Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dirtytalk & Kopfkino
452 Mitglieder
zum Thema
Nicht-Beziehung: Wie kommt man auf einen Nenner?330
Ich dachte, ich frage mal hier in die Runde, da wohl viele hier…
zum Thema
Beziehung - Zweisamkeit / Einsamkeit80
Sehr geehrte Damen, Herren, Pärchen, Singels. Vorwort: Mein Pseudonym…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Geschichten, die das Leben schreibt ...

******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Mit kleinen kurzen Schritten näherte sie sich jetzt unaufhaltsam ihrem auserkorenen Ziel....

Dabei schob sie die Hüften mit jeder ihrer Bewegungen aufreizend provokant vor und zurück.
Dieses Gleichmaß ihrer Bewegung behielt sie auch dann bei, als sie ihn schon längst erreicht hatte und nun vor ihm stand.
Ihr Körper stieß sanft im Takt der Bewegungen gegen das heimliche Zentrum seines Leibes und irritierte ihn damit gewaltig.
Und … sie wusste es!

Sie blickte zu ihm auf und suchte seinen Blick.
Zwar hatte sie ihn in den Tiefen ihrer verlockend weit geöffneten Balustrade vermutet, doch erstaunlicherweise musste sie nicht lange suchen.
Ihre Augen trafen sich und versanken ineinander.
Ihre jedoch, verengten sich allmählich zu schmalen Schlitzen.
Sie lächelte verheißungsvoll zu ihm auf.
Verführung und Sünde!
Diesem Zauber konnte er sich unmöglich entziehen!

Wortlos legte sie ihre Hände auf die nackte Haut seiner Taille und strich mit geschmeidigen Fingern langsam um diese herum.
Ähnlich, wie zuvor ihre Schwester die Angst, umrundete sie ihn langsam, Schritt für Schritt.
Nur dieses Mal empfand er es als bedeutend angenehmer und … auch erregender.
Leise begann etwas in ihm zu klingen.

Sie hatte ihre erste Runde beendet und erreichte wieder seine Vorderfront.
Ohne vieler Worte ergriff sie seine Hände, hob sie hoch und besah sich deren Handrücken.
Es waren starke, gute Hände!
Doch konnten sie auch zärtlich genug sein um ihr zu genügen?
Sie ließ sie über ihre kleinen Handflächen gleiten und noch bevor sie ihnen entschwinden konnten, hielt sie diese an den Spitzen der kräftigen Finger fest.
Er ließ es geschehen und blickte auf die handliche Vereinigung hinab.

Nun dirigierte sie seine gekrümmten Fingerspitzen langsam nach oben und blickte ihm dabei fest in die Augen.
Gebannt vom Zauber ihres Blickes wurde ihm erst gewahr wohin sie seine Finger führte, als er warme weiche Haut darunter verspürte.
Er ahnte, wohin sie seine Hände dirigierte, denn allzu viele Möglichkeiten nackter Haut gab es in dieser Richtung nicht.
Trotzdem eröffnete ihm diese Variante des engeren Kontaktes eine Unmenge neuer Variablen.
Er zögerte noch, als sie seine willigen Fingerspitzen hinter dem Rand ihres Gewandes verhakte.
Jetzt hätte eine einzige schnelle Bewegung seiner kräftigen Hände genügt, um ihren Oberkörper zu entblößen.

Doch als diskreter Mann kam ihm noch nicht einmal die Spur eines solchen Gedankens.
Sie lächelte ihn mitleidig an und … behielt die Initiative!
Ihre Hände umfingen seine Handgelenke mit einer Kraft, die er niemals in ihr vermutet hätte.
Gleich darauf brachten sie das Undenkbare zustande.

Langsam, Stück um Stück, zwang sie seine Finger hinter dem dünnen grünen Stoff ihres Gewandes abwärts.
Diese folgten willig dem Druck ihrer Hände und verhalfen den prächtigen Wüchsen darunter zu ihrer wohlverdienten Freiheit.
Stramm gewölbt und in vollendeter Schönheit schwebten sie nun freizügig zwischen ihrer Besitzerin und ihm.
Die festen Knospen zielten auf seinen Oberkörper.

© by John de Beers
*****cat Paar
43.180 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
Sie lächelte ihn mitleidig an und … behielt die Initiative!

Nun-das liegt ja auch in ihrem Wesen.... *les*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Die festen Knospen zielten auf seinen Oberkörper....

