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Gepflegte Hände und Fingernägel24
Ein schöner/s Thread/Thema: gepflegte/saubere Hände/Fingernägel Ich…
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Geschichten, die das Leben schreibt ...

*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
*oha*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Ein freundliches Hallo an Alle, die diesem Thread folgen und sicher auch lesen!
Ich freue mich sehr über jedes Kompliment, jeden Kommentar oder aber auch über persönliche Mails.
Ein Schreiberling, im Volksmund 'Autor' genannt, benötigt unbedingt diese Reaktionen der Meinungen mit Daumen hoch oder Kritiken vielleicht sogar mit einem Daumen abwärts, um sich daran zu orientieren, besser zu werden - schlichtweg, daran zu wachsen!
Es freut mich riesig zu sehen, dass über vierzig Interessierte diesen Thread auf 'beobachten' gesetzt haben.
So möchte ich die bislang noch schweigend Genießenden dazu ermuntern ihre Stimme, oder besser ihre Schrift, sichtbar werden zu lassen.
Steigt herab vom Hochsitz des Beobachters und nehmt aktiv teil am Geschehen! Haltet mit Eurer Meinung nicht hinterm sprichwörtlichen Berg!
Es kann auch per Mail ganz persönlich geschehen, wenn beim Kommentar darunter das 'Inkognito' gefährdet scheint.
Ich werde natürlich alles sehr seriös behandeln und ganz sicher antworten, mich für Anregungen bedanken und natürlich besonders den Kritiken, mögen sie auch herb daherkommen, besondere Aufmerksamkeit widmen.
So sei es denn!
Ihr Lieben! Ich danke Euch sehr bis dahin!
Widmen wir uns nun wieder unseren zwei Protagonisten und schauen einfach mal, wie es denen ergeht...
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
11

Er war noch damit beschäftigt seine Hose abzustreifen als sie ihn mit einem neuerlichen leisen Satz überraschte.
"Wenn ich es übertreiben sollte, dann gib mir bitte ein Zeichen! Versprich es mir!"
Er sah mit großen Augen zu ihr auf.
"Keine Bange!" Er lächelte sie zärtlich an.
"Bis du meine harten Grenzen erreichst, ist es noch ein langer Weg bis dahin."

Diese Frau machte ihn wahnsinnig!
Doch viel Zeit, darüber nachzudenken, blieb ihm nicht.
Sie streckte ihm ihren Leib entgegen.

"Jetzt das hier!"
Ihre flinken Fingern hatten das Ouvert der Korsage in ihrem Schritt geöffnet und nun wurde darunter ein bis dahin verborgener Slip sichtbar.
Er sah erstaunt auf den seidenen Winzling.
Eigentlich war es unüblich an dieser Stelle solch ein Kleinod zu tragen.
Zumal ja noch eine Korsage die sensible Partie verhüllte.
Doch diesen kleinen Dreh hatte sie sich ganz bewusst einfallen lassen.

Denn spätestens, als er mit unruhigen Fingern danach greifen wollte, klärte sie ihn auf.
"Nein! Mit den Zähnen!"
Sie schob ihm ihren Leib noch näher an sein Gesicht heran.
"Und deine Hände behältst du bitte streng an deinen Seiten."

Sie war sich in ihrer neuen Rolle noch etwa unsicher.
Ein 'Bitte' sollte darin eigentlich nicht vorkommen.
Aber trotz allem hatte sie das perfekte Feeling für die Situation und wusste, dass er ihr in jedem Fall helfen würde.
Und das tat er! Gewissenhaft!

Seine Lippen tasteten sich an die schmalen Bänder um ihre Hüften heran, während er mit seiner Stirn die Korsage etwas weiter nach oben schob.
Dann knabberten sich seine Zähne an dem verführerischen 'fast Nichts' fest.
Behutsam zog er die winzige Hülle langsam nach unten.
Er musste dabei seinen Sitz verlassen um auch wirklich den süßen Winzling über ihre Füße abstreifen zu können.

