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Geschichten, die das Leben schreibt ...

******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
.... 'Jetzt sieh, was ich all die Jahre sein wollte und doch nie sein durfte!', der Gedanke verflog, während sie im abwärts gleiten ihre geöffneten Lippen auf das Glas der Frontscheibe presste.
'Doch jetzt tue ich das, was mir gefällt und zeige dir was du hättest haben können!'........

19

Ihre Zunge schnellte hervor und hinterließ auf Richards Aquarium inmitten des verschmierten Rots ihres Lippenstiftes eine feuchte Spur,
'Denn jetzt darf ich, ich selbst sein und nichts und niemand kann mich in dieser Nacht daran hindern!'

Anna wusste genau, dass Richard die Lektion ihrer Kontrolle über die Szene vor ihm und damit auch der Macht über ihn wohl verstanden hatte.
Also machte sie es sich unbekümmert für das große Finale auf dem Weiß der Bühne vor seinen Augen bequem.

Während ihr Leib noch mit geschmeidigen Bewegungen abwärts glitt, wandte sie ihm ihren nackten Rücken zu und lehnte die Schulterblätter im Zentrum der Frontscheibe gegen das Glas.
Ihr langes schwarzes Haar folgte ihr ebenso langsam nach und als ihr Körper endlich zur Ruhe kam, schwebten die letzten dunklen Locken um sie herum auch noch hernieder.
Damit rahmten sie ihre nackten Schultern mit einem dunklen Fächer ein und versperrten zu einem guten Teil den Blick aus Richards Aquarium.

Mit einem wohligen Seufzen nutzte Anna das obere Ende der Frontscheibe als Kopfstütze und verdeckte somit das Werk der Fingerspitzen in ihrem Schoß vor Richards neugierigen Blicken.
Gleichwohl verrieten ihm die ruhelosen Bewegungen ihrer nackten Schultern und Arme ein hemmungsloses Solo inmitten der nassen Gefilde im Zentrum ihrer weit gespreizten Schenkel.
Zudem verriet ihm jetzt noch ihr Stöhnen Annas ausufernde Geilheit und ließ ihn unruhig auf seinem breiten Sitz hin und her rutschen.

Mittlerweile waren auch diverse Nähte seiner ohnehin schon engen Hose zum zerreißen gespannt. Allerdings räkelte sich die ersehnte Abhilfe dagegen auf den Weiten der Motorhaube vor ihm und verschwendete offensichtlich keinen einzigen Gedanken an sein klägliches Dilemma.

Annas Linke hatte währenddessen Gesellschaft bekommen und gemeinsam spielten nun zehn agile Finger eine erotische Partitur auf jener Klaviatur, die selbst der Schöpfer allen Seins in dieser Art bestimmt nicht im Sinn gehabt hatte als er das Weib erschuf.
*****oyo Paar
1.692 Beiträge
Zauberhafte Bilder die Du uns hier beschreibst.
Damit rahmten sie ihre nackten Schultern mit einem dunklen Fächer ein

Gemeinsam mit Richard in der Zuschauerrolle.
Gemein und erregend. *hutab*
*****cat Paar
42.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
spielten nun zehn agile Finger eine erotische Partitur auf jener Klaviatur, die selbst der Schöpfer allen Seins in dieser Art bestimmt nicht im Sinn gehabt hatte als er das Weib erschuf.

Ohaaaa...was für poetische Worte...Respekt!
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
@*****cat .... Bei dem Gedanken hätte ich ja meine Hände selbst gern in die Hosentaschen gesteckt.
Ging aber nicht .... ich musste ja schreiben ..... *haumichwech*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Naaa? Alles Fit im Schritt? *anmach*
Dann mal getrost-zum letzten Post .... *les*

....Annas Linke hatte währenddessen Gesellschaft bekommen und gemeinsam spielten nun zehn agile Finger eine erotische Partitur auf jener Klaviatur, die selbst der Schöpfer allen Seins in dieser Art bestimmt nicht im Sinn gehabt hatte als er das Weib erschuf.....

20

Annas gespreizte und hoch gestellten Beine scharrten unruhig in ihren hohen Absätzen auf dem nackten Blech und wollten doch keine Ruhe geben, solange nicht der letzte Ton jener triebhaften Sonate die in ihrer Orchestermuschel tobte, verklungen war.

Deren Ränder wiederum wurden nunmehr von den Fingerspitzen der Linken aufreizend herb massiert und weit offen gehalten, während einige Finger ihrer Rechten in immer schnellerer Folge aus und ein glitten.
Die grazile Fingerspitzen bestrichen dabei die lieblichsten aller Punkte, forcierten abwechselnd derb die zarten Häute und ließen Annas leises Keuchen zu einem lauten Stöhnen anwachsen.
Weiter und weiter ging die triebhafte Reise auf die lüsterne Anhöhe der Geilheit und nun ließ Anna jede Zurückhaltung fahren.

