Sie war vom Typ eher schüchtern. Im Alltag versuchte sie schon immer es allen recht zu machen, darum hatte sie gar kein Bedürfnis danach, dass auch in ihrer Freizeit zu tun. Selbstfürsorge bedeute für sie, jemanden zu haben, der ihr jeden Wunsch von der Lippe abliest. Sie war heute mal wieder alleine unterwegs, hatte vor die Nacht durchzutanzen. Natürlich hieß das auch wieder, mit dem Andrang fremder Männer umzugehen. Der große Typ im Flanelhemd, den fand sie schon irgendwie sexy. Er suchte den Augenkontakt mit ihr. Sie erwiderte ihn nur kurz, ein schelmisches Lächeln konnte sie sich nicht verkneifen, bevor sie ihm demonstrativ den Rücken zukehrte. Momente später spürte sie seine Präsenz hinter ihr, ohne dass sie sich dafür umdrehen musste. Sie hatte einen siebten Sinn dafür. Leichte Aufregung machte sich in ihr breit, sie blieb nach außen hin aber ganz cool und tanzte einfach weiter. Das schien Einladung genug zu sein, wenig später spürte er ihre Hand auf ihrer Hüfte, zuerst eine, dann zwei. Zu anderen Zeiten hätte sie das unangemessen gefunden, aber sie sehnte sich so nach Berührung, sie ließ es geschehen. Ihr Mann hatte sie schon seit Wochen nicht mehr so angefasst. Der Körperabstand wurde geringer und bald spürte sie sein Becken an ihrem Po. Sie bewegten sich im Rhythmus der Musik, er folgte ihren Bewegungen, sein Griff wurde fester und sie spürte einen Hauch Erregung in ihr aufsteigen. Sie biss sich sanft auf die Lippen, schob ihre langen Haare zur Seite und brachte ihren Kopf in eine subtile Schräglage. Wie ein Vampir bückte er sich zu ihr und fing an sinnlich ihren Hals zu küssen. Seine Hände verließen ihre Hüfte und wanderten zu ihrem Po, sie spürte wie er ihn fester und fest massierte während seine Zunge ihr Orläppchen liebkoste. Die Erregung stieg, ihre Atmung wurde tiefer und ihr war klar, untenrum war sie mittlerweile sehr feucht. Ein Teil von ihr beschäftigte sich damit über die Situation nachzudenken, aber den schob sie jetzt beiseite. Nicht beiseite schob sie seine Hand, die sie auf einmal zwischen ihren Beinen spürte. Er musste fühlen wie feucht sie war, denn alsbald schob er sie unter ihre Leggings und begann sie zu fingern. Erst ganz sanft und langsam,dann tiefer und schneller. Sie konnte sich ein Stöhnen nicht mehr verkneifen, aber die Musik war so laut, davon bekam außer ihm niemand was mit. Sie ließ sich zum Spielball seiner Gelüste werden...