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Geschichten, die das Leben schreibt ...

*****cat Paar
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Zitat von ******y59:
alles 'Kommende'

Sehr schön, in diesem Zusammenhang *top*
******y59 Mann
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09

Heimlich und leise, so wie ein kleines Schulmädchen nach dem ersten Rendezvous wieder ins Hause schleicht um die Eltern nicht zu wecken, schwebte sie nun auch noch als reife Frau auf Zehenspitzen über die Steine des Flures im Erdgeschoss.
Kristina lehnte sich an einen der breiten Türrahmen und unterdrückte ein lustiges Prusten.
Sie hielt sich ihre flache Linke vor den Mund.
'Jetzt sei nicht albern!' schalt sie sich. 'Du bist eine erwachsene Frau, dazu noch Professorin! Also benimm dich gefälligst auch so!'
Sie ließ ihren Blick über die großen Türflügel schweifen.
'Sehr wohl, Madame le Professeur!'
Das jugendliche Mädchen in ihr zog sich wieder zurück und machte der ernsthafteren Madame le Professeur Platz.
Kristina sank wieder auf die Spitzen ihrer hohen Absätze zurück und tastete nach der breit geschwungen Türklinke.

"Guten Tag Kristina!"
Sie erstarrte und hielt abrupt in ihrer Bewegung inne.
Ihre Hand lag auf der breiten Türklinke und begann leicht zu zittern.
Die Finger waren bemüht, dieses zu verhindern und krampften sich herzhaft um das kühle Metall.
Die Stimme war leise und unmittelbar hinter ihr.
Eine sehr wohlbekannte Stimme!
'Gabriela!'

Kristina überlief ein leichter Schauer.
Schmal und für Anwesende nicht sichtbar, zog er seine Bahn in der Rinne ihrer Wirbelsäule über den Rücken hinab und versickerte in den leiblichen Furchen unter ihrem Röckchen.
'Gabriela! Endlich!' jubelte die Hoffende und Sehnende in ihr.
Doch als sich Kristina endlich umwandte, war ihr Gesicht ausdruckslos, fast hart!
Ebenso spröde klang ihre leise Stimme.

"Ich hoffe du hast eine schöne Zeit gehabt!"

© by John de Beers
*****cat Paar
43.255 Beiträge
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Gänsehautbekomm*
******y59 Mann
635 Beiträge
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10
… wenn da nicht die Sache mit der Liebe wäre!

"Ich hoffe du hast eine schöne Zeit gehabt!" das waren Kristinas Worte, die sich tief in Gabrielas Seele fraßen.
Gabriela stand reglos vor Kristina und starrte sie wortlos an.
Sie war gleichermaßen enttäuscht wie auch traurig und ein klein wenig verärgert.
Derart kühl hatte sie sich den Empfang nun wahrlich nicht vorgestellt!
Sie war irritiert und etwas unsicher, dennoch hielt sie dem starren Blick der Geliebten trotzig stand.

Ihr Mund öffneten sich im Tempo der Reifwerdung eines der superben Weine des heimischen Weingutes, nämlich unendlich langsam.
Ihre Lippen formten sich zu einem fast kreisrunden Gebilde, durch dessen Mitte eine 2-Pfund schwere Rebe mit Leichtigkeit hätte verschwinden können, natürlich ohne dass die Trauben die inneren Lippenränder berührt hätten.

Der Anblick des tiefroten Kreises aus weicher Haut und dem blendenden Weiß der Zähne dahinter verwirrten Kristina und weckten Erinnerungen an ihre première Faire 'l amour, die erste Liebesnacht. Plötzlich standen die Bilder wieder lebhaft und ganz nah vor ihren Augen.
Kristina krallte verstohlen ihre Fingernägel in die Handflächen um das beginnende nervöse Kribbeln zu unterdrücken.
Aber auch das Wissen um die hintergründige Existenz der, sowohl schnelle Sprache artikulierenden, wie auch zu noch ganz anderen flinken Unternehmungen fähigen Zunge Gabrielas, trug nicht gerade zu ihrer Beruhigung bei.
Es schien Kristina, als müsste sogleich eine heftige Entgegnung auf ihren Sarkasmus zwischen den weit aufgerissenen Lippen hervor sprudeln.
Doch nichts dergleichen geschah!
Die ansonsten flinke Zunge verharrte reglos und schweigend hinter der Deckung der weißen Zähne und nur der Lufthauch eines tiefen Atemzuges drang zwischen der rassigen Symbiose von Rot und Weiß hervor.

Diese kesse Gabriela, die ansonsten nie um eine Antwort verlegen gewesen war, schloss nun ihre Lippen langsam wieder fest aufeinander und schwieg.
Ihre traurigen Augen wanderten über Kristinas Gesicht und musterten jede noch so kleine Nuance darin.
Es schien Kristina, als forschte Gabriela nach einem winzigen Anzeichen der Zuneigung oder wenigstens einer Spur Freundlichkeit.
Doch so sehr Gabriela auch suchte und hoffte, die kühle Miene Kristinas verriet keinerlei Gefühlsregung.

