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Geschichten, die das Leben schreibt ...

******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
32

Die ärmste Natalie wusste schon längst nicht mehr, welchem Reiz sie als erstes nachgeben sollte.
Es war einfach zu viel, was da so urplötzlich über sie hereinbrach und sie durchrüttelte.
So heftig in ihr ein Gefühl erregt wurde, nur um dies kurze Zeit später wieder abebben zu lassen, so intensiv verspürte sie den nächsten Reiz in einer anderen Stelle ihres Körpers.
Die Hände und Gliedmaßen schickten sie damit auf eine Achterbahnfahrt der Sinne, auf der sie schon längst die Orientierung verloren hatte.

Sie wusste nur noch Eines! Der Moment war ganz sicher nicht mehr fern, an dem sie spermagefüllt und glücklich ihr junges Leben aushauchen würde um, hoffentlich befriedigt, dieser Welt zu entschweben.

Doch gar so einfach sollte es ihr nicht werden!
Tief in ihrer Venusöffnung verspürte sie wieder die suchenden Finger Marcels.
Und nun endlich hatten diese gefunden, nach dem sie einige Stöße lang vergebens getastet hatten.

Schlagartig verschwanden ihre müden Gedanken wieder.
Was zunächst als herbes Bedrängnis begonnen hatte geriet jetzt zu einer Woge überschäumender Reize. Diese hob Natalie auf ihren brodelnden Kämmen hoch über alles Vergangene und Erlittene empor. Derweil verstärkten sich die Stöße der keuchenden Männer in Mundhöhle und Arsch der hoffnungslos überforderten Natalie.
Diese ließ sich bar jeder Ratio einfach nur hoch oben treiben und hoffte sehnlichst, nicht allzu schnell in das tiefe Tal der Ernüchterung hinab zu stürzen.

Aufgespießt von den unerbittlichen Lanzen und deftig stimuliert an ihrer Perle näherte sie sich unaufhaltsam ihrer Erfüllung.
Zu lange schon wurde sie hingehalten, wieder enttäuscht und ihre Lust dennoch erneut weiter geschürt. Aber noch war die Zeit für ihre Erfüllung nicht gekommen.

Dann ging alles sehr schnell!
Es geschah praktisch ohne Vorwarnung!
Als Erster spritzte Ajax bis tief in ihren Rachen hinein.
Sie versuchte krampfhaft zu schlucken um die Unmenge an Saft herunter zu würgen.
Doch so sehr sie sich auch bemühte den guten Willen einer züchtigen Sklavin zu zeigen, gelang ihr das doch nur teilweise.

Währenddessen hielt Marcel mit seinen Stößen inne.
Jedoch fühlte er in emsiger Handarbeit weiter tief in ihren Schmetterling hinein und hielt die Spannung der Novizin mit seinen Fingerspitzen auf einem unverschämt hohen Niveau.

Ajax bemerkte ihre Not und stieß zum Abschied noch einmal tief nach.
Dann strich er ihr beruhigend über die tropfnassen Wangen.
Anschließend befreite er ihre Mundhöhle gnädig von dem Ballast seines fulminanten Ständers.

Natalie rang gierig nach Luft als ihr Ajax den Spreizknebel abnahm.
Sie keuchte und hustete abwechselnd, während ihre prall gebundenen Brüste an das Holz der Lehne stießen.
Auch diese entband Ajax nun von ihren Fesseln und entließ sie in die wohl verdiente Freiheit.

Währenddessen japste Natalie, schluckte krampfhaft und japste wieder atemlos.
Die Feuchte des fremden zähen Saftes vermischte sich mit ihrem Speichel und rann über Lippen und Kinn der gefügigen Novizin.
Allein, es kümmerte sie nicht mehr!
Zu sehr war sie auf die stimulierenden Gliedmaßen in ihrem Unterleib fixiert.

Marcel hatte inzwischen seine erotische Strategie geändert.
Er beschleunigte nunmehr die Bewegungen seiner Finger in ihrer Möse und verlangsamte dafür die Stöße seines Imperators in ihrem rückwärtigen Gebiet.

Madame begutachtete die Bemühungen des jungen Novizen mit Kennerblick.
Bei dessen Anblick überdachte sie wiederholt ein ähnliches Szenario für einen späteren Zeitpunkt.
Der junge Novize gefiel ihr!
Er hatte genau die Klasse, die ihr sehr zusagte.
Sie lächelte Marcel aufmunternd zu.
Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit der von orgiastischer Gier geplagten Novizin zu.

© by John de Beers
*****cat Paar
43.259 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
orgiastischer Gier geplagt
*smile*...Die Arme...*floet*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
33

Das Keuchen Natalies quoll im Gleichmaß der Stöße zwischen ihren Lippen hervor und versprühte feuchten Nebel.
Madame stand mit zwei schnellen Schritten hinter dem Novizen und spornte ihn mit einem leichten Hieb ihrer Gerte an.
Das leise klatschende Geräusch auf schweißnassen Arschbacken hallte dennoch durch das Gewölbe.
"Los jetzt! Nimm sie! Tiefer!" trieb sie ihren Schützling an und tippte mit der Spitze der Gerte im rhythmischen Takt auf seine Arschbacken.
Angesichts dieser deutlichen Anweisung verstärkte der Novize seine Stöße und passte die Schlagzahlen seines Unterleibes gehorsam dem vorgegebenen Takt der Directrice an.
Diese lächelte zufrieden.
Das leise Geräusch der wohlmeinenden leichten Schläge gefiel ihr.
Es vermischte sich mit dem klatschenden Geräusch der schweißnassen Leiber, die nun in schneller Folge aufeinander trafen.