Das Crescendo ihrer Stimme steigerte sich allmählich, wobei die Schübe ihrer Finger immer heftiger wurden und Annas Stöhnen mittlerweile in spitze Schreie verwandelte.

Dem Ärmsten hinter dem Lenkrad war jedoch der Blick auf das Spiel der erotischste aller Instrumente verwehrt und so blieb ihm nur der Ausblick auf die unruhigen schwarzen Locken und die darunter hin und her wogenden vollen Brüste der Dirigentin vor ihm.

Schließlich erschöpfte sich deren Stimme in einem lauten, erfüllten Schrei und verklang mit einem befriedigten Röcheln.

Dann war plötzlich Stille!

Nach einiger Zeit, die lediglich von ihren abebbenden Atemzügen geschwängert wurde, glitt Anna von ihrer selbst gewählten Bühne herunter.
Gefolgt von Richards ungläubig geweiteten Augen, stand sie wenig später fast nackt wieder neben der Beifahrertür.

Während sie noch die Wulst ihres Kleides hinab glättete blickte sie mit schräg geneigtem Kopf zu Richard hinüber und lächelte ihn mit hoch gezogenen Augenbrauen an.
Dann, als der dünne Stoff wieder dort war wo er hin gehörte, bemerkte sie verschmitzt,
"Ich liebe große Wagen."

Während noch der Hauch eines süffisanten Lächelns um ihre Mundwinkel spielte, schob sie ihren kleinen Hintern wieder auf den Beifahrersitz.
Dann beugte sie sich zu ihm hinüber und löste mit einer geübten Bewegung die Handschellen vom Lenkrad.

Richard stierte indessen konsterniert nach vorn und legte seine rechte Hand auf den breiten Griff des Schalthebels. Das schien ihm für den Moment der einzig sichere Ort zu sein, denn weiter hinüber wagte er sich nicht.

"Und jetzt?", fragte Richard verlegen, "Wohin jetzt?"

Annas Zeigefinger wies zu den roten Streifen auf der Fronscheibe,
"Folge ganz einfach dem Lippenstift."

Sie lächelte ihn gewinnend an, "In welcher Richtung ist mir völlig gleichgültig."
Dann legte sie ihre schmalen Finger beruhigend über seine Hand am Schalthebel und fügte leise hinzu,

"Hauptsache, wir gelangen gemeinsam wieder zu uns!"

E N D E *hutab*
*****cat Paar
42.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
E N D E *hutab*

Sehr schade..

und auch wieder sehr schön, denn das eigene Kopfkino hat ordentlich was zu tun....Dankeschön dafür!
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
*anmach* *anmach* *anmach* *anmach* *anmach*

Um eine kurze und hoffentlich entspannende Pause zwischen die

'Geschichten, die das Leben schreibt'

zu bringen, füge ich an dieser Stelle eine kleine Hommage ein.
In der letzten Geschichte hatte ich dieses Thema bereits angestupst ….

Zitat:
"Nun …" begann sie gedehnt und ließ damit seine Spannung anwachsen,
"… ich gedenke, mich in einem seriösen Escort Service zu engagieren und dort die Bekanntschaften ebensolcher einsamer Seelen zu pflegen, wie ich eine bin."
"Am Ende flattert mir noch der eine oder andere Euronenschein zu ……"

…. und da ich diesen Berufsstand hoch achte, ganz gleich welcher Coleur und in welchem Ambiente auch immer er praktiziert wird, habe ich diesen Damen bereits im Jahr 2018 diese Zeilen gewidmet …..

Verführung - Hommage an eine Prostituierte

Was ist es, das uns tief berührt? An Stellen, die sonst keiner sieht. Was ist es, das das Hirn verführt, und dafür sorgt, dass es geschieht.

Zunächst ein Bild, was Bände spricht, die Worte drunter, wohlgeformt. Sie passen recht zum Angesicht, der Mensch dahinter, nicht genormt.

Was ist es, was das Denken reizt? Lässt Fantasie erblühen? Das Hirn nicht mit Ideen geizt, bringt Stück für Stück zum glühen.

Ein Bild zunächst, des Schauens wert, ein Wort, ein Satz, ein Gruß. Das Lächeln, welches mich beehrt und dem ich folgen muss.

Ein Duft, ein Rascheln - wunderbar! Ein Kichern, ein Stück Bein verdeckt, ein Nylon wie er damals war, sie weiß genau, was sie bezweckt.

Das Auge sieht Konturen glänzen, Gelüste nehmen ihren Lauf. Verdeckte Haut will ich ergänzen, auch wenn ich sie mir kauf`.

