz in die Schüssel und begann mit der zweiten Bahn, diesmal in entgegengesetzter, die Haut nicht so reizender Richtung. setzte meine Arbeit nach dem gleichen Muster fort, bis kein Bläschen des Schaums mehr auf ihrem Hügel zu sehen war, mich nur noch ihre helle, glänzende Haut anlächelte.
Jetzt wurde es schwieriger, ich musste nun vorsichtiger sein, denn ich wollte sie nicht verletzen. Sanft drückte ich ihre rechte Schamlippe nach links, zog den Rasierer über die Furche ihres Beinansatzes, reinigte das Werkzeug in der Schüssel, setzte die Rasur auf der anderen Seite ihrer Leiste fort. Das Ganze hatte für mich etwas höchst erotisches, dieses Spiel mit der scharfen Klinge an der empfindlichsten Stelle des Körpers meiner über alles Geliebten. Zu sehen, wie der Schaum Strich um Strich verschwand und mehr und mehr von dieser köstlich schönen Pussy freigab.
Nötig wäre das alles nicht gewesen.
Es gab kein Haar, nicht mal im Ansatz, das da hätte entfernt werden müssen, es war einfach nur dieser wohlduftende Schaum, der sich Strich um Strich an die Klinge heftete.
Es war, als würde ich ihr Höschen in unendlicher Langmut von ihrer Scham schälen, nur ein Ziel vor Augen: ihre wulstigen Lippen, ihre sich mir entgegen streckende Liebesperle freizulegen, die nach meiner Zunge als alles vollendendem Aftershave verlangte.

„Oh, die Damen sind bei ihrer liebsten Beschäftigung!“
Es war Yasminas Stimme, die mich von meiner Wolke stieß.
„Hallo Schatz“, hörte ich Lisa sagen, „schön, dass du da bist.“
Ich aber fand erst einmal keine Sprache. Ich kniete zwischen Lisas Schenkeln, hielt dabei mein Hinterteil weit nach hinten gestreckt, so dass der Bademantel, den ich im Überschwang der Gefühle noch gar nicht abgelegt hatte, mit seinem Saum hoch über meinen Rücken geglitten war. Mit anderen Worten: Ich streckte Yasmina meinen nackten Arsch entgegen, und Yasmina steuerte direkt darauf zu.
Sie beugte sich leicht vor, küsste meine beiden Backen mit ihren weichen Lippen und heißem Zungenschlag.
„Mein Bademantel steht dir gut“, befand Yasmina, zog dabei meine Hüften zu sich hin, drückte meinen Po gegen ihren gewölbten Schoß.
Es war Yasminas Nähe die ich spürte, mein nackter Arsch an den Knöpfen ihrer Jeans. Was ich sah, war Lisa, ihre vor lauter Geilheit fast heraus hüpfenden Augen, ihr durch mich hindurch dringender Blick.
Da waren nur noch Yasmina und Lisa. Yasmina, die meinen Po mit den Knöpfen ihrer Hose massierte, dabei meine Hüfte mit kreisenden Bewegungen gegen ihre bedeckte Scham drückte.
Unter mir, vor mir, Lisa.
Meine Lisa, deren Lippen einen zarten Kuss in meine Richtung hauchten.
Meine Lisa, die sich in dem Moment nur noch um Yasminas Befinden zu kümmern schien.

„Hat Andrea nicht einen geilen Arsch?“
„Den hat sie“, stimmte Yasmina zu, „ja, unsere Andrea hat einen megageilen Arsch. Dabei wölbte sie ihr Becken so weit vor, dass die Knöpfe ihrer Jeans meine Pussy berührten.
Lisa legte ihre Hände auf meine Wangen, streichelte zärtlich mein Gesicht, kämmte mit ihren Fingern mein Haar. So vertraut, so zärtlich.
Dann lagen ihre Hände auf meinen Schultern, massierten, kneteten, wanderten weiter zu den Gelenken, streiften den Bademantel herunter, glitten zu meinen Brüsten, tippten mit ihren Fingern gegen meine Nippel, während die kalten Messingknöpfe von Yasminas Jeans mit meinen Schamlippen spielten.

Lisas Hände wanderten weiter über meinen Bauch, ein Finger rotierte in meinem Nabel, ihre Hände glitten über mein Schambein, ein Finger massierte meine Perle, Lisas Hände trafen auf Yasmina, begannen, die Knöpfe ihrer Jeans zu öffnen. Dabei rieb Lisas Handrücken meine Scham, die begierig jeden Handgriff des Hose-Öffnens schmatzend kommentierte.

Was für ein Fest!

(to be continued)
© by Mercurio13
******liK Paar
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Elektrisierende Hochspannung
Zitat von *******o13:
Ihre Finger kämmten sich durch mein Haar, massierten meine Kopfhaut, verwöhnten meinen Nacken, während sich ihr Gesicht dem meinen behutsam näherte, mich ihre geöffneten Lippen zärtlich küssten, ein elektrisierender Kuss, der sich weiter öffnete, meine Lippen erfasste, wollüstig und feucht.

.
Spannung durch Reibung



Zitat von *******o13:
Ich war wie in Trance, wölbte mein Becken leicht nach vorne, so dass mein Strahl ihre Nippel traf, dort einschlug wie ein Blitz, der ihren ganzen Körper durchzuckte, sie elektrisierte, beben ließ. Ein Blitz, dessen Stromschläge ihr spitze Schreie der Verzückung entlockten, die sich mit unverständlichen, eher wimmernd herausgebrachten Vokabeln höchster Erregung abwechselten und schließlich in dem wohligen Grunzen tiefster Erfüllung mündeten.

Elektrizität durch Wasserkraft
das ist
Hochspannung die als Kriechstrom über die feuchte Umgebung auf den Leser übergeht, *spitze*
Zitat von ******liK:
Elektrisierende Hochspannung
Spannung durch Reibung
Elektrizität durch Wasserkraft
das ist
Hochspannung die als Kriechstrom über die feuchte Umgebung auf den Leser übergeht, *spitze*

Vielen lieben Dank für euer originelles Kompliment.
Ja, das waren noch Zeiten, als die 100-Watt-Glühbirne noch nicht verboten war ... *100*
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