Gabriela hob langsam ihre Hand und führte die Handfläche vorsichtig zum Antlitz der Geliebten hin. Behutsam berührten ihre Fingerspitzen die hohen Wangen Kristinas.
Diese hielt jedoch still und sah Gabriela lediglich mit kühlem Blick an.
In diesem Moment war sie der Eisblock in Persona schlechthin, kalt und ohne irgendeine erkennbare Gefühlsregung.

Gabriela wagte einen weiteren Vorstoß und strich nun mit ihrer geöffneten Handfläche sanft über Kristinas Haut.
Ihr abgespreizter Daumen fuhr dabei sacht über deren rote Lippen.
"Es tut mir sehr leid!"
Ihr treuester aller Dackelblicke hätte selbst Steine zum schmelzen bringen können ... nur nicht Kristina.
"Ich hätte das mit Liselle nicht tun dürfen. Verzeih mir! Bitte!"
Gabrielas Stimme klang fast flehentlich.

Kristinas Abwehr stand unverrückbar, nach außen hin, und doch begann sie ein klein wenig zu wanken.
"Du hättest dich von mir verabschieden sollen bevor du nach Lyon, oder wo auch immer du warst, gefahren bist."
Der Vorwurf in Kristinas Stimme war nicht zu überhören.
Gabriela spürte Kristinas Argwohn und versuchte sie zu beruhigen.
"Die Reise wurde sehr plötzlich beschlossen und duldete keinen Aufschub. Frag Papa!"
Ihre leise Stimme klang sehr eindringlich.
"Ich war in seinem Auftrag unterwegs und musste bereits mitten in der Nacht fahren, um pünktlich dort zu sein!"

© by John de Beers
*****cat Paar
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Zitat von ******y59:
Ihr treuester aller Dackelblicke hätte selbst Steine zum schmelzen bringen können ... nur nicht Kristina.

Tjaaaaaa.....*oha*
******y59 Mann
635 Beiträge
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11

Sie bemerkte Kristinas immer noch zweifelnden Gesichtsausdruck.
Und noch etwas wurde Gabriela erst jetzt so richtig bewusst.
Diesem lüsternen Intermezzo mit Liselle hatte sie bislang keine weitere Bedeutung zugemessen, das war für sie einfach nur ein kleiner Denkzettel für die unbedachte Zofe gewesen.
Gabriela hatte in diesem Augenblick schlichtweg das Nützliche mit der angenehmen Seite des Momentes verknüpft und darüber völlig außer Acht gelassen, dass Kristina mit derartigen Gepflogenheiten im Chateau absolut noch nicht vertraut, geschweige denn überhaupt eingeweiht war.

'Mon Dieu, ich könnte mich ohrfeigen!'
Die Gedanken standen ihr ins Gesicht geschrieben als sie ihren Blick senkte.
Erst allmählich dämmerte Gabriela das Ausmaß der Kränkung, wie es Kristina empfunden haben musste.
Sie blickte wieder auf und blinzelte Kristina verlegen an.
Gabrielas betretenes Gesicht sprach mehr als jedes entschuldigende Wort und ihre Hand strich behutsam über Kristinas Wange.
Dort vollführten die zierlichen Fingerspitzen, was eigentlich Aufgabe ihrer Zunge und der Lippen hätte sein sollen.
Kristinas Widerstand begann zu bröckeln und die Wand aus Kälte bekam erste Risse.
Doch ganz so einfach wollte es Kristina der Geliebten immer noch nicht machen.
Sie ergriff ihr Handgelenk mit festem Griff und dirigierte die Hand von ihrer Wange weg, nach unten.

"Lass uns nach oben gehen!"
Ihre Stimme klang spröde wie knirschendes Eis.
Damit ging sie an Gabriela vorbei und lenkte ihre Schritte in Richtung Treppe.
Trotz der sommerlichen Wärme überzog Gabrielas Rücken ein dezentes Frösteln.
Sie blieb wie angewurzelt stehen, drehte nur ihren Oberkörper und sah Kristina ungläubig hinterher. An der ersten Stufe blieb Kristina stehen und sah zu Gabriela zurück. Die stand immer noch reglos an derselben Stelle und wirkte inmitten des großen Flures sehr einsam.
'Hübsch, wie sie da so stand! In ihren engen weißen Hosen und der pinkfarbenen Bluse.
Welche Extravaganz sie wohl darunter tragen mochte?'
Kristinas Gedanken waren eindeutig anderer Natur, als der zur Schau getragene Habitus eines Eisberges.

Sie hatte bereits den ersten Stufen der Treppe erklommen.
"Was ist nun?"
Ungeduld schwang in ihrer Stimme mit.
"Oder möchtest du lieber hier unten warten, bis dir jemand ein Bett vorbei bringt?"
Ohne eine Antwort abzuwarten wandte sie sich um und stieg die Treppe weiter hinauf.

Ein Lächeln huschte über das bis dahin angespannt wirkende Gesicht Gabrielas.
Sie schulterte rasch ihre kleine Segeltuchtasche und beeilte sich, Kristina zu folgen.
Die war bereits auf dem ersten Podest der großen Treppe angelangt und warf einen kurzen Blick zu Gabriela hinunter.
Dann beeilte sie sich, die Vielzahl der Stufen unter die hohen Absätze ihrer Sandaletten zu bekommen.
Sie schien es auf einmal sehr eilig zu haben.
Gabriela hatte jedoch erst jetzt begonnen die Treppe zu erklimmen und war damit ein wenig im Nachsehen.
Dies wiederum im wahrsten Sinne des Wortes, denn als sie ihren Blick nach oben, Kristina hinterher schickte, gewann sie dadurch wesentliche Einsichten.