Doch halt! Ich kauf` nicht ihren Leib, zu kostbar, als zum handeln! Ich kaufe lediglich die Zeit, auf dass wir uns verbandeln.

In Sinnlichkeit und warme Enge, in Gier, in Lust und Geist. Nackt und feucht, ganz ohne Zwänge, ich ahne, dass Du`s weißt.

Ein Röslein feucht, um Dich zu ehren leg ich auf Deine Haut, will Dich mit aller Macht begehren lass es gescheh'n, was uns erbaut!

Ein Tröpfchen perlt von Röschens Spitze, rinnt über ihren Bauch. Findet den Weg, bis hin zum Schlitze, bald finden wir uns auch...

© by John de Beers

*hutab*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Es könnte ein Prolog sein - aber ich nenne es mal eine Ouvertüre.
Also mit Augenzwinkern eine Einleitung zu mehreren Akten.

Und wie es im wahren Leben mitunter so ist, endet die Geschichte völlig anders, als es zunächst den Anschein hat .....

Nachsatz: Momenten komme ich mir vor, als hätte ich einen Weihnachtskalender vor mir -
• man öffnet das erste Türchen, hat aber die Letzten noch nicht einmal beschrieben .... *anmach*

Also frischauf, ans Werk .... *top*

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

HYÄNENKICHERN

01

Victor stand am Panoramafenster und blickte hinunter auf die Dächer der Stadt.
Während er nach draußen schaute hielt er ein Glas mit bernsteinfarbener Flüssigkeit in seiner Hand. Versonnen und ohne dass er sich dessen bewusst gewesen wäre, drehte er das funkelnde Glas bedächtig zwischen seinen gepflegten Fingen.

Victors Gesicht spiegelte sich im Glas des Fensters und das Grau seines gewellten, langen Haares und des vollen Wolverine Bartes zauberten einen hellen Lichtpunkt in die allmählich herein wabernde Dunkelheit.
Als er ein leises Geräusch von der gegenüberliegenden Tür her vernahm drehte er sich nicht um.

Das letzte Stockwerk seines Hochhauses beherbergte ausschließlich die Privatgemächer von lediglich zwei Personen und er wusste, wer gleich zu ihm treten würde.

"Victor, Liebling, was betrübt dich?", die Stimme aus der Mitte des großen Raumes klang leise und angenehm weich zu ihm herüber.
"So Einiges, aber nichts von Bedeutung für uns, Mon Cher!", antwortete er ohne sich vom Fenster abzuwenden.

Das leise Klirren von Eiswürfeln in einem Glas hinter seinem Rücken ließ ihn dann doch aufhorchen und er wandte sich um.
"Sophia, mein Schatz, wir haben noch einen langen und vielleicht auch aufregenden Abend vor uns."

Seine Stimme klang keineswegs vorwurfsvoll, sondern war eher dazu angetan, die Extravaganz der kommenden Stunden zu betonen.

"Ich weiß und ich bin auch schon sehr begierig darauf deinen neuen mondänen Gästen zu begegnen. Übrigens mon Bijou, dieser Hausmantel passt wundervoll zu dir.
Darin siehst du sehr …", Sophia spitzte genießerisch ihre roten Lippen, "… vornehm, um nicht zu sagen, sehr anziehend aus."

Victor lächelte zu ihr hinüber und nippte an seinem Glas.
"Merci mon Coeur."
"Ja, er steht dir!", beharrte Sophia und schwenkte unternehmungslustig ein Glas mit ebensolch bernsteinfarbenem Getränk.
Dabei durchquerte sie langsam tänzelnd den großen Raum während sie ihren großen grauen Wolf betrachtete.

Das dunkelglänzende Tuch des Hausmantels war über Victors Brust auseinander geglitten und offenbarte nun Sophias glänzenden Blicken einen schlanken, muskulösen Oberkörper.
Victors dunkle Augen ruhten auf der schlanken Erscheinung seiner Gemahlin und strichen nun zu deren Gesichtszügen empor.

Jetzt hatte ihn Sophia fast erreicht und er atmete ihren Duft.
Dichtes schwarzes Haar rahmte ein jugendlich wirkendes Gesicht und fiel lockig auf ihre satinbedeckten Schultern hinab.
Sophia trug, wie stets an den Nachmittagen vor besonderen Gesellschaften, einen Kimono und hatte sich heute für eine besonders kurze Variante entschieden.

Victor drehte sein Glas eine weitere Runde bevor er den letzten Schluck nahm und begutachtete mit einem dankbaren Lächeln Sophias großzügige Dekolletee.
"Außer einer wundervollen Hülle um einen noch atemberaubenderen Körper zu kleiden, ist diese Seide eigentlich zu nichts weiter nütze.", sinnierte Victor in seiner gewohnt nüchternen Art und dennoch wusste Sophia, dass dies ein liebevolles Kompliment war.