Marcel ergriff den Wust aus glitzerndem Stoff um ihre Taille und benutzte das ehemals noble Cocktailkleid nun als Zügel.
Er riss damit den Hintern der Gespielin hoch und zog sie heftig auf seinen emsigen Schwanz.
Die Finger der anderen Hand wühlten derweil immer noch in ihrer nassen Muschel und bearbeiteten heftig die darin verborgene Lustperle.

Das Keuchen der Novizin stieg dabei im Takt der Stöße um einige Oktaven höher.
Jetzt konnte Natalie nicht mehr an sich halten.
Ihr Stöhnen wurde binnen weniger Atemzüge überlaut und dann entlud sich ihre Ekstase in einem gewaltigen orgiastischen Schrei.
Er hallte vielfach von den Wänden des Gewölbes wider und brach sich nur langsam an den schweigenden dunklen Mauern.
Ohne jeden Zweifel hatte sie bei ihrem wilden Ritt auf den Wellenkämmen der Gier und der Geilheit eine der ganz großen Wogen erreicht.
Aber noch war das absolute Finale nicht erreicht.

Marcel kannte zwar die Gewohnheiten seiner Gespielin zur Genüge, jedoch solch einem grandiosem Höhepunkt hatte er bei ihr noch nicht erlebt.
Doch das konnte noch nicht alles gewesen sein!
Vorsorglich beließ er seine Finger in der Lustgrotte der Enthemmten.
Seine lauter werdenden Atemgeräusche signalisierten Natalie den bevorstehenden Siedepunkt seines Samensaftes.
Dann kam auch ihm die Explosion der Lust.
Er glühte gleich einer Kernschmelze auf und trieb sein angestautes weißes Gold bis tief in das Innerste der überraschten Natalie hinein.
Dieses bislang unbekannte Gespür in jener Körperregion trieb die junge Dame noch ein weiteres Stück auf den Wellenkämmen ihres Orgasmus empor und ließ endlich ihrer Beider erlösenden Lustschreie zu Einem verschmelzen.

Natalie half ungewollt instinktiv mit dem Muskel ihres Gesäßschachtes um die ergiebige Menge in sich auf zu nehmen. Es brauchte etliche Stöße und Impulse ihres Muskels bis sie sicher sein konnte, dass auch Marcel ausreichend abgemolken war.
Ajax lächelte zufrieden und blickte fragend hinüber zu Madame.
Diese hatte wieder ihren hohen Platz eingenommen und nickte von dort aus ihrem 'Maitre' bestätigend zu.
Noch während die Novizen begannen ihre bebenden Körper vorsichtig zu entflechten, mühte sich Ajax, die Ketten der erschöpften Natalie zu lösen.
Er schaute der Novizin forschend in das verschmierte Gesicht.
Als er darin ein mattes Lächeln erkannte, wandte er sich beruhigt ab.

Die entfesselte Natalie hatte sich derweil von ihren Knien erhoben und sitzend auf dem Stuhl Platz genommen.
Dabei hatte sie ihren schmerzenden Hintern auf der vorderen Sitzkante platziert und ihre ausgebreiteten Arme entspannt auf die breite Lehnen gelegt.
Die Beine hielt sie lang von sich gestreckt und hatte die hohen Absätze der Stiefel weit voneinander gespreizt auf den steinernen Boden gestemmt.
Das pulsierende Leben in ihrem Schoß war nun für Jeden ringsum sichtbar.
Die Feuchte erotisierender Flüssigkeiten war ungleichmäßig über Schenkel, Nylons und Stiefel verteilt. Doch das störte sie nun nicht mehr.

Von der ehemals hochnäsigen und arroganten jungen Dame war in diesem Moment nur eine erschöpfte aber glückliche Novizin geblieben.
Sie öffnete ihre Augen und erblickte die bedrohlichen Balkone von Madame in einiger Entfernung vor sich. 'Oh Gott! Nicht schon wieder' war ihr erster Gedanke.
Doch Madame lächelte nur gnädig auf sie herab und sprach die Novizen mit feierlicher Stimme an. "Meinen Glückwunsch an Euch! Ihr habt soeben den uneingeschränkten Zutritt zum Allerheiligsten, der Societè des Chateaus erhalten. Erweist euch dessen jederzeit als würdig!"
Ohne ein weiteres Wort wandte sich die Herrin des Gewölbes ab. Im Hinausgehen lächelte sie dem nackten Marcel hintergründig zu. Mit einem bedeutsamen Blick auf seinen erigierten Stolz bemerkte sie vielsagend "Meinen Glückwunsch, junger Mann!". Und nach kurzem Zögern. " Wir sehen uns noch …!"
Dann ging sie, mit wogenden Brüsten voran, hinaus.

Nun trat Ajax auf die Beiden zu und bot Marcel seine Hand.
"Willkommen, mein Freund!"
Diese wenigen Worte bedeuteten in diesem Falle mehr als eine große Rede.
Marcel nickte dankbar und sah zu, wie der hünenhafte Mann die matte Hand Natalies ergriff.
Das Gesicht mit der schwarzen Maske beugte sich zu ihr hinab und verehrte der Verdutzten einen innigen Handkuss.
"Mademoiselle Otrere! Meine Hochachtung!"
Noch bevor er seine Hand wieder in den Falten des Umhanges verschwinden lassen konnte, bemerkte Natalie eine tätowierte Rose auf dessen Unterarm.
Verheißungsvoll reckte sie ihre offene Blüte weit nach oben, Natalie entgegen!

© by John de Beers

E N D E
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Ein Wort in eigener Sache...
Ich möchte mich an dieser Stelle für all die lieben und anerkennenden Zuschriften bedanken!
Auch möchte ich all jenen meine Hochachtung aussprechen, die sich tapfer durch den zugegebenermaßen nicht immer ganz leichten Lesestoff hindurch gekämpft haben! *top*

An dieser Stelle möchte ich noch einmal daran erinnern, dass diese Geschichte lediglich eine zusammen gefügte Auskopplung meines neuen Buches darstellt und in eine überwiegend sanfte Handlung eingebettet ist.

Aus dieser werde ich demnächst die eine oder andere in sich geschlossenen Geschichte heraus lösen und posten.
Es wird sanfte Erotik sein und vielleicht erkennt sich ja die Eine oder der Andere mit einem leisen Schmunzeln darin wieder .... wer weiß!

Es sind halt alles - GESCHICHTEN DIE DAS LEBEN SCHREIBT!

Bleibt mir gewogen und vor allem GESUND *knuddel*
*****cat Paar
43.259 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
und vielleicht erkennt sich ja die Eine oder der Andere mit einem leisen Schmunzeln darin wieder .... wer weiß!
*anmach*...so so.....

Zitat von ******y59:
Bleibt mir gewogen und vor allem GESUND
Dankeschön..Dir ebenfalls Gesundheit!
*****oyo Paar
1.822 Beiträge
Danke für den bisherigen Einblick in die Geschichten die das Leben schreibt.
*puh*
Geht die Geschichte mit Natalie und Marcel im Buch noch weiter ?
Die Dienste des Novizen für Madam würden mich schon sehr interessieren.
Jetzt freuen wir uns erstmal auf die sanften Einblicke. *les*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Nun, da unsere Novizen ihre Aufnahmeprüfung leidvoll und damit erfolgreich absolviert haben fiel mir auf, dass ich für die Beiden völlig vergessen habe, eine Einführungsgeschichte zu schreiben.

Diese kleinen Storys erzählen abwechselnd in den ersten Kapiteln des neuen Buches vom Wesen der Protagonisten und machen somit die Leserschaft mit den handelnden Personen bekannt.

Für die meisten meiner Protagonisten habe ich dies zwar getan - nur nicht für Natalie und Marcel - wobei diese es sich wirklich verdient hätten!

Also habe ich das schleunigst nachgeholt ... aber lest selbst!
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Charleroi - Belgien

Der junge Mann drückte auf den Klingelknopf an der Tür zu der ihm wohlbekannten Dachwohnung. Nervös strich er sich eine Strähne des langen lockigen Haares aus der Stirn.
Er blickte auf das Holzdekor der Eingangstür und schon dieser kurze Moment kam ihm wie eine Ewigkeit vor.
Ungeduldig hob er seinen Zeigefinger um mit gewohnter Zielsicherheit erneut den Nerv der Türklingel zu treffen um diese hinter der Tür zu ihrem gongenden Leben zu erwecken.
Doch kaum hatte er die Fingerspitze in Position gebracht, schwang die Tür vor ihm auf und eröffnete seinem verdutzten Blick völlig neue Perspektiven!

Natalie war das, was man im allgemeinen als Freundin, im speziellen jedoch als Gespielin bezeichnen dürfte.
Letzterer Reputation wurde sie für diesen Augenblick durchaus gerecht.
Sie trug ein gewagt kurzes Unterkleid aus rubinroter Seide und den suchenden Auges ihres Besuchers gelang es nicht, weitere stoffliche Fragmente auf ihrem makellosen Körper zu entdecken.
Unter der Seide war sie schlichtweg nackt!

Die dünnen Träger und das großzügig geschnittene Dekolleté boten die entblößte Haut der jungen Dame seinen achtungsvoll geweiteten Augen als zum alsbaldigen Genuss bestimmt an.
Sein suchender Blick schlüpfte in das tiefe Tal ihres wohlgeformten Busens und glitt von dort über das dunkle Rot des seidenen Unterkleidchens bis hin zu jener Stelle, wo er eine weitaus Lust verheißendere Furche wusste.

Die Gedanken des jungen Mannes hingegen, waren bereits um Stunden der nachmittäglichen Stunde vorausgeeilt und verfingen sich bereits jetzt schon in den amourösen Fallstricken des bevorstehenden gemeinsamen Wochenendes.
Und noch ein anderes entscheidendes Detail des jugendlichen männlichen Körpers erwachte angesichts der verführerisch nackten Tatsachen zu neuem Leben.

Der bis dahin noch schlummernder Phallus begann, sich spürbar zu recken und zu strecken und sich im Gefängnis seiner Jeanshose sichtbar auszudehnen.
Vorzugsweise nach oben hin, zum Bund der dramatisch enger werdenden Hose, verkündete er seine unmissverständliche Absicht, in naher Zukunft eine 'hervorragende' Rolle zu spielen.

Dann jedoch geschah etwas völlig unerwartetes.
Die spröde Stimme Natalies ließ sämtliche Hoffnungen aller seiner Beteiligten ins Wanken geraten. "Marcel! Du ... schon hier!" Sie klang etwas konsterniert und strich sich mit einer fahrigen Handbewegung ihrer Linken das rötliche Haar hinter das Ohr zurück.
Dabei offenbarte sie dem verblüfften jungen Mann die makellose Haut ihres schlanken Halses.
Doch ganz so unberührt schien diese nicht mehr zu sein.
Marcels Augen saugten sich an einer kleinen erröteten Hautpartie fest, die durchaus der Größe eines menschlichen Mundes entsprechen konnte.

© by John de Beers
*****cat Paar
43.259 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
Dann jedoch geschah etwas völlig unerwartetes.

Das mag ich...
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Charleroi 2

Marcels Augen saugten sich an einer kleinen erröteten Hautpartie fest, die durchaus der Größe eines menschlichen Mundes entsprechen konnte.
Doch noch bevor er sich eine abschließende Meinung darüber bilden konnte, schoss sie den nächsten Pfeil ab.
"Ich dachte du bist noch in der Vorlesung!"
Natalie versperrte ihm immer noch den Eintritt, indem sie mit ihrer ausgestreckten Hand die Klinke der Eingangstür fest umgriffen hielt.
Jetzt wandte sie ihren Kopf zur Uhr an der Stirnwand des Flures und stellte nüchtern fest: "Und das noch mindestens zwei Stunden!"

Marcel schien verunsichert und griff in seine Umhängetasche.
"Ja schon, mon Chéri!"
Das Timbre seiner Stimme klang versöhnlich, aber auch ein wenig enttäuscht über den kühlen Empfang. "Du musst wissen, die letzte Vorlesung ist ausgefallen und da habe ich mir gedacht …"
Er zog eine Flasche Rosé aus der Tasche und hielt ihr das Etikett zur Ansicht hin.
"… es kann nicht schaden, wenn ich auch noch die vorhergehende Lesung schwänze und stattdessen dir eine kleine Aufmerksamkeit überreiche."
Er blickte sie hoffnungsvoll an.

Natalie warf einen flüchtigen Blick auf das Etikett.
"Oh! Chateau Pierre de Vie!"
Ihre Überraschung klang echt und sie belohnte ihn mit einem Kuss auf die Wange.
"Der Ort unserer Sommerverabredung!"
Natalie nahm ihm die Flasche aus der Hand und sogleich verwandelte sich ihre Ablehnung in scheinbar echte Zuneigung.
"Bitte Verzeih mir Marcel, wie unhöflich von mir!"
Natalie machte einen Schritt beiseite und forderte ihn mit einer einladenden Handbewegung auf, einzutreten.

"Bitte leg ab, fühle dich wie zu Hause. Du kennst dich ja hier bestens aus!"
In der süffisanten Freundlichkeit ihrer Stimme schwang ein kaum wahrnehmbarer, aber gefährlicher Unterton mit.
Doch Marcel überhörte die Schwankung völlig, zumal Natalie mit ihrem kurzen Dessous an ihm vorbei schwebte und ihm das Rascheln der Seide in den Ohren dröhnte.
Seine Blicke folgten den kleinen Arschbacken unter dem glänzenden Rot und er beeilte sich, diesen in das Wohnzimmer zu folgen.

Natalie trat beiseite um den Rosé auf einem Wandbord abzustellen.
Damit eröffnete sie Marcel den Blick in das Wohnzimmer.
Die Sitzgarnitur mit ihren Kissen stand ordentlich und mit glattem Bezug, wie immer.
Die Mitte des Raumes füllte ein niedriger Tisch nahezu gänzlich aus.
Trotz seiner Länge und der ungewöhnlichen Breite fügte er sich dennoch perfekt in die gemütliche Atmosphäre des Raumes ein.
'Wie ansonsten auch.' bemerkte Marcel mit einem schnellen Blick in die Runde.

Die Tür an der gegenüberliegenden Wand, so wusste Marcel aus eigener Erfahrung, führte in das Schafzimmer Natalies.
Allerdings widmete er der verschlossenen Tür im Augenblick keinerlei Aufmerksamkeit - wozu auch?! Seine Blicke und Gedanken folgten lieber der schlanken, glänzenden Silhouette Natalies.
Dieser Anblick war für ihn im Moment das lohnendste aller Ziele.
Erst als er das markante metallische Geräusch eines Türschlosses vernahm erwachte sein Interesse an der Schlafzimmertür erneut.

© by John de Beers
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Charleroi 3

Erst als er das markante metallische Geräusch eines Türschlosses vernahm erwachte sein Interesse an der Schlafzimmertür erneut.

Argwöhnisch blickte er hinüber und war verblüfft, als diese lautlos immer weiter aufglitt.
Doch das, was er dann im Türrahmen erkannte, ließ ihm schlagartig das Blut in den Ader gefrieren!
Mit geweiteten Augen glubschte er sprachlos auf die Erscheinung.

Eine schwarzgelockte Schönheit betrat den Raum ganz so, als wäre sie hier zu Hause.
Sie war noch dabei, ihre halb geöffnete Bluse mit flinken Fingern in den Bund des engen Rockes zu stopfen, als ihre Blicke sich trafen.
Ihre dunkelroten Lippen formten leise Worte, die Marcel nur zögernd erreichten.
"Guten Tag Marcel!"
Der Angesprochene hatte sichtlich Mühe Worte und Anwesenheit der jungen Dame an diesem Ort in Einklang zu bringen.

Natale verharrte abwartend etwas abseits, während das dunkelhaarige Konfliktpotential ihre Hände fest in die Hüften stemmte.
"Schön, dich wieder einmal zu sehen!"
Die ohnehin nicht vollständig geschlossene Bluse der schwarzgelockten Femme Fatale kapitulierte und leistete einen stummen Offenbarungseid.

Marcels Blick geriet in den Brennpunkt der wundervollen Brüste, die dort scheinbar so unschuldig in ihren Halbschalen ruhten.
Diese wiederum kamen ihm dann doch sehr bekannt vor und er erinnerte sich.
"Genevieve!"

Seine Stimme war eine Mischung aus Überraschung und jener Bitte-verrat-mich-nicht Menthalität, die ertappten Männern stets dann zu eigen ist, wenn sie bereits schon längst mit dem Rücken an der Wand stehen, dies jedoch erst im letzten Moment bemerken.

Die dunklen Lippen der jungen Dame verzogen sich zu einem maliziösen Lächeln.
'Gnadenlos! Hemmungslos!' wie ihm schien.
Dann erklang Natalies süffisante Stimme an seiner Seite.
"Oh wie schön! Ihr kennt euch bereits?"

Marcels Handflächen wurden feucht und er wischte sie verstohlen über den Stoff seiner Jeans.
"Ich, ehm … wir, äh … hatten …"
Natalie unterbrach das hilflose Gestammel und beendete seinen Satz.
"… bereits letzte Woche schon die Freude miteinander. Ich weiß!"

Sie war nah an Marcel heran getreten und legte ihren Kopf weit in den Nacken.
"Ich glaube am Donnerstag!"
Sie tippte mit der Spitze ihres Zeigefingers grübelnd über ihre Lippen und blickte den unglücklichen Marcel durchdringend unter ihren halb geschlossenen Augenlider hervor an.
"Oder war es gar schon Mittwochs?"
Ihre spöttische Stimme verhieß nichts Gutes.
"Na egal! Auf alle Fälle war es jener Tag, an dem du des Nachmittags angeblich noch zwei zusätzliche Vorlesungen hattest."

© by John de Beers
*****cat Paar
43.259 Beiträge
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Zitat von ******y59:
zwei zusätzliche Vorlesungen

sozusagen...
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Charleroi 4

"Na egal! Auf alle Fälle war es jener Tag, an dem du des Nachmittags angeblich noch zwei zusätzliche Vorlesungen hattest."

Marcel atmete hektisch, brachte aber immer noch keinen vernünftigen Satz zustande.
Natalie ging an Marcel vorbei und hinüber zu Genevieve.
"Es müssen hochinteressante Themen gewesen sein …" Natalie hatte die schwarzgelockte Verführung erreicht, ohne das Genevieve ihre herausfordernde Haltung auch nur um einen Deut verändert hätte.
"… die dich sicher eine Unmenge deiner Energie gekostet haben dürfte."

Sie stand nun Genevieve gegenüber, hatte ihr spöttisches Gesicht aber immer noch dem perblex dreinblickenden Marcel zugewandt.
Jetzt trat sie dicht an die Versuchung in Schwarz heran und legte ihren Arm um deren Taille.
Natalie zog Genevieve mit einem zärtlichen Ruck hautnah zu sich heran.
Ihre freie Hand glitt dabei in die Bluse der still wartenden Grazie und befühlte mit leichtem Druck deren feste Brüste.

Marcel erwachte allmählich aus seiner Starre und fühlte sich bemüßigt, wenigstens die Spur einer Reaktion zu zeigen.
Er trat konsterniert von einem Bein auf das andere und überlegte ob es nicht doch angebrachter wäre, das bevorstehende Wochenende allein zu verbringen.

Natalie hauchte Genevieve einen flüchtigen Kuss auf die dunklen Lippen und gab sie wieder frei.
Dann trat sie erneut auf Marcel zu.
"Nur zu deiner Erinnerung! Wir studieren seit zwei Jahren alle an derselben Universität. Schon vergessen?"
Ihre Stimme bekam einen ironischen Unterton.
"Und in dieser Beziehung …" sie beschrieb mit ihrem Zeigefinger einen Kreis der auch alle Anwesenden mit einschloss "… ist Charleroi ein Dorf. Hier bleibt mir nichts lange verborgen."

Marcel starrte sie wortlos an. Dann irrlichterten seine Augen hinüber zu Genevieve.
Diese hatte die Arme vor der Brust verschränkt und stand abwartend an den Türrahmen gelehnt.
Ihre dunklen Augen beobachteten quer durch den Raum hinweg, aufmerksam das fortschreitende Waterloo des Jünglings.
Dabei spielte ein mokantes Lächeln um ihre Mundwinkel und ließ ihre Lippen damit noch eine Spur dunkler erscheinen.

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******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Charleroi 5

Dabei spielte ein mokantes Lächeln um ihre Mundwinkel und ließ ihre Lippen damit noch eine Spur dunkler erscheinen....

Natalie stand nah bei Marcel, hatte ihren rechten Arm etwas angewinkelt und ließ ihre Hand nonchalant herabhängen.
"Weißt du mein Liebling …" sie blickte Marcel mit einem trüben Blick von der Seite her an " … was dir recht war, sollte doch auch mir Freude bereiten können? Meinst du nicht auch?"
In ihre lässig schwingende Hand kam plötzlich Bewegung.
Der flache Handrücken traf mit einer schnellen Bewegung genau jene Stelle, unter der sich die deutliche Kontur eines prallen Phallus abzeichnete.
Wieder drohten Marcels Augen ihre Höhlungen zu verlassen, diesmal jedoch aus einem sehr triftigen Grund.

Sein erschrockener Blick irrte hinüber in die dunklen Tiefen Genevieves.
Doch die belächelte seine Not nur mitleidig, stieß sich vom Türrahmen ab und kam langsam näher. Marcel japste nach Luft.
Ihn beschlich eine fürchterliche Ahnung.