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*****cat Paar
43.255 Beiträge
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Zitat von ******y59:
wesentliche Einsichten.

*fernglas* so so....
*****oyo Paar
1.822 Beiträge
Vielleicht lassen die gewonnen Einsichten die frostige Stimmung etwas schmelzen.
Obwohl Eis an sich…. Bin gespannt auf den weiteren Verlauf. *les*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe soeben die nächsten Post's geordnet und kann sagen - es wird noch einiges über ...sichten fabuliert werden. *zwinker*
Also ... wünsche ich viel Freude und Spannung für den weiteren Verlauf, denn so wie ich meine Damen kenne, wird es noch einige Überraschungen geben! *haumichwech*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
... denn als sie ihren Blick nach oben, Kristina hinterher schickte, gewann sie dadurch wesentliche Einsichten.

12

Und diese waren absolut motivierend!
Kristinas lange Beine und der Saum des kurzen Rockes darüber, begannen soeben um die Ecke des zweiten Podestes herum, aus ihrem Blickfeld zu entschwinden.
Dennoch erregte ein superbes Detail Gabrielas ungeteilte Aufmerksamkeit.

Der schmale weiße Strich eines Tangas, eingebettet inmitten verheißungsvoller fleischlicher Lust, glitzerte ihr zwar nur kurz durch das dunkle Holz des Geländers von oben her entgegen, ließ sie jedoch mit einem Mal all ihren Gram vergessen.
Sie hastete mit schnellen Schritten die Treppen hinauf, dem verheißungsvollen weißen Strichcode hinterher, und wurde am Ende der Stufen bereits von Kristina erwartet.
Als diese sicher sein konnte, dass Gabriela wahrhaftig ihr hinterher eilte, drehte sie sich wortlos um, ging zu ihrem Salon voraus und öffnete die Tür.
"Bitte!"
Der kühle Hauch in ihrer Stimme und eine knappe Handbewegung komplimentierten Gabriela in das große Zimmer hinein und ließen dabei keinerlei Widerspruch zu.

Kristina behielt währenddessen die Hand auf der Klinke, blickte der zierlichen Gestalt Gabrielas hinterher und schloss die Tür hinter ihr wieder.
"Setz dich!"
Mit einem kurzen Blick auf Gabrielas Tasche lehnte sie sich mit dem Rücken an die große Tür und war bemüht, ihre nächsten Worte so emotionslos wie nur irgend möglich klingen zu lassen.
Damit wollte sie genügend Spielraum und Distanz haben für das, was sie Gabriela gleich mitteilen wollte.
Aber dann liefen die Dinge doch ein wenig anders als geplant.

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******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
13

Gabriela stellte ihre Tasche auf den Boden und schaute sich im Raum um.
Sie breitete in einer hilflosen Geste ihre Arme etwas auseinander und kehrte dabei die Handflächen nach oben.
"Setzen? Gern, aber wo?"
Auf jeder Sitzgelegenheit lag irgendein Kleidungsstück oder ein Accessoire, standen irgendwelche Schuhe umher oder versteckte sich ein Dessous in irgendeiner Polsterritze.

Gabrielas Augen wanderten fassungslos über die Unordnung im Raum.
Dabei huschten ihre Pupillen in schneller Folge von einem Detail zum nächsten und entdeckten doch immer wieder etwas Neues.
Über Lehne und Sitzfläche eines der Sessel verteilt, lagen schwarz glänzende Leggins mit ausgebreiteten Hosenbeinen in trauter Zweisamkeit mit einer zerknitterten cremefarbenen Satinbluse vereint.
Deren Knöpfe waren nur zum Teil geöffnet.
Gabriela stutzte.
'Hier musste es jemand sehr eilig gehabt haben, sich des glänzenden Stoffes zu entledigen.'
Ihr skeptischer Blick huschte weiter.
Auch der zweite Polstersessel barg einige Überraschungen für Gabrielas argwöhnisch dreinblickende Augen.

Über der Lehne hing ein Negligee in verführerischem dunklem Rot und wies mit seinen schmalen Trägern dezent auf einen Umstand hin, der in der Ritze des Sitzpolsters vergeblich versuchte, sich den neugierigen Blicken zu entziehen.
Verschämt duckte sich dort ein ebenso dunkelroter Slip zwischen die Polster und kam doch nicht umhin, den forschenden Augen Gabrielas sein kleines Geheimnis zu offenbaren.
'Feucht und erfolgreich!'
Gabriela schluckte schwer und ließ ihren Blick dennoch weiter durch den Raum schweifen.
Ein Schal mit Leopardenmuster aus leichtem Chiffon kuschelte über einem seidenen Tuch mit dunklen chinesischen Drachenmotiven.
Gemeinsam hatten sie den gepolsterten Hocker neben dem großen Wandspiegel okkupiert.

Jetzt fiel ihr Blick auch auf das Glas des Spiegels!
Sie erstarrte!
Aus dessen Mitte prangte ihr der tiefrote Abdruck voller Lippen entgegen.
Das Lächeln darin war unübersehbar und sehr provokant.
Gabriela blickte konsterniert zu Kristina hinüber.

