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Geschichten, die das Leben schreibt ...

*****oyo Paar
1.686 Beiträge
*tipp* Kokosöl eiskalt servieren *anmach*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
.... und Charlene wusste nun, dass sie der durchtriebene Schuft ausnehmend exquisit verwöhnen würde.

14

Dieser zog ihr mit einem Ruck das dunkle Tuch von den Augen, gebot ihr aber mit einer deutlichen Handbewegung in ihrem Nacken , still liegen zu bleiben.

Seine Finger glitten derweil über ihren Rücken hinab und tasteten sich dabei auf der sämigen Emulsion entlang.
Ob die Finger nun liebkosten oder winzige Hautfalten fanden und kneteten, verfolgten sie doch unaufhaltsam und zielsicher ihren Weg bis hin zum Quell der Gier und entführten Charlene in eine Zauberwelt, weit jenseits aller Gerichtssäle.
Die sinnliche Reise seiner Fingerspitzen führte aufreizend langsam entlang ihrer Wirbelsäule, zögernd über Taille und Lenden hinweg und endete etwas unschlüssig in der Kerbe ihrer Arschbacken.

Charlene war indessen derart aufgestachelt, so dass sie keine Zögerlichkeiten mehr dulden wollte und hob ihren Unterleib hemmungslos Konrads Händen entgegen.
Angesichts dieser deutlichen Aufforderung zögerte Konrad nun nicht mehr länger, hielt Charlene fest um ihre ausladenden Hüften gepackt und lancierte seinen prallen Ständer bravourös zwischen ihren gespreizten Schenkeln hindurch.

Als Charlene den wohlig großen Eindringling, der ganz sicher Einlass begehrte, spürte, griff sie ohne zu zögern zwischen ihren Beinen hindurch.
Sie bekam die harte Kuppe zu fassen, glitt mit ihrer kleinen Faust am Schaft hinab und dirigierte das steife Glück zwischen die Ränder ihrer feuchten Niederung.

"Komm schon, lass mich nicht warten …!", bettelte sie in das weiche Kissen und hob ihre Arschbacken der prallen erogenen Anomalie entgegen.

Konrad ließ sich indessen von ihrer zarten Hand führen und folgte der dennoch bestimmenden Forderung. Langsam glitt er zärtlich in Charlene hinein bis ihre feuchte Wärme wohlig sein steifes Glied umfing.

Als er niedergebeugt fast auf ihr lag, ergriff Charlene die Gelegenheit!
Kurzentschlossen tastete sie nach seinen Samenkugeln und zog diese ohne Zögern näher zu sich heran.

Konrad blieb nichts anderes übrig als ihrer stummen Anordnung zu folgen und verkürzte die Nähe seiner Bauchdecke zu ihren sehnlich gespreizten Arschbacken so weit, bis endlich ein klatschendes Geräusch daraus wurde.

Charlene vernahm sein erregtes Stöhnen sehr wohl an ihrem Ohr und doch kam ihr dabei ein absonderlicher Gedanke,

'Gegen die Finessen der Staatsanwaltschaft hast du nicht die geringste Spur einer Chance …'

Doch der Gedanke verflog so schnell wie er gekommen war.

Sie mäßigte den fordernden Druck um seine Kronjuwelen und verlegte sich statt dessen auf ein bedeutend ergiebigeres Spiel.
Mit Daumen und Zeigefinger bildete sie nun einen festen Ring um die Wurzel des höchst willkommenen Schaftes und trieb diesen raffiniert mit wechselndem Druck immer weiter in den Bann ihrer gefräßigen Zauberspalte.

Jetzt glitten ihre fest geschlossenen Finger heftiger um das pulsierend Leben seines Ständers und zeigte diesem unmissverständlich, wie sie das Wörtchen 'einlochen' gedeutet haben wollte.


© by John de Beers
*****cat Paar
42.844 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der
Zitat von ******y59:
Bann ihrer gefräßigen Zauberspalte

...könnte auch so ein Buchtitel sein....

Gefällt mir *fiesgrins*
*****oyo Paar
1.686 Beiträge
Kronjuwelen und Zauberspalte *top*
Könnte ein Bestseller werden.
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
.... ja, aber einer mit einem unerwarteten Ende .... da kennt ihr mich doch .... *haumichwech*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
.... Jetzt glitten ihre fest geschlossenen Finger heftiger um das pulsierend Leben seines Ständers und zeigte diesem unmissverständlich, wie sie das Wörtchen 'einlochen' gedeutet haben wollte.

15

Charlene hielt das Kleinhirn ihres Reiters fest im Griff und dirigierte dieses nun in ihrem Garten Eden umher.
Dabei wuchs der erigierte Stolz zwischen ihren Fingern zu ungeahnter Größe und Härte, wobei Charlene jedoch keinen Zweifel daran ließ, wer bei diesem Treffen den Takt angab.
Umhüllt vom Hauch des geschmolzenen Kokosöls, drang sein praller Lebenspuls wieder und wieder in ihre paradiesischen Gefilde ein.

Während all dieser Stöße waren seine Hände unter ihrem Körper empor gewandert und hielten nun ihre vollen Brüste mit festem Griff umfangen.
Während seine Fingerspitzen noch nach den Knospen ihrer Früchte suchten, eroberte sein phallischer Recke die Tiefen ihres Leibes im Sturm und keine Macht der Welt hätte sie jetzt dazu bewegen können, sich dieser geilen Invasion ernsthaft zu widersetzen.

Dann, plötzlich, war es um sie geschehen!
Mit einem gutturalen Schrei ergab sich Charlene ihrem lieblichen Schicksal, versäumte es jedoch nicht, ihren Reiter mit immer neuen Griffen um seine Lustkugeln zu weiteren Attacken anzuspornen.

Als sie dann endlich den Leben spendenden Saft in sich spürte und ihre erste Geilheit mit einem tiefen Seufzer aushauchte, seine Finger ihre Brüste hart zwischen ihre Spitzen nahmen und Konrads Keuchen in ihrem Ohr wie Musik erklang, wusste sie, dass diese Nacht jetzt erst richtig begann.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Eine knappe Woche später saßen sie sich wieder als Strafverteidiger und Staatsanwältin im Gerichtssaal gegenüber und begannen ihre Plädoyers.
Sah es für Konrad zunächst noch so aus, als würde Charlene nur eine sanfte Welle schieben und damit seine Hoffnung auf ein mildes Urteil für seinen Mandanten nährte, so packte ihn mit jedem weiteren Wort der Staatsanwältin das kalte Grausen.

Als hätte es niemals das zärtliche Intermezzo gegeben, ging diese schonungslos zur Sache und forderte am Ende eine Strafe, weit über das übliche Maß hinaus.
Sein Gesicht musste den Zorn und das Entsetzen wohl gar zu deutlich wiedergespiegelt haben, denn selbst die ansonsten so kühle Richterin warf ihm jetzt einige warnende Blicke zu.

Während sich Konrad schäumend vor Wut um sein gönnerhaftes Entgegenkommen betrogen sah, begründete die Staatsanwältin mit wohl gesetzten Worten ihre Forderung des hohen Strafmaßes.

Zu allem Überfluss unterstrich sie die wichtigsten Punkte mit jener schleudernden Handbewegung, die er ihr erst so richtig beim Billardspiel nahe gebracht hatte.
Als sie geendet hatte nahm sie wieder Platz und warf einen Blick zur Anklagebank hinüber.

Auch Konrad suchte ihre Augen mit den kleinen verräterischen Fünkchen darin, doch das mokante Lächeln um ihre Mundwinkel sprach eine völlig andere Sprache zu ihm.

Nachdem das harte Urteil gesprochen, die Verhandlung geschlossen und sich der Saal geleert hatte, verließ auch die Staatsanwältin mit ihrem Aktenordner die Stätte Justitias.
Doch anstatt den Weg zum Ausgang einzuschlagen, verschwand sie in den unendlichen Weiten der Gerichtsflure.


© by John de Beers
*****cat Paar
42.844 Beiträge
Gruppen-Mod 
Parallelwelten.......
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Ja....Nein.... Einer kommt noch ... *zwinker*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
..... Nachdem das harte Urteil gesprochen, die Verhandlung geschlossen und sich der Saal geleert hatte, verließ auch die Staatsanwältin mit ihrem Aktenordner die Stätte Justitias.
Doch anstatt den Weg zum Ausgang einzuschlagen, verschwand sie in den unendlichen Weiten der Gerichtsflure .....

16

Als die attraktive Richterin ihr Büro betrat und die schwarze Robe an den Haken neben der Tür hängte, ließ sie ein leises Räuspern aufhorchen.
Auf dem Besucherstuhl und mit dem Rücken zu ihr, saß eine ihr wohlbekannte Gestalt und schien bereits auf sie zu warten.

"Wenn mich nicht alles täuscht, hast du soeben in meinem Saal noch mal haarscharf die Kurve gekriegt.", sprach die Richterin in Richtung der Sessellehne und trat näher.
"Für einen winzigen Moment hatte ich tatsächlich den Eindruck, dass ihr hinter meinem Rücken ein mieses Spiel arrangiert hattet."

Charlene blickte sie von unten her an und lächelte, "Ooch, nicht unbedingt. Aber es war schon ein hartes Stück Arbeit ihn von meiner Redlichkeit zu überzeugen.",
dabei blickte sie die Richterin unschuldig von unten her an.
Wirklich, glaub mir! Es war eine harte Nuss!", versicherte sie ihr scheinheilig, legte entspannt ihre nylonbestrumpften langen Beine auf die Kante des Schreibtisches und lies die Pumps an ihren Füßen unternehmungslustig auf den Zehenspitzen hin und her schwingen.

Die Richterin stand mittlerweile neben ihr, hatte entrüstet ihre Hände in die Hüften gestemmt und blickte konsterniert auf Charlenes lange Beine hinab.

"Wie dem auch sei, deine Beweisführung war zumindest in Ordnung.", dann öffnete sie ihren Blazer und verlieh damit ihrer Autorität zweifaches Gewicht.
"Du hast aber auch nicht vergessen das ich es hasse, wenn du deine hübschen Beine einfach so auf meinen Schreibtisch legst!", und trat nah an Charlene heran um den Worten mit ihrer respektablen Oberweite gehörigen Nachdruck zu verleihen.

Doch Charlene blieb völlig unbeeindruckt.
Statt dessen schob sie ihre Hand unter den Rock der scheinbar gereizten Richterin und als ihre Finger deren Arschbacken unter dem Stoff erreicht hatten, raunte sie ihr zu,
"Und ich liebe es, wenn du derart entrüstet tust. Komm schon Liebling, lass uns an etwas Schönes denken!", und zog die Geliebte zu sich herab.

E N D E

© by John de Beers
*****cat Paar
42.844 Beiträge
Gruppen-Mod 
Boah ey....ist die nicht befangen?????????
******r44 Mann
1.784 Beiträge
Schade, dass das schon das Ende ist/sein soll ...
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Hallo ihr Lieben ... *knuddel* ... der Sommer ist fast vorüber und war ebenso ergiebig, wie auch arbeitsreich für mich.

Daher mein langes Schweigen - doch nun, da die Tage kürzer und die Abende länger werden, kommt wieder die Zeit des Schreibens und natürlich auch des Lesens!

Darum möchte auch ich wieder einen Anreiz geben die dunklen Stunden gemütlich
(oder auch inbrünstig) zu genießen und Euch mit einer kleinen Geschichte ein wenig durch die herbstliche Kühle helfen ... *taetschel*

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------

TAGE, JAHRE ... AUGENBLICKE!

01
Das Restaurant war gut besucht und ihm waberte schon beim betreten ein diffuses Stimmengewirr entgegen.
Die Sitzplätze in dem großen Raum waren fast alle besetzt und es bereitete ihm Mühe, sich auf den ersten Blick einen Überblick zu verschaffen.

Also machte er zwei Schritte in den Raum hinein und musste gleich darauf flink beiseite treten, als eine Kellnerin mit gut gefülltem Tablett an ihm vorbei schwebte.
Aus den Augenwinkeln heraus bewunderte er die graziösen Bewegungen, vor allem des Hüftschwungs, und erst viel später die perfekte Balance des vollen Tabletts auf ihren zierlichen Händen.
Dann suchte sein Blick weiter über die Köpfe der Gäste hinweg und hielt Ausschau nach dem Gesicht jener Frau, mit der er lange Zeit verheiratet war.
'Ein knappes Jahr ist es nun her …', sinnierte er, '… während dem wir uns nicht mehr begegnet sind.'

Sie hatte ihn zu diesem Treffen gebeten um, wie sie am Telefon sagte,
'Einige persönliche Dinge zu besprechen.' und dies von Angesicht zu Angesicht auf neutralem Boden.
Also war er zwar zögernd ihrem Vorschlag gefolgt, stand aber nun doch hier, inmitten der vielen Menschen die kaum Notiz von ihm nahmen und ihn beschlich ein vages Gefühl von Einsamkeit.
Sein Blick glitt suchend über die fremden Köpfe hinweg und hielt Ausschau nach dem wohlbekannten schwarzen Haarschopf mit glatt anliegendem Haar.

Doch sosehr er seine Augen auch bemühte, wollte es ihm nicht gelingen ein Ebenbild in der Menge zu entdecken, dass mit seiner Erinnerung an sie übereinstimmte.
Er wirkte ziemlich verloren, wie er da so im Gewirr der vielen kleinen Tische stand und wollte nach der zweiten Runde suchender Blicke schon frustriert aufgeben, als seine Augen ein mokantes Lächeln streiften, welches in ihm ein Glöckchen zum Klingen brachte.
*******d18 Frau
6.833 Beiträge
Na endlich wieder hier … @****joy! Willkommen zurück!

Irgendwie klingeln da Erinnerungen an eine „Vorlesestunde“, in Dresden … Schmunzel.
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Aber klar doch ... es waren überhaupt wundervolle Tage und immer noch lebhaft in meiner Erinnerung! *top*
*****cat Paar
42.844 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
welches in ihm ein Glöckchen zum Klingen brachte.
Oh das kenne ich...also das mit den Glöckchen...äh...also...abwink*...huch *rotwerd*
*****oyo Paar
1.686 Beiträge
Eine neue Geschichte für die dunkle Jahreszeit. *les*
*freu* Moyo
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Aber ja doch ... und vielleicht sogar mit etwas dunklem Humor - passend zur Jahreszeit. *haumichwech*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
... als seine Augen ein mokantes Lächeln streiften, welches in ihm ein Glöckchen zum Klingen brachte.

02

Anna war bereits einige Minuten vor der vereinbarten Zeit eingetroffen und hatte sich einen Tisch am Rand, in einer Fensternische ausgesucht.
Hier saß sie mit dem Rücken zur Wand und konnte somit den gesamten Raum überblicken.
Als er dann wenig später eintrat wartete sie geduldig, auf dass sie von ihm gefunden würde.
Bis dahin blieb ihr genügend Zeit um ihn genauer zu betrachten während ein schmales Lächeln um ihre geschwungenen Lippen spielte.

'Schlank wie eh und je …', konstatierte sie anerkennend und als er ihr auf der Suche nach ihr den Rücken zuwandte machte Anna eine weitere interessante Feststellung.

'Außerdem trägt er nicht mehr jene Hosen deren Hosenboden wie Cellulite bis in die Kniekehlen herab hängt.' und spitzte angesichts der jugendlich wirkenden Arschbacken anerkennend ihre tiefroten Lippen.

