Hallo zusammen,
dann teile ich mit euch Mal meine neuste Fantasie, die mich nicht mehr loslässt. Ich hoffe es gefällt euch und ich kann euch neugierig machen.
Hastig lief ich die Straße entlang. Ich hatte Mal wieder unterschätzt wie lange es dauert sich gründlich zu rasieren und war daher spät dran, aber heute hatte ich nicht auf seidig glatte Haut verzichten können, heute sollte alles perfekt sein um die richtige Situation zu schaffen. Angestrengt versuchte ich meinen Kopf mit Belanglosigkeiten abzulenken, denn ich wollte mir den Abend nicht zerdenken. Solche Aktionen waren eh nicht planbar und ich müsste mit der Situation mitgehen.
Ich war stolz auf mich, weil ich es geschafft hatte diesen Abend zu organisieren, auch wenn die treibende Kraft meine fehlgeleitete Erregtheit gewesen war. Als stiller Zuschauer hatte ich letzte Woche einen Stream verfolgt und da der hübsche Kerl sich zu positionieren und inszenieren verstand hatte ich sabbernd vor meinem Handy auf dem Bett gelegen.
Der Gedanke an dieses Gefühl, unbedingt einen warmen Penis in der Hand oder zumindest am Eingang meiner Pussy zu spüren, machte mich auch jetzt wieder feucht, aber in Anbetracht der heutigen Pläne konnte das nicht schaden.
Mit einem vielsagendem Lächeln betrat ich den Laden, der mein Ziel gewesen war. Es handelte sich um eine Art Hybrid aus Kneipe und Club.
Sofort konnte ich Isabelle an der Theke ausmachen. Sie hatte auf einem Hocker Platz genommen und bereits den ersten Cocktail vor sich stehen. Ein eindeutiges Signal, dass ich zu spät war.
Als ich mich auf den Hocker kämpfte fühlte ich die Feuchtigkeit zwischen meinen Schamlippen, die fröhlich aneinander rieben.
„Hey, Sorry, dass ich zu spät bin. Ich hab nicht auf die Zeit geachtet.“, brachte ich vor während ich mich aus meiner Jacke schälte. „Hast du schon einen Glücklichen ausgemacht?“
Isabelle schüttelte den Kopf. „Nee, bisher ist noch tote Hose.“
„Was machen wir wenn keiner kommt, der uns gefällt? Oder wenn die alle vergeben sind?“
Isabelle lachte abschätzig: „Das glaubst du doch selber nicht. Gibt mehr als genug hübsche Menschen da draußen. Der Abend ist noch jung.“
Ich bestellte auch einen Cocktail, mehr Alkohol wollte ich heute aber nicht trinken. Ich wollte mich richtig ins Zeug legen und alles ganz genau wahrnehmen.
Ich nutzte die Zeit um uns zu mustern. Wir hatten uns abgesprochen und wollten zwar sexy gekleidet sein, aber nicht zu sehr übertreiben, um unsere Absichten geheim zu halten.
Plötzlich vernahm ich ein lautes Gespräch aus Richtung Eingang und drehte mich gespielt beiläufig um. Eine kleine Gruppe Jungendlicher, die waren eindeutig zu jung für unsere Zwecke. Als ich mich zurückdrehte musste Isabelle lachen, weil die Enttäuschung in meinem Gesicht wohl sehr deutlich abzulesen war.
„Wir kommen heute schon noch auf unsere Kosten. Hast du jemals Schwierigkeiten gehabt einen Typen abzubekommen?“ Isabelle fischte wie beiläufig mit der Zunge nach ihrem Strohhalm und grinste. „Naja, aber ich geh dafür normalerweise nicht extra aus… Und man wird auch häufig angesprochen und ist nicht selber in der Position das anzufangen. Ich weiß nicht ob ich überhaupt ein Wort rauskriege.“
„Ach, wenn du geil genug bist, ist das kein Problem.“ Ohne zu zögern griff sie nach meinem Nippel, den sie auch durch das Top erstaunlich zuverlässig traf und zog kurz, aber hart daran. Reflexartig biss ich mir auf die Lippe. Eigentlich wollte ich mich beschweren, aber das war irgendwie zu gut gewesen um ihr daraus einen Vorwurf zu machen.
Ich drehte mich Richtung sich füllende Tanzfläche und scannte die freudig tanzenden Leute genau ab. Da waren schon ein paar interessante Kandidaten.
Als ich mich selbst bei diesen Gedanken ertappte, kamen mir Zweifel. Das ist ja kein Viehmarkt, ist es okay Leute so oberflächlich abzuchecken und in „fickbar“ und „uninteressant“ einzuteilen? Fühlten sich Männer auf der Suche nach Gesellschaft für die Nacht genauso? Auf der anderen Seite, ist das auch nichts anderes als das Swipen auf jeder beliebigen Dating Plattform. ‚Ich bin ja kein Killer, der sich sein nächstes Opfer aussucht. Wenn man es so sieht will ich nur jemandem einen Gefallen tun.‘
Ein Schauer lief mir über den Rücken. Isabelles Haare strichen mir über die nackte Schulter. Sie hatte sich seitlich zu mir herüber gelehnt, sodass wir beide auf die Tanzenden schauen konnten und ihre weichen Lippen direkt neben meinem Ohr platziert waren. Wie gut sie sich anfühlten hatte ich bereits ein paar Mal erleben dürfen. Aber jetzt wollte ich ihren Lippenstift noch nicht verwischen.
„Was hältst du von dem mit den Dunkeln langen Haaren? Der hat einen hübschen Po und weiß sich zu bewegen.“ An diesem Punkt hätte sie mir ihren Einkaufszettel vorlesen können und ich hätte ihn attraktiv gefunden. Der Flüsterton ihrer sonst so kräftigen Stimme war so intim und kitzelte mein Ohr so sehr, dass sich meine Schultermuskeln anspannten. Ich hatte viel zu viel Freude an dieser Situation. Ich wusste, dass ich hergekommen war um jemanden zu verführen und so langsam bekam ich das Gefühl, es könnte mir sehr viel Spaß machen.
„Ich weiß nicht, ich finde seinen Freund daneben auch ganz nett…“ gab ich zu bedenken. Unser Männergeschmack unterschied sich, das wussten wir beide, aber am wichtigsten war uns ein toleranter Typ, der für alles offen ist und kein Pseudo-Player. Also würden wir so wie so noch ein Weilchen hier sitzen und beobachten, wie zwei Löwinnen, die sich die dickste Antilope ausgucken.
(…)
Ist jetzt spontan doch ganz schön lang geworden. 😅 Ich hab auf jeden Fall Lust weiterzuschreiben, wenn ich Teil der Community werde.
Hoffentlich bis bald. 😉