Doch die hatte ihre Arme vor der Brust verschränkt und lehnte abwarten am Türrahmen.
Als Antwort zog Kristina jetzt ihre Augenbrauen nur ein wenig in die Höhe und zuckte teilnahmslos mit den Schultern.
Gabriela wandte sich wieder dem Spiegel zu und senkte ihren Blick.
Zwischen den geschwungenen Füßen desselben Hockers fristeten ein Paar Pumps mit hohem Absatz ihr ungenutztes Dasein.
Der standhaftere von Beiden hielt sich ja wenigstens noch einigermaßen sittsam aufrecht.
Zumindest stand er mit Sohle und Absatz auf dem Teppich.
Sein Geschwisterstück hingegen, lümmelte liegend neben ihm und wies mit seiner Spitze ebenfalls in die Mitte des Raumes.
Trotzdem zeigte er eine gewisse Verbundenheit mit seinem Partner, indem er seinen Absatz wohlig unter dem Steg des Anderen zur Ruhe platziert hatte.

Gabriela kam ein furchtbarer Gedanke.
'Würden in diesen Verführern mit hohen Absätzen noch Kristinas Füße stecken, so müssten deren Beine zwangsläufig weit gespreizt sein und ...'
Gabriela biss ihre Zähne fest aufeinander und schwieg beleidigt.

© by John de Beers
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
14 Sichtweisen

Gabriela biss ihre Zähne fest aufeinander und schwieg beleidigt.....

Sie wandte ihre großen erschrockenen Augen von dem Chaos im Raum ab und musterte stattdessen Kristinas Gesicht.
Ihre Stimme klang heiser. "Du hattest gestern Abend nicht rein zufällig eine petite Fète, eine kleine Feier, hier drinnen?"
Ihr unsicherer Blick hing an den Lippen der Geliebten.
"Nicht dass ich wüsste ...!" erwiderte Kristina achselzuckend.
"Und wenn doch ... was würde das jetzt noch ändern?!"

Gabriela verspürte plötzlich einen unangenehm metallischen Geschmack im Mund.
Sie schritt langsam zum Tisch am Fenster und die Gedanken jagten hinter ihrer Stirn.
'Petite Fète!' Sie schnaubte verächtlich. 'Wohl eher doch eine Orgie!' mutmaßte sie und wollte es dennoch nicht so recht wahrhaben.
Sie hatte nicht die geringste Ahnung was sie von all dem hier halten sollte und verweigerte sich dem Gedanken, dass es in dieser Richtung noch mehr in Kristinas Leben geben könnte.
Gabriela wusste nur, dass dies, was sie hier sah, absolut nicht zu Kristina passte.
Zumindest nicht zu der Kristina, die sie bisher gekannt hatte!

Gabriela presste die Lippen fester aufeinander, 'Oder bisher zumindest geglaubt habe, zu kennen!' korrigierte sie im Stillen.
Sie kam zu der Einsicht, dass die Durchsicht auf der Treppe, dabei dachte sie an den Winzling unter Kristinas allzu kurzem Rock, eine fürwahr herrliche Aussicht war.
Die sie jedoch für jenen Moment die Übersicht verlieren, und ohne Rücksicht in dieses Chaos stolpern ließ.
Dies wiederum, gemahnte sie nun zur Vorsicht und ließ sie zu einer folgenschweren Einsicht gelangen! Die Vielfalt der Sichtweisen verwirrte Gabriela für einen Moment und sie zwang ihre Gedanken zurück, in geordnete Bahnen.

'Der Tanga Slip!' Derartig gewagte Dessous hatte sie bislang noch nie an Kristina bemerkt.
'Was zum Teufel, war hier also wirklich geschehen?'
Gabriela wurde jetzt sichtlich nervös als sie bei ihrem Rundgang am Schminktisch angelangt war und dort ein weiteres, sehr beunruhigendes Faktum ihre argwöhnische Aufmerksamkeit erregte.

Kristina war inzwischen zu der kleinen Hausbar hinüber gewechselt und hatte die Tür des Kühlschrankes geöffnet.
Sie nahm eine Flasche Federweißer heraus und stellte zwei Gläser bereit.
"Mit einer petite Fète kann ich leider nicht dienen, da muss ich dich leider enttäuschen!"
Kristina zuckte bedauernd ihre Schultern.
"Dazu ist übrigens die Bar noch viel zu gut bestückt."
Das war Wasser auf ihre Mühle und Öl in Gabrielas Feuer!

Die fuhr herum und funkelte Kristina von der anderen Seite des Zimmers her zornig an.
Die leeren Karaffen auf dem kleinen Tisch hatte sie dabei völlig übersehen.
Stattdessen hielt sie in ihren Händen jetzt ein verführerisches Nichts aus durchsichtigem schwarzem Gewebe.
Bei genauerem hinschauen war deutlich zu erkennen, dass dieses Dessous zweifellos zur Aufgabe hatte, die weichen Rundungen weiblicher Brüste zu formen und interessierten Blicken zu präsentieren. 'Männerblicke!' Gabriela hielt den durchsichtige Provokateur an ihrem ausgestreckten Zeigefinger in das Licht des Raumes und begann allmählich zu schäumen.