"Ihr habt … nein, nicht … !"
Natalies Stimme war jetzt nah an seinem Ohr.
Die nächsten Worte sprach sie gedehnt und sehr langsam, fast eindringlich.
"Doch! Haben wir!"
Sie blickte in sein bestürztes Gesicht und genoss sichtlich ihren Triumph.
"Wir haben fantastisch miteinander gevögelt."
Als er immer noch nicht reagierte setzte sie nach.
"Genevieve und ich! Einfach himmlisch!"

Natalie rollte ihre Augen nach oben und seufzte theatralisch.
Jetzt erst begann er allmählich zu verstehen.
Doch noch bevor er die gesamte Tragik seiner Situation erfassen konnte, griff sie Marcel mit schnellem Griff in den Hosenbund und zog ihm mit einem herben Ruck zu sich heran.
Er stand jetzt zwischen den jungen Damen, wobei er beunruhigender weise Genevieve hinter seinem Rücken wusste.
Natalies Finger nestelten an seinem Gürtel während sie ihm mit starrem Blick in die Augen schaute.
"Dummerweise kamst ausgerechnet du dazwischen. Zu blöd, wenn man sich nicht mal mehr auf das pünktliche 'Kommen' seines Geliebten verlassen kann!"
Natalie stieß enttäuscht die Luft aus.

Gleichzeitig ertönte ein leises hämisches Lachen hinter Marcel.
Zu allem Unheil legte ihm Genevieve nun auch noch ihre Hände auf seine Schultern.
Marcel erschauerte und erahnte bereits das drohende Unheil.
Der bis dahin fest geschlossene Bund seiner Jeans begann merklich an Konsistenz zu verlieren.
Doch damit nicht genug, schlichen sich Natalies feingliedrige Finger zwischen die losen Falten seiner Hose.
Sie brauchten nicht lange um fündig zu werden.
"Sag mir mein Liebling, wie ist sie so? Im Bett! Unsere Genevieve!"
Der lauernde Tonfall ließ bei Marcel sämtliche Alarmglocken schrillen.
Sie blickte ihm mit hochgerecktem Kinn in die Augen.
Ihr kühler Blick brannte sich dabei unangenehm in seinen Pupillen fest.
Als gleich darauf ihre Finger um die Kontur seines steifen Schwanzes griffen, verwarf er augenblicklich die Pläne für ein ruhiges Wochenende, allein zu Hause.

© by John de Beers
*****cat Paar
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Zitat von ******y59:
Der lauernde Tonfall ließ bei Marcel sämtliche Alarmglocken schrillen.
Zitat von ******y59:
Als gleich darauf ihre Finger um die Kontur seines steifen Schwanzes griffen, verwarf er augenblicklich die Pläne für ein ruhiges Wochenende, allein zu Hause.
Ich denke auch, dass er das vergessen kann...
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Charleroi 6

"Sag mir mein Liebling, wie ist sie so? Im Bett! Unsere Genevieve!"

"Also! Sprich! Ist sie ebenso gut im Bett wie ich?"
Ihre Stimme klang hart.
Marcel spürte das Minenfeld in das er da so urplötzlich hinein geraten war, fast körperlich.
Er konnte jetzt antworten wie er wollte, es würde in jedem Fall sein Todesurteil bedeuten.
Ganz gleich ob es nun Natalie oder Genevieve sprechen würde.

Die Hände auf seinen Schultern krallten ihre Nägel schmerzhaft in das Fleisch.
"Im Bett?" echote er hilflos
"Das weiß ich nicht! Sie hat mich auf der Anrichte genommen!"
Diese tumbe Ausrede schien ihm in seiner Not die einzige Möglichkeit zu sein, aus der Minenfeld-Nummer einigermaßen unbeschadet wieder heraus zu kommen.
Als ihm jedoch die Hände auf seinen Schultern das Hemd herunter rissen und es wütend in seine Einzelteile zerfetzten begriff er, dass seine Chancen selbst auf einen ruhigen Freitagabend gegen Null tendierten.

Natalies Finger hatten mittlerweile einen festen Ring um seinen Ständer gebildet und pressten sich nun unangenehm derb zusammen.
"Bravo! Das schätze ich so an dir!"
Was genau sie damit meinte blieb allerdings ihr Geheimnis.
Marcel erschauerte.
Diese arrogante Ader mochte er an ihr.
Vor allem in solch prekären Situationen.
Dann umgab Natalie stets ein unverwechselbar dominantes Flair.
Weiter kam er mit seinen Überlegungen nicht.

Genevieve hinter ihm, war indessen auch nicht untätig.
Sie beendete Natalies begonnenes Werk und griff in den lockeren Hosenbund.
Mit einer rigorosen Handbewegung befreite sie Marcel von dem unnötigen Stoff und ließ diesen wie überflüssigen Ballast einfach nach unten fallen.
Das tat sie derart kompromisslos und flink, dass dem verblüfften Jüngling kaum Zeit zum reagieren blieb. Spätestens jetzt, völlig nackt und eingezwängt zwischen den jungen Damen, wurde ihm vollends klar, dass er hier zwischen zwei Fronten geraten war aus denen es kein entrinnen mehr gab.

"Also auf der Anrichte!" Natalies Feststellung war an Sarkasmus kaum noch zu überbieten.
"Dann kennst du dich ja mit harten Unterlagen bestens aus!"
Sie blickte Genevieve über Marcels Schultern hinweg an.
Diese bestätigte Natalies Ansinnen mit einem kurzen Kopfnicken.
Das gegenseitige Verstehen der beiden Damen bedurfte keiner großen Worte.
Ein stummes Grinsen besiegelt das Schicksal des Unglücklichen.

© by John de Beers
*****oyo Paar
1.822 Beiträge
So nackt zwischen zwei Ladys ist eigentlich eine reizvolle Vorstellung. Eigentlich. *angsthab*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Eigentlich schon ... wenn da nicht das schlechte Gewissen wäre. *oh2*
Alsolassen wir uns einfach mal überraschen ... *top*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Charleroi 7

"Dann kennst du dich ja mit harten Unterlagen bestens aus!" Sie blickte Genevieve über Marcels Schultern hinweg an.

Genevieve trat einen Schritt zurück um für das Kommende Platz zu machen.
Natalie entließ den prallen Stolz Marcels aus der Obhut ihrer Finger und stieß statt dessen herausfordernd mit ihrem Unterleib dagegen.
Marcels wich langsam vor ihr zurück, während Natalie ihn mit ihren sanften Attacken beharrlich in die gewünschte Richtung dirigierte.
Nach einem weiteren Stups stießen Marcels Kniekehlen plötzlich gegen die harte Kante des Couchtisches hinter ihm.
"Genau dorthin!"
Natalies ausgestreckter Zeigefinger drückte gegen seine Brust bis ihm die Knie einknickten.
Marcel sank auf den Tisch und blieb darauf mit aufrechtem Oberkörper sitzen.

Genevieve war inzwischen an die andere Stirnseite des Tisches gewechselt und stand somit wieder hinter Marcel.
Wieder umfingen ihre geschmeidigen Finger seine Schultern und zogen ihn sacht aber bestimmt nach hinten.
"Mach es dir bequem mon Ami!"
Ihre Stimme säuselte zärtlich hinter ihm, aber noch versuchte er der Versuchung zu widerstehen.
"Muss ich dich wirklich erst daran erinnern, wer hier das Sagen hat!"
Natalie wurde allmählich ungehalten.
"Das bist gewiss nicht du!"
Ihre flache Hand unterhalb seiner Kehle drückte seinen Oberkörper in Genevieves Richtung.
"Und wage es nicht, uns zu widersprechen!"

Die wohlbekannte Arroganz in ihrer Stimme ließ ihn endlich gehorchen.
Kurz darauf lag er lang ausgestreckt auf dem blanken Holz des breiten Tisches.
Der höchste Punkt des Arrangements war dabei die Kuppe seines erigierten Schwanzes.
Stolz stach diese hoch auf und schien damit eine stumme Einladung zu überbringen.

Natalie machte eine einladende Handbewegung zu Genevieve hinüber.
"Darf ich bitten Mademoiselle! Es ist angerichtet!"
Sie lachte anzüglich und wartete geduldig bis Genevieve herangetreten war.
Dann umfasste sie die schmale Taille der dunklen Schönheit von hinten und schob diese in die günstigste Position.
Genevieve machte nicht viel Federlesen, stieg mit gespreizten Beinen über Marcels Knie hinweg und hob ihren Rock hoch.
Marcel äugte verstohlen auf die Szenerie und seine verkniffenen Augen suchten vergebens nach einem Slip oder ähnlichem Dessous.

© by John de Beers
*****cat Paar
43.259 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
suchten vergebens
Er sollte die Suche aufgeben...Da ist nichts....und doch so viel!
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Charleroi 8

Marcel äugte verstohlen auf die Szenerie und seine verkniffenen Augen suchten vergebens nach einem Slip oder ähnlichem Dessous.

Doch da war nichts weiter als die blanke, nackte und fleischlische Gier Genevieves.
Diese senkte sich nun genüsslich auf den männlichen Poller nieder und nahm diesen ganz sacht, Stück um Stück, in sich auf.
Ihr dezentes Stöhnen verriet Natalie, dass die gierige Muschel der Schwarzgelockten bestens versorgt war.
Sie zog Genevieve die offene Bluse von den Schultern und ließ sie achtlos auf den Boden fallen.
Dann presste sie ihren Oberkörper gegen den nackten Rücken und schob die schwarze Haarmähne etwas beiseite.
Natalie senkte ihre Lippen auf den Halsansatz und trieb Genevieve mit der Spitze ihrer Zunge an.
Ihre Hände ertasteten indessen Genevieves feste Brüste in ihren dunklen Halbschalen und hoben die wundervollen Früchte heraus, in das Licht des Tages.
Natalie umfing die prächtigen Wüchse mit ihren Händen, krampfte diese etwas zusammen und begann mit einer auf und nieder Bewegung den Takt vorzugeben.
Das Keuchen vor ihr bestätigte Natalie in ihrem Tun und sie überließ Genevieve nun ihrem untrüglichen Taktgefühl.

Sie wechselte unbesorgt den Platz.
Gleich darauf stand sie am anderen Ende des Tisches und blickte kalt lächelnd auf Marcel herab.
"Ich erwarte eine Entschuldigung von dir!"
Ihre Finger tasteten sich in die Spalte ihres Leibes und spreizten das kleine Paradies behutsam auseinander.
"Als Entschuldigung genügt mir vollkommen, wenn du sie mündlich zustande bekommst."
Marcel glotzte perplex auf das Bild, dass sich direkt über ihm eröffnete, während Genevieve es sich auf seinem Ständer hörbar gut ergehen ließ.
Dann öffnete sich die kleine feuchte Himmelspforte über seinem Gesicht vollends und senkte sich langsam auf seinen Mund herab.
Die dunkelrote Seide von Natalies Dessous legte sich gnädig über das Geschehen, hüllte es ein und ließ die Zunge darunter ungestört mit ihrem Bittgang beginnen.