'Sieh an Richard, hautenge Jeans stehen dir ausgezeichnet - warum eigentlich nicht schon früher so?'

Doch dann wurde ihr bewusst, dass es ihr geschiedener Ehemann war, den sie da zu bewundern begann und die anerkennend gespitzten Lippen verzogen sich zu jenem mokanten Lächeln, welches seine Erinnerungslücke befruchtete.

Richards Blick kehrte zu dem Lächeln in der Menge zurück und als sich ihre Blicke trafen erkannte auch er das Gesicht, welches sich ihm allerdings in einem völlig anderem Rahmen präsentierte, als er es noch in seiner Erinnerung hatte.

Die dunklen Haare waren nicht mehr wangenlang glatt, sondern mussten jetzt länger sein.
Zudem musste es verführerisch gewellt sein.
Zumindest ließen das einige der kessen Strähnen erahnen, die vorwitzig aus der Reihe tanzten.
Die übrige Fülle des langen Haares hatte sie kunstvoll hoch gesteckt und dieser elegante Anblick nötigte ihm ein anerkennendes Blinzeln ab.
Dann schlängelte er seine Schritte an den Tischen entlang, durch das Stimmengewirr hindurch und zu Annas Insel hin.
*****oyo Paar
1.686 Beiträge
Kleine Veränderungen aufmerksam notiert. *tipp*
So eine Hängehose kann ein echter Abtörner sein.
Moyo
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Der Teufel schlummert stets im Detail .... das kleine Engelein allerdings auch. *nachdenk*
Schauen wir mal, ob wir es erwecken können ... *love5*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
.... Dann schlängelte er seine Schritte an den Tischen entlang, durch das Stimmengewirr hindurch und zu Annas Insel hin.

03

Dabei behielt er ihre Gesichtszüge aufmerksam im Blick und kam nicht umhin, die frauliche Anmut der nackten Wangen und des schlanken Halses zu bewundern.

So wie in diesem Augenblick, als begehrenswerte Femme du Monde, hatte er Anna in all den Jahren kaum wahrgenommen und als dieser Gedanke die Zentrale für Konsequenzen in seinem Hirn erreicht hatte, erschrak er und verbot sich augenblicklich jede weitere Sentimentalität.

'Hör auf damit! Deswegen bist du nicht hier!',
und dann hatte er auch schon den Tisch erreicht und blickte etwas unbeholfen zu Anna hinüber.

"Guten Tag Anna, ich hätte dich beinahe nicht …"
"Ich weiß!", unterbrach sie seinen Entschuldigungsversuch abrupt ,
"Sollte dies jedoch der etwas verunglückte Versuch eines Kompliments gewesen sein, so werde ich diesen gern akzeptieren."

Es war eine wohldosierte Mischung aus schnippischer Tonlage und freundlichem Lächeln die ihn verunsichern sollte … und das tat sie auch!

Er stand ihr immer noch unentschlossen gegenüber und hatte zögernd die Hände auf die Lehne des Stuhles vor sich gelegt.
Ohne seine Antwort abzuwarten schwenkte sie in einen versöhnlichen Tonfall um,
"Hallo Richard, schön dich wieder einmal zu sehen!", sagte Anna mit einem langsamen Augenaufschlag und fügte hinzu, "Gut siehst du aus." Dabei fixierten ihre dunklen Augen den Bereich um seine Gürtelschnalle.

"Aber bitte …" Anna wies mit ihren feingliedrigen Fingern auf den Stuhl vor dem Richard immer noch unschlüssig stand, "… setz dich doch."
Sie zog ihre Hand zurück, "Stehende Männer machen mich immer ein wenig nervös", und mit einem entschuldigenden Lächeln fügte sie hinzu, "zumindest meistens."