© by John de Beers
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
15

... und begann allmählich zu schäumen.

'Kristina hatte mit Sicherheit ein Tète a tète letzte Nacht!
Wie sollte sie sich ansonsten all die Accessoires erklären, die nur zu einem einzigen Zweck dienlich waren!
Dazu noch die Unordnung und all die wahllos hingeworfenen Sachen!'

Sie zupfte mit spitzen Fingern einen seidenen schwarzen Strumpf vom Rand der offenen Bettdecke. Dann entfaltete sie das filigrane Geflecht und hielt die halterlose Beinzierde gegen das Licht des Fensters.
Gabriela war jetzt fest entschlossen Antworten zu bekommen und vergaß dabei völlig, dass sie es eigentlich gewesen war, die den Anlass zu Kristinas Eifersucht geliefert hatte.
"Ich wusste gar nicht, dass dir sogar derart profane Netzstrümpfe gefallen?"
Kristina hatte inzwischen zwei Gläser gefüllt und sich wieder der zornig funkelnden Gabriela zugewandt. Ihre Antwort kam prompt und schnippisch.
"Das tun sie auch nicht ... zumindest mir nicht!"

Gabriela schnappte entsetzt nach Luft.
Kristina ging achselzuckend mit den Gläsern in ihren Händen auf Gabriela zu und schien sehr zufrieden zu sein.
Jetzt hatte sie Gabriela genau in jene Ecke manövriert, die Enttäuschung und Eifersucht hieß. Allerdings fand Kristina, dass es nun allmählich an der Zeit war, Gabriela in einen anderen Winkel ihrer Gefühlswelt zu geleiten.
Dieser sollte Liebe und Vertrauen heißen!

Sie beschloss, der kleinen Komödie allmählich ein Ende zu bereiten.
Kristina hatte mit Bedacht und Absicht dieses amouröse Chaos inszeniert um genau den Eindruck zu erwecken, den Gabriela nun zu haben schien.
'Nun, das scheint mir vorzüglich gelungen zu sein!'
Kristina unterdrückte ein zufriedenes Schmunzeln.
'Aber damit sollte dieser kleine Denkzettel auch genügen!'
Mit versöhnlicherem Tonfall als bisher und einem bedeutsamen Augenaufschlag sprach sie jetzt leise und mit Nachdruck zu Gabriela.

"Einer trage des anderen Last! Ist es nicht so?"
Sie trat einen Schritt auf Gabriela zu und reichte ihr eines der Gläser.
"Und wer sich frei von aller Schuld wähnt, der werfe den ersten Stein!"
Kristina hob ihr Glas Gabriela entgegen.
Diese ergriff nur zu gern den rettenden Strohhalm und blickte Kristina tief in die Augen.
"Amen!" bestätigte Gabriela ergeben und dabei spielte ein kleines Lächeln um ihre Mundwinkel.
Dann stießen die Gläser mit hellem Klang zusammen.

© by John de Beers
*******970 Mann
475 Beiträge
Wunderschöne Morgenlektüre. Ich habe mich amüsiert und gespannt gelesen. Klare Dialoge und mitreißende Gefühlsbeschreibungen. Bitte mehr davon *liebguck*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Ein herzliches Dankeschön für das Kompliment und ebenso meinen Dank dafür, dass sich mal ein beherzter Mensch mehr aus der Deckung der Vielzahl an Beobachtern zu Wort gemeldet hat ... es ist das 'Salz in der Suppe' eines jeden Schreibenden. *top*

Dem "Bitte mehr davon" werde ich gern entsprechen, denn der amüsant - erotische Part kommt ja erst noch .... *zwinker*
*****cat Paar
43.255 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
"Und wer sich frei von aller Schuld wähnt, der werfe den ersten Stein!"

*steinwerf*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
... "Amen!" bestätigte Gabriela ergeben und dabei spielte ein kleines Lächeln um ihre Mundwinkel.
Dann stießen die Gläser mit hellem Klang zusammen.

16

Punktlandung!

Kaum hatte Kristina das Glas wieder gesenkt, legte ihr Gabriela die Arme über die Schultern, griff mit den Fingerspitzen der Linken in das nackenlange Haar und hauchte der Geliebten einen flüchtigen Kuss auf deren Mund.
Dabei hielt sie das halb volle Glas in ihrer rechten Hand und balancierte es nun geschickt hinter Kristinas Rücken.
"Weißt du ... wir sollten unseren Tag einfach noch einmal ganz von vorn und neu beginnen!"
Sie blickte ihrer Liebsten tief in die Augen und sah dort keinen Widerspruch mehr.
Zwischen dem Rot ihrer Lippen klang nun ein liebliches Gurren hervor.
"Guten Tag Kristina! Es ist wunderschön, dich wieder in meiner Nähe zu spüren."

Ohne eine Antwort abzuwarten zog sie Kristina erneut fest zu sich heran.
Todesmutig presste sie ihre kleinen Brüste gegen die prächtigen Hügel der Geliebten und hielt dabei deren Nacken fest im Griff ihrer kleinen Hand.
Gleichzeitig erstickten ihre Lippen jedwede mögliche Antwort Kristinas.