Happy End © by John de Beers *knuddel*
*****oyo Paar
1.822 Beiträge
Happy Wife(s). Happy End. *happy*
*****cat Paar
43.259 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
"Als Entschuldigung genügt mir vollkommen, wenn du sie mündlich zustande bekommst."

Das kommt uns bekannt vor *floet*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Und weiter geht die Reise … zur nächsten 'Geschichte, die das Leben schreibt'!
Diesmal ist sie nicht allzu umfangreich, hat aber dennoch einen sehr realen Hintergrund!
Ich habe sie aus aktuellem Anlass geschrieben und an deren Ende wird …

Aber lest selbst! *spitze*

Mitternachtsspitzen

Er schaute sinnierend aus dem Fenster seines Arbeitszimmers in die Dunkelheit der Nacht hinaus und seufzte ergeben.
Sein Blick wanderte zurück zu der großen Wanduhr aber auch das machte ihn nicht munterer.
Der kleine Zeiger stand ein Stück weit rechts, jenseits der Zwölf und der Größere spielte ohnehin kaum eine Rolle.

Er wandte sich wieder dem Monitor auf seinem Schreibtisch zu.
Der war die einzige Lichtquelle im Dunkel des Zimmers und eigentlich sollte das angezeigte elektronische Schriftstück voller Buchstaben und Wörter sein.
Eigentlich!
Er seufzte wieder, doch diesmal etwas lauter, und öffnete das Fenster.
Die kühle Nachtluft strich ihm über die Stirn und ließ ihn ein wenig frösteln.
'Kein Wunder, ich sitz' hier nur in Slip und Shirt und müde bin ich auch.'
Er gähnte verhalten und widmete sich wieder der hellen freien Fläche auf dem Monitor.
'Wenn nicht bald ein Wunder geschieht sehe ich schwarz für meinen Roman!'
Der Gedanke gab ihm einen minimalen Ansporn und lustlos machte er sich daran, wenigstens noch diese eine Seite zu Ende zu schreiben.

Seine Finger tippten ziellos auf der Tastatur umher und dann las er nochmal den letzten Satz.
'…wäre sie bereit gewesen …'
Er schüttelte unwillig seinen Kopf, 'Welch ein Blödsinn!' und löschte die Zeile wieder.

Die Gardine neben ihm bauschte sich bis weit in das Zimmer hinein und strich leicht an seiner Schulter entlang.
Doch während sie wieder an das offene Fenster zurück sank, spürte er immer noch die hauchzarte Berührung an seiner Schulter.
Seltsamerweise kroch diese Berührung jetzt über seine Schulter und verhielt in seinen Nacken.
Noch bevor er die Zeit hatte sich zu wundern oder gar zu erschrecken, drang ein leises Wispern an sein Ohr.
"Das Schlangenhafte in ihr hüllte ihn sanft ein und nahm seinen Leib mit sich, in ihr Reich."
Schweigen!
"Wie wäre es damit?"
Die leise Stimme musste dicht neben seinem Gesicht sein!
Er erstarrte und trotzdem seine Finger bewegungslos auf der Kante des Tastaturauszuges lagen, erschienen auf dem Monitor vor ihm Buchstabe für Buchstabe und formten sich zu eben jenem Satz.
Er stierte auf die weiße Fläche, ' Das Schlangenhafte in ihr hüllte ihn sanft ein …' las er und zuckte erschrocken zurück.
Zuerst wollte er aufspringen und einen gehörigen Abstand zwischen sich und seinem mysteriösen Schreibknecht bringen, aber ein sanfter Druck auf seine Schultern hieß ihn still zu halten.

"Keine Bange John, es ist alles gut wenn du es nur willst."
Wieder war es die Sanftheit der Stimme die ihn still halten ließ, obwohl seine Gedanken rasten.
'Ich bin übermüdet und höre schon Gespenster.'
Dieser Gedanke beruhigte ihn einigermaßen und ließ seine angespannten Muskeln wieder etwas lockerer werden.
Dennoch wollte er sich umschauen,
'Nur so, zur Sicherheit!' dachte er, denn da war ja immer noch diese weiche Berührung auf seinen Schultern.

Doch als er den Kopf wenden wollte legte sich eine kleine warme Hand zärtlich auf seine Wange und zwang seinen Blick wieder auf den Monitor.
"Sei unbesorgt, alles was du meinst zu erleben ist nicht real und geschieht nur in deiner Einbildung."
Die Stimme war jetzt deutlicher vernehmbar und eindeutig weiblich!
Dazu spürte er ihre Hände auf seinen Schultern und jetzt legte sich auch noch etwas Weiches um seinen Nacken und hüllte ihn mit angenehmer Wärme ein.
Er räusperte sich verwirrt und beschloss, auf das Sinnesspiel, von dem er meinte dass sein Hirn ihm dieses vorgaukelte, einzugehen.
"Wer bist du?"
Er bereute gleich darauf die ungeschickt naive Frage, doch die Stimme blieb geduldig.
"Du hast mich gerufen und ich bin sehr gern deinem Ruf gefolgt. John!"
Das letzte Wort hauchte sie dicht neben seiner Wange aus und er spürte einen verdammt realen Lufthauch an seinem Ohr.

Happy End © by John de Beers
*******d18 Frau
7.296 Beiträge
Eine solche Muse zu erleben …
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