Klein - aber fein / Kurzgeschichten VII

@*****cat , ab in den Witzethread mit diesem Satz!

Wenn er ihr bei all diesen ganzen Tätigkeiten mal zur Hand gegangen wäre, hätte sie viel früher auf dem Küchentisch liegen können 😂

Ach, @***is , es ging um genau diese Uhrzeit. Nicht darum, so schnell wie möglich zum Zuge zu kommen, es sollte genau um diese Stunde geschehen!

@*******d18 ist mir doch klar 😉

Ihre Lippen musst du küssen - ihre Lippen!
Damit sie endlich still ist.
Psst!
Welche Lippen?

Es war ungewöhnlich, dass sie noch schlief. In solch warmen Nächten war sie oft schon mit dem Sonnenaufgang raus.

Eigentlich wollte er sie nicht stören. Ihre getrennten Schlafzimmer waren beiden wichtig …
Trotzdem, er wollte schauen, wie es ihr ging.
Vorsichtig drückte er die Klinke hinunter, schaute durch den Türspalt, wie ein heimlicher Dieb.

Ja, den Anblick wollte er stehlen, mitnehmen, wenn er jetzt runterging und den Tag beginnen ließ. Beim Kaffeetrinken einfach nur an ihren Körper denken, den er doch eigentlich in- und auswendig kannte.

Sie lag halb auf dem Bauch, um ihre Bettdecke gewickelt, das Kissen unter ihrem Kopf zusammengeknüllt. Die Haare verschwitzt und wirr, das Gesicht feucht und gerötet, der Mund geöffnet. Wie man eben nach einer Sommernacht aussieht. So süß und unschuldig.

Er ließ seinen Blick weitergleiten, über den Rücken und den Po, zwischen die geöffneten Beine. Süß, aber nicht unschuldig. Weil er wusste, was er damit machen konnte. Leicht feucht, aber nicht gerötet.

Aber das wird er jetzt ändern. So wie sein Blick vorhin über Rücken und Po gewandert ist, streichen jetzt seine Fingerspitzen darüber, verschwinden zwischen den Beinen. Er setzt sich jetzt neben sie, spielt geduldig mit seinen Fingern weiter.
Er weiß, sie liebt es, so zu tun, als ob sie noch schlafe, obwohl ihre Gier durch diese Spielereien immer mehr angefacht wird. Ein Vabanque-Spiel. Er weiß nicht, wie heiß sie ist. Sie riskiert, dass er vielleicht aufgibt.

Irgendwann tut sie so, als ob sie aufwacht. Und dann kann es nicht schnell genug gehen. Sie wirft sich rum, zieht ihm das bisschen, was er anhat, aus. Nimmt ihn in sich auf und kommt schon. Und dann kommt er.

Das Vabanque-Spiel hat sich gelohnt. Für beide. Sie hängen jetzt ihren Erinnerungen beim Kaffeetrinken nach. Ein heißer Tag hat begonnen …

Allein zu wissen, wie heiß mich unser Chat gemacht hat, lasse ihn hart werden, schreibt er. Was wiederum mich noch heißer macht.
win:win

Die Nacht ist schwül-heiß. Ich liege, nur mit einem T-Shirt bekleidet, auf dem Hotelbett, an ein Schlafen ist bei der Hitze nicht zu denken. Meine Gedanken kreisen um die Erlebnisse der letzten Tage, die Arbeit… aber wenn ich schon nicht schlafen kann, dann möchte ich an etwas Schönes denken. Und lenke meine Gedanken auf die Erinnerungen unseres letzten Treffens. Ist das wirklich erst sechs Tage her? Ich kann es kaum glauben, fühlt sich so viel länger an.
Hmmm, was war das schön. Wie schon öfter hatten wir es uns in meinem VW-Bus auf dem Parkplatz am See gemütlich gemacht. Über mehrere Stunden und mehrere Runden hatten wir unserer Leidenschaft gefrönt.
Mit der Erinnerung fängt das Blut an, in meine Lendengegend zu fließen. Meine rechte Hand spielt schon mit meinem Schwengel, der sich allmählich aufrichtet. Das Hotelzimmer wird matt-kalt erleuchtet von der Anzeige des Raum-Thermostats. Dieses Licht wirft einen interessanten Schatten an die Wand: ich sehe die Konturen meines Glieds deutlich abstehen vom restlichen Schatten.
In der ersten Runde hatte sie mich erst sanft geblasen. Hmmm, was war das ein schönes Gefühl. Meine Hand gleitet den Schaft rauf.
Ihr Mund, ihre Zunge an den empfindlichsten Stellen. Meine Hand greift fester zu und gleitet wieder runter.
Ihre Zunge fuhr den Sack entlang und auch an die empfindliche Stelle darunter. Meine Hand lockert ihren Griff und fährt wieder hinauf.
Ich leite meine Gedanken weiter zu der Stelle, als sie mich besteigt. Meine Hand fährt jetzt ebenso langsam herab, wie sie sich damals darauf gesetzt hat. Hmmm, welch himmlisches Gefühl. Meine Finger ziehen die Haut am Schaft ganz nach unten, uiuiui. Anschließend nimmt die Bewegung meiner Hand einen gleichmäßigeren, schnelleren Rhythmus an.

An der Wand beobachte ich, wie die Schattenhand den Schattenschwanz schattenwixt.