Noch immer bannte ihr Blick das Licht seiner Augen.
Mit der ihr eigenen göttlichen Magie hinderte sie ihn an der Betrachtung der ins Licht entlassenen wundervollen Tatsachen.
Seine geöffneten Handflächen tasteten jedoch unter ihre fulminanten Gewölbe. In Ermangelung eines möglichen Blickes darauf begann er, mit seinen Fingerspitzen nach ihren wundervollen Früchten zu schauen.
Es dauerte wahrlich nicht lang, bis ihm die so lang verborgene Wahrheit die gewölbten Handflächen füllte.
Der Erfolg dessen lag unübersehbar auf der Hand ... sozusagen!
Ihre aufregenden Augen blieben dabei fest auf ihn gerichtet und ließen seinem Blick nicht den geringsten Spielraum.
Mit kleinen Sprenkeln durchzogen, lag darin fast etwas Raubtierhaftes.
Schließlich warf sie ihren Kopf in den Nacken und gab endlich seinen Blick wieder frei.
Doch noch ehe er seine sehenden Finger durch seinen Augen ersetzen konnte, wandte sie sich abrupt von ihm ab.
Wortlos verschwand sie mit einem bedeutungsvollen Augenaufschlag hinter seinem Rücken.
Er atmete tief ein und genoss die Berührung ihrer tastenden Hände auf seinen Schultern.

Und noch während sie sich, mit ihren weichen Brüsten voran, an seinen Rücken schmiegte, glitten ihre Finger über seine Arme abwärts. Damit zwang sie diese sanft an seinen Körper.
Sie bedeutete ihm, still zu halten.
Er folgte gespannt ihrem stummen Befehl und blieb regungslos mitten im Raum stehen.
So ging sie Runde um Runde und mit jedem Kreis glitten die Berührungen ihrer Hände tiefer an ihm hinab.
Doch auch die spitzen und hart gewordenen Wüchse ihrer Brüste bescherten ihm einen ungeahnten Sturm aus Gefühlen und Verlangen.
Scheinbar unabsichtlich streiften sie über die nackte Haut seines Rückens oder provozierten seine Hände zu unbedachten Bewegungen.

Auch lockten sie bei jeder ihrer Umrundungen seine Augen zu Blicken, die in ihrer Leuchtkraft und Größe den Dimensionen eines Flakscheinwerfers vergangener Zeit ebenbürtig gewesen wären.

Einer Spirale gleich, welche am Endpunkt ihres Seins nur noch ein kleines, aber mächtiges Zentrum entstehen lässt, zog sie ihre Kreise immer enger um ihn. Im Strudel ihrer Berührungen streifte sie sein Beinkleid ab und ließ es achtlos zu Boden fallen.
Er bemerkte den Verlust erst, als er den kühlen Satin ihres Gewandes auf der warmen Haut seiner Schenkel spürte.

© by John de Beers
*****cat Paar
43.180 Beiträge
Gruppen-Mod 
*oha*....luftanhalt*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Er bemerkte den Verlust erst, als er den kühlen Satin ihres Gewandes auf der warmen Haut seiner Schenkel spürte....

Sie stand wieder hinter ihm und ihre harten Brustwarzen schmeichelten ihm entlang seiner Wirbelsäule. Es kostete ihn eine übermächtige Kraft diesen Verlockungen tatenlos zu widerstehen.
Seine Lenden begannen zu zittern und der schmale Stoff seines Slip konnte kaum noch seiner bedeckenden Bestimmung gerecht werden.
Plötzlich umfingen ihre Arme seinen Körper gänzlich und der Hauch ihres Atems war nah an seinem Ohr.

Während ihre Finger zärtlich in Richtung seines Epizentrums tasteten, entfernten sie damit auch noch seine letzte Bedeckung.
Geräuschlos glitt der entbehrliche Stoff zu Boden.
Er vernahm ihre verheißungsvoll gurrende Stimme neben sich.
"Würdest du es tun wollen? Mit mir? Sag es!"
Er schluckte, sein Mund wurde trocken und blieb ihr die Antwort schuldig.