Richard folgte ihrer Einladung, nahm Platz und konstatierte während er sich setzte,
"Immer noch die alte Berufskrankheit, Frau Oberkomissarin? Immer noch im aktiven Dienst?"
Anna lehnte ihre Unterarme auf die weiße Tischdecke und brachte damit ihren Oberkörper seinen Augen ein Stück näher.
"Nein, ich sitze jetzt im Dezernat am Schreibtisch und behalte die Dinge von dort aus im Auge."

Genau das tat Richard auch!
Nur waren seine Blicke von ihrem amtlichen Dezernat meilenweit entfernt und fokussierten statt dessen ihre Aufmerksamkeit auf die provokante Blöße des Dreieckes gegenüber. Dessen nackte Spitze wies tief in ein Dekolletee hinein, welches sie ihm nun unbekümmert und großzügig offerierte.
*****cat Paar
42.844 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie großzügig von ihr... *anmach*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****cat:
Wie großzügig von ihr... *anmach*

...öhmm, mit Speck fängt man - was auch immer - oder versucht es zumindest.
Mal schauen, ob es gelingt .... *nachdenk*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
.... Nur waren seine Blicke von ihrem amtlichen Dezernat meilenweit entfernt und fokussierten statt dessen ihre Aufmerksamkeit auf die provokante Blöße des Dreieckes gegenüber. Dessen nackte Spitze wies tief in ein Dekolletee hinein, welches sie ihm nun unbekümmert und großzügig offerierte....

04

Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit Hosen zu tragen, hatte sich Anna an diesem lauen Sommerabend für ein leichtes Kleid entschieden.
Dessen Oberteil spottete eigentlich dem Sinn des Wortes, sondern bestand lediglich aus zwei breiten Stoffstreifen die von einem zierlichen Metallband um ihren Hals, gestrafft und gehalten wurden.

Anna bemerkte Richards kurzen Blick, wie dieser in der Kluft ihres Dekolletees umher irrte und heuchelte lächelnd,
"Einfach unerträglich diese Hitze. Selbst am Abend und des Nachts will es einfach nicht kühler werden. Findest du das nicht auch?"
Dabei spielten ihre Fingerspitzen entlang dem schmalen Metallband um ihren schlanken Hals.

"Ja, sicher …", bemerkte Richard, schluckte überrascht und ließ seine Blicken entlang der Stoffstreifen zu ihren nackten Achselhöhlen wandern.

Seine verstohlene Augenfahndung nach einem Dessert der Sinne blieb Anna natürlich nicht verborgen und sie wäre enttäuscht gewesen, wenn er überhaupt nicht an ihrem attraktiven Köder geknabbert hätte.
Sie spürte die angenehme Wärme seiner Blicke auf ihrer Haut und es kostete sie einige Mühe weiterhin gelassen zu erscheinen. Schließlich hatte sie ja mit einer ganz bestimmten und völlig anderen Absicht dieses Treffen arrangiert!

Der Augenblick des Schweigens schien endlos, während Richards Blicke wieder magisch in die Tiefe gezogen wurden.
Annas Finger umspielten indessen immer noch den Halsreif, wobei sie ihren Ellenbogen dezent am Gewölbe ihrer Brüste anlehnte.
Natürlich verhalf sie damit, und das ganz sicher völlig unbeabsichtigt, ihren fraulichen Reizen zu unübersehbarer Geltung.
Dabei ließ sie die erhabenen Wölbungen, welche nunmehr unter den Stoffbahnen ein wenig in die Enge getrieben wurden, bedeutsam über dem weißen Tischtuch schweben.

"Ein sehr hübsches Top, dass du da trägst." versuchte er etwas unbeholfen das Schweigen zu überbrücken.
Dennoch bekam er es nicht fertig seine Augen von der Eleganz der schmalen Träger und der wohl geformten Last weiter abwärts, zu lösen.

Anna beließ Richard in dem Glauben, dass es sich um ein Top handele und bedankte sich mit einem artigen Lächeln für das unerwartete Kompliment.

