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Geschichten, die das Leben schreibt ...

*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
"Ist die Pforte oben im Erdgeschoss wieder verschlossen?" Ihre Stimme klang streng.
Sie blickte der Studentin direkt in die Augen.

*oha*....
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
04

"Ja, Madame." antwortete Marcel anstelle seiner gefragten Begleiterin.
Seine Stimme klang leise, fast schüchtern.
"Schweig!" herrschte Madame ihn an.
"Ab jetzt antwortest du nur noch wenn du gefragt wirst!"
Der Student senkte ergeben den Kopf und murmelte "Sehr wohl, Madame."

Sie lächelte grimmig. 'Mit diesem Novizen würde es keine Probleme geben.'
Dann richtete sie ihr Augenmerk wieder auf ihren Griff in Natalies Gesicht.

Noch immer hielt sie die Wangen der störrischen jungen Frau fest umklammert.
Natalies breiter Mund wurde dadurch zu einem schmalen ovalen Loch zusammen gepresst.
Dabei wölbten sich ihre dunkelroten Lippen unweigerlich nach vorn und kreierten dabei einen Mund, der sich ungewollten zum Kuss darbot.

Madames Augen blickten kalt in das Gesicht der störrischen jungen Dame.
"Das gilt ebenso für dich!"
Die angehende Novizin hielt trotzig dem strengen Blick stand.
Madame presste ihre großen Brüste gegen den schmalen Leib ihrer Schutzbefohlenen und hinderte sie mit fester werdendem Griff am zurückweichen.
"Ich höre nichts!"
Ihre Stimme klang drohend.
Jetzt erst senkte die Aspirantin ihren Blick und nuschelte kaum hörbar durch ihre zusammen gepressten Lippen.
"Ja, Madame."

Triumphierend stieß Madame den Kopf der so Gedemütigte zurück und erteilte ihr die nächste Anweisung.
"Schließ die Tür hinter dir!"
Natalie drehte sich zur Tür und beugte sich ein wenig zum Schloss hinunter.
Madame betrachtete abschätzend die schmale Rückenpartie unter dem glitzernden Kleid und ließ dabei ihren Blick auch bis hinunter, zu den kniehohen Stiefeln gleiten.
Es würde ihr eine besondere Freude sein, der überheblichen jungen Dame, ihre sehr spezielle Erziehung angedeihen zu lassen.

Dann trat sie einen Schritt beiseite und wies mit ausgestrecktem Arm in den Gang hinein.
"Hier entlang! Du voran!" Sie deutete auf die junge Dame.
Folgsam und schweigend schlugen diese die angegebene Richtung ein.
Auf einen knappen Wink von Madame hin, folgte Marcel dem Weg seiner Partnerin.
Dabei blieb es nicht aus, dass sich sein Blick auf die das vorzügliche Leben unter dem glitzernden Stoff des Kleides vor ihm richtete.

Sie gelangten an eine jener Türen von denen Madame noch kurz zuvor behauptet hatte, dass sie verschlossen sei und das Verließ dahinter leer stehe.
"Halt!"
Madames Stimme durchschnitt die angespannte Atmosphäre und brachte Natalies aufreizende Bewegungen zu zu einem abrupten Stillstand.
Die kräftigen Finger der Dompteuse strichen unerwartet sanft über Marcels Hinterteil.
"Nach links! Öffne die Pforte!" dirigierte sie mit kühler Stimme.
Marcel öffnete die kleine Pforte und ließ seiner Partnerin den Vortritt.
"Tretet ein! Willkommen in meinem himmlischen Refugium!"

Die Novizin schürzte skeptisch ihre immer noch schmerzenden Lippen.
Dennoch ging sie gehorsam, wenn auch etwas zögerlich, unter dem Spitzbogen der Pforte hindurch und betrat das Gewölbe.
Unvermittelt stand sie im Schein flackernder Kerzen.
Nur langsam gewöhnten sich ihre Augen an das unstete Licht, welches lediglich die Mitte des Gewölbes erhellte.
Die Wände hingegen, wurden nur spärlich beleuchtet und es bereitete der Bewerberin Mühe, die Ausmaße des Gewölbes zu erfassen.
Marcel trat hinter Natalie und legte ihr beruhigend seine Hände auf die Schultern.
Sie schraken zusammen als die Tür laut hinter ihnen ins Schloss fiel.
Durch den dünnen Stoff ihrer Kleidung hindurch konnte Marcel das Zittern ihrer schmalen Schultern spüren.
Er öffnete den Mund um sie zu besänftigen, doch ein Schlag auf seinen Arm ließ ihn stumm bleiben.

"Finger weg! Ihr werdet ab jetzt weder miteinander sprechen, noch euch berühren!"
Madame stellte sich neben die Beiden und dirigierte sie mit einer schmalen Gerte auseinander.
"Es sei denn, ich befehle es euch!"
Keiner von ihnen widersprach der drohenden Stimme mit dem gefährlich lauernden Unterton.
"Der Augenkontakt hat ebenfalls zu unterbleiben!"
Sie bekräftigte ihre Worte mit einem leichten Hieb auf Natalies Oberschenkel.
Diese zuckte leicht zurück und funkelte ihre Peinigerin zornig an.
Madame lächelte kalt.
Endlich wieder einmal eine lohnende Herausforderung! So ganz nach ihrem Geschmack!

Dann fügte sie unheilschwanger hinzu.
"Zum gegenseitigen Betrachten werdet ihr später noch reichlich Gelegenheit haben."

Die dicken Kerzen, die den Raum beleuchteten, waren auf dicken Brettern aufgepflanzt.
Von solchen Brettern gab es mehrere auf dem Boden des Gewölbes.
Die großen Hölzer waren mit jeweils drei mächtigen Altarkerzen bestückt.
Da die Kerzen erst frisch angesteckt waren, erreichten sie noch eine Höhe von über einem Meter und beleuchteten eine ziemlich große Fläche.
Es war jedoch nicht genügend Licht, um alle Gegenstände im Gewölbe genauer erkennen zu können. Lediglich deren lange Schatten tanzten als unscharfe Umrisse über den Fußboden und die steinernen Wände.
Natalie schaute angestrengt in das Halbdunkel, konnte aber in den Tiefen des Raumes kaum etwas erkennen.

© by John de Beers
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
zähnezusammenbeiß*.....*les*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Ich wünsche allen lieben und hoffenden Menschen von ganzem Herzen einen gesegneten Sonntag! *knuddel*

Da mir scheint, dass die Kultur etwas ins Hintertreffen zu geraten droht, *huch* möchte ich diesem Umstand, mit der mir eigenen frechen Mehrdeutigkeit *zwinker* ein wenig entgegen wirken ...
... denn ... Lächle! ... und Dir wird gegeben!

Die Sopranistin

Die Sopranistin sang aus voller Brust ihr Stück und das mit ganzer Lust.

Doch manchen Tags ist sie verstört. Das Stimmband klemmt, so oft sie röhrt.

Denn in der Regel, ach und weh schafft sie sehr selten nur das Hohe C.

*haumichwech* © by John de Beers
*****oyo Paar
1.791 Beiträge
Ein Keller, nicht komplett erleuchtet. Ein düsteres und verlockendes Szenario zugleich.
*angsthab* *wolke7*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
@ HexeMoyo - '...düster und verlockend...' wohl wahr!

Lasst uns also 'erlesenes' Licht in das Dunkel bringen ... mit der Zeit ... Stück um Stück *zwinker*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
05
Madame bemerkte ihre Bemühungen und war durchaus gewillt, diese zu unterstützen.
Sie befahl Marcel mit leiser Stimme "Nimm zwei der Bretter und platziere sie dort ..." sie wies mit der Gerte in das Dunkel des Raumes.
Dann ruckte der lederne Stab etwas weiter nach links "... und dorthin!"

Er folgte dem Befehl und vor den staunenden Augen der Novizin offenbarte sich eine erschreckend seltsame Szenerie.
Das flackernde Licht beleuchtete einige Details, die ihr bis dahin im Dunkel des Gewölbes verborgen geblieben waren.
Das ungewöhnliche Ambiente wirkte ernüchternd auf die stolze junge Dame.
Ihr zur Schau getragenes Selbstbewusstsein begann, erste Risse zu zeigen.
Die Situation war jetzt eine völlig Andere, als noch vor einer guten Stunde im Cafè.

Etwas unsicher blickten die Erstsemester auf die Konturen, die nun langsam aus dem Dunkel heraus sichtbar wurden.
Natalie erkannte einen riesigen hölzernen Stuhl mit hoher massiver Rückenlehne und einer einladend breiten Sitzfläche.
Weiche abgesteppte Polster wölbten sich über Sitz und Lehne und versprachen ein königliches Sitzgefühl. Die breiten Armablagen waren gleichfalls mit einem weichen Material belegt.
Dazu waren alle Polster mit einem purpurfarbenen Stoff bespannt.
Die Farbe der Päpste und Könige!
Das schwarze Holz glänzte im diffusen Licht und nun sah die Stagiaire ètonnè d'amour (staunende Praktikantin der Liebe) auch die Schnitzereien an den Rändern der Rückenlehne.

Natalie beugte den Kopf nach vorn um die Details besser erkennen zu können.
Einen Schritt weiter nach vorn zu tun, wagte sie sich jedoch nicht.
Madame ließ ihr die nötige Zeit zum Erkennen und Betrachten.
Dabei konstatierte sie befriedigt die ersten kleinen Erfolge ihrer Erziehung.
"Du darfst Platz nehmen!"
Die spröde Stimme erklang unmittelbar neben dem Ohr der verblüfften Adeptin und ließ diese erschrocken zusammenfahren.
Sie folgte wortlos der Anweisung.

Ohne sich weiter umzusehen ging Natalie hoch erhobenen Hauptes auf den Thron zu.
Dieser erschien ihrem Habitus angemessen zu sein.
Hatte sie doch schließlich bei den intimen Spielen mit Marcel stets die dominante Rolle inne.
Was die kleinen Erfolge ihrer bisherigen Erziehung betraf, so musste jetzt Madame ihre Meinung wieder revidieren.
Die herrschaftliche Gerte zerschnitt mit einem pfeifenden Geräusch die Luft neben der Novizin.
"Nicht dort!"
Die Spitze der Gerte wies vom Thron weg.
"Dahin!"
Natalie folgte mit erschrockenen Augen der wippenden Spitze des schlagenden Arguments.
Im Schatten erkannte sie vage die Umrisse eines weiteren Stuhles.
"Mehr Licht!"
Marcel befolgte eilends die Forderung und platzierte weitere Kerzen an der Außenseite der Sitzgruppe. Nun wurde auch die bis dahin noch dunkle Ecke des Gewölbes vom flackernden Licht der Kerzen erleuchtet.
Die derart rüde Zurechtgewiesene erkannte zu ihrem Entsetzen weitere absonderliche Einzelheiten.
In die Wände aus grob behauenem Naturstein waren eiserne Ringe eingelassen.
Altertümlich geschmiedete Ketten hingen daneben und es war unschwer zu erraten, zu welchem Zweck sie einstmals gedient hatten.

Natalie fröstelte trotz der Wärme der vielen Kerzen.

© by John de Beers
*****oyo Paar
1.791 Beiträge
Da wird Natalie wohl eine ganz unerwartete Lektion lernen. Spannendes Szenario.
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
06

Marcel hingegen, hielt sich immer noch etwas abseits.
Doch auch er hatte den Blick gebannt auf die ungewöhnliche Ausstattung gerichtet.
Die wachsamen Augen Madames huschten zwischen den Novizen hin und her und beobachteten jede ihrer Regungen.
Marcel schien ergeben abzuwarten und hielt seine Hände hinter dem Rücken ruhig ineinander gelegt.

Ganz anders dagegen seine sehr angespannt wirkende Begleiterin.
Deren Nervosität war unübersehbar. Sie hielt die Tasche mit beiden Händen eng und schützend vor den Saum ihres Kleides.
Dabei krampften sich ihre Finger unbewusst derb in das Leder des eleganten Accessoires.
Ihre Augen glitten unruhig über die obskuren Instrumente, deren Sinn und Zweck sie zu enträtseln versuchte.
Neben einem weit geöffneten Pranger stand ein hölzerner Strafbock und an den Wänden dahinter waren in einiger Entfernung voneinander zwei hölzerne Kreuze angebracht.
Von deren oberen Enden hingen lange Lederriemen herab.
Bei diesem Anblick beschlich die Novizin ein merkwürdig ungutes Gefühl.
Vordergründig war es ein unheilvolles Empfinden was sie da wahrnahm.
Ihre krampfenden Fingerspitzen verfärbten sich allmählich weiß.
Dennoch konnte sie sich eines kaum merklich prickelnden Schauers nicht erwehren.

Ihre Augen huschten weiter über die martialisch anmutenden Gegenstände in ihrem Blickfeld.
Ein Stück weiter entdeckte sie im diffusen Licht eine breite, mit schwarzem Leder bezogene Liege.
Diese stand auf unnatürlich hohen Beinen und an einem der Enden ragte ein galgenähnliches Gestell weit empor.
Auch hier waren an unterschiedlichen Stellen lederne Gurte angebracht.

Sie blinzelte irritiert und wandte ihren unstet flackernden Blick weiter nach rechts.
Dort, neben einem der Kreuze war ein riesiges schwarzes Brett angebracht.
Daran hing eine umfangreiche Auswahl an Dingen, deren Funktion Natalie nur zum Teil kannte.
Neben kleinen massiven ledernen Bällen in verschiedenen Größen, von denen die dominant inspirè Ètudiant (die dominant angehauchte Abiturientin) wusste, dass sie zur Knebelung dienten, entdeckte sie seltsam gerundete metallene Spangen.
Sie musste sich insgeheim eingestehen, dass sie bei weitem noch nicht alles kannte und biss sich verstohlen auf die Unterlippe.

Ihr Blick streifte eine Galerie von Gerten und Peitschen unterschiedlichster Machart und glitt von Unruhe getrieben weiter.
Daneben hingen breite und schmale Ringe in den verschiedensten Größen, streng nach Leder und Metall sortiert und etwas weiter, Ketten und lange Lederbänder.
Jetzt krallten sich die Finger der Novizin regelrecht um die Ränder ihrer Tasche.

Natürlich entging der aufmerksam beobachtenden Madame keineswegs die nervöse Reaktion der jungen Dame.
Doch diese war zu sehr in die Betrachtung der zur Züchtigung bestimmten Instrumente vertieft, als das sie das sarkastische Lächeln um Madames Mundwinkel bemerkt hätte.

Am Rand des breiten Brettes entdeckte Natalie lange Gebilde, die einem männlichen Penis nachempfunden waren.
Der Blick der schlanken jungen Frau fiel auf einen mächtigen Phallus.
Dieser überragte die Anderen sichtlich in Größe und Umfang.
Schwarz und prall erhob er sich drohend von einem ledernen Dreieck.
Dessen Ecken wiederum, mündeten in schmale Lederriemen mit soliden Schnallen an deren Enden.
Diese sollten mit Sicherheit für einen festen Sitz am Körper der aktiv Tätigen sorgen.

Natalie erschrak bei dem Gedanken, was wohl die Konsequenz wäre, wenn sie nicht als die Trägerin dieses Monstrums fungieren würde.
Die Besorgnis, sie könnte zwangsweise unverhoffte Inhaberin dieses kolossalen Ungetüms werden, schlug in ängstliches Entsetzen um.
Den Nutzen der intensiven Inbesitznahme ignorierte die zierliche Novizin dabei völlig.
Ihre Augen weiteten sich erschrocken.
Der Anblick dieses mächtigen Zerstörers war dann doch zu viel für die überraschte junge Dame.
Nicht auszudenken, wie dieser Koloss in ihr wüten könnte.
"Oh Gott! Nein!" stöhnte sie.
Die zutiefst verunsicherte Novizin erbebte sichtlich in ihren Grundfesten.

© by John de Beers
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
07

Madame bemerkte das Erschauern des zierlichen Körpers und beendete die gnädig gewährte Schrecksekunde.
"Bitte, setz dich!"
Ihre Stimme säuselte lieblich am Ohr der sichtlich Verstörten und war durchaus dazu angetan, eventuelle Bedenken zu zerstreuen.
Mit langsamen Schritten ging Natalie auf den schmucklosen Stuhl zu.
Er war nicht gepolstert, hatte aber dafür eine sehr breite Sitzfläche und einladende Armlehnen.

Die Novizin zögerte, denn nun hatte sie die Lederriemen unter den Armlehnen und an den weit auseinander stehenden Stuhlbeinen entdeckt.
Hinter der Rückenlehne war ein hoher Pfosten angebracht.
Dessen oberen Abschluss bildete ein waagerecht angebrachtes Brett.
Dieses wiederum war gerundet und sollte wahrscheinlich als Kopfstütze dienen.

Madame zog ihrer Schutzbefohlenen die lose übergehängte Jacke von den Schultern und stieß sie nach vorn.
"Mach es dir bequem und dann habe ich dir einiges zu sagen."
Ihre Stimme wurde schlagartig rauer.
Widerwillig gehorchte die Novizin und setzte sich behutsam auf die harte Sitzfläche.
Madame winkte Marcel heran.
"Stelle dich neben den Stuhl und warte auf mein Zeichen."
Die Worte waren nur für die Ohren des Novizen bestimmt und daher sehr leise gesprochen.

Marcels Nähe beruhigte Natalie ein wenig, denn sie vermutete keineswegs, dass ihr von ihm irgendeine Gefahr drohen könnte.
Misstrauisch schielte sie zu Madame hinüber, die jetzt an ihr vorbei ging und sie mit einem maliziösen Lächeln bedachte.
Dann verschwand die kräftige Gestalt hinter ihrem Stuhl.

Natalie wollte Haltung zu bewahren und saß nun mit trotzig aufgerichtetem Oberkörper auf der breiten Sitzfläche.
Sie hatte ihre Beine eng aneinander gelegt und hielt diese nun schräg gestellt.
Die Spitzen ihrer kniehohen Stiefel versuchten dabei, einen Halt hinter einem der vorderen Stuhlbeine zu finden.
Aber so recht konnte sie mit dieser, für sie typischen Abwehrhaltung niemanden überzeugen.
Schon gar nicht, Madame!

Die spürte die Unruhe der vor ihr Sitzenden und ließ sie noch ein wenig auf kleiner Flamme schmoren. Sie blickte ihrer unruhigen Adeptin über die Schulter und betrachtete spöttisch deren vergeblichen Versuch, Stärke zu demonstrieren.
Madames rote Lippen verzogen sich zu einem geringschätzigen Lächeln.
'Ja! Versuche dich nur gegen das kommende Ungemach zu wappnen! Es wird dir absolut nichts nützen!' Diese fest aneinander gepressten Schenkel und der Schoß in deren Mitte, würden sich ohnehin schon bald öffnen müssen.
Ob es der stolzen jungen Dame dann gefiel oder nicht!
Ihr Desaster und der tiefe Fall würden unweigerlich kommen!

© by John de Beers
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das befürchte ich auch..*les*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Da hilft nur Eines! ... weiter lesen *zwinker*
Denn ... Lesen bildet! *ja*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
08

Natalie rutschte nervös auf dem glatten Sitz her und schielte argwöhnisch zur gestrengen Madame hinüber.
Dabei schob sich der Saum ihres Kleides allmählich immer weiter nach oben.
Schließlich offenbarten sich den Blicken der Anwesenden die mit Spitzen besetzten Enden eleganter, halterloser Strümpfe.
Natalie versuchte die ungewollte Bewegung des glitzernden Stoffes zu verhindern und drückte ihre Hände samt der Tasche fest in ihren Schoß.

Aber auch diese hilflose Geste bemerkte die erfahrene Madame und wusste sie zu deuten. B
eruhigend legte sie die Hände auf die Schultern der unruhigen Novizin.
"Ganz ruhig Kindchen! Du musst keine Angst haben. Ich bin doch bei dir."
Natalie misstraute der säuselnden Stimme mit dem süffisanten Unterton.
Sie hielt mit ihrer Bewegung inne.
Madame konnte fühlen, wie sich die Nackenmuskeln der Novizin versteiften.
Sie ließ ihre Hände über beide Seiten des schlanken Halses aufwärts gleiten und begann im Haar ihrer Schutzbefohlenen zu wühlen.

Natalie hatte wunderschönes, volles Haar und trug es im Nacken schulterlang.
An den Seiten hatte sie sich für die etwas kürzere Variante entschieden.
Damit brachte sie die edlen Formen ihres hübschen Gesichts, vor allem aber die grazilen und verletzlich wirkenden Konturen ihres seitlichen Halsansatzes bestens zu vollendeter Geltung.
Madame gefiel die Frisur ihrer Schülerin.
Dazu kam noch eine dezente rötliche Tönung, die dem Haar im Licht der Kerzen einen verführerischen Glanz verlieh.

Madames Fingerspitzen glitten an den Seiten des schmalen Halses wieder hinab.
Die Novizin erschauerte und gebannt hielt sie den Atem an.
Die Hände der Directrice glitten hinab auf die schmalen Schultern und blieben dort liegen.
Dann drückten diese den Oberkörper der Novizin mit festem Griff an die Lehne des Stuhles.

Madame nickte ihrem folgsamen Kadetten zu.
"Binde sie!"
Bevor Natalie noch wusste was diese Worte tatsächlich für sie bedeuteten, hatte Marcel schon mit flinken Fingern eines der Lederbänder an der Armlehne um ihr Handgelenk geschlungen.
Erst als die Schnallen das Leder fest um ihr Handgelenk zogen, begann sie zu begreifen.
"Marcel!"
Es war ein entsetzter Aufschrei.
"Was soll das?"
Natalie blickte ihren Begleiter erschrocken an.
Doch dieser kümmerte sich nicht sonderlich um die Schreiende.
Er war bereits auf die andere Seite gewechselt und hatte dort die gleiche Handlung vollzogen.

Während dessen hatte Madame mit robustem Griff die Oberarme der Novizin umfasst.
Unerbittlich presste sie damit die schmalen Schulterblätter gegen das harte Holz und fixierte ihr Opfer damit fest an der breiten Rückenlehne des Stuhles.
Die überrumpelte junge Dame wandte sich unter dem harten Griff.
Doch es war vergeblich!
Madame hielt sie mit einer derartigen Kraft fest an das Holz gedrückt, wie sie ihr die überwältigte Novizin nie zugetraut hätte.
"Es wäre besser für dich, du fügst dich!"
Die spröde Stimme ihrer Prinzipalin flüsterte unerwartet nah an ihrem linken Ohr.
Natalies Kopf zuckte unwillkürlich zur anderen Seite.
Gar so kampflos wollte sich die Novizin dem harten Griff jedoch nicht beugen.
Sie spreizte hilfesuchend ihre Finger und versuchte sich damit aus der Fesselung ihrer Handgelenke zu winden.
Dabei rutschte die elegante Tasche vom Schoß der sich heftig Sträubenden und glitt über deren zappelnde Oberschenkeln zu Boden.
Natalie ächzte und versuchte sich empor zu stemmen.
Ihr schien es die einzige Möglichkeit zu sein, um so vielleicht ihren Fesseln zu entfliehen.
Aber es war aussichtslos!
Die soliden Lederriemen hielten ihre Handgelenke unerbittlich auf den breiten Lehnen des Stuhles gefangen.

© by John de Beers
*******_LE Frau
21 Beiträge
Es wird spannend!
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
09

Jetzt hatte Marcel auch noch die Gurte der hinteren Armlehnen um Natalies Unterarme geschlungen und damit schränkte sich ihr Bewegungsspielraum weiter ein.
Die wilde Amazone atmete heftig und versuchte vergeblich mit ruckartigen Bewegungen ihre Freiheit wieder zu erlangen.
Madame gefiel die Wildheit der sich verzweifelt Wehrenden.
Sie löste ihren festen Griff, ging langsam um den Stuhl herum und stellte sich vor ihre Novizin hin.

"Du kannst jederzeit gehen wenn du möchtest! Sag es mir jetzt!"
Sie blickte der Novizin forschend in das angespannte Gesicht.
Doch diese schwieg! Tatsächlich mochte Natalie die Varianten des Sträubens, gepaart mit ihrer Wehrlosigkeit.
Und sie wusste, dass diese sehr authentische Art des Spieles, auch ihre dominanten Gegenüber erregte. Sie schüttelte mit einem kurzen, aber unmissverständlichem Ruck ihren Kopf.
Zu lang und beschwerlich war der Weg hierher gewesen.
Und nun, an der Schwelle zur Aufnahme in diesen auserlesenen Kreis sollte sie aufgeben?
Niemals!
Vielmehr war sie fest entschlossen, sich mit dieser besonders ausgeklügelten Art des Procedere, ausdrücklich der noblen Société zu empfehlen.

Madame beobachtete genauestens jede ihrer Reaktionen und registrierte wohlwollend die Herausforderung, die ihr da gegenüber saß.
Dann ging sie wieder zu ihrer Tagesordnung über.
"Du bist noch längst nicht das, was du glaubst, zu sein!"
Natalie hielt in ihren heftigen Bewegungen inne und funkelte ihre Peinigerin herausfordernd an.
Die blieb jedoch unbeeindruckt und trat einen Schritt nach vorn.

Sie drängte ihre Beine zwischen die Knie der Unglücklichen, so dass diese gezwungen war, ihre Deckung zu öffnen.
Madame trat dazwischen und schob die zitternden Beine ihrer Schülerin zu einem fast schmerzhaften Spagat auseinander.
Über die Schulter hinweg gab sie die nächsten Anweisungen.
"Jetzt die Beine! Die Fußgelenke zuerst!"

Betont langsam begann sie, ihren Blazer auszuziehen und warf ihn dann achtlos beiseite.
Die scheinbar wütende Natalie starrte sprachlos auf die wogenden Berge, die sich unter dem Stoff der Bluse und nunmehr unmittelbar vor ihren Augen abzeichneten.
Sie wich verwirrt mit ihrem Gesicht zurück bis der Kopf an das geschwungene Holz hinter ihr stieß.
Eine dunkle Ahnung stieg in ihr auf und sie presste den Kopf hilflos gegen die harte Stütze.
Dabei achtete sie nicht auf die leise Stimme der Directrice, als diese Marcel die nächste Order erteilte. "Jetzt die Schenkel!"
Sie blickte auf den Novizen hinab.
"Dort! Diese Riemen!"
Ihr Finger wies auf einen Teil der Stuhlbeine, direkt unter der Sitzfläche.
Die abgelenkte Natalie bemerkte nicht, wie ihre erzwungen gespreizten Oberschenkel an das Holz des Stuhles fixiert wurden.
Zu sehr war sie gebannt vom Anblick der bedrohlich näher wogenden Erscheinungen, die nun ihr Gesichtsfeld vollständig ausfüllten.
Madame öffnete die oberen Knöpfe ihrer Bluse und präsentierte den ängstlichen Blicken der Wehrlosen ihr gewaltiges Dekolleté.
"Ach Liebchen, du sollst dich doch nicht vor mir ängstigen!"
Ihre Stimme troff vor Sarkasmus.
"Es gab bereits etliche Frauen und auch Männer, die diese Pracht zu schätzen wussten."
Dabei schob sie die Hände unter ihre Brüste und hob das voluminöse Potential dem entsetzten Gesicht der Novizin entgegen.
"Allerdings haben Einige etwas länger gebraucht um ihr Glück zu begreifen. Diese musste ich erst davon überzeugen! Ebenso wie dich jetzt!"
Natalie warf ihren Kopf wild umher um endlich der Nähe dieser monströsen Bedrohung zu entkommen. Die letzten Worte hatten ihr einen panischen Schrecken versetzt und ihren Trotz zu neuem Leben erweckt.

Madame ließ ihre Brüste fahren und nahm milde lächelnd ihren Oberkörper etwas zurück.
"Das Stirnband!"
Sie hielt ihre offene Hand fordernd in Marcels Richtung.
Dieser beeilte sich, das Passende inmitten der vielen Möglichkeiten, die das schwarze Brett bot, zu finden.
Er wählte einen breiten gepolsterten Gurt aus und reichte ihn der ungeduldig Wartenden.
Madame spannte den breiten Riemen vor dem Gesicht ihres Opfers zu seiner vollen Länge auseinander. Die Augen der Novizin weiteten sich in maßlosem Entsetzen.
Mit einer letzten panischen Abwehrbewegung begann sie, ihren Kopf hektisch hin und her zu werfen. Doch sie hatte nicht die geringste Spur einer Chance!
Sie konnte das Kommende nicht verhindern!

© by John de Beers
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da dies der Fortsetzungs-Thread von @******y59 ist haben wir die Geschichte von @*******one in einen anderen Thread verschoben : Kopfkino: Voyeurismus / Exhibitionismus III
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
10

Der lederne Gurt legte sich gnadenlos über ihre Stirn und presste ihren Kopf fest in die rund gewölbte Form der Kopfstütze.
Die Directrice beugte sich nach vorn um den Gurt hinter dem Stuhl zu befestigen.
Das Letzte was Natalie sah waren die mächtigen fleischgewordenen Balkone, die sich nun auf ihr Gesicht legten.
Sie bedecken ihr Antlitz vollständig und schmiegten sich mit der Kraft einer Urgewalt um ihre Wangen. Dabei verschlossen sie Mund und Nase der Unglücklichen und erstickten ihre Schreckensschreie.
Derart ihrer Atmung beraubt, zerrten Hände und Fußspitzen der Gemarterten hilflos in ihren Fesseln.
Die Finger öffneten und schlossen sich in wilden hilflosen Zuckungen.
Ihre rot lackierten Fingernägel gruben sich dabei in das weiße Fleisch der eigenen Handballen und die hohen Absätze der Stiefel scharrten verzweifelt auf dem steinernen Boden des Gewölbes.
Mehr Bewegungsspielraum gestatteten ihr die ledernen Riemen nicht.

Madame hatte inzwischen die Schnallen des Stirnbandes befestigt und verweilte genüsslich in ihrer Position.
Als das Zappeln der atemlos Bedrängten allmählich schwächer wurde, erhob sie ihren Oberkörper wieder von deren Gesicht.
Die Novizin schnappte mit weit geöffnetem Mund nach Luft, während Madame sie aufmerksam betrachtete.
"Du musst sie lieben! Dann schaden sie dir gewiss nicht!"
Natalie wollte ihr Gesicht der Stimme zuwenden, konnte jedoch ihren Kopf nicht mehr bewegen.
Das lederne Stirnband hielt sie unerbittlich in dieser steifen Stellage.
So blieb der jungen Dame nichts anderes übrig, als das weitere Geschehen mit skeptischen Blicken zu verfolgen.

Marcel hielt sich derweil abwartend im Hintergrund.
Dabei wagte er nicht, Natalie anzuschauen.
"Bravo!" war der lapidare Kommentar von Madame und sie bedachte Marcel mit einem gönnerhaften Blick.
Das brachte Natalie endgültig in Rage.
Bislang hatte sie Marcel als ihr erotisches Eigentum betrachtet und nun musste sie hilflos mit ansehen, wie ihr diese sicher geglaubte Habe genommen wurde.
Schlimmer noch!
Sie befand sich durch das Zutun ihres Partners jetzt selbst in einer derart desaströsen Situation, wie sie es noch vor kurzer Zeit kaum erwartet hätte.
Stolz und Arroganz vermischten sich in ihrer Zwangslage mit Wut und Frustration.
In ihrer Verzweiflung stieß sie einen lang anhaltenden Schrei aus, mit dem sie ihre derzeitige Gefühlswelt laut offenbarte.
Er verklang in einem hilflosen Schluchzen.
Doch sogleich gewann die Wut in ihr wieder die Oberhand.
"Ich hasse dich, du Schuft! Wie kannst du es wagen ..."

Weiter kam sie nicht.
Mit einer schnellen Bewegung hob Madame die teure Tasche der wütend Schimpfenden vom Boden auf und rammte sie ihr mit dem breiten Verschluss voran in den fluchenden Mund.
Natalies Stimme erstarb in einem gurgelnden Geräusch.
Doch die Direktrice hielt den Druck auf die Mundwinkel der renitenten Novizin unvermindert aufrecht. Damit verlieh sie ihren nächsten Worten den nötigen Nachdruck.
"Schweig! Du redest nur, wenn ich es dir gestatte!"
Sie beugte ihren Kopf zu der Gemarterten hinab und sah sie eindringlich an.
"Verbeiße dir die Wut in deinem hübschen Accessoire! Denn zu nichts anderem wird es dir für den Moment nützen."
Die überraschte und nun scheu dreinblickende Novizin starrte mit großen Augen in das Gesicht ihrer Peinigerin.
Dann zog sie es endlich vor, deren Befehl zu befolgen.
Sie schwieg beleidigt mit starr nach vorn gerichtetem Blick und war bemüht, die Tasche nicht aus den Zähnen zu verlieren.
Ihre dunkelroten Lippen schlossen sich um das Weiß des Leders.
Dort hinterließen diese zum Zeichen ihres Gehorsams eindeutige farbige Spuren.
Sollte dieses Lippenbekenntnis etwa schon die Kapitulation der rebellischen Novizin sein?

© by John de Beers
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
11

Madame wandte sich zufrieden dem Novizen zu.
"Komm! Da entlang!"
Sie wies ihm die Richtung zu einer Tür in ein Nebengelass und ließ ihn vorangehen.
Ihr Kennerblick glitt über die Rückenpartie des Jünglings und sie konnte es sich nicht verkneifen ihre Hand auf eine der festen Arschbacken zu legen.
"Weiter!" befahl sie als sie sein Zögern spürte.
"Du scheinst in derlei Dingen bereits etwas Erfahrung zu haben?"
Sie standen vor der angezeigten Tür.
"Ja Madame! Etwas!" antwortete er schüchtern.
"Nun gut! Dann wird es jetzt Zeit deinen Horizont ein wenig in dieser Richtung zu erweitern."
Sie öffnete die Tür und trat beiseite.
"Hier drinnen!"
Der Novize ging gehorsam an ihr vorbei, durch die schmale Pforte hindurch, in den finsteren Nebenraum. Er hörte, wie sich die Tür hinter ihm schloss.
Dann hüllte ihn die Dunkelheit ein.

Madame jedoch, kehrte zu ihrem heutigen Lieblingsthema, der störrischen Novizin, zurück.
Auf dem Weg zu deren Stuhl nahm sie eine kleine rote Kerze aus einem der Wandhalter neben der Tür. Sie war nur noch wenige Zentimeter hoch und erschien ihr für ihre Zwecke genau die Richtige zu sein. Damit in der Hand, ging sie zu ihrer unartigen Schülerin hinüber und leuchtete ihr ins Gesicht.
Sie tröpfelte etwas vom roten Wachs auf das weiße teure Leder und pflanzte den Kerzenstummel darauf. "Du solltest dich bemühen deine Tasche ruhig und waagerecht zu halten. Dann tropft dir auch kein Wachs auf Brust und Schoß."

Sie weidete sich an dem entsetzten Glitzern in den weit aufgerissenen Augen der Novizin.
Das Kerzenlicht spiegelte sich in den großen Pupillen der Gefesselten wider.
Madame lächelte kalt und konstatierte ein Nachlassen des Widerstandes ihrer Probandin.
Aber das konnte ebenso gut auch täuschen.
Dieser kleinen Amazone war bestimmt noch Einiges zuzutrauen.
Sie ging zu ihrem Thron, nahm majestätisch langsam darauf Platz und blickte zu der hilflosen Gestalt hinüber.

"Bevor du nicht erfolgreich das tiefe Tal der Demut durchquert hast, wirst du nie die Höhen des Wissens und der Gefühle erreichen!"
Natalie starrte auf die Kerze vor ihrem Gesicht und lauschte den Worten der Direktrice.
Ihre Augenlider mit den langen Wimpern begannen ein wenig zu flattern, als Madame weiter sprach.
"Wir haben nun etwas Zeit für uns! Lass uns also in aller Ruhe ein wenig über dich und deine künftigen Aufgaben in unserem hohen Kreis plaudern. Als Erstes deine Rechte!"

Natalie merkte auf.
Ihre glänzenden Augen schielten zu Madame hinüber.
Diese hob ihre Augenbrauen und erklärte mit süffisanter Stimme.
"Du hast das unbestrittene Recht zu leiden!"
Sie schwieg bedeutungsvoll bevor sie anfügte "Und zu genießen. Aber dazu kommen wir später noch!
Viel später …. !"
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Menno....ich stehe ja deutlich eher auf´s Genießen...zugeb*
******y59 Mann
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12

Als sich die Tür hinter Marcel schloss, umfing ihn die Dunkelheit wie ein schwarzes Tuch.
Ein erregtes Atmen klang überlaut aus der Stille zu ihm herüber.
Ansonsten war es totenstill in dem Gewölbe.
Marcel lauschte angespannt in die Finsternis hinein.
Es brauchte einen Moment, bis er merkte, dass es seine eigenen Atemgeräusche waren.

Plötzlich durchschnitt das markante Zischen eines angerissenen Zündholzes die Stille und gleich danach wurde eine Kerze entzündet.
Der Lichtschein erhellte die gegenüberliegende Wand und flackerte unstet über die groben Steine. Dazwischen huschte undeutlich ein großer Schatten umher.
Er strengte seine Augen an, konnte aber nichts Genaues erkennen.
Erst als zwei weitere Kerzen entzündet wurden erkannte er die Umrisse einer hoch gewachsenen Gestalt.

Weicher schwarzer Stoff umhüllte deren Leib und ließ nicht erkennen, wer sich unter dem glänzenden Schwarz verbarg.
Das weit geschnittene Gewand erinnerte den verstörten Novizen an eine Mönchskutte.
Das Geschöpf hob den Leuchter mit den brennenden Kerzen etwas an und die Blicke des Novizen wanderten mit dem Lichtschein nach oben.
Er versuchte das Gesicht der Erscheinung zu erkennen.
Die Gestalt jedoch, wusste ihr Antlitz geschickt im Schutz der Dunkelheit zu verbergen.
Marcel blinzelte beunruhigt.
Jetzt wurde der Leuchter zur Seite geschwenkt.
Marcel erschrak zutiefst.

Das Wesen hatte kein Gesicht!
Anstelle eines menschlichen Antlitzes glänzte dort nur glatter schwarzer Stoff.
Er wollte schon einen Schritt zurück weichen, als sich der Stoff langsam hob.
Jetzt erst erkannte er die weit geschnittene Kapuze.
Über dem tief gebeugten Kopf war diese soweit in die Stirn gezogen, so dass man ein Gesicht darunter nicht erkennen konnte.

Jetzt schimmerte fleischliche Farbe unter dem Dunkel hervor.
Allmählich wurden nun Kinn und Mund eines Mannes deutlicher sichtbar.
Dieser schien jedoch strikt darauf bedacht, sein übriges Angesicht vorerst noch vor den Blicken Marcels zu verbergen.
Der zu Tode erschrockene Novize atmete erleichtert auf.
"Bonjour, Mon Ami!"
Die fremde Stimme klang weich, fast zärtlich und war dennoch männlich.
Marcel lauschte dem angenehmen Klang nach.

"Ich bin Ajax und werde dich heute führen."
Der Mann kam langsam näher und blieb dann stehen.
Jetzt erkannte Marcel einen Tisch und Stühle in der Mitte des Raumes.
Ajax stellte den Leuchter auf den Tisch.
Im diffusen Lichtschein konnte Marcel nunmehr die ungefähren Ausmaße des Raumes überblicken.

Knapp über seinem Kopf wölbte sich eine niedrige Decke von Wand zu Wand.
Er duckte sich unwillkürlich.
"Sei unbesorgt! Wir werden nicht allzu lange in diesem Verließ verweilen."
Der Mund unter dem schwarzen Stoffrand bewegte sich kaum.
Dafür bemerkte Marcel den Anflug eines Lächelns.
"Bald schon werden wir uns wieder mit den Damen vereinen."
Dann schwieg der Mann, während er sich auf einem der Stühle niederließ.
Er hob jetzt vollends seinen Kopf und das Licht der Kerzen fiel auf sein Gesicht.