Dafür fanden ihre Finger die Antwort ein Stück weit unterhalb seines Bauchnabels.
Er sah nicht ihr zufriedenes Lächeln, hörte aber wohl ihre mahnenden Worte.
"So oft schon hättest Du die Gelegenheit gehabt und nur ein einziges Wort von Dir hätte genügt."
Er erinnerte sich an die vielen möglichen Situationen in seinem Leben, aber auch an die Zeit, welche er dazu nicht hatte - damals! Bis heute Nacht!
"Du hättest mich haben können, jederzeit! Aber Du hast mich ignoriert, weg geschoben und versucht, mich aus Deinen Gedanken zu verbannen."
Ihre Stimme klang traurig.
Dann stand sie wieder vor ihm - von Angesicht zu Angesicht.
Auge in Auge!

Vorwurfsvoll schaute sie ihn an, während ihre Hände auf seinen Lenden ruhten.
Ihre geschmeidigen Finger hatten ihr Werk fast vollendet.
Er bemerkte es mit einem wohligen Schauer, als das Hervorragendste an ihm punktuell den Satin ihres Gewandes touchierte.
Gier und Faszination rangen in ihm heftig miteinander und es entging ihr keineswegs, dass sie ihn mit ihren Worten tief getroffen hatte.
Er empfand dies genauso!
Alles was sie sprach traf ihn tief - es stimmte jedes Wort!

Erneut in dieser Nacht, musste er der Wahrheit ihren verdienten Raum geben.
"Wie nennt man Dich? Wer bist Du?"
Keuchend und fast flehentlich stieß er die Fragen hervor.
Sie zögerte einen Moment mit der Antwort.

© by John de Beers
*****cat Paar
43.180 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
Sie zögerte einen Moment mit der Antwort.

*ungeduldig*...der "Moment" ist doch jetzt sicher um...oder?????
*******_LE Frau
21 Beiträge
...wie im wahren Leben, verpasste Chancen... *ja* *wink* *traurig*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Nun *gruebel* Momente werden zu Sekunden, diese wiederum zu Stunden und Tage später ... wird der 'Moment' KOMMEN (...auch wieder zweideutig - aber ERSCHEINEN klingt dann doch zu blöd)! *zwinker*
Und was die verpassten Chancen anbelangt *geheimtipp* - wäre ich nicht sooo voreilig, denn ...
erst wenn der letzte Vorhang gefallen ist, kennt man die ganze Show! *liebhab*
*****cat Paar
43.180 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jahaaaa...*ungeduldig*...Wie lange zögert sie denn noch...seufz* ?
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Sie zögerte einen Moment mit der Antwort...

"Nun..."
begann sie und ließ ihren anerkennenden Blick langsam über seinen Körper abwärts wandern.
Er stand nackt vor ihr und seine aufrechte Männlichkeit zielte auf ihren Leib.
Sie bemerkte es wohlwollend und strich sanft darüber hinweg, bevor sie weitersprach.
"...ich bin Vieles im Einzelnen, aber nur Eines in der Gesamtheit."

Wieder begann sie, ihn zu umrunden.
Ihre Hand aber blieb in stetiger Berührung mit seinem steifen Glied.

"Ich bin die Hoffnung und die Sünde. Auch bin ich die Hure der Pornografie oder die Sadistin...wenn mir so ist!"

Wieder hinter ihm angelangt, lehnte sie sich an seinen Rücken.
Ihre Hand umfing immer noch seine harte Pracht.

"Ich bin der Schmerz der Menschen, wenn sie ihn mögen..."
Ihre Hand schloss sich fester um seine aufrechte Männlichkeit und mit einem plötzlichen Druck nach unten brachte sie ihn fast um den Verstand.
"...aber ich bin auch die Macht der Versuchung und die Amme der Liebe und der Zärtlichkeit."
Der Druck ihrer Hand auf seinen prallen Ständer ließ wieder nach.

Stattdessen strichen Ihre Finger, während sie so sprach, zärtlich über die kompakten Formen seines Wuchses.
Sie konnte sein Beben spüren und war schon geneigt, es in sich aufzunehmen.

Doch gerade noch rechtzeitig entsann sie sich ihrer Mission, wegen der sie ihm erschienen war.
Er jedoch vergaß die Welt um sich her und schloss die Augen.
Sein Körper ergab sich ihr und seine Sinne begannen zu ihr zu flüchten.

Die Angst indessen, lehnte gelangweilt an der gegenüberliegenden Wand und sah teilnahmslos zu.
Im Moment gab es für sie nichts zu tun und so wartete sie, was nun weiter geschehen würde.
Die große geheimnisvolle Unbekannte jedoch, stand etwas näher am Geschehen und ein winziges Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Sie hatte wieder dieses geheimnisvolle Blitzen in ihren grünen Augen und schien die Einzige zu sein, die wusste, welchem Zweck dies alles diente.

Er erwachte wieder aus seinem Sinnesentzug als er abermals ihr betörendes Flüstern vernahm.
"Ich bin die Frucht Deiner geheimsten Gedanken und ich bin die Macht hinter deiner Sehnsucht! Und vielleicht, vielleicht könnte ich auch die Lösung Deiner Einsamkeit sein. Es liegt ganz allein bei Dir!"

Mit diesen Worten ertastete sie durch seinen Schritt hindurch die prallen Lustkugeln seiner Männlichkeit und gab sich endlich zu erkennen.
"Ich bin die verschmähte-, die heimliche-, die zügellose- und doch immer wieder die pure LUST!"
Mit diesen Worten schlüpfte sie um ihn herum und stand plötzlich wieder vor ihm.

Er öffnete seine Augen und erkannte, was er bislang so oft versucht hatte zu unterdrücken.
"Ich werde von Dir Besitz ergreifen ohne dass Du mein Eigen wirst. Ich werde Dich leiten ohne Dich zu führen und ich werde immer bei Dir sein ohne nur Dir allein zu gehören …"
Ihre Hand, den Blicken der anderen Schwestern entzogen, glitt wieder in seinen Schoß. "... wenn Du mich nur lässt!"

Beschwörend leise raunte sie ihm ihre letzten Worte ins Ohr.
Oh ja!
Er wollte sie gewähren lassen, unbedingt! ...und atmete den Duft ihrer Hitze mit einem tiefen Atemzug ein.

© by John de Beers
*******4050 Mann
58 Beiträge
Zitat von ******y59:
Die Angst indessen, lehnte gelangweilt an der gegenüberliegenden Wand und sah teilnahmslos zu.
... schööön formuliert, das braucht man öfters im Leben ...
*****cat Paar
43.180 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
"Ich bin die verschmähte-, die heimliche-, die zügellose- und doch immer wieder die pure LUST!"

Jaaa...das wollte ich lesen!
*******_LE Frau
21 Beiträge
Erotik und pure Lust! *danke*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Teil 4 - VERSUNKEN IN DER ZEIT

So nackt, bar jeglicher Kleidung, hätte er seine Blöße nun eigentlich geniert bedecken müssen.
Aber nichts von alldem nahm er wirklich wahr.
Eine andere, sehr natürliche Form der unverhüllten Offenheit verdrängte die Etikette seiner Moderne.

Die ehernen Anstandsregeln schwanden.
Sie dienten ja doch eigentlich nur dazu, die Maske vor dem Gesicht zu wahren.
Er seufzte leise.
Jene Maskerade, die gleichzeitig perfekt dazu gemacht war, hatte mehr und mehr eiserne Ringe fest um die eigene Seele gelegt.
Es dränge ihn, diesem Gefängnis zu entfliehen.
Jetzt und hier!
Noch in dieser Nacht!
Die eisernen Fesseln begannen zu brechen.
Er spürte es sehr deutlich und begann freier zu atmen.
Sein Brustkorb hob und senkte sich.
Der Blick auf sein tiefstes Inneres war nun frei, doch es kümmerte ihn nicht.

Gleichsam der Zauberhaften erkannt auch er nun die wirkliche Verletzlichkeit seiner Seele.
Mit Macht drängten seine geheimsten Gefühle hervor!
Das Verlangen nach Wärme und Lieb brach sich seine Bahn!
Damit aber auch, das darin seit ewigen Zeiten verborgene Hoffen!
Diese schonungslose seelische Nacktheit seines Wesens war es, die ihn mehr umtrieb, als die körperliche, nach außen hin sichtbare Blöße.
Trotz aller Scham die er hätte empfinden müssen und die ihm die Etikette bislang diktiert hatte, empfand er nichts desgleichen!
Stattdessen verspürte er ein glückliches Gefühl der Befreiung von all jenen Zwängen, die ihm bislang den Weg seines Lebens diktiert hatten.
Urplötzlich brachen jene Vorschriften und Regeln, die ihm bis dahin allzu bornierte Grenzen gezogen, und ihn darin umher gestoßen hatten.
Die engen Hüllen um seine Seele fielen!
So kam es, dass sich inmitten seiner unbekümmerten Nacktheit, auch noch die innere friedliche Ruhe der Erkenntnis in ihm ausbreitete.

Plötzlich verblassten die bedrückenden Schatten ringsum, die ihn bis dahin beherrscht hatten.
Endlich eröffnete sich ihm der Blick auf die Schönheiten des wahren Lebens.
In diesem Moment fühlte er zum ersten Mal, wie wundervoll es war, sich ungezwungen und frei zu fühlen.

Welch eine Macht in dieser Nacht!

Die göttlichen Wesen bemerkten sehr wohl die Veränderung, die mit ihm geschah.
Vor allem die Lust, die noch immer den prallen Puls seines Lebens mit ihrer Hand umschlossen hielt, schien geneigt, die Gunst der späten Stunde zu nutzen.
Doch die Größte und bislang Schweigsamste der drei Feengleichen, schien da völlig anderer Auffassung zu sein!
Für sie, die bislang Geduldigste von allen, schien es nun geboten, diese zunehmend lüsterne Zweisamkeit zu beenden.

Also begann die große Unbekannte mit leichtem Schritt einen großen Kreis um die in sich selbst Versunkenen zu ziehen.
Doch schon nach der Hälfte beendete sie ihren Gang.
Sie blieb hinter ihm stehen.
Langsam näherte sie sich unbemerkt in seinem Rücken und schaute dabei über seine Schulter hinweg. Ihre Augen ruhten unverwandt auf der kleineren Gefährtin.
Diese bemerkte den beredten Blick der großen Schwester.
Nur deren Augen sprachen zu ihr.
"Du hast Dein Werk vortrefflich getan. Ich danke dir dafür!"

© by John de Beers
*****cat Paar
43.180 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
"Du hast Dein Werk vortrefflich getan. Ich danke dir dafür!"
wollt ich auch grad sagen *smile*...Danke @******y59
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Oh *danke* schön! Das freut mich sehr, aber ...
... wenn Du denkst, jetzt hat er Ruh' ...
... kommt ein Kapitel neu hinzu ... *haumichwech*
Die Spannung steigt und auch die Suppe,
allmählich liest man sich zur Kuppe! *huhu*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
"Du hast Dein Werk vortrefflich getan. Ich danke dir dafür!" ....

Ein kurzes majestätisches Kopfnicken unterstrich ihre lautlose Botschaft.
Die kleinere der göttlichen Feen verstand!
Wehmütig zog sie ihre Hand von ihm zurück.
Dann bewegte sie sich Schritt um Schritt von ihm fort.
Schließlich kam sie neben ihrer Schwester, der Angst zu stehen.
Gespannt hielt sie inne.

Er blickte ihr verständnislos nach und begriff nicht sogleich, weshalb sie dieses verheißungsvolle Spiel so plötzlich beendete.
Doch die Lust, scheinbar ungerührt über seine sichtliche Enttäuschung, ergriff die dargebotenen Finger der wartenden Angst und entfernte sich wortlos mit ihr.
Hand in Hand verließen sie das Zimmer und es schien dem verblüfft Zurückbleibenden, als hätte sie die fest gefügte Wand des Raumes genauso lautlos verschluckt, wie sie ihm aus einem Nebel heraus erschienen waren.

Ein winziger Hauch ihres Atems jedoch, blieb zurück und umwehte die Furchen auf seiner Stirn.
Die große Geheimnisvolle hinter ihm lächelte zufrieden - es war alles bereitet!
Er schrak aus seinen Gedanken auf als er die leere Wand ihm gegenüber bewusst wahrnahm.
Das elende Gefühl der Einsamkeit kroch wieder in ihm hoch.
Bis auf einen Hauch göttlichen Atems!
Dieser strich ihm über die aufgerichteten Härchen in seinem Nacken.

Gleich darauf richtete die letzte große Unbekannte hinter ihm, mit sanfter Stimme das Wort an ihn. "Nun? Fühlst du dich wieder einsam und verlassen?"
Verwirrt wandte er den Kopf in ihre Richtung.
"Oh ich kenne dieses Empfinden nur zu gut!" sprach sie leise und fast beschwörend weiter.
"Auch ich wandle einsam über die Gefilde dieser Welt dahin und allen Seins darinnen."
Die geheimnisvollen Worte berührten ihn zutiefst und endlich brachte er es fertig, aus seiner Starre zu erwachen.
Er wandte sich zu ihr um und blickte ihr mit unverhohlener Neugier in das hübsche Antlitz.
Sie öffnete ihre roten Lippen und hauchte ihm ihre Worte entgegen.
"Einsamkeit! Dies muss nicht immer so sein! Nicht für dich, nicht für mich!"
Er bemerkte wieder das unheimliche Glitzern in ihren Augen.
"Nun, da du jetzt und hier allein mit mir stehst, so sag mir … was hindert dich daran in dieser Nacht ein Stück des Weges mit mir gemeinsam gehen?"