Ihre Zunge schlüpfte in den Mund der Geliebten und die Begrüßung die sie dort erfuhr, war ihr Antwort genug.
Langsam und innig hieß sie Gabriela willkommen.
Sicher hätte die Begrüßung noch eine ganze Weile angedauert wenn nicht ... ja wenn da nicht diese Feuchte gewesen wäre!

Zunächst kaum merklich rann diese unter dem Stoff der Bluse an Kristinas Wirbelsäule entlang abwärts.
Aber als die Feuchte auf ihrem Weg vom Kragen her zur kühlen Nässe anwuchs und das Rückenteil der Bluse durchnässte trieb es die erschrockene Kristina auf die Zehenspitzen.
Doch allzu weit kam sie nicht, denn Gabriela hatte immer noch ihre Rechte um deren Nacken gelegt und hielt sie fest.
Das unverhofft kühle Empfinden entlang ihrer Wirbelsäule ließ Kristina mit einem spitzen Schrei, sich noch fester an Gabriela anschmiegen.
Das Glas in ihrer Rechten hielt sie ausgestreckt weitab vom Körper um ja nichts zu verschütten oder gar Gabriela damit zu beflecken.
Doch die hatte das genaue Gegenteil im Sinn gehabt, als sie die Nässe auf Kristinas Rücken erzeugt hatte!
Sie hielt Kristina mit entschuldigendem Blick ihr leeres Glas unter die Augen bevor sie es beiseite stellte.

"Wie ungeschickt von mir! Da ist mir doch tatsächlich etwas vom feinsten Wein abhanden gekommen. Bitte entschuldige!"
Doch auch diese scheinheiligen Worte änderten nichts mehr an der Tatsache, dass sich der Inhalt nunmehr vom Nacken bis zur Taille der so Befeuchteten ausgebreitet hatte und auf dem besten Weg war im Bund des kurzen Rockes zu versickern.

Kristina war indessen zur Salzsäule erstarrt und drückte krampfhaft ihre Schulterblätter nach hinten. Damit hoffte sie, eine Berührung der feuchten Bluse mit ihrer Haut zu vermeiden.
Dies wiederum hatte zur Folge, dass sich ihre Brüste als wahre Bollwerke Gabriela entgegen wölbten. Die empfand die reflexartige Reaktion jedoch keinesfalls als Bedrohung, sondern vielmehr als äußerst wünschenswerte Körpersprache auf die sie selbstverständlich eine Antwort wusste.

Kristina hielt ihre Arme hilflos zur Seite ausgestreckt wobei sie, erfolgreicher als Gabriela noch Momente zuvor, ihr fast volles Glas vor dem Verlust der darin befindlichen leicht alkoholischen Substanz bewahrte.

© by John de Beers
*****cat Paar
43.255 Beiträge
Gruppen-Mod 
*wein*...So labet euch an Weib und Wein.....oder so
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Kristina hielt ihre Arme hilflos zur Seite ausgestreckt ....

17

"Du musst raus aus den nassen Sachen!" bestimmte Gabriela und ihre resolute Stimme duldete keine Widerrede.
Sie begann mit flinken Fingern die oberen Knöpfe an Kristinas Bluse zu öffnen und es dauerte nur einen Augenblick bis die glänzende Stoffpforte auseinander klaffte.
Während Kristina entgeistert Gabrielas Treiben zusah und ergeben hinnahm was die mit ihrer Bluse vollführte, gestattete sich diese einen kurzen genüsslichen Blick in das reichhaltig gefüllte Dekolleté vor ihren Augen.
Der Anblick beflügelte sie und wieder kam Gabriela ihrem Ziel ein Stückchen näher.
Ohne weitere Knöpfe zu öffnen, streifte sie den hinderlichen Stoff jetzt über Kristinas Schultern herab, ergriff mit beiden Händen den Kragen der Bluse und zog an diesem ebenfalls das ehemals sündhaft teure Gewebe kurzerhand und endgültig bis weit über Kristinas Schulterblätter den Rücken hinunter.

Der Stoff der Bluse, der bis soeben noch glatt und glänzend Kristinas Oberkörper eingehüllt hatte, geriet somit zu einem dicht geknüllten Ring.
Dieser legte sich solide in ihre Armbeugen und zwang damit auch ihre Ellenbogen fest an ihre Taille. Dadurch wurden die Oberarme ebenso eng an ihren Körper gepresst und Kristinas Bewegungsmöglichkeiten damit erheblich eingeschränkt.
Lediglich ihre Unterarme besaßen noch ein wenig mehr Bewegungsfreiheit.
Ungeachtet der künstlichen Enge hielt Kristina ihre Unterarme etwas abgewinkelt vom Körper und balancierte in ihrer Rechten immer noch das volle Weinglas.

Während Gabrielas Hände auf der Taille der Liebsten ruhten, glitten ihre Blicke von den fast nackten Schulterblättern abwärts und bestaunten nun, was ihr der Stoff der Bluse offenbart hatte.
An schmalen Trägern schwebte eine Balconette mitsamt all ihrer deliziösen Provokationen in gewagten Halbschalen unter Gabrielas Augen und ließen diese schlagartig um eine Spur dunkler erscheinen.
Ein leises "Aooh!" entschlüpfte Gabrielas spitz geformten Lippen während ihre Blicke nicht müde wurden das Dessous auf Kristinas Körper zu taxieren.