"Gib ihn mir! Ich will ihn aus deinem Mund!"
Seine Lippen hoben den kleinen Slip ihrer fordernden Hand entgegen.
Als dies geschehen war, entwickelte er ein ungeahntes Eigenleben.
Er beugte sich wieder zu ihren Schuhen nieder und begann aufreizend langsam mit seinen Lippen am Schwarz ihrer halterlosen Nylons aufwärts zu streichen.

Das war seine ganz eigen Art, ihr die Feinheiten ihrer neuen Rolle zu lehren.
Tastend glitt sein Mund über ihre Beine aufwärts und wechselte dabei unablässig die Seiten.
Wenn er nicht gerade die Partien küsste, leckte seine Zunge zärtlich darüber hinweg.
Nur an den Innenseiten ihrer Oberschenkel verweilten seine oralen Reizmuskeln einen Moment länger.
So war es durchaus kein Wunder, dass der prickelnde Schauer ihre feuchte Spalte eher erreichte, als seine Zunge.

Schließlich war er wieder auf seinem Sitz angelangt.
Sie stand vor ihm und blickte gnädig auf ihn hinab.

Der feuchte Slip baumelte erwartungsvoll von ihrem ausgestreckten Zeigefinger herab.
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
Der feuchte Slip baumelte erwartungsvoll von ihrem ausgestreckten Zeigefinger herab.

Oh...ich habe dieses Bild genau vor Augen *top*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Es ist Wochenende - und vermutlich steht uns ab Montag wieder einmal keine angenehme Zeit bevor!
Ich möchte mich hier, an dieser Stelle, dazu nicht äußern - obwohl ich eine klare Meinung zu all dem habe!
Aber ich möchte dazu beitragen, den Menschen gute Gedanken - inmitten all dieser Sorgen, zu vermitteln.
Ich möchte den Blick der Ängstlichen mit Glanz und Hoffnung erfüllen - und den Blick der Mutigen mit Kraft für den Menschen neben ihm stärken!
Aber auch mit meinen Zeilen, die vermeintliche Leere rings um uns mit etwas Leben und Zuversicht erfüllen!

Liebe Grüsse an Alle und Mut für jeden neuen Tag!

So lasst uns denn mit frischem Mut in den nächsten Teil stolpern.

12

"Eines noch! Als du hier herein kamst wolltest du mir unbedingt etwas sagen."
Sie ballte den schwarzen Winzling in ihrer Hand zu einem kleinen Knäuel.
"Sag es jetzt oder schweige darüber für immer!"

Tausende von Gedankenblitze jagten schlagartig durch sein Hirn, das sah sie ihm an.
Und als er den Mund zu einer Antwort öffnete, begannen ihre die Knie zu zittern.
Die plötzliche Spannung wurde für sie unerträglich.
Sie beugte sich näher zu ihm. Seine Stimme klang leise aber fest. Und ehrlich!

"ICH LIEBE DICH ...!"

Der Blick aus seinen strahlend blauen Augen traf sie wie ein Blitz.
Sie konnte nicht anders!
Sie musste den Mund küssen, der ihr soeben sein lang verwahrtes Geheimnis offenbart hatte.
Doch dann, viele Zungenschläge später, entsann sie sich wieder ihrer dominanten Lust und in ihrem Wesen vollzog sich erneut ein Wandel.
Sie entzog ihre roten Lippen seinem geöffneten Mund.
Ihren leicht gespreizten Beinen entströmte der Duft von Gier, Geilheit und allen anderen möglichen frivolen Gedanken.

'Seltsam!' dachte er, während sich seine Nasenflügel schnuppernd aufblähten.
'Wie ist es nur möglich, dass gedankliche Splitter derart ruchbar werden können?'
Zu einem befriedigenden Schluss kam er nicht, zumindest nicht für den Moment!
Seine Gedanken wurden jäh von ihrer Stimme über ihm unterbrochen.
Sie betrachtete angelegentlich seinen Schoß.
Die par Quadratzentimeter des störenden Stoffes dort, missfielen ihr außerordentlich.

"Den dort auch noch!"
Ihr ausgestreckter Zeigefinger wies auf seinen Slip, das letzte Kleidungsstück an seinem Körper.
Der Rot lackierte Fingernagel beschrieb winzige Kreise, die stetig abwärts führten.
Damit verlieh sie ihrem Wunsch einen unmissverständlichen Befehlscharakter ... und er gehorchte!

Langsam schoben seine Finger den Bund der letzten Verteidigungslinie über seine Taille abwärts.
Sein leicht erigiertes Glied reckte sich jetzt neugierig nach oben.
Noch war es nicht zu seiner vollen Größe und Stärke erwacht, aber die lüsterne Erwartungshaltung war unverkennbar.
Das letzte Stück Stoff an ihm, kam indes auf Armeslänge um seine Oberschenkel zur Ruhe.
Weiter kam er damit nicht.
Sie stellte ihm kurzerhand ihren rechten Fuß auf den Brustkorb und drückte seinen Oberkörper fest an die Lehne des Stuhles zurück.
Er ließ seine Arme hilflos an den Seiten herabhängen und folgte damit ihrer Anweisung.

Die sichtlich feuchte Offenbarung in ihrem Ouvert verwirrte und erregte ihn gleichermaßen.
Wieder drang ihm der Duft ihrer Gedanken bis weit in das Hirn hinein.
Mühsam wandte er seinen Blick von jener Himmelspforte ab und begann, ihn aufwärts zu richten.
*******_LE Frau
21 Beiträge
Die schönste Liebeserklärung, die eine Frau von einem Mann erhalten kann .....
Geschichten, die das Leben schreibt.....zwischen Wahrheit und Traum *herz2*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Das Geschehen, welches man erlebt hat oder im Begriff ist, zu genießen darf man getrost als Wahrheit bezeichnen.
Doch hin und wieder sollen auch Träume wahr werden können ...
Alles ist in Bewegung, alles fließt - Veränderung ist Leben! *liebhab*
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
Panta rhei!
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Mühsam wandte er seinen Blick von jener Himmelspforte ab und begann, ihn aufwärts zu richten....

13

Das war beileibe kein einfaches Unterfangen!
Mussten seine Augen doch auf dem Weg zu ihrem Antlitz einige massive Hindernisse überwinden.

Tapfer erklommen sie die weichen unverhüllten Berge mit ihren harten Spitzen unmittelbar vor ihm, wanderten durch das tiefe Tal ihres Busens hindurch und gelangten schließlich über die grazile Ebene des Halses, zu ihren roten Lippen.

Diese lächelten verheißungsvoll auf ihn hinab.
Seine gierigen Blicke hielten stumme Zwiesprache mit den Reizen ihres Körpers und seine Hände begannen unweigerlich, den Blicken zu folgen.

Doch der Fuß auf seinem Brustkorb ermahnte ihn dringlich, welche Ambitionen die Dame vor ihm hatte und er gehorchte dem Druck.
Es war eine wundervoll subtile Dominanz, der er sich da fügte und die Fantasien in seinem Hirn begannen schon weit voraus, in die Zukunft zu schwärmen.

In den Anblick der sacht schwingenden Nymphen vertieft, bemerkte er nicht, wie ihr Fuß langsam über seinen Körper abwärts strich.
Er erwachte erst wieder aus seinen Träumereien, als das Nylon ihrer schwarzen Strümpfe den tapferen Recken in seinem Schoß erreichte.

Ihre zart bestrumpfter Fußsohle strich behutsam über dessen Helm hinweg.
Die Wirkung war verblüffend!
Sofort richtete sich der wackere Held zu seiner vollen Größe auf und versuchte doch tatsächlich damit, ihren darüber streichenden Fuß ernstlich zu beeindrucken.
Sie blickte milde lächelnd auf ihn hinab und beugte den tapferen Kämpfer trotz aller Gegenwehr behutsam nieder.

"So ist es recht!"
Ihre leise Stimme klang angenehm ruhig, als die Blicke ihrer Augen sich trafen.
"Er weiß, wie man sich einer Dame gegenüber zu benehmen hat!"

Sie genoss den erstaunten Blick aus seinen großen Augen.

"Er beugt sein Haupt und erweist damit der Dame seines Herzens die gebührende Ehre!"
Das Lächeln ihrer roten Lippen wurde breiter.

'Das Blau seiner Augen scheint um eine Nuance dunkler und verträumter geworden zu sein.' stellte sie zufrieden fest und ließ ihren Fuß langsam weiter gleiten.
Damit erlangte der kleine Ritter schlagartig seine Freiheit zurück und reckte sich nun wieder kampfeslustig und voller Tatendrang empor.
Allerdings, je weiter ihr Fuß über seinen Oberschenkel abwärts wanderte, verschloss sich ihre feuchte Pforte wieder seinen Blicken.

Nun verhakten sich ihre Zehenspitzen auf ihrem Weg in das, um seine Oberschenkel mittlerweile zu einem nutzlosen Fetzen Stoff verkommene Kleidungsstück und zogen es über seine Knie weiter mit sich hinab.
Von dort ließen sie es achtlos zu Boden rutschen und ignorierten seine Lage um seine Fußgelenke.
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
der kleine Ritter

*smile*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
14

Sie hielt immer noch das Knäuel ihres kleinen schwarzen Slip in den Händen und begann nun, die seidene Kugel zu entwirren.
Angelegentlich betrachtete sie die kleinen Stränge und ließ sich dabei langsam wieder auf seinem Oberschenkeln nieder.

Wohlweislich weit genug von seinem strammen Recken entfernt, denn in einen Zweikampf um ihre Pforte wollte sie im Augenblick noch nicht verwickelt werden.
Den Zeitpunkt des Angriffs würde sie bestimmen!
Und zwar dann, wenn ihr der Sieg sicher schien!
Zuvor jedoch, wollte sie seine Kampfkraft noch etwas stimulieren.
Er sollte ein würdiger Gegner sein, den zu besiegen, ihr unvergleichliche Freude bereiten sollte!

Sie hielt den entfalteten Slip hoch vor seinem Gesicht und betrachtete, durch eine der Beinöffnungen hindurch, seine unstet flackernden Augen.
Ohne den Blick von diesem stetig dunkler werdenden Blau zu lassen, senkte sie ihre Hände in seinen Schoß.
Augenblicklich zog sie die Beinöffnung des Slip über seinen Recken und vergaß auch nicht, dessen Anhängsel in den seidenen Strang mit einzubeziehen.
Mit flinken Fingern legte sie diesen zwei-, dreimal um den Ansatz über seiner Bauchdecke.
Unverwandt blickte sie ihn dabei mit ernster Miene an.

Dann ergriff sie das lose Ende des zum Zügel mutierten Slip und zog sacht daran.
Das unstete Flackern in seinen Augen verlosch als er diese schloss.
Statt dessen drang ihr sein leises Stöhnen entgegen.
Das war das letzte, endgültige Zeichen, das sie noch benötigte!

Mit ungeahnter Vehemenz ging sie zum Angriff über!
Sie griff hart in den seidenen Zügel und bemächtigte sich mit einer kühnen Bewegung ihres Beckens, seines hoch aufgerichteten Recken.
Der Kampf um seine Freiheit währte nicht lange!
Resolut umschloss sie ihn mit ihrer nassen Pforte und ließ ihn tief drinnen verschwinden.
Es war schlichtweg die einzige Art eines Kampf, bei der es niemals Verlierer geben konnte!

Langsam begann sie, mit gemächlicher Gangart auf ihm zu reiten.
Sie ließ die seidenen Zügelchen fahren und legte ihm ihre Hände auf die Oberarme.
Er sollte stets daran erinnert sein, wer hier die Dominanz verkörperte!
Doch das war kaum vonnöten.
Seine Hände umklammerten brav die Sitzkante seines Stuhles und sein Unterleib hob sich ihr willig entgegen.
Sie verfiel in einen leichten Trab. Dabei wanderten seine Augen unablässig zwischen ihren wippenden Brüsten hin und her.
Es stimmte! 'Die süßesten Früchte hängen immer hoch, sehr hoch!'
Gierig und erregt versuchte er, sie mit seinem Mund zu erhaschen.
Aber sein ansonsten so flinkes Mundwerk, versagte hierbei völlig.
Zumal sie eifersüchtig darauf bedacht war, ihm durch geschickte Drehungen ihres Körpers seinen Ernteerfolg noch etwas hinauszuzögern.

Den geeigneten Zeitpunkt dafür, würde nur sie allein bestimmen!
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
'Die süßesten Früchte hängen immer hoch, sehr hoch!'

Du bringst mich immer wieder zum Schmunzeln *smile*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
15


Die Gangart ihres Trabes wurde schneller!
Mit weit ausholenden Bewegungen stieß sie wieder und wieder auf ihn hinab.
Ihre Hände glitten an seinen Oberarmen hinauf und legten sich um seinen Nacken.
Zwischen ihren roten Lippen hindurch, schlich sich ein rhythmisches leises Keuchen zu ihm hinab.
Kleine Speicheltröpfchen drangen unweigerlich dazwischen mit hervor und benetzten sein Gesicht.

Sie hatte schon seit Ewigkeiten keinen Sex mehr mit derart viel Liebe erlebt.
Stets war eine solche Unternehmung lediglich der Erfüllung ihrer Gier geschuldet.
Aber dies hier, mit ihm, war etwas völlig anderes!

Und auch er kam in eine wundervolle emotionale Bedrängnis.
Seit ewigen Zeiten schon, lebte er in einem asketischen Zustand.
Diese Enthaltsamkeit beendete sie jetzt auf ihre Art.

Sie begann einen wilden Galopp auf ihm und jede Faser ihres Körpers gierte nach Erfüllung.
Ihre Linke zog seinen Nacken zu ihren Brüsten heran und gestattete seinem Mund das zu tun, nach dem ihm verlangte.
Natürlich war es auch ihr Verlangen, dass er mit seinen Lippen und Zähnen erfüllte!
Kein leichtes Unterfangen bei diesem wilden, keuchenden Ritt.

Ihre Rechte ergriff indessen wieder das Ende des seidenen Zügels in seinem Schoß.
Ein heftiger Zug daran, ließ ihn endgültig zu einer ungeahnten Höhe aufsteigen!
Seine Zurückhaltung zerfloss in tausendenden von Tröpfchen, die sich nun mit brachialer Gewalt den Weg in sie bahnten.

Aber auch sie war am Ende ihrer mühsam bewahrten Beherrschung angelangt.
Ihrer Beider Gerüche, ihre Nässe und ihre Sinne, ihre Gefühle, verbanden sich zu einem einzigen großen wilden Strom.
Unversehens fanden sie sich auf dessen Wogenkämmen wieder und ließen sich nur zu gern von diesem gewaltigen Sog mitreißen.

Die Welt um sie herum verblasste zu einem einzigen Nichts!
Als sie ihre Augen wieder öffnete, fand sie sich an seine Brust gelehnt wieder.
Sie spürte seine Hände um ihre Taille und empfand seit ewiger Zeit wieder dieses Gefühl der Geborgenheit, nach dem sie sich schon seit langem gesehnt hatte.

Sacht richtete er sie wieder auf und begann, mit ihr auf seinem Schoß, behutsam von seinem Sitz zu rutschen.
"Lass ihn in mir! Bitte!" Während er sich mit ihr gemeinsam zu Boden neigte, lächelte er sie an. "Natürlich! Wo sollte er denn sonst hin?" Dann kamen sie wohlig ausgestreckt auf dem kühlen Fußboden der Küche zu liegen.
Und trotzdem er sie mit seinem Körper bedeckte, würde sie doch stets die Dirigentin ihrer gemeinsamen Lust bleiben!

Epilog NIEMALS! Solltest du die Waffen einer Frau unterschätzen!
Schon gar nicht dann, wenn sie auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind und du dennoch spürst, dass sie dich bereits getroffen haben.

John de Beers 2020
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
Epilog NIEMALS! Solltest du die Waffen einer Frau unterschätzen!

Sehr weise *spitze*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte ALLEN, die diese Zeilen erreichen, Grüsse in ihr Wochenende senden und mich auf diesem Wege für die rege Teilnahme an der vorangegangenen 'Geschichte die das Leben schrieb' bedanken!
Mich haben eine Vielzahl an Komplimenten, sowie auch eine menge Anregungen erreicht.
Dafür hier, an dieser Stelle, nochmals mein besonderer Dank!

Ich wünsche allen die Kraft und den Mut die momentanen schweren Zeiten gut zu überstehen und möchte mit einer weiteren Geschichte gern dazu beitragen, die unguten Gedanken zu zerstreuen, zu unterhalten und ... damit auch eine Botschaft zu übermitteln!

Liebe Grüsse und die Köpfe hoch!
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
GÖTTIN UND GEFÜHL

Prolog

Der Tag neigte sich dem Ende entgegen und die Nacht nahm sein letztes Licht mit auf ihre Reise.
Nahm es und ließ es zunehmend kälter herab scheinen.

Es war Vollmond - und schon spät am Abend.
Er stand am Fenster und schaute gedankenverloren hinaus.
Hinaus über die Stadt - allerdings ohne etwas wahrzunehmen.

Sein Zimmer lag, hoch über den Dächern, in einem fremden Hotel, in einer fremden Stadt, weitab von zu Hause, in einem fremden Land.
"Zu Hause!" Er blickte über die Dächer der Stadt.
"Wo war sein zu Hause, sein Heim?"
Resigniert wiegte er seinen Kopf in Richtung der Stadt unter ihm.
"Vor allem, was war das? Zu Hause!"

Er schob die trüben Gedanken beiseite weil er wusste, dass die Antworten auf diese Fragen schmerzhaft sein würden.
Das was er tat, war früher seine Berufung gewesen.
Heute jedoch, war es nur noch ein Job wie jeder andere.
Der aufregende Zauber war längst verflogen und der Kreis in dem er sich nun bewegte, zog sich unbarmherzig immer enger um ihn.
Es war sein Metier, ständig unterwegs zu sein.
Seine Aufgaben trieben ihn unablässig vorwärts, doch von der anfänglichen Begeisterung war schon längst nicht mehr viel zu spüren.

Geschäfte und Verhandlungen, Gespräche, Erfolge und Misserfolge wechselten sich dabei miteinander ab. Ab und an ein geschäftliches Essen brachte vielleicht einen Hauch von Wohlbehagen in seinen Alltag. Doch es war eben nur ein Hauch, der schnell wieder verwehte.
Seine Gesprächspartner waren dabei durchaus stets kultivierte Menschen, aber eben immer auch auf ihren eigenen Vorteil bedacht.
Selbst bei dieser vermeintlichen Gemütlichkeit musste er stets wachsam bleiben.
So war der Job! So war sein Leben!
Es war ausgefüllt mit Arbeit und Reisen und wieder Arbeit.
Seit Jahren!

Und dann gab es da noch diese ruhigen Momente.
Augenblicke wie diesen!
Vor allem jene Stunde des Abends, während dieser das Licht der Dunkelheit wich und die Nacht herein brach.
Dann wurde ihm seine Einsamkeit umso schmerzlicher bewusst.
Er stand am Fenster, hoch über den Dächern der Stadt, und blickte wehmütig dem Streifen letzten Tageslichts nach.
Doch all sein Seufzen half nichts!
Das Licht verschwand unweigerlich hinter dem Horizont und mit der Dunkelheit kroch ihm die Kühle seiner Einsamkeit allmählich bis über den Nacken hinauf.
Er war allein!
Überall und Nirgends zu Hause!
Überall geachtet aber nirgendwo geliebt.
Jetzt, fernab jeglicher Tätigkeit, jeglicher Geschäfte, spürte er die Einsamkeit fast körperlich.

Er dachte unweigerlich an das Alter und die kommenden Jahre.
Obwohl die Fenster geschlossen waren fröstelte ihm bei dem Gedanken an seine künftigen Zeiten.
Aus der Kühle in seinem Nacken wurde Kälte!
Einmal mehr erkannte er die verhängnisvolle Spirale, in deren Mitte er gnadenlos gefangen war.
Jeden verdammten Abend wurde sie von der unsichtbaren Hand des Schicksals ein Stück weiter gedreht und er hatte keinen blassen Schimmer, wie er diesem Gefängnis entfliehen konnte.

