5. Dezember
Weihnachtsbäckerei (2)
Entspannt begann das Wochenende. Eric hatte an seinem heimlichen freien Tag so viel vorbereitet, dass Bea es sich gönnte, auszuschlafen. Selbst der Hausputz war erledigt – bis auf die Küche. Dort herrschte nach dem Backen „mit Extra“ immer noch ein Durcheinander aus Küchengeräten, Päckchen mit Backzutaten, Rezeptbüchern, Mehlstaub und Krümeln. Nachdem sie sich vor dem Küchenfenster gegenseitig beglückt hatten, waren sie nämlich rasch zum Abendessen übergegangen und dann im Bett gelandet, statt aufzuräumen.
Durch die Spalten des Rollladens drang sonniges Tageslicht. Sie schlug die Augen auf und tastete neben sich. Eric war wohl schon aufgestanden. Sie verließ das Bett, warf sich einen Morgenmantel über, zog den Rollladen hoch und öffnete das Fenster. Einige Atemzüge lang sog sie die frische Luft ein und beobachtete die Vögel am Futterhaus im Garten. Als ihr der Luftzug zu kalt wurde, ging sie in die Küche.
Eric saß am Küchentisch, hatte sich einen kleinen Platz freigeräumt, um seine Müslischüssel abzustellen. In die Tageszeitung vertieft, schob er sich einen Löffel in den Mund.
„Guten Morgen“, sagte sie.
Er blickte auf. „Gugn Mogn“, sagte er kauend.
Sie ging zur Kaffeemaschine und drückte ihm im vorbeigehen einen Kuss auf die Stirn.
„Na, dann wollen wir heute mal den Saustall hier aufräumen?“
Ihre Frage quittierte er mit einem Nicken. Mit der Kaffeetasse in der Hand sah sie sich in der Küche um.
„Da ist ja noch Teig!“
Erneut sah er von seiner Zeitung auf. „Ja. Du hast ja nicht alles verwendet für das Würstchen im Schlafrock gestern“, sagte er breit grinsend.
Erinnerungen an den gestrigen Abend durchzuckten nicht nur ihren Kopf, sondern machten sich unmittelbar in ihrem Schritt bemerkbar.
„Hast du etwas Bestimmtes damit vor?“
„Was soll man mit Plätzchenteig schon vorhaben. Entweder backen oder direkt vernaschen“, gab er zurück.
Sie schlürfte an ihrem Kaffee, während er seine Zeitung zusammenlegte und aufstand, um die Müslischale in die Spülmaschine zu stellen.
„Wie lange bist du schon auf? Immer noch Morgenlatte?“ fragte sie ihn, als sie sah, wie sich die Hose seines Schlafanzugs ausbeulte.
„Über das Stadium bin ich hinaus.“ Eric kam zu ihr, nahm sie in den Arm. Sie spürte seine Erektion an ihrem Bein als er sie am Hals küsste.
„Lass uns gleich da weitermachen, wo wir aufgehört haben“, murmelte er. Bea fühlte, wie sie wieder feucht wurde. Sie freute sich schon darauf, mit ihm zu vögeln, als er sich unvermittelt von ihr abwandte.
Er ging an die Kücheninsel, nahm Teig aus einer Schüssel und verknetete ihn mit dem Rest, der noch auf der Ausrollfläche lag.
„Von wegen weitermachen, ich hatte mir da gerade aber etwas anderes vorgestellt“, sagte sie gespielt schnippisch.
„Mach ich doch“, antwortete Eric. „Du wirst schon sehen, was ich für Ideen habe.“
„Hm“, brummte sie und trank ihren Kaffee aus. „Ich geh mal ins Bad, du lässt mich hier ja am langen Arm verhungern…“
„Warte es einfach nur ab. Aber du kannst ruhig schonmal duschen gehen. Ich bereite hier etwas vor. Du darfst gerne nackt zurückkommen.“
Was für schräge Ideen hatte er wohl nun wieder, dachte sie. Ein wenig enttäuscht verließ sie die Küche in Richtung Badezimmer. Gleichzeitig kribbelte aber die Neugier in ihren Gedanken und in ihrem Schritt.
