Ultrakurzgeschichten XXV

"Ich mag deine Schuhe im Bett", grinste er, obwohl ihre Absätze waffenscheinpflichtig waren.

Merkwürdig, wenn man unterwegs kurz auf die JoyClub-Pinnwand schaut, da ein neues Bild "aus der Region" angezeigt wird mit einer Frau, der Sperma aus dem Mund tropft, und wenn man das Handy runternimmt einem genau diese Frau auf dem Gehweg entgegen kommt - nur halt ohne Sperma...

Er sah sie, schaute auf das Display, schaute sie wieder an und kommentierte in Wort und Gestik, "du hast da was verloren" und zeigst auf den Slip auf dem Trottoire.

"Kennst du das, wenn die Vorstellung davon so schön ist, dass du fast Angst davor hast, es könnte Wirklichkeit werden?", flüsterte er in ihren Nacken.

Als er sich endlich wieder meldete, stand ihr Körper sofort wieder in Flammen … und sie verfluchte sich dafür, dass sie dieses Gefühl ersehnt hatte.

„Weißt du eigentlich, was ich jetzt gleich …“, stürmte sie in sein Zimmer und stutzte, „nein …, dass ich jetzt gleich mitspielen möchte bei dir!“

Ihr Duft am Morgen war so betörend, dass seine Lippen wie von selbst den Weg zwischen ihre Schenkeln fanden, um sie zu kosten.

Noch drei Tage, wie sollte sie die nur überstehen?

Und immer stand die Frage im Raum, wo das noch hinführen könnte.

Er wachte auf und „er“ stand schon da für sie…

Ich will es genauso wie letzte Nacht.

Frech zwinkerte sie mir zu als sie merkte, dass mein Blick immer öfters zu ihr hinhuschte, obwohl ich in Begleitung einer anderen Frau war

Als er das erste Mal im Wartezimmer saß, seit sein Urologe in den Ruhestand getreten war, drängte sich ihm die Frage auf, ob die junge Praxisnachfolgerin ähnlich gründlich wie ihr Vorgänger seinen Schwanz und seine Hoden abtasten würde.

Als sie sah, welchen Blick ihr der Bootsverleiher am See zuwarf, machte sich ein sehnsuchtsvolles Ziehen zwischen ihren Beinen bemerkbar.

Die Königin der aufreizenden Andeutungen schien einen gewissen Spaß daran zu haben, ihn mit seiner Fantasie alleine zu lassen.

Wenn sie nur wüsste wo seine Hände überall sind.

Manchmal müssen auch Königinnen ruhen, vor allem, wenn sie vielleicht sehr erregt waren .

Würde sie.... sollte er.... - seine Gedanken kreisten unablässig um ihr anstehendes Date und dabei müsste er so hochkonzentriert sein im Labor, um den Versuch fristgerecht zum Abschluss zu bringen.

Die Zeit vergeht schnell und schon wird sie wieder in seinen Armen liegen

Und dann war da wieder der Gedanke: Was wäre wenn..., der ihn lächeln ließ.

Das er anfangen würde sie zu vermissen war nicht geplant gewesen.

Dieses Lächeln und seine Gedanken spürte sie und sie lächelte ihrerseits und es lief ihr heiß und kalt über den Rücken vor Erregung

Der Gedanke an Sie ließ Ihn erzittern

Der in Latex gehüllte männliche Körper, kam im Gedrängel zur Kasse so nahe, das sie das erste Mal diese glatte Wärme spürte und es laut aus ihr raus platzte, wie geil er sich anfühlte und ein breites Grinsen glitt über sein Gesicht.