Immer schneller wird meine Hand, ich will jetzt nicht mehr genießen, sondern suche nur noch die Erlösung. Dazu spule ich in meiner Erinnerung noch einmal weiter vor, unsere zweite Nummer war so getrieben von Gier und bietet einen sehr erregenden Hintergrund für meine Selbstbefriedigung. Als ich komme, drücke ich meinen Rücken durch, mein Becken zuckt ziemlich unkontrolliert, und mit einem deutlich vernehmbaren Stöhnen ergieße ich mich in ein Taschentuch.
Jetzt kann ich einschlafen und die Erinnerung hoffentlich in meinen Traum einbauen.

Handmännchen.... genial

Spreche deine Wünsche nicht zur lat aus. Sie könnten sich erfüllen“, dachte ich als ich ins Parkhaus eingebogen war.
Es war ein sehr heißer Sommertag gewesen und darum genoss ich sofort die kühle Luft, die mir nun durch das geöffnete Seitenfenster entgegen kam.

Parkhaus. Echt jetzt?
Na gut. Wir beide waren heiß aufeinander und gerade nicht besuchbar. Ein aufgebendes Parkhaus schien da ganz gut geeignet.
Frau fühlt sich alleine in Parkhäusern trotzdem nicht wohl.
Ich parkte auf der obersten Etage ganz hinten. Ich fühlte mich beobachtet, obwohl ganz gewiss niemand hier war. Niemand außer mein Date natürlich. Wo war sein Auto?
Nervös und wackelig ging ich auf meinen hohen Schuhen hin und her. Zog heftig an meiner Zigarette und wischte mir den Schweiß von der Stirn und dem Dekolleté.
Es dauerte bis ich ruhiger wurde.
Ich schnipste schließlich den Filter weg und stellte mich gerade hin.
Schloss die Augen und horchte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit wollte ich schon traurig aufgeben, als ich auf einmal eine Hitze im Rücken spürte und zwei Hände meine Hüften sanft berührten.

Aufregend - das Ambiente und das Kopfkino, das ausgelöst wird.

Sie überlegt schon die ganze Zeit, warum sie dermaßen schnell einen Narren an ihm gefressen hat.

Da sind - das sind, ja diese Fingerspitzen, seine Fingerspitzen.

Ist schon beinahe frech, was er damit anstellt / auslöst.

Da lag ich nun splitternackt auf diesem riesigen Himmelbett in Rot.
Der kleine schwarze Vibrator und der Dildo in mir schickten mir einen Stromstoß nach dem anderen durch meinen Körper.
Die versuchte die Welt um mich herum hatte ich vollkommen vergessen, indem ich mich auf die Musik in Hintergrund und das Surren des Vibrators konzentrierte.
Das Blitzlicht dicht über und neben mir lenkte mich jedoch immer wieder ab.
Warum hatte ich mich nur DARAUF eingelassen?
Ja, ich wurde gerade fotografiert, während ich es mir selbst machte. Wieder eine meiner dummen Ideen.
Es wollte aber nicht so recht funktionieren. Ich war enttäuscht, beschämt und traurig und brach ab. Andere Frauen konnten es doch auch. Warum ich nicht?
„Alles gut bei dir?“ „Ich fühle mich etwas sehr beobachtet“ , wollte ich schon antworten, brachte aber keinen Ton heraus. Ein riesiger Kloß der Scham steckte in meinem Hals fest.
Ich bedeckte mein Gesicht mit meinen Händen und die ersten Tränen entstiegen meinen Augen, als ich zwei Hände an meinen Oberschenkel spürte.
„Ich bin hässlich“, schluchzte ich. Ich wollte niemanden mehr sehen.
„Das ist jetzt ein sehr alter und billiger Satz. Aber Frauen sehen beim Orgasmus nie hässlich aus. Männer…..ja….durchaus….wie ein Schwein, dass gerade geschlachtet wird, aber aber Frauen?“
Er machte eine Pause zum Luft holen.
„ Wenn du sehen könntest, was ich durch die Linse sehe….“ Ich wollte gerade den Satz mit „ dann sehen wir eine peinliche Lachnummer“ ergänzen als sein Mund meinem Ohr viel zu nahe kam und meine Worte mit einem sanften „Shh“ erstickten.
Erschrocken spürte ich seine Hand den Oberschenkel hinauf streicheln und hörte das erneute Surren des Vibrators.

Was für ein weiser Mann!

"Es ist so leicht bei dir zu kommen", staunt er glücklich, als ich ihn langsam frei gebe.
Ich lächle fein und wische mir genüsslich den Tropfen Sperma aus dem Mundwinkel.

Sie waren früh in ihrer Lieblingssauna im Hotel angekommen, zogen sich aus, gingen zusammen duschen und dann in die großzügige Saunalandschaft.

Erster Gang, sehr heiß, entspannend, genial! Das brauchten ihre Körper!

Danach, in der Pause zwischen den Gängen, lernten sie ihn kennen. Er packte sich mit einem: "Hi oder guten Abend!", auf die Liege neben ihrer, lächelte. Sie wurde unruhig, als sie in der Mitte lag, obwohl sie ansonsten fast alleine waren.

Er erwies sich als dezenter Mitsaunierer auf Dienstreise und war ein geschickter Unterhalter zwischen den Gängen. In der Sauna hielt er den Mund. Angenehm! Eine gute Gelegenheit, ihn zu mustern. Groß, sehr gepflegt, hervorragend trainiert ohne ein Muskelpaket zu sein, sicher über fünfzig, vielleicht über sechzig, ein straffer Po und ein schönes Glied, beschnitten. Sie ertappte ihn, als er sie zurