Hallöchen, hier ein Ausschnitt aus meinem Text "Die Nacht ist Exzess" viel Späßkes
"Ich wurde nicht gefragt, einfach überrascht, von ihm.
Ich stand auf der Fetisch-Party in einer Ecke, nah am Rande der Tanzfläche, es war düster, laut und feucht.
Er kam, packte mich von hinten und drückte mich an die Wand. Hielt seine Hände auf meine nach oben, so dass ich mich nicht bewegen konnte. Ich hielt den Atem an. Dicht presste sich sein Körper an meinen und mir blieb das Herz stehen, ob dieser Schnelligkeit. Er hielt mich fest. Er hauchte in mein Ohr: „Guten Abend! Ich habe dich beobachtet! Seit einer Weile tue ich das!“
Ich schluckte.
„Ich war in deiner Nähe und schaute was du machst, jetzt war ein guter Zeitpunkt um zuzuschlagen!“
Ich spürte seine Zunge im Nacken kreisen und schloss die Augen, denn diese Berührung kannte ich gut. Zu gut. Genauso wie seine Stimme. Er löste seine Hände und gab meine frei, ich drehte mich herum. Ich sah in seine Augen. Es würde eine interessante Nacht werden. Das war nun klar.
„Heute so stürmisch?“, fragte ich und machte mich sanft los, konnte mich aus meiner Position befreien, so dass ich unter seinem rechten Arm durchtauchte und nun vor ihm stand, da er sich mit drehte. „Ich weiß, dass du da bist, mich siehst!“ sprach ich, nah an seinem Gesicht, so dass sich fast unsere Nasenspitzen berührten. Ich hielt inne. Gesicht an Gesicht schauten wir uns an, atmeten zusammen, wie zwei Raubtiere. Ich legte meine Hand auf seine Brust, sein Oberkörper war frei, meine Hand glitt herunter über den Bund seiner Lederhose in seinen Schritt. Da ruhte sie. „Sei Vorsichtig, hör auf mich so zu provozieren!“, sagte er.
„Sonst was?“ entgegnete ich und wandte mich abrupt ab, so dass ihm mein gebundenes Haar ins Gesicht flog. Ich hatte mich auf dem Absatz umgedreht und wollte gehen, da packte er mit ausgestrecktem Arm meinen Nacken, zog mich zurück, nah an sich heran. „Die Regeln, nur damit du es weißt, die mache immer noch ich!“
... Ganz lieben Gruß