Kristina hielt derweil still und nur ihre Zungenspitze huschte nervös über ihre Oberlippe.
Die Oberarme lagen dicht an ihrem Oberkörper und zeigten einen leichten Trend nach vorn.
Der somit entstandene Platzmangel brachte wiederum ihre vollen Brüste in arge Bedrängnis.
Gerahmt von Kristinas eng anliegenden Oberarmen hatten diese jetzt nur noch eine einzige Chance dem seitlichen Druck auszuweichen.
Nämlich die Flucht nach vorn!
Also wölbten sie sich samt ihrer eleganten Herberge Gabriela entgegen und boten ihr auf diese Weise einen sehr gefälligen Anblick.
Die aparte Balconette mit ihrem üppig herausquellenden Inhalt stellte die mühsam gewahrte Kontenance Gabrielas auf eine unerwartet harte Probe.

Doch noch gelang es ihr, sich zu beherrschen.
Hatte sie doch für diese ungeduldigen Lieblinge andere, delikatere Pläne, als nur profan danach zu grapschen.
Gabriela zwinkerte der Geliebten verschwörerisch zu.
"Halt still und gib acht das du nichts verschüttest."
Sie deutete auf das Glas in Kristinas Hand.
Doch diese lächelte nur gequält angesichts der naiv anmutenden Sorgen.

© by John de Beers
*****oyo Paar
1.822 Beiträge
Eine Fesselung nur durch die heruntergezogene Bluse.
Welche Rolle wird wohl das Glas Wein noch spielen ? *wein*
Delikatere Pläne als grapschen - davon bin ich überzeugt. *anmach*
Moyo
**********ben70 Mann
1.374 Beiträge
Zitat von *****oyo:
Eine Fesselung nur durch die heruntergezogene Bluse.
Welche Rolle wird wohl das Glas Wein noch spielen ? *wein*
Delikatere Pläne als grapschen - davon bin ich überzeugt. *anmach*
Moyo

Die Bühne für ein sinnliches Bühnenstück ist bereitet... *anmach*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
... Doch diese lächelte nur gequält angesichts der naiv anmutenden Sorgen.

18

Doch als Gabrielas Finger gleich darauf begannen, die äußeren Linien ihres Dessous nach zu zeichnen und die Fingerspitzen auch noch über dessen filigranem Gewebe hinweg, die wachsenden Knospen darunter ertasteten, erstarb das Lächeln auf Kristinas Lippen.
Sie blickte gespannt auf die flinken kleinen Finger hinab, senkte ihre Lider mit einem leisen Seufzen dann vollends und genoss mit geschlossenen Augen jede einzelne Nuance der zärtlichen Berührungen.

Nur zu gern ließ sie diese gewähren, hatte sie doch die Sehnsucht danach in den letzten Tagen fast um den Verstand gebracht.
Jetzt strichen die lang ersehnten Hände von unten her gefühlvoll über die straff gespannte Umhüllung ihrer Brüste, umfingen diese und drängten weiter aufwärts.
Dann hatten sie auch schon deren schmale Träger erreicht.
Gabriela blickte Kristina unverwandt ins Gesicht und bemerkte deren mühsames Blinzeln unter den flatternden Augenlidern hervor.

Mit einer schnellen Handbewegung wischte Gabriela die schmalen Träger von Kristinas Schultern und gleich darauf streiften dieselben Hände die formende Bedeckung über das pralle Fleisch der Begierde herab.
Damit verhalf sie den bis dahin eingeengten Brüsten zu ihrer vollen Entfaltung im Lichte wohlverdienter Freiheit.
Dankbar wippten die Chaise en porte-à-faux, die Freischwinger, Gabriela entgegen.

Kristina stand immer noch bewegungslos und während ihre Oberarme weiterhin fest an den Körper gepresst waren, verbiss sie sich ein kleines Stöhnen.
Diese subtile Variante der Fesselung begann sie tatsächlich allmählich zu erregen.
So war es kein Wunder, dass die Knospen ihrer wundervollen Brüste, von Erregung getrieben, durch zunehmenden Wuchs und geiler Steife eine äußerst herausragende Stellung einnahmen.
Dabei zielten sie ungeniert direkt auf Gabrielas Körper, was diese wiederum mit einem anerkennenden Blick honorierte.

Kristina balancierte das Glas Wein immer noch in ihrer Rechten, allerdings begann dieses mittlerweile bedrohlich zwischen ihren Fingern zu zittern.
"Gib es mir!"
Gabrielas Stimme säuselte an Kristinas Ohr während sich ihre Finger an Kristinas Arm entlang, abwärts tasteten.
Sie hatte den Kelch des Glases erreicht und nahm es Kristina vorsichtig aus der Hand.
Dann trat sie einen Schritt zurück und hob das Glas an ihre Lippen.
"Weißt Du, es gibt die unterschiedlichsten Arten einen guten Wein zu genießen."
Während sie sprach nestelte ihre freie Hand am Bund von Kristinas kurzem Rock.
"Man könnte ihn frisch aus einem Fass abfüllen und im kühlen Weinkeller verköstigen. Oder?"