Marcel schrak erneut zusammen.
Die obere Kopfhälfte des Mannes war mit einer schwarzen Maske bedeckt. Nur die Augen waren für den Novizen deutlich erkennbar.
Durch schmale Öffnungen funkelten sie ihm interessiert entgegen.
"Entkleide dich!"
Ein ausgestreckter Finger schnellte zwischen den Falten des Gewandes hervor.
"Dort, wo du jetzt stehst!"
Der Novize zögerte einen Moment. Doch dann begann er, der Aufforderung zaudernd Folge zu leisten. Ajax bemerkte wohlwollend die anfängliche Scham des Jünglings.
Während Marcel die ersten Knöpfe seiner Kleidung öffnete, begann Ajax mit ruhiger Stimme die weiteren Regeln zu erläutern.

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******y59 Mann
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13
"Du befindest dich an der Schwelle zu einer völlig anderen Welt! Das sollte dir stets bewusst sein!"
Die Stimme klang gedämpft unter der Kapuze hervor.
"Hier! Und in den Gewölben andernorts, wechseln wir hinüber in andere Sphären!"
Die Worte wurden eindringlich und leise gesprochen.
Marcel hielt inne und starrte gebannt auf das glänzend schwarze Tuch.
"Sobald du in solcherart lustvolle Gefilden eintrittst ..."
er bedeutete dem Jüngling mit einem ungeduldigen Fingerzeig, mit dem entkleiden fortzufahren.
"... wirst du einen anderen Namen führen."

Marcel hatte sein Hemd bereits abgelegt und begann nun mit langsamen Bewegungen den Gürtel seiner Hose zu öffnen.
"Vergiss alles, was du bislang gelernt oder erfahren hast! Du wirst in den Gewölben Kenntnisse erlangen, die dich beflügeln werden."
Die Stimme schwieg bedeutungsvoll und nur das Flackern der Kerzen verriet den Atemhauch des Unbekannten.
"Deshalb wirst du Ikarus genannt werden!"

Marcel erschrak. Das Gleichnis der Sage und der geschmolzenen Flügel kam ihm in den Sinn.
Ajax bemerkte den Anflug des Erschreckens in den Augen des Jünglings.
Er breitete mit beruhigender Geste seine Handflächen auf dem rauen Holz des Tisches auseinander.
"Sei unbesorgt! Ab dem Moment, von dem an du 'Ikarus' genannt wirst, wird die Societè über dich wachen!"
Ajax beobachtete unter dem Rand der Kapuze hervor aufmerksam jede einzelne Gesichtsregung des Novizen.
Dann sprach er in einem beruhigenden Tonfall weiter.
"So ist der Brauch und ein jeder von uns achtet streng auf dessen Einhaltung!"

Er betrachtete den makellosen Körperbau des jungen Mannes mit leuchtenden Augen und ein anerkennendes Lächeln spielte dabei um seine Lippen.
Marcel hatte sich mittlerweile seiner Schuhe und Strümpfe entledigt und begann nun, auch die Hose abzustreifen.
Seine Bewegungen verlangsamten sich merklich und Ajax erkannte die neuerliche Scham in der Haltung des Novizen.
"Sei ungeniert! Du wirst noch oft Ähnliches erleben. Es wäre besser, du gewöhnst dich schnell daran.
So ist es eben! Das Los eines Novizen!"

Marcel hatte derweil gehorsam das hinderliche Textil abgestreift und stand nun fast nackt im Kerzenlicht. "Tritt näher!"
Ajax wies mit der Hand neben seinen Stuhl.
Marcel legte die Hände auf den Rücken und trat gehorsam an die bezeichnete Stelle.
Ajax betrachtete den wiegenden Gang des Novizen und musterte ihn mit unverhohlener Neugier.
Sein Blick strich von den schmalen Lenden bis hinauf zu dem jugendlichen Gesicht mit dem scheu gesenkten Blick.
Er war zufrieden mit dem, was er sah.

"Du bist sehr gelehrig." lobte er die devote Haltung des Novizen.
"Und je schneller du dich fügst, desto eher wirst du dich auch in unsere Societè einfügen."
Marcel dachte an Natalie im Nebengewölbe und wie es der Widerspenstigen wohl im Moment ergehen möge.
Doch dann wurde der Gedankengang jäh unterbrochen.

Ajax` Handrücken fuhr über die Innenseiten seiner Oberschenkel aufwärts und gleich musste sie sein Gemächt erreichen.
Marcel schloss die Augen und konnte doch nicht verhindern, dass sich sein Glied versteifte.
In einer scheinbar trotzigen Abwehrhaltung wuchs es zu einer beachtlichen Größe heran und stieß damit bald an seine textilen Grenzen.
Doch dann glitt die fühlende Hand auf der Innenseite des benachbarten Oberschenkels wieder abwärts und entfernte sich von dem erregten Zentrum.
"Den auch! Herunter damit!"
Der ausgestreckte Zeigefinger deutete auf den noch verbliebenen Slip.
Marcel zog ihn mit einer flinken Handbewegung abwärts und stand nun splitternackt neben Ajax.
Sein erigierter Schwanz schwebte knapp vor der schwarzen Ledermaske und schien auf Ajax zu zielen.

"Gib mir den Slip!"
Ajax streckte fordernd seine Hand danach aus.
Der Novize händigte ihm das getragene Stück Stoff aus und dieser ließ es in den Falten seines Gewandes verschwinden.
Dann widmete er sich wieder der Begutachtung des Novizen.
Dieser hatte seine Hände wieder auf den Rücken gelegt und sein fester Ständer reckte sich nun erst recht fordernd in die Höhe.
Ajax` Hand umschmeichelte die Bauchdecke des Novizen bis unter seinen Fingern ein leichtes Zittern spürbar wurde.
Marcels Erregung stieg sprunghaft an.
Er öffnete die Augen und blicke mutig auf das Geschehen knapp über seinem Lustzentrum.

Dabei fiel sein Blick auch auf den Unterarm des Mannes, der sich Ajax nannte.
Auf der Innenseite wurde eine kleine Rose sichtbar.
Dort ließ sie, tätowiert in einem blauen Rand, ihre Blüte im Spiel der Muskeln hin und her schwingen.

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Doch noch bevor er richtig begreifen konnte was er da sah, verschwand das Bild vor seinen Augen wieder.
Die streichelnde Hand glitt von seiner Bauchdecke herab und umfing mit Nachdruck den Schaft seines steifen Schwanzes.
"Du wirst dich den Mitgliedern des Seminars ganz sicher als würdig erweisen."
Ajax umschlossen mit Daumen und Zeigefinger seiner starken Hand die prallen Testikel mitsamt des Ständers.
Nun hielt er die lebendigsten Teile des Novizen fest in seiner Hand und presste sie mit eisernem Griff zusammen.
Spätestens jetzt war es mit dessen Beherrschung vorbei.
Marcel stöhnte laut auf und seine Knie begannen einzuknicken.
Doch Ajax` Hand hielt die prallen Formen unerbittlich gefangen und zog den Wankenden daran wieder nach oben.
"Na, na!" klang die mahnende Stimme ruhig zu Marcel auf.
"Zu diesem Zweck bist du hier! Du möchtest doch vor den Mitgliedern des hohen Hauses keine Schwäche zeigen?"