"So ist es, mon Cher! Aber sind es nicht eben diese kleinen Hüllen, die Lust auf die große Nacktheit darunter machen?"
Sophia streckte ihre Hand nach ihm aus und ließ die schmale Handfläche zwischen die Revers über seiner Brust gleiten.
Dort tasteten die schlanken Fingerkuppen über die Löckchen der grauen Brustbehaarung.

Sie blickte ihn mit einem unschuldigen Augenaufschlag an, "Aber da ich eine sittsame Dame bin …", sie betastete mit genießerischem Lächeln die muskulöse Brust und strafte damit ihre Worte Lügen, "… werde ich mich hüten, meine unanständigen Gedanken laut auszusprechen."

Victor musste lächeln.
Er kannte das ungezügelte Temperament seiner Gattin in derart frivolen Sphären.
Deren Hand fuhr indessen ungeniert abwärts, tastete über die leicht gewellte Form seiner harten Bauchdecke und drängte dabei die breiten Revers weiter auseinander.
Mit der anderen Hand, und obwohl sie darin immer noch das Glas balancierte, zupfte Sophia verschämt an den Enden des seidenen Bandes um ihren Kimono.

© by John de Beers
*****cat Paar
42.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich lese deine Worte in...Pastell...
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Es könnte durchaus sein, dass hier noch ein kleiner Tupfer SM mit hinein rutscht .... aber in jedem Pastell ist ja bekanntlich auch ein bisschen SCWARZ(er) Humor .... *floet*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
..... zupfte Sophia verschämt an den Enden des seidenen Bandes um ihren Kimono.

02

Als sich der ohnehin lose gebundene Gürtel nun gänzlich löste, geriet Victors Blick unweigerlich und vollends in den Bann ihres Körpers.
Dieser war mit der Winzigkeit eines Dessous bekleidet, dessen Oberteil eigentlich nur deshalb diesen Namen verdiente, weil es eben am Oberkörper bemüht war die Fulminanz ihrer Brüste zu bändigen. Wohingegen sich der schmale senkrechte Strich ihres Slip bereits Victors Blicken entzogen hatte und mit den Ufern ihres wundervollen Amüsements verschmolzen schien.

"Und wenn du dennoch für einen Moment deine Tugendhaftigkeit vergessen würdest, was wären an dieser Stelle deine Worte? Sag sie mir!"
Victor musterte ihr schönes Gesicht mit einem verhaltenen Lächeln weil er ahnte, was sie antworten würde.
Also trieb er ihr gemeinsames Spiel weiter an und zog neugierig seine buschigen Augenbrauen nach oben.

Sophie gab die gesittete Dame auf,
"Ich habe Lust auf dich, lass uns vögeln!",
sagte sie leichthin, wendete sich mit einem lockenden Blick über ihre Schulter hinweg von ihm ab und ging auf das riesige Sofa in der Mitte des Raumes zu.

Dort angelangt, bettete sie ihren Körper bequem darauf nieder und während ihr linker Fuß mit den Zehenspitzen immer noch den flauschigen Boden berührte, platzierte sie ihr rechtes Bein weit gespreizt hoch oben auf der weichen Lehne.

Victor betrachtete den göttlichen Charme zwischen ihren Schenkeln mit hochgezogenen Augenbrauen. Die feuchte Verführung hatte indessen den Strich des Strings fast aufgefressen, so dass er im wollüstigen Nirgendwo verschwand.

'Himmel und Hölle - so verdammt nah beieinander!', konstatierte er und beschloss dennoch, Sophias Verführung zu widerstehen. 'Vorerst!', dachte er und wählte die folgenden Worte sorgsam.
"Verzeih mir ma Chèrie, aber dazu werden wir mit Sicherheit später noch Gelegenheit haben, denn der Abend ist lang und hat noch nicht einmal begonnen."

Sophia blickte zu ihm auf, ließ ihre Zungenspitze genießerisch über die roten Lippen gleiten und war keineswegs beleidigt oder gar enttäuscht.
"Du verstehst es immer wieder meinen Nervenkitzel anzustacheln und auch dafür liebe ich dich!", gestand sie ihm vom Sofa her und räkelte ihren Leib auf dem ausgebreiteten Satin des Kimonos.

Victor betrachtete den Weg, den ihre Fingerspitzen über die Innenseiten der Oberschenkel hinweg nahmen.
Als diese bis zur Schlangengrube der Sünde hin gelangt waren rettete er sich mit seiner aufflackernden Erregung in eine höfliche Formel.
"Jetzt allerdings, würde ich mich gern noch einige Zeit zurückziehen, wenn du gestattest, mon Cher."