Ermutigt von ihrem Lächeln huschten Richards Augen erneut verstohlen über ihren Körper, doch spätesten am eng anliegenden Stoffrand um ihre Brüste wurden sie ausgebremst.
Also gab er seufzend die Suche nach der nackten Wahrheit auf und ließ schließlich seine Blicke reumütig zu Annas Gesicht zurückkehren.
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Tja, ihr Lieben ... in der kommenden Nacht wird die allmächtige Uhr ja wieder eine Stunde zurück gestellt ... das könnte eine Stunde mehr Lesezeit bedeuten. *zwinker*
Also was soll's - posten ich für Euch mal noch einen weiteren Teil hinten dran. *hutab*

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...... Also gab er seufzend die Suche nach der nackten Wahrheit auf und ließ schließlich seine Blicke reumütig zu Annas Gesicht zurückkehren.......

05

Die hatte indessen die kurze Drift mit einem spöttischen Lächeln honoriert und stellte nun fest,
"Wie ich sehe, bist du noch immer derselbe aufmerksame Beobachter, der du schon immer warst. Bravo!"

Richard lächelte gönnerhaft, "Ja, das bringt der Beruf so mit sich. Ich muss meinen Gegenüber schon richtig einschätzen können, damit ich erfolgreich sein kann."

Anna grinste verhalten,
"Was dir mitunter aber auch gründlich misslungen ist."
merkte sie süffisant an, dachte dabei an ihre gemeinsamen Jahre zurück und milderte gleich darauf ihren kleinen Seitenhieb wieder ab.
"Handelst du eigentlich immer noch mit Autos?"

Richard schürzte die Lippen und war bemüht eine Antwort zu formulieren, die keine Angriffsfläche für Annas Schelmereien bot.

"Derzeit eher weniger, ich habe mich jetzt auf Oldtimer spezialisiert. Diese alten Karossen zu restaurieren, zu pflegen oder gar wieder fahren zu sehen ist für mich immer wieder ein Erfolgserlebnis."
Er geriet ins Schwärmen,
"Du glaubst ja gar nicht welch herrliches Gefühl es für mich ist, diese ehrwürdigen Klassiker wieder in ihrem alten Lack und Glanz erstrahlen zu lassen. Diese herrlichen geschwungenen Formen und die Großzügigkeit der weichen Linien - einfach herrlich!"

Seine Augen leuchteten zu Anna hinüber, doch die lehnte sich reserviert zurück und bemerkte spitz,
"Bist du dir ganz sicher, dass wir hier noch über Autos reden?"

Ein Schatten zog über Richards Gesicht,
"Anna bitte! Auf diesem Schlachtfeld haben wir doch schon vor Jahren miteinander gefochten…"

"… und soviel ich weiß, gab es dabei nur Verlierer.", beendete sie seinen Satz.
"Entschuldige bitte, ich wollte nicht indiskret sein.
Schließlich kannst du ja jetzt tun, was dir beliebt - genau wie ich!"

Die letzten Worte flötete sie mit einem entwaffnenden Lächeln und bereitete damit den, wie sie hoffte, fruchtbaren Boden für den Grund ihres Treffens.
Außerdem wollte sie ihren kleinen Rosenkrieg auf gar keinen Fall fördern.

"Weswegen ich dich um dieses Treffen gebeten habe hängt zwar auch mit etwas Fahrbarem zusammen, ist aber weniger spektakulär als deine wundervollen Karossen und auch bedeutend kleiner."
Sie schwieg, sah ihm mit gesenktem Kopf in die Augen und ließ ihm Zeit, den gedanklichen Bogen zu schlagen.

Dann fuhr sie mit angenehm weicher Stimme fort,
"Wie du weißt, wohne ich etwas außerhalb der Stadt und bin von dort aus ohne Fahrzeug relativ unbeweglich."

"Du sprichst jetzt von unserem Haus, welches dir vor Jahresfrist zugesprochen wurde.", stellte er trocken fest.
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