Frisch geduscht und wie von ihm gewünscht, betrat sie nackt die Küche. Mit freiem Oberkörper stand er an der Kücheninsel und hantierte mit Teig und Ausstechern.
„Du hast dich ja auch schon ausgezogen“, sagte sie lächelnd.
„Ja, der Schlafanzug muss ja nicht auch noch mit Mehlstaub und Teig vollgekleckert werden.“ In der Tat waren nicht nur seine Hände wieder voller Mehl.
„Wie schaffst du das nur immer, das Mehl überall an dir zu verteilen?“ Sie stand neben ihm und sah ihm zu. „Was werden denn das für dicke Kekse?“
„Nippelkekse.“
„Was?“
„Nippelkekse.“
Ungläubig sah sie ihn an. Was meinte er nur damit?
„Pass auf“, sagte er und legte seinen Arm um ihre Schultern. „Diese Teigrohlinge hier…“ er nahm einen in die Hand und drückte ihn auf Beas Nippel. „Kriegen einen Abdruck von dir.“
Sie zuckte zurück. „Ihh, ist der kalt!“
„Das soll ja auch so sein. Dann werden die Abdrücke besser“, zwinkerte Eric. „Aber ich glaube, ich muss da nachhelfen…“ Schon hatte er den Plätzchenteig weggelegt und Bea mit beiden Armen umschlungen. Seine Hände umfassten ihre Brüste und mit den Fingern rieb er ihre Nippel. „So hart sollen sie sein“, murmelte er. Eric rückte auf der Anrichte zwei Rohlinge zurecht und drückte Beas Oberkörper nach vorn. Sie beugte sich über die Anrichte und bugsierte mit ihren Händen ihre Nippel genau über die Plätzchen. Kühl umfasste der Teig ihre Knospen, die sich hart die weiche Masse bohrten. Als sie sich wieder aufgerichtet hatte, betrachteten beide erstaunt das Ergebnis.
„Ich hätte kaum gedacht, dass man so detailliert jede Hautunebenheit sieht“, sagte sie begeistert.
Eric stimmte ihr zu. „Das ist wirklich interessant. Fast schon schade, dass das ein Negativ ist.“
„Das können wir doch ändern.“
„Wie denn?“
„Man müsste die Form mit einem anderen Teig ausgießen.“
„Aber das verbackt doch dann miteinander“, sagte Eric nachdenklich.
„Erinnerst du dich an das Bastelset, wo man selbst Silikonformen herstellen kann?“
Seine Mine hellte sich auf. „Ist das nicht zu aufwändig jetzt?“
„Ok, das probieren wir demnächst mal aus. Heute könnten wir es so machen, dass wir die gebackenen Abdrücke mit Schokolade ausgießen. So kann sehen sie Plätzchen harmlos aus. Und wenn man das Geheimnis kennt, kann man erst den Keks abknabbern und hat dann einen Schokonippel zum Vernaschen übrig.“
„Bea, du bist die beste.“ Lachend legte er die nächsten beiden Plätzchen bereit und rieb erneut Beas Knospen um sie wieder zum Stehen zu bringen. So produzierten sie ein Duzend Nippelplätzchen.
„Was ist mit dem Teigklumpen hier?“ fragte sie ihn.
„Das wird noch ein Spezialkeks“, sagte er und legte ihn an den Rand der Ausrollfläche. Sie ahnte was er vorhatte. Deshalb reagierte sie gleich, als er sie auf die Anrichte heben wollte.
„Der liegt noch nicht ganz richtig.“ Sie schob den Teig an eine andere Stelle und setzte sich mit Schwung und etwas breitbeinig darauf.
„Hilf mir runter“, bat sie.
Eric tat wie geheißen und interessiert betrachteten sie den Abdruck von Beas Vulva im Teig.
„Schon irre, wie genau man alles sieht.“
„Ich wusste gar nicht, dass meine Perle doch so klein ist. Die fühlt sich immer größer an.“
„Die ist manchmal auch größer, glaub mir.“
„Den Riesenkeks behalten wir aber definitiv für uns. Mal sehen, wie er nach dem Backen aussieht. Man könnte ihn mit Schokolade und Lebensmittelfarbe verzieren. Oder nächstes Jahr auch eine Silikonform machen“, überlege Bea laut.
„Jetzt schieben wir das Ding erstmal in den Ofen“, sagte Eric und holte das Backblech.
„Und andere Dinge endlich in mich“, seufzte Bea.
Als Eric endlich den großen Abdruck und die Nippelkekse auf das Blech bugsiert und den Ofen angestellt hatte, fiel Beas Blick auf seine Körpermitte.
„Da ist ja gar nix mehr los“, rief sie.
„Du darfst gerne Entwicklungshilfe leisten“, sagte Eric und streifte die Pyjamahose ab.
„Ich wüsste da eine, die dir gefällt und mich selbst auch voranbringt“, sagte sie lüstern. Sie lief um die Kücheninsel, ergriff mehrere Gegenstände, legte sie neben die Ausrollfläche und setzte sich wieder darauf. Breitbeinig saß sie so ihrem Mann gegenüber. Sie griff wahllos neben sich. Das Nudelholz hatte sie in der Hand.
„Na wie gut, dass das aus Kunststoff ist und nicht aus Holz“, grinste sie. Schon hatte sie sich einen Griff des Teigrollers eingeführt.
Nahezu fassungslos stand Eric vor ihr und beobachtete sie dabei. Hin und wieder war sie doch für eine Überraschung gut. Sein Penis richtete sich rasch auf.
„So schnell kommst du mir jetzt nicht hier rein“, sagte sie, leicht atemlos, mit einer Hand nach hinten aufgestützt, mit der anderen das Nudelholz bewegend.
Eric trat einen Schritt auf sie zu. Halb neben ihr stehend, nahm er ihren Kopf in seine linke Hand und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Mit der rechten ergriff er den Teigschneider. Mit dessen kleinem Rädchen rollte er ihren Rücken hinauf. Die Gänsehaut, die sie daraufhin überzog quittierte sie mit einem Stöhnen. Eric bewegte den Teigschneider über ihre Schulter und vollzog ein Zick-Zack-Muster in quälender Langsamkeit über ihren gesamten Oberkörper. Um ihre Nippel drehte er mehrere Extrarunden. Beas Stöhnen wurde intensiver. Eric hörte das schmatzende Geräusch, das sie mit dem Nudelholz in ihrer Pussy verursachte.
Sie legte sich mit dem Rücken auf die Anrichte und zog die Beine an. Schneller bewegte sie das Nudelholz und in einem anderen Winkel in sich. Eric nahm einen Plätzchenausstecher und drückte damit Muster in ihre Haut, die kur darauf wieder verschwanden.
„Genug davon“, sagte er nach wenigen Minuten bestimmt und nahm Bea das Nudelholz weg. Er stellte sich zwischen ihre Beine, packte sie an der Hüfte und zog sie an sich heran.
Die Höhe dieser Anrichte ist falsch bemessen, geisterte es ihm kurz durch den Kopf, als er sich auf die Zehenspitzen stellte und eindrang. Warm und glitschig öffnete sich ihr Tor für ihn, umschmeichelte die Konturen seiner Eichel, umfasste seinen Schaft. Seufzend gab sie sich ihm hin. Seine mit Mehl bestäubten Hände kneteten ihre Brüste wie Plätzchenteig. Mit dem Klingeln der Ofenuhr verschmolzen sie in einem lauten, nach Plätzchen duftenden Orgasmus.
(Teil 1 findet ihr in der 9. Auflage am 12. Dezember:
Kopfkino: Adventskalender (9. Auflage))