Da stand die Kollegin in der Teeküche des Büros an der Büchertausch-Ecke und fragte unvermittelt, ob ich mit diesem BDSM im Klappentext was anfangen könne...
Sie nahm seine Hand und führte ihn hinaus in den warmen Gewitterregen, die Regentropfen auf ihrer Haut, das Donnergrollen und sein wildes animalisches Stoßen brachte sie zu ungeahnte Höhen.
Seine Blicke streichelten zart und zurückhaltend über ihren Körper und dann spürte sie plötzlich, wie er sie förmlich mit seinen Augen auszog und entblößte.
Wohl wissend, dass sie jetzt gerade „nicht greifbar“ ist, legt sie immer wieder nach mit ihren Frechheiten, auch wohl wissend, dass er sich alles, aber auch alles merken wird.
"... zu spät", stöhnte sie grinsend, als er den Vibrator wegzog, in der offenkundigen Absicht, sie auf den erlösenden Orgasmus länger warten zu lassen.
Irgendwann hatte er es mal einfach ausprobiert: Er konnte in 60 Sekunden 38 Dinge aufzählen, warum sie unerträglich war - aber ihm fielen unzählige Momente ein, in denen ihr Lachen ihm gezeigt hatte, wo sein Zuhause war.
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht und Vorfreude erfüllte ihn, als er den schwarzen Anzug und das schwarze Hemd in den Schrank hing und noch einmal glatt strich…