... Doch diese lächelte nur gequält angesichts der naiv anmutenden Sorgen.
18
Doch als Gabrielas Finger gleich darauf begannen, die äußeren Linien ihres Dessous nach zu zeichnen und die Fingerspitzen auch noch über dessen filigranem Gewebe hinweg, die wachsenden Knospen darunter ertasteten, erstarb das Lächeln auf Kristinas Lippen.
Sie blickte gespannt auf die flinken kleinen Finger hinab, senkte ihre Lider mit einem leisen Seufzen dann vollends und genoss mit geschlossenen Augen jede einzelne Nuance der zärtlichen Berührungen.
Nur zu gern ließ sie diese gewähren, hatte sie doch die Sehnsucht danach in den letzten Tagen fast um den Verstand gebracht.
Jetzt strichen die lang ersehnten Hände von unten her gefühlvoll über die straff gespannte Umhüllung ihrer Brüste, umfingen diese und drängten weiter aufwärts.
Dann hatten sie auch schon deren schmale Träger erreicht.
Gabriela blickte Kristina unverwandt ins Gesicht und bemerkte deren mühsames Blinzeln unter den flatternden Augenlidern hervor.
Mit einer schnellen Handbewegung wischte Gabriela die schmalen Träger von Kristinas Schultern und gleich darauf streiften dieselben Hände die formende Bedeckung über das pralle Fleisch der Begierde herab.
Damit verhalf sie den bis dahin eingeengten Brüsten zu ihrer vollen Entfaltung im Lichte wohlverdienter Freiheit.
Dankbar wippten die Chaise en porte-à-faux, die Freischwinger, Gabriela entgegen.
Kristina stand immer noch bewegungslos und während ihre Oberarme weiterhin fest an den Körper gepresst waren, verbiss sie sich ein kleines Stöhnen.
Diese subtile Variante der Fesselung begann sie tatsächlich allmählich zu erregen.
So war es kein Wunder, dass die Knospen ihrer wundervollen Brüste, von Erregung getrieben, durch zunehmenden Wuchs und geiler Steife eine äußerst herausragende Stellung einnahmen.
Dabei zielten sie ungeniert direkt auf Gabrielas Körper, was diese wiederum mit einem anerkennenden Blick honorierte.
Kristina balancierte das Glas Wein immer noch in ihrer Rechten, allerdings begann dieses mittlerweile bedrohlich zwischen ihren Fingern zu zittern.
"Gib es mir!"
Gabrielas Stimme säuselte an Kristinas Ohr während sich ihre Finger an Kristinas Arm entlang, abwärts tasteten.
Sie hatte den Kelch des Glases erreicht und nahm es Kristina vorsichtig aus der Hand.
Dann trat sie einen Schritt zurück und hob das Glas an ihre Lippen.
"Weißt Du, es gibt die unterschiedlichsten Arten einen guten Wein zu genießen."
Während sie sprach nestelte ihre freie Hand am Bund von Kristinas kurzem Rock.
"Man könnte ihn frisch aus einem Fass abfüllen und im kühlen Weinkeller verköstigen. Oder?"
Sie blickte aufmerksam in Kristinas Gesicht und suchte dort nach einer Bestätigung.
Doch selbst die Erwähnung des 'Weinkellers' vermochte nicht bis in Kristinas Ratio vorzudringen.
Zu sehr waren all ihre Sinne auf die Bewegungen um ihre Bauchdecke herum fokussiert.
Gabrielas Finger drangen indessen bis hinter den Bund des Rockes und strichen mit ihren Knöcheln sanft über Kristinas Bauchdecke hinweg.
"Man könnte den köstlichen Tropfen natürlich auch aus einem so profanen Glas wie diesem hier genießen."
Endlich hatte sie den Verschluss gefunden.
Ein kurzer Fingerdreh ... und das hinderliche Textil begann seinen Widerstand aufzugeben und gehorchte letztendlich den Gesetzen der Schwerkraft.
Ungeduldig half Kristina mit einem kurzen Schwenk ihrer Arschbacken nach und endlich kapitulierte das lästige Stück Stoff.
Es glitt langsam abwärts und enthüllte Kristinas petite Affaire humide, ihre kleine feuchte Affaire.
Diese wiederum wurde von jenem winzigen Dreieck bedeckt, dessen String Gabrielas Fantasien schon auf der Treppe in Schwingungen versetzt hatte.
Doch sogleich wurde die entstandene Blöße wieder bedeckt.
Denn jetzt schob Gabriela ihre kleine Hand über das textile Placebo.
Jedoch gar so gänzlich konnten die kleinen Finger den Platz zwischen Kristinas Beinen nicht verdecken, zumal die neugierigen Fingerspitzen jetzt auch noch Anstalten machten, in das Innenleben hinter das absolute Minimum von Slip zu gelangen.
© by John de Beers