Sie blickte aufmerksam in Kristinas Gesicht und suchte dort nach einer Bestätigung.
Doch selbst die Erwähnung des 'Weinkellers' vermochte nicht bis in Kristinas Ratio vorzudringen.
Zu sehr waren all ihre Sinne auf die Bewegungen um ihre Bauchdecke herum fokussiert.
Gabrielas Finger drangen indessen bis hinter den Bund des Rockes und strichen mit ihren Knöcheln sanft über Kristinas Bauchdecke hinweg.

"Man könnte den köstlichen Tropfen natürlich auch aus einem so profanen Glas wie diesem hier genießen."
Endlich hatte sie den Verschluss gefunden.
Ein kurzer Fingerdreh ... und das hinderliche Textil begann seinen Widerstand aufzugeben und gehorchte letztendlich den Gesetzen der Schwerkraft.
Ungeduldig half Kristina mit einem kurzen Schwenk ihrer Arschbacken nach und endlich kapitulierte das lästige Stück Stoff.
Es glitt langsam abwärts und enthüllte Kristinas petite Affaire humide, ihre kleine feuchte Affaire.

Diese wiederum wurde von jenem winzigen Dreieck bedeckt, dessen String Gabrielas Fantasien schon auf der Treppe in Schwingungen versetzt hatte.
Doch sogleich wurde die entstandene Blöße wieder bedeckt.
Denn jetzt schob Gabriela ihre kleine Hand über das textile Placebo.
Jedoch gar so gänzlich konnten die kleinen Finger den Platz zwischen Kristinas Beinen nicht verdecken, zumal die neugierigen Fingerspitzen jetzt auch noch Anstalten machten, in das Innenleben hinter das absolute Minimum von Slip zu gelangen.

© by John de Beers
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Zitat von ******y59:
Es glitt langsam abwärts und enthüllte Kristinas petite Affaire humide, ihre kleine feuchte Affaire.

Oh lala... was für Worte....
******y59 Mann
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Themenersteller 
... zumal die neugierigen Fingerspitzen jetzt auch noch Anstalten machten, in das Innenleben hinter das absolute Minimum von Slip zu gelangen.

19

Kristina nagte ungeduldig an ihrer Unterlippe und schwankte erwartungsvoll von einem Bein auf das andere.
Doch letztlich half auch das nicht allzu viel, denn Gabriela hatte sie zu geschickt umgarnt.
So blieb ihr nichts anderes übrig, als ziemlich hilflos die weiteren Dinge geschehen zu lassen und diese nahmen ihren Lauf ... die Punkte begannen sich zu verbinden.

Gabrielas Hand glitt über die zitternde Bauchdecke der Geliebten aufwärts bis die Handfläche eine ihrer vollen Brüste unterfing und etwas anhob.
Mit leiser Stimme referierte sie weiter.
"Die eleganteste Art des Genießens jedoch ist natürlich die, ..."
Ihre Stimme wisperte verheißungsvoll an Kristinas Ohr.
"... auf nackter Haut!"

Bei diesen Worten hoben die sensiblen Wüchse der Brustwarze ihre harten Spitzen erwartungsvoll Gabrielas Mund entgegen.
Die zögerte nun nicht länger und ließ ein kleines Rinnsal des kostbaren Weines von Kristinas Schultern her abwärts tröpfeln.
Mit einer geschickten Bewegung wölbte sie die Brust in ihrer Hand und lenkte somit das kühle Nass in das tiefe Dekolleté des Busens.
Doch noch bevor der Rebensaft dort hindurch sickern konnte war Gabriela mitsamt ihrer Zunge schneller.
Mit schlangengleichen Vorstößen nahm sie die Tropfen von der Haut der Geliebten auf und blickte diese dann mit einem fragenden Augenaufschlag von unten her an.
Doch Zeit für überflüssige Worte blieb nicht.

Gabrielas Finger pressten sich um das weiche Fleisch der verführerischen Frucht und zwangen damit die zarte Knospe der Brustwarze weit nach vorn.
Aufrecht reckte sich das zarte Türmchen in das Licht des Nachmittags, als sich ein weiteres Rinnsal auf dessen Vorhof zu bewegte.
In breiter Front überzog ein Schleier des hellen Weines die attraktive Rundung und drohte bereits abzuperlen, doch abermals war Gabriela flinker.
Ihre weit geöffneten Lippen umfingen als schützende Haube die Nässe auf der zarten Haut des Hügels und unter deren Schutz begann nun die Zunge ihre kreisenden Bewegungen rund um das erigierte Zentrum der harten Nippel.

Kristina mochte nicht länger still halten und begann nun, sich deutlich unruhiger zu bewegen.
Ihre Füße begannen unruhig auf der Stelle zu treten und versuchten somit, den lüsternen Reiz in ihrer feuchten Muschel in den Erdboden abzuleiten.
Doch das war aussichtslos!
Gabrielas Lippen hatten sich derweil zu einem engen runden Kreis fest gesaugt und hielten die zarte Knospe in deren Mitte gefangen.
Kristina stöhnte leise und wich einen winzigen Schritt zurück bis sie strauchelte.
Sie hatte nicht mehr an den engen Rock gedacht der immer noch um ihre Füße lag und sich jetzt einmal mehr als Hindernis entpuppte.
Gabriela bemerkte die Schwäche der Geliebten und ließ von der Knospenmassage ab.

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