@ wolfscat - einmal umblättern bitte ...
Die wallenden Längen der kostbaren Stoffe gereichten bei jeer der Unbekannten bis zum Fußboden. Jedoch waren die gefertigten Schnitte der Gewänder und die Einblick gewährenden oberen Abschlüsse in ihrer Großzügigkeit höchst unterschiedlich.
Die pure Offenherzigkeit wechselte hierbei zu hoch geschlossener Strenge und ließ seine irritierten Blicke hilflos innerhalb dieser magischen Bannkreise umher schweifen.
Sein Mund wurde trocken und er schluckte schwer.
Von schlankem Wuchs und mit majestätisch erhobenen Häuptern, schienen sie tatsächlich einem alten Märchen entsprungen zu sein.
Die stille Erhabenheit, die sie höchst selbst darstellten, verunsicherte ihn zutiefst.
Doch auch die ihm plötzlich erschienene Pracht und Vielfalt der Garderoben waren für sein ungeübtes, modernes Auge einfach zu viel!
Verwirrt schloss er sie erneut und war sich für den kurzen Moment der Dunkelheit nicht sicher, ob sich dieser Spuk besser wieder verflüchtigen haben sollte wenn er sie wieder öffnete.
Oder ob die Ebenbilder längst vergangener Zeiten dann immer noch präsent waren.
Gleichwohl!
Er befand sich bereits jetzt schon in eine höchst prekären Situation.
Langsam ließ er das Licht des Zimmers wieder durch seine Augenlider dringen.
An dem Bild vor ihm hatte sich nicht das Geringste geändert.
Immer noch standen die Geheimnisvollen geduldig in einiger Entfernung.
Jedoch umspielte jetzt ein kaum wahrnehmbares Lächeln die Lippen der Nebelgeborenen.
Ein Hauch ihrer Wärme strich an ihm vorüber und berührte sein Gesicht.
Er spürte es wohl und allmählich begannen seine Gedanken wieder zu arbeiten.
Sogleich lieferten die Synapsen im Hirn wieder die nötigen Impulse.
Er begann, sich wieder zu entspannen.
Trotzdem war ihm immer noch unbehaglich zumute.
Endlich richtete er zaghaft das erste Wort an sie.
"Wie...?"
Abrupt brach er ab als die Mittlere energisch ihre Hand hob und ihm damit bedeutete, zu schweigen.
Ein Gewand aus rotem Brokat umschloss ihren schlanken Körper und betonte ihre Silhouette einer Rose gleich.
Der weit geschnittene Ärmel aus schwarzem Samt rutschte am gebieterisch erhobenen Arm hinab und gab den Blick auf den nackten Unterarm der erhobenen Hand frei.
Um das grazile Handgelenk wurde ein breiter, mit Dornen besetzter Armreif sichtbar.
Ihm schauderte bei diesem Anblick!
Hoch erhobenen Hauptes sprach in seine Richtung.
"Nicht das `Wie...wir hierher gelangt sind` sollte Dich interessieren, sondern das `Warum`!"
Ihre Stimme klang sonor und tief, aber nicht unangenehm.
Die Unbekannte ließ ihre Hand langsam wieder herab sinken.
Ihr gebieterisch ausgestreckter Finger wies auf seine Füße und markierte somit die Stelle, auf der er gebannt verharrte.
Er wagte es nicht, sich zu rühren.
Die wallenden Längen der kostbaren Stoffe gereichten bei jeer der Unbekannten bis zum Fußboden. Jedoch waren die gefertigten Schnitte der Gewänder und die Einblick gewährenden oberen Abschlüsse in ihrer Großzügigkeit höchst unterschiedlich.
Die pure Offenherzigkeit wechselte hierbei zu hoch geschlossener Strenge und ließ seine irritierten Blicke hilflos innerhalb dieser magischen Bannkreise umher schweifen.
Sein Mund wurde trocken und er schluckte schwer.
Von schlankem Wuchs und mit majestätisch erhobenen Häuptern, schienen sie tatsächlich einem alten Märchen entsprungen zu sein.
Die stille Erhabenheit, die sie höchst selbst darstellten, verunsicherte ihn zutiefst.
Doch auch die ihm plötzlich erschienene Pracht und Vielfalt der Garderoben waren für sein ungeübtes, modernes Auge einfach zu viel!
Verwirrt schloss er sie erneut und war sich für den kurzen Moment der Dunkelheit nicht sicher, ob sich dieser Spuk besser wieder verflüchtigen haben sollte wenn er sie wieder öffnete.
Oder ob die Ebenbilder längst vergangener Zeiten dann immer noch präsent waren.
Gleichwohl!
Er befand sich bereits jetzt schon in eine höchst prekären Situation.
Langsam ließ er das Licht des Zimmers wieder durch seine Augenlider dringen.
An dem Bild vor ihm hatte sich nicht das Geringste geändert.
Immer noch standen die Geheimnisvollen geduldig in einiger Entfernung.
Jedoch umspielte jetzt ein kaum wahrnehmbares Lächeln die Lippen der Nebelgeborenen.
Ein Hauch ihrer Wärme strich an ihm vorüber und berührte sein Gesicht.
Er spürte es wohl und allmählich begannen seine Gedanken wieder zu arbeiten.
Sogleich lieferten die Synapsen im Hirn wieder die nötigen Impulse.
Er begann, sich wieder zu entspannen.
Trotzdem war ihm immer noch unbehaglich zumute.
Endlich richtete er zaghaft das erste Wort an sie.
"Wie...?"
Abrupt brach er ab als die Mittlere energisch ihre Hand hob und ihm damit bedeutete, zu schweigen.
Ein Gewand aus rotem Brokat umschloss ihren schlanken Körper und betonte ihre Silhouette einer Rose gleich.
Der weit geschnittene Ärmel aus schwarzem Samt rutschte am gebieterisch erhobenen Arm hinab und gab den Blick auf den nackten Unterarm der erhobenen Hand frei.
Um das grazile Handgelenk wurde ein breiter, mit Dornen besetzter Armreif sichtbar.
Ihm schauderte bei diesem Anblick!
Hoch erhobenen Hauptes sprach in seine Richtung.
"Nicht das `Wie...wir hierher gelangt sind` sollte Dich interessieren, sondern das `Warum`!"
Ihre Stimme klang sonor und tief, aber nicht unangenehm.
Die Unbekannte ließ ihre Hand langsam wieder herab sinken.
Ihr gebieterisch ausgestreckter Finger wies auf seine Füße und markierte somit die Stelle, auf der er gebannt verharrte.
Er wagte es nicht, sich zu rühren.