Der Novize stieß ein gepresstes "Nein!" hervor und war sichtlich um Haltung bemüht. Ajax bemerkte es mit Wohlwollen und beschloss, ihm ein Angebot zu unterbreiten.
"Würde sich dein steifer Prügel im Arsch deiner Gespielin ebenso wohl fühlen wie in meiner Hand?" Marcel brauchte einen Moment um die gesamte Tragweite der Frage zu erfassen.
Dann sah er ein, dass es kaum eine Alternative zu dieser freundlich angedeuteten Erwartung gab.
"Ja! Ganz sicher, Ajax!"

Dieser lächelte bei der Nennung seines Namens und gab den Novizen wieder frei.
"Dann lass uns dich gebührend darauf vorbereiten."
Damit stand er auf und ging zu einer nur schwach erleuchteten Ecke des Verließes.
Als er zurückkehrte hielt er ein Gewirr aus schmalen Lederbändern, Schnallen und Ringen in der Hand.

"Dies hier ist das genaue Gegenteil eines Keuschheitsgürtels und ich denke, es wird dir vorzüglich stehen."
Damit öffnete er den größten der Ringe und zog ihn über die erigierte Männlichkeit.
Dabei schloss er auch die Samenbälle darunter mit ein.
Das kalte Metall übte einen ungewohnt heftigen Reiz auf die Bauchdecke und die sensibelste Stelle des so Gebundenen aus.
Verhalten bewegte er seinen Unterleib und wäre ohne Nachzudenken bereit gewesen zuzustoßen, ganz gleich welche Öffnung sich ihm geboten hätte.
Ajax bemerkte es mit Wohlwollen und heizte die Geilheit seines Schützlings weiter an.
Er verschloss den Ring um eine Nuance fester bis die Lustkugeln prall hervortraten und mit den geschwollenen Adern des strammen Phallus wetteiferten.
Süffisant grinsend zog er ein am Ring befestigtes Lederband durch den Schritt des Novizen nach hinten. Als nächstes ergriff er ein Zweites und führte es über die Bauchdecke bis hinauf zur schlanken Taille des Jünglings.
An dessen Ende war eine Lasche eingearbeitet, durch die ein weiterer, allerdings längerer, Lederriemen verlief.
Diesen legte er mit geübtem Griff um die Taille des Probanden und zog ihn am Rücken mittels einer Schnalle straff zusammen.
Dann zog er das Leder des übrigen Riemens vollends durch den Schritt des Novizen und verband ihn am Rücken mit dem Taillenriemen.

Ajax trat einen Schritt zurück und betrachtetes sein Werk.
"Vorzüglich! Findest du nicht auch!"
Die schwarze Maske hob sich dem Gesicht des Jünglings entgegen.
Hinter deren Öffnungen hatten die Augen des Unbekannten derweil einen eigentümlichen Glanz angenommen.

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Hinter deren Öffnungen hatten die Augen des Unbekannten derweil einen eigentümlichen Glanz angenommen.
*oha*
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"Das Schwanzhalfter steht dir ausgezeichnet!"
Die Lippen unter der Ledermaske lächelten dem Novizen aufmunternd zu.
"Es ist der ideale Ersatz für die sonstigen, so hässlichen Stofffetzen an dieser Stelle."
Ajax strich mit der Fingerspitze prüfend über den erigierten Phallus des Jünglings.
"So musst du dich keinesfalls genieren! Immerhin bist du züchtig und angemessen gekleidet."

Er tätschelte die Wange des verblüfften Adepten.
Marcel fühlte die Riemen eng auf seiner Haut und um seinen Körper liegen.
Er verspürte eine rasant wachsende Erregung.
Diese hatte er so, zuvor noch nie erlebt.
Dann machte sich Ajax daran, das Riemenzeug fester zu justieren.

Als Erstes stellte er den Metallring um Schwanz und Lustkugeln derart eng, so dass keine Fingerbreite Platz zwischen Haut und Metall gefunden hätte.
Derart lustvoll gemartert, schloss der Jüngling für einen Moment die flatternden Augenlider.
Trotzdem er krampfhaft um Fassung rang, konnte er ein jäh aufwallendes Stöhnen nicht mehr unterdrücken.
Ajax, immer noch mit dem Schwanzgeschirr beschäftigt, blickte zufrieden auf.

"Wer schön sein will, muss leiden!" war der lapidare Kommentar.
Dann zog er die restlichen Riemchen fest bis diese drohten in das unschuldige weiße Fleisch des Probanden zu schneiden.
Dabei grub sich der hintere Riemen tief zwischen seinen Arschbacken ein, so dass Marcel schon versucht war, sich auf die Zehenspitzen zu stellen um dem ungewohnten Druck zu entgehen.
Doch er verkniff sich diese Bewegung.
Hatte er sich doch fest vorgenommen, ein gelehriger Novize zu sein.

Ajax prüfte nochmals den perfekten Sitz des Riemenzeuges und nickte zufrieden.
Jetzt nahm er eine lange Führungsleine in die Hand und betrachtete sie nachdenklich.
Er hielt die Handschlaufe in der Hand und ließ das andere Ende sinnierend hin und her pendeln.
Dort war ein weiterer Ring befestigt.

Dieser glänzte im Kerzenlicht und fesselte die Aufmerksamkeit des Novizen.
In seinen Augen lag eine Mischung aus Furcht, Neugier und Lüsternheit.
Unablässig folgten sie den pendelnden Bewegungen und versuchten den Zweck des Ringes zu ergründen. Ajax bemerke sehr wohl die Blicke und klärte seinen Schützling auf.
"Ich glaube, ich kann dir diesen Verschluss bereits jetzt schon zutrauen."
Er öffnete den kleinen Ring, legte ihn unterhalb der Eichelwölbung um den steifen Phallus und drückte ihn behutsam wieder zu.

Das leise Klacken der Rasten konnte er dabei jedoch nicht hören.
Es wurde von einem erneuten lustvollen Stöhnen Marcels übertönt.
Ajax ergriff die Handschlaufe und zog die Leine straff.
"Folge mir!"
Unwillkürlich stolperte der hilflose Novize einen Schritt nach vorn.
"Sehr schön!"
Ajax schien mit seinem Werk zufrieden.
"Lass uns gehen!"
Dann öffnete er die Tür zum Gewölbe und ohne sich umzublicken, zwang er den züchtig Gebundenen, ihm zu folgen.

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Ein schöner Verlauf der Geschichte. Sehr detailliert und nicht zu hektisch um möglichst schnell zum Ziel zu kommen.
Eine sehr ansprechende Fixierung. Verstellbare Ringe sind sicher viel angenehmer als die bekannten festen Ringe.
Es bleibt spannend.
Moyo
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