Sophia bedachte ihn mit einem versöhnlichen Lächeln, "Aber natürlich mein Liebling, dann wirst du aber sicher auch Verständnis dafür haben, dass ich mich jetzt allein meiner Geilheit widmen möchte!"
Sophia ließ ihre Hand mit unmissverständlicher Geste direkt zwischen den weit geöffneten Schenkeln spielen und winkte Victor mit den Fingerspitzen der anderen Hand gnädig hinaus.

Als dieser bereits an der Tür war ertönte nochmals Sophias Stimme hinter ihm.
"Ach Victor …", er blieb stehen und blickte zu ihr zurück, "… solltest du dich heute Abend für eines der jüngeren Geschöpfe begeistern, so denkst du doch gewiss noch an unsere kleine Abmachung!"

Sophia hatte den Kopf entspannt auf die weiche Lehne gebettet und hielt ihre Augen geschlossen.
Ein winziges verräterisches Zucken um ihre Mundwinkel verriet Victor, dass ihre Finger mittlerweile eine deutlichere Sprache sprachen als er.
Dennoch versicherte er ihr, "Aber gewiss doch! Es wird mir eine Freude sein.",
und wusste bereits jetzt schon, dass es eine wundervolle Nacht werden würde.

© by John de Beers
*****cat Paar
42.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
Es wird mir eine Freude sein

Mir auch! *les*
**c Frau
869 Beiträge
Oha, was das wohl für eine „kleine Abmachung“ ist?
Gelüstet es Sophia auch nach jungem Fleisch, das Victor ihr sodann kredenzt?
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
@ Vic
OHA! *floet*
Jung - vielleicht, Fleisch - nun ja, kredenzen - wie man's nimmt.
Gelüste wachsen und gedeihen .... formvollendet!
Und wenn sich die Tastatur unter meinen Fingern aufbäumt .... dann waren es wohl die richtigen Worte. *anmach*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
03

Als einige Stunden später die Türen des Aufzugs lautlos auseinander glitten und Sophia an Victors Seite in die Lounge des großen Salons traten, wurden sie schon am Eingang vom Stimmengewirr ihrer Gäste eingefangen.
Das Raunen sog sie unweigerlich in die Atmosphäre des Salons und hieß sie als Gastgeber willkommen.

Die große Statur Victors, gekleidet in einem eleganten Smoking und dessen graumelierte Haarmähne erregte die Aufmerksamkeit der Gäste.
Victor quittierte deren begrüßendes Lächeln mit freundlichem Kopfnicken, bot Sophia seinen Arm an und geleitete sie in die Menge der Gäste hinein.
Dort wurde die Dame des Hauses ebenso mit besonderer Achtung bedacht.
Das konnte durchaus ihrer eleganten und gewagt dunklen Garderobe geschuldet sein, aber wahrscheinlicher war es die mondäne Ausstrahlung Sophias selbst.

Das auserlesene Publikum stand in kleinen Gruppen beieinander und die Vertrautheit der Herrschaften miteinander war unübersehbar.
Sie waren allesamt in angesagter Abendgarderobe erschienen, wobei einige der Damen und Herren winzige, aber bedeutsame Accessoires trugen.
Fast alle Gäste waren in einem überwiegend reiferen Alter und dies ließ vermuten, dass sie dem Metier ihrer Neigungen bereits seit langer Zeit und mit jeder Faser ihres Leibes frönten.

Sophia und Victor waren auf ihrem gemeinsamen Rundgang soeben bei einem solchen Grüppchen angelangt, hatten sich vergewissert dass jeder mit einem Getränk seiner Wahl versorgt war und begrüßten die Anwesenden nun mit einem vertrauten Bisou sur la Joue, dem obligatorischen Wangenkuss.
Einige der Herren führten einen altertümlich anmutenden Gehstock mit metallenem Knauf mit sich und wieder andere trugen verschieden kleine Insignien ihrer Herrschaft.

Deren Begleiterinnen offenbarten diskret mit eng haftenden Riemchen um Hals oder am Handgelenk dem Wissenden ihre devote Neigung.
Eine der Damen hatte ein solches schmales Accessoire eng um ihre Taille drapiert und somit die ohnehin schon wundervolle Wirkung ihres langen dunklen Abendkleides auf subtile Weise bereichert.

"Madame, dieses exquisite Accessoire gereicht ihnen absolut zur Zierde ihrer Neigung.", raunte ihr Victor anerkennend zu und fügte an, "Ihr Gebieter ist zu beneiden und muss mit Sicherheit ein sehr glücklicher Mann sein."
Dann ergriff er die Hand der Dame und unterstrich seine Verehrung mit einem galant gehauchten Handkuss.

"Victor, Victor! Sie sind immer noch der gleiche Charmeur wie im letzten Jahr!", akzeptierte die angenehm überraschte Dame seine Huldigung und fügte etwas leiser hinzu,
"Aber wer weiß, mein Lieber, vielleicht wechseln sie eines Tages doch noch in unsere Gefilde."
Sie lächelte ihn gewinnend an, "Denn mitunter, so habe ich das sichere Gefühl, trügt auch ihr seriöser und enthaltsamer Schein."

Victor konnte sich eines bedeutsamen Schmunzelns nicht enthalten.
"Nun, die Tiefen der Seele und deren Gelüste sind zuweilen unergründlich.", antwortete er salomonisch und wandte sich den nächsten Gästen zu.

Nahe einer Nische des Salons und etwas abseits vom großen Trubel, stand eine kleine Gesellschaft jüngerer Gäste beieinander und ließ die lockere Atmosphäre bis dorthin auf sich wirken.
Alldieweil die jüngeren Herren der Gruppe ihre Blicke unentschlossen und vielleicht auch etwas zaghaft über die Anwesenden gleiten ließen, waren zwei der jungen Damen angelegentlich in ein Gespräch vertieft.
Da sie zudem noch etwas abgewandt vom Geschehen standen, waren ihnen somit die Ankunft der Gastgeber und deren Honneurs entgangen.

© by John de Beers
*****cat Paar
42.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
"Aber wer weiß, mein Lieber, vielleicht wechseln sie eines Tages doch noch in unsere Gefilde."

Tja...wer weiß das schon....aber es ist einen Gedanken wert!
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
@ wolscat
... und die Gedanken sind ja bekanntlich frei ... allerdings versickern einige davon auch im Nirgendwo. *floet*

Kleiner Tipp .... ich würde eher dem 'Cliffhanger' des letzten Absatzes folgen. *zwinker*
*****cat Paar
42.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ahhhh.....begreif*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
... Da sie zudem noch etwas abgewandt vom Geschehen standen, waren ihnen somit die Ankunft der Gastgeber und deren Honneurs entgangen ....

04

Während die aufstrebenden Herren der jungen Clique mit ihren Augen noch in den Gesichtern der anwesenden älteren Damen nach einem Zeichen der Gunst fahndeten, waren die attraktiven Töchter aus gutem Hause neben ihnen, mit ihrer Unterhaltung bereits einige Schritte weiter.

"Ich verstehe deine Bedenken nicht. Sollte dir einer der Herren oder gar ein Paar eindeutige Avancen machen, warum denn nicht!"

Die so Angesprochene schien damit noch nicht endgültig überzeugt zu sein und daher setzte ihre Begleiterin noch einmal nach,
"Du bist protegiert mit deiner Einladung von anonymer Hand offeriert und glaube mir, inmitten dieser Societè ist alles gestattet, solange es dir nur gefällt."

"Und wenn es eine der Damen sein sollte, deren Interesse ich errege?", fragte die so Belehrte immer noch zweifelnd.
Dabei ruhte ihr Blick auf einer dunklen Schönheit, die sich selbstbewusst mit hoch erhobenem Haupt inmitten der Gäste bewegte.

"Das wäre dann eine höchst erotische Variante, die selbst ich noch nicht einmal ausprobiert habe."
Jenes Fräulein, die vorgab über den Erfahrungsschatz einer bedeutend Älteren zu verfügen, schwieg jetzt und nippte an ihrem Glas.
Dabei ließ sie ihren Blick oberflächlich über die Herrschaften hinweg schweifen, bis ein äußerst markanter Herr in den Fokus ihrer Aufmerksamkeit geriet.

Dessen stattliche Figur stach aus dem bunten Meer der Gäste unübersehbar heraus und sein wallendes graues Haar leuchtete weithin zu der jungen Dame hinüber.
Der stattliche Mann stand inmitten einiger Damen und hatte die Finger seiner rechten Hand zwischen den Knöpfen seiner Weste verschränkt.
Über dieser trug er einen langen Zweireiher, der als altertümlicher Gehrock gearbeitet, seine schlanke Gestalt sehr vorteilhaft betonte.

Die junge Demoiselle sondierte die Szene mit dem ihr eigenen Kennerblick, konnte aber keine der anwesenden Damen in der Nähe als seine Begleiterin zuordnen.

"Komm Süße, lass uns etwas frische Luft genießen. Die wird deine Zweifel hoffentlich zerstreuen.", mit diesen Worten stupste sie ihre Gefährtin an und manövrierte diese geschickt auf den schmalen Pfaden durch den Salon hindurch zur gegenüberliegenden Terrasse.
Auf ihrem Weg dorthin passierten sie auch jene Gruppe, in deren Mitte jener elegante ältere Herr soeben das Wort führte.

Keiner der Anwesenden bemerkte dabei die kleine Hand, welche hervor schnellte und im vorbeigehen mit zartem Hauch über die Arschbacken des Herren strich.
Deren Fingerspitzen waren lediglich zu erahnen, hinterließen jedoch leicht gekrümmt die Spur einer sehr deutlichen Botschaft.

Victor hatte seine Rede soeben beendet, als er eine untrügliche Fühlung über seinen Hintern hinweg verspürte.
Er stutze und blickte in die Richtung, in welcher die unverhoffte Berührung seines Allerwertesten wieder verlassen hatte.
Doch außer dem entzückenden Rücken zweier vorbei defilierender junger Damen war dort nichts weiter zu entdecken.
Als aber die in Weiß Gekleidete einen Blick zurück riskierte und dazu noch den Anflug eines mokanten Lächelns um ihre Mundwinkel spielen ließ, nahm er die Herausforderung an.

© by John de Beers
*****cat Paar
42.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
Let the games begin....
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
@ wolfscat .... ja, und stets schön geschmeidig! *floet*
Aber ich glaube gelesen zu haben, dass da zuvor noch ein klitzekleines Intermezzo kommt ..... *zwinker*
*****cat Paar
42.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
kommen ist immer gut *nase*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
..... Als aber die in Weiß Gekleidete einen Blick zurück riskierte und dazu noch den Anflug eines mokanten Lächelns um ihre Mundwinkel spielen ließ, nahm er die Herausforderung an......

05

Sophia war nicht weit davon entfernt in ein Gespräch mit mehreren Gästen vertieft und hatte die Passage bemerkt.
Die verstohlene Berührung hatte auch sie zwar nicht wahr genommen, dazu war diese zu raffiniert gestaltet, doch der anschließende Blickwechsel und das Lächeln der jungen Dame waren ihr Bestätigung genug.

Sie hörte noch mit halbem Ohr die versteckte Avance eines Herrn ihr gegenüber und reagierte sofort, "Monsieur kommen sie doch einfach mit mir.",
damit schob Sophia ihren Arm in dessen Armbeuge und dirigierte den freudig überraschten Herren zur Terrasse.

"Glauben sie mir Monsieur, wenn ich Ambitionen hätte die ihrer Kunst entsprächen, so wären sie gewiss meine allererste Wahl. Leider muss ich jedoch befürchten, dass ich ihren Ansprüchen kaum genügen werde."

Sophia lächelte ihn entwaffnend an,
"Aber ich denke, jene junge Dame ganz in Schwarz, dort drüben an der Balustrade, wäre für sie eindeutig die bessere Entscheidung. Vertrauen sie dem sicheren Gespür ihrer Gastgeberin."

Damit entließ sie ihn aus ihrer Obhut und wartete an einen der Türflügel gelehnt, auf dass er ihren Rat befolgen würde.
Und tatsächlich entwickelte sich zwischen der in Schwarz gekleidete Mademoiselle und dem empfohlenen Monsieur eine kurze aber scheinbar innige Konversation.
Als das Pärchen schließlich Arm in Arm an ihr vorbei, zurück in den Salon spazierte, setzte sich Sophia zu der verbliebenen jeune Femme in Bewegung.

Während sie mit langsamen Schritten und doch zielstrebig voran ging, studierte sie jedes noch so kleine Detail der ihr bislang noch unbekannten jungen Dame.
'Schlank, hochgewachsen, sehr elegant und mit Sicherheit eine selbstbewusste Herausforderung', konstatierte sie im Näherkommen und lächelte siegessicher.

Sophia ließ ihre Blicke über den grazilen Rücken gleiten.
Das kurze brünette Haar war kunstvoll lockig frisiert und ein langes weißes Kleid aus leichtem Tüll umschmeichelte die langen Beine der jungen Grazie.
Ab der schlanken Taille gebot ein auffallend breiter silberner Gürtel diesem lockeren Treiben Einhalt.
Von der Taille an aufwärts bändigte er den weichen Stoff in zwei schmale Bahnen, bevor er diese gestrafft über die filigranen Schultern hinweg entließ.

'Du scheinst mir eine recht unbedarfte Lichtgestalt zu sein.',
war Sophias stille Einschätzung, während ihr Kennerblick die nackte Haut des makellosen Rückens musterte.
Ihre Augen strichen zu den Schulterblättern empor bis sie sich im schmalen Nacken der schönen Unbekannten fest saugte.
Diese stand noch immer ahnungslos mit dem Gesicht abgewandt und so blieb Sophia genügend Zeit, sich ihr unbemerkt zu nähern.

jeune Femme - junge Frau (Leider werden die Nummerierungen der Fußnoten nicht mitkopiert - Sorry)

© by John de Beers
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
...... Diese stand noch immer ahnungslos mit dem Gesicht abgewandt und so blieb Sophia genügend Zeit, sich ihr unbemerkt zu nähern.......

06

An der Balustrade angelangt, lehnte sie ihren Rücken lässig gegen die kühlen Steine und blickte der jungen Dame ins Gesicht.

"Sie müssen Juliette sein.", sprach sie diese eher beiläufig an und als sie deren sichtliches Erstaunen bemerkte, fuhr sie fort, "Ich hoffe sie amüsieren sich gut in unserer kleinen Societè."

Juliette erkannte die dunkle Schönheit aus dem Salon wieder und wollte vor deren sprühender Dominanz schon zurück weichen.
Doch sie zwang sich zur Besonnenheit und bestätigte mit einem kecken Lächeln,
"Oh ja Madame, es ist wundervoll hier zu sein."
Derweil maßen ihre abschätzenden Blicke unverhohlen die deutlich ältere Unbekannte.

Der weit geöffnete Kragen einer dunkelgrünen Satinbluse irritierte sie, zumal im weit gespreizten Dreieck heller Haut ein dunkles Medaillon prangte.
Die hoch geschnürten Brüste unter dem grünen Glanz begannen jetzt in ihre Richtung zu drängen.
Dazu geriet auch noch der spöttisch lächelnde Mund mit seinen tief dunkel gefärbten Lippen in Juliettes direktes Blickfeld.
Ihre Augen huschten vom hoch gereckten Kinn ihrer Gegenüber über die makellos aufgetragene Coloration des Lèvres et des Yeux* und blieben in den dunklen Augen der unheimlichen Fremden haften. Dort begannen jetzt kleine grüne Fünkchen ihren gleichwohl faszinierenden wie auch unheilvollen Tanz.

Sophia sonnte sich indessen unter Juliettes unruhigen Blicken und half noch etwas nach.
Dazu beugte sie ihr rechtes Bein, hob dieses an und stemmte den hohen Absatz ihrer engen Stiefel gegen die Balustrade.
Sie hatte ihre Ellenbogen lässig auf den steinernen Sims abgestützt, lehnte mit dem Rücken dagegen und entschied damit den Vergleich um die üppigste Oberweite eindeutig zu ihren Gunsten.

Das hochgestellte Knie ließ den Saum ihres ledernen Rockes über das Knie zurück gleiten.
Darunter wurde der entblößte Ansatz dunkelbestrumpfter Oberschenkel sichtbar und glänzte provozierend im letzten Licht des Tages.

Juliette blickte irritiert auf den entblößten Oberschenkel und war sich keineswegs sicher,
'Ist das jetzt eine Einladung oder gar eine Drohung?'
Dann entschied sie sich für Letzteres.
Das war der Moment, an dem sich Juliette sehnlichst ein Glas in ihrer Hand wünschte um damit die Nervosität ihrer Finger verbergen zu können.
In Ermangelung dessen legte sie nun wenigstens eine Hand auf die steinerne Balustrade und versteckte die andere in den Falten ihres langen Kleides.
Einigermaßen verstört nahm sie ihren Oberkörper etwas zurück und begann den Blick der unheiligen Fremden zu suchen.

Auf dem Weg dorthin blieben ihre Augen jedoch am breiten Ledergurt um die Taille ihrer vermeintlichen Kontrahentin haften.
Dieser verbreiterte sich frontal zur Form eines großen schwarzen Herzens, dessen Spitze weit nach unten ragte.
Ein seltsamer Schauer durchzog Juliette als sie die Botschaft erkannte, denn die Spitze wies unweigerlich auf einen imaginären Punkt im Zenit der kräftigen Schenkel.

Sophia weidete sich an der Verwirrung der jungen Dame, ließ jedoch keinerlei Regung erkennen.
Ihre fest verschlossenen Lippen gerieten zu einem unbarmherzig schwarzen Strich und nur das grünliche Funkeln in ihren Augen verriet eine versteckte animalische Gier.

Doch das entging Juliette völlig, denn ihr Blick haftete nun an dem metallenen Relief welches auf dem schwarzen Herzen prangte.
Von dort brüstete ein brüllender Löwenkopf seine Macht Juliettes Augen entgegen und ließen diese zusehends unsicherer werden.
Sophia gönnte der jungen Dame genügend Zeit zur Betrachtung ihrer Insignien bevor sie mit herablassend leiser Stimme weiter sprach,

"Juliette, Engelchen, ich bin sehr erfreut über ihre erstmalige Anwesenheit in diesem erlauchten Kreis und daher möchte ich sie auf ein ungeschriebenes Gesetz aufmerksam machen."

• Färbung von Lippen und Augen

© by John de Beers
*****cat Paar
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Zitat von ******y59:
• Färbung von Lippen und Augen

*frage*

Meinst du noch einmal:
Zitat von ******y59:
Ihre fest verschlossenen Lippen gerieten zu einem unbarmherzig schwarzen Strich und nur das grünliche Funkeln in ihren Augen verriet eine versteckte animalische Gier.

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