Seine Augen blickten ungläubig auf sie.
"Allein! - mit ihr!"
Die Worte hallten in ihm nach.
Er trat unwillkürlich einen Schritt von ihr zurück.
Der weiße Schleier ihres Gewandes bauschte sich in einem Windhauch, den nur sie zu verspüren schien und gab den Blick auf ihre schlanke Gestalt frei.
Die schmalen Träger ihres schneeweißen Gewandes zogen sich von ihren grazilen Schultern abwärts und umrundeten schließlich das ansehnliche Zentrum ihres Oberkörpers.

Zwar verdeckten sie dieses züchtig vor gar zu neugierigen Blicken, aber die Gedanken sind ja bekanntlich frei.
Und ihm erging es bei diesem Anblick nicht viel anders!
Sie sah seine begehrlichen Blicke und wusste um die Gedanken hinter seiner Stirn.

© by John de Beers
*****cat Paar
43.180 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
und wusste um die Gedanken hinter seiner Stirn.

Natürlich! *les*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Sie sah seine begehrlichen Blicke und wusste um die Gedanken hinter seiner Stirn...

Seine Verwirrung amüsierte sie.
Ermunternd legte sie ihm ihre Hände um die nackten Hüften und zum ersten Mal lächelte sie ihn fordernd an.
Er stand ihr gegenüber, auf gleicher Augenhöhe, und genoss ihre körperliche Nähe.
Der sinnliche Moment schien in ihrer Gegenwart zur Unendlichkeit zu werden.
Ja! Er begehrte sie!
Und sie spürte es.
So wollte sie es haben! So sollte es sein!

Sie bot ihm eine ihrer offenen Handflächen.
Nach oben gerichtet hielt sie ihm diese entgegen und sah ihn abwartend an.
Wenn er diese jetzt nahm ...!
Der stummen Aufforderung konnte er unmöglich widerstehen.
Nackt und verletzlich wie er war, legte er sein Schicksal in ihre Hände und ließ seine Finger über ihre Handfläche gleiten.
Ein Hauch von Ewigkeit und Größe, von Gelassenheit und Wärme durchfluteten seinen Körper und seinen Geist.

Wieso nur hatte er das Gefühl, er sei endlich angekommen?
Angelangt an einem Punkt, welcher ihm noch am Abend des vergangenen Tages in weiter Ferne schien? Ihre andere Hand lag auf seiner Hüfte.
Mit sanftem Druck bewegte sie ihn zur breiten Liegestatt.
Dort, am Fußende des großen weichen Rechteckes angelangt, zog sie seine großen starken Hände zu sich heran und legte sie um ihre schlanke Taille.
Immer noch lächelnd ahnte sie die Lust im Hintergrund und führte seine Ellenbogen, auf das seine Hände ihr Ziel fanden.

"Mach uns gleich!" raunte sie ihm zu.
Während dieser leisen Worte fuhren ihre langen Finger unter den durchsichtigen Chiffon ihres Umhanges. Als er behutsam über die Ebenen ihres Körpers tastete glitt der weiße Stoff unter seinen Händen hinweg. Das kostbare Gewebe schwebte leise raschelnd und ohne sein Zutun unter seinen Fingern abwärts. Angesichts des unheimlichen Zaubers wollte er schon erschrocken seine Hände zurück ziehen, doch ein warnender Blick unter ihren halb geschlossenen Lidern hervor ließ ihn seine Finger auf ihrem nackten Körper verweilen.

"Können wir das jemals sein? Gleich und ebenbürtig?"
Seine Frage verriet ihr, dass er ihre sphärische Natur erkannt hatte.
Sie brachte ihre roten Lippen nah an sein Ohr.
"Es liegt an dir, ob du dich dazu erkoren fühlst!"
Seine Finger glitten sacht über ihre nackten Hüften und Taille aufwärts.
"Oder ob du lieber in den armseligen Niederungen deines Daseins verharren möchtest!"
Sie war sich sicher, dass Letzteres nicht sein Ansinnen sein konnte.
Fordernd schob sie ihren Körper noch näher an ihn heran.
Ihre göttlichen Wüchse schmiegten sich eng auf seine Haut und schienen ungeduldig darauf zu warten, von seinen Händen berührt zu werden.