Die Furcht kroch nun mit Gewalt in ihm hoch und begann, von seinem Denken Besitz zu ergreifen.
Er kannte dieses fast panische Gefühl nur zu gut!
Diese beginnende Angst!
Noch hatte er die Kraft, dieser zu widerstehen … aber wie lange noch!?

Er atmete schwer und hielt den Blick starr nach außen gerichtet, ohne dort wirklich etwas zu sehen.
Doch dann begann die Ratio in seinem Hirn wieder die Oberhand zu gewinnen.
„Irgendwann würde er etwas dagegen tun müssen und sein Leben völlig neu beginnen!“
Er lächelte zaghaft in das Dunkel der Nacht. „… oder wenigstens ein klein wenig daran ändern ...“
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
Er war allein!
Och mönsch...
Zitat von ******y59:
Irgendwann würde er etwas dagegen tun müssen

Unbedingt *top2*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
1 - HÖCHST REALE MYSTERIEN

Die Gardine vor ihm geriet plötzlich in Bewegung.
Sie bauschte sich ihm entgegen und schien nach ihm greifen zu wollen.
Diese unerwartete Bewegung riss ihn aus seinen trüben Gedanken und brachte ihn wieder in die Wirklichkeit der Nacht zurück.

„Seltsam!“ jagte ihm ein Gedanke durch den Kopf „Die Fenster waren doch fest verschlossen?!“
Er wandte sich um und sah zur Tür hinüber.
Auch bei dieser war er sich sicher, sie sorgsam verschlossen zu haben.

Was er jedoch nun dort erblickte, ließ ihn erschrocken in seiner abrupten Bewegung innehalten.
Seine Lippen formten sich ungläubig zu einem fast runden Kreis.
Doch obwohl diese weit geöffnet waren, brachte er kein einziges Wort dazwischen hervor.
Bewegungslos hielt er den Blick starr auf die Tür gerichtet.

"Seine Augen mussten ihn zum Narren halten! Etwas anderes war nicht möglich!"
Er schloss sie und kniff die Augenlider fest zusammen.
Doch als er sie wieder öffnete, hatte sich an dem Bild, das sich ihm bot, absolut nichts geändert.

Aus einem wabernden Nebel heraus manifestierten sich Konturen.
Aus diesen Konturen formten sich unaufhaltsam Gestalten und diese nahmen in atemberaubender Geschwindigkeit figürliche Formen an.

Dies alles geschah völlig lautlos, dafür jedoch mit einer schier unaufhaltsamen Stetigkeit.
Mittlerweile hatten seine weit aufgerissenen Augen dieselbe kreisrunde Form angenommen, wie sie bereits sein sprachloser Mund formte.
Benommen blickte er auf die seltsamen Erscheinungen in einiger Entfernung vor sich.
Die Instinkte des knallharten Realisten in ihm versagten völlig ihren ansonsten so zuverlässigen Dienst. Stattdessen bemächtigte sich ungläubiges Erstaunen jeder einzelnen Faser seines Denkens.

Immer noch zogen einige schmale Nebelfetzen zur Decke empor.
Von diesen flüchtigen Dunstschleiern eingerahmt, erkannte er jetzt drei eindeutig weibliche Gestalten. Bewegungslos starrte er gebannt auf das Phänomen an der gegenüberliegenden Wand und wich unwillkürlich einen Schritt zurück.

Doch das dicke Glas des Fensters hinter ihm beendete jäh seinen intuitiven Rückzug.
Trotzdem ihm bewusst war, dass er sich im zig – zwanzigsten Stock irgendeines Hotels befand, war er sich nicht sicher ob das, was da soeben vor ihm geschah und dessen Zeuge er wurde, tatsächlich real war.
Obwohl der Raum angenehm temperiert war dang ihm die Kühle des Fensterglases unangenehm durch den Stoff seines Hemdes.

Ihm fröstelte plötzlich und dieses Gefühl ließ ihn hoffen, dass all dies absolut nur ein merkwürdiger Traum war.
Doch das dicke Fensterglas und dessen Kühle in seinem Rücken blieben höchst real!
Er stand mit dem Rücken an der sprichwörtlichen Wand.
Endstation!
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
*panik*...Was ist hier los???? *angsthab*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Tja so ist das manchmal im Leben *oh2* ... und dabei fängt der Reigen ja erst an ... *zwinker*
*******_LE Frau
21 Beiträge
Nun bin ich gespannt auf die Fortsetzung!
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
@ Pandora_LE
Eine Dame sollte man nicht warten lassen ... also greife ich dafür gern nochmals in die Tasten! *liebhab*

Er stand mit dem Rücken an der sprichwörtlichen Wand. Endstation!

Dieser unangenehme Gedanke blieb auch, als sich seine Aufmerksamkeit erneut auf die nebelgeborenen Wesen vor ihm richtete.
Er blinzelte ungläubig und weigerte sich immer noch, zu akzeptieren was er dort sah.
Aber trotz allen Zweifelns änderte sich absolut nichts an dem Bild, welches sich seinen fassungslos dreinblickenden Augen präsentierte.

Drei zauberhafte Damen, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können, standen bewegungslos an der Tür des Zimmers beieinander und blickten stumm zu ihm herüber.
Die Nebelschwaden hatten sich jetzt endgültig verzogen.
Seine Augen irrlichterten über die ansprechenden figürlichen Formen der Damen und brachten es dennoch nicht fertig, das was sie registrierten, in einen rationalen Zusammenhang zu bringen.

Die Märchen seiner Kindheit kamen ihm in den Sinn und das Wörtchen 'Fee' schwebte durch seine Gedanken.
Merkwürdig nur, dass ihm in genau diesem Moment, bei diesem Anblick, jener märchenhafte Vergleich in den Sinn kam.
Und doch!
Ganz so abwegig schien er nicht zu sein.

Er betrachtete die geheimnisvollen Wesen genauer.
Ihre anmutigen Gesichter waren ihm zugewandt und deren Augen blickten nicht unfreundlich zu ihm herüber.
Das beruhigte ihn etwas.
Seine Blicke huschten nervös über die Silhouetten ihrer Körperformen.

Schon spielte er mit dem Gedanken sich einfach abzuwenden um damit dem Spuk ein Ende zu bereiten. Doch eine unerklärliche Macht hielt ihn an seinem Platz fest und zwang seine Augen, den Blicken der Unbekannten zu begegnen.
Zweifelsohne mussten diese aus Fleisch und Blut und mit Leben und Wärme erfüllt sein!
Während dem hastigen Auf und Ab seiner Gedanken strichen seine Blicke unablässig über die immer noch stumm dastehenden Feengleichen.
Dabei konnte er nicht umhin zu bemerken, dass auch aus mysteriösen Nebelschwaden anmutige Proportionen erwachsen konnten.

Die Kleidung der Fremden war üppig, großzügig und weit ausladend gearbeitet. Und doch ließ das eine oder andere Detail etwas weiße Haut erkennen und im diffusen Licht zu ihm herüber schimmern.
Ihre wallenden langen Gewänder mussten dem Mittelalter entlehnt sein.
Zumindest waren sie aus ähnlich prächtigen Stoffen gefertigt, wie er sie von alten Gemälden her kannte. Brokat wechselte sich mit Satin ab und aufgestickte Ornamente in Gold und Silber ergänzten die edle Kleidung.
Es war jene zeitlos erhabene Art sich zu kleiden wie es nur einer Person zukam, die Macht und vielleicht auch Güte in sich verkörperte.
Die Stoffe mussten ein Vermögen gekostet haben!
Und doch unterschieden sich die eleganten Wesen in Kleidung und Habitus erheblich voneinander.
War die Eine der Dreien in vornehmlich dunkle Stoffe gekleidet, so trugen die beiden anderen Damen eine eher helle, farbenfrohe und damit die trüben Sinne ermunternde Kleidung.
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
*les*...okay....umblätter-versuch*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Geduld ist eine Zier ... wart bis Sonntag - Rat ich Dir! 😂
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das bin ich dir vermutlich schuldig...Ich bin nun einmal ungeduldig! *nase*
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