© by John de Beers
*****cat Paar
43.180 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
und schienen ungeduldig darauf zu warten

ooooohhh...das kenne ich *ungeduldig*
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Ihre göttlichen Wüchse schmiegten sich eng auf seine Haut und schienen ungeduldig darauf zu warten, von seinen Händen berührt zu werden....

Und tatsächlich verstanden die Finger, eher als das Hirn, das Begehren des Fleisches.
Er begann ohne langes Zögern den Wunsch der Nebelgeborenen zu erfüllen.

Diese trug jetzt nur noch ein weißes Gewand aus hauchdünner Seide.
Schmale Träger hielten es über ihren nackten Schultern.
Die weiche fallende Seide aber, ließ die Konturen darunter deutlich sichtbar werden.
Seine Finger tasteten sich über den seidenen Hauch auf ihrem nackten Körper, große Hände umfingen weiche Brüste und ließen sie zu prallen Früchten anwachsen.
Während er noch andächtig die einladenden Formen ihres Körpers streichelte, streifte sie die Träger ihres Gewandes von ihren Schultern.
Der letzte Umhang fiel!

Nackte Haut glänzte im Licht des vollen Mondes und Gedanken flossen ineinander um sich zu verbinden und eins zu werden.
Sie legte entspannt ihren Kopf in den Nacken.
"Oh ja! Das werden wir sein! Und sei es nur für heute Nacht!"
Und als sie seine Lippen auf ihrem Hals spürte wusste sie, dass er bereit war zu ihr aufzusteigen.

Der Schleier aus Seide glitt nun endgültig wie ein Nebelschweif über ihre Taille hinab und überließ die Haut darunter dem Hauch seines Mundes.
Die Wärme seiner suchenden Lippen ließ sie erschauern.
Und doch vernahm sie bei jeder seiner Berührungen die unausgesprochene Frage:
"Wer bist du? Du gottgleiches Weib!"

Sie wusste, dass er ihre Gedanken lesen konnte.
Schon bei ihrer ersten Berührung hatte sie ihn als Sterblichen für Wert empfunden, ihm diese Gabe zu verleihen.
Somit war es ihm gestattet, auch ihre Gedanken und Wünsche zu vernehmen.
Und so wie ihre Sinne ineinander flossen und sich vereinten, so vereinten sich auch ihre Taten mit ihren Gedanken und die folgenden Worten zu einem gemeinsamen Strom.
Also sprach sie zu ihm: "Edelleute und Könige haben vor mir gekniet. Haben mich angefleht, bleiben zu dürfen. Präsidenten und Minister haben um mich gebuhlt und gebettelt. Doch all das vergeblich!"

Ein kaum wahrnehmbares Zittern zog von den harten Knospen ihrer vollen Brüste abwärts und versickerte zwischen ihren Lenden.
"Ich habe sie alle abgewiesen und Ihnen meine Gunst entzogen. Sie hatten sie lange genug und wussten sie dennoch nicht zu schätzen! Hier, bei dir jedoch, stehe ich still!"

Er war verblüfft über ihre offenen Worte und fragte sich einmal mehr, wer sie wohl wirklich war…!

© by John de Beers
*****cat Paar
43.180 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
Er war verblüfft über ihre offenen Worte und fragte sich einmal mehr, wer sie wohl wirklich war…!

augenbraueheb* Ach...tut er das?
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
Ja natürlich! tun Männer so etwas! *top* ... hinterfragen!
Zwar kommen sie nicht immer sogleich zu den richtigen Schlüssen ... aber sollten sie deshalb von ihren bislang unbeantworteten Fragen unvorbereitet eingeholt werden ...
... so ist dies wahrscheinlich die eleganteste Lösung, weil - es ist die herzlichste und gleichwohl die intensivste Antwort auf die Mutter aller Fragen ...
*kopfkino*
*******_LE Frau
21 Beiträge
Die Antwort wirst du uns sicher in deinem nächsten Beitrag geben.
******y59 Mann
635 Beiträge
Themenersteller 
... oder demnächst ... oder im übernächsten ... *zwinker*

SIE: "Was grinst du so dreckig?" - ER: "KOPFKINO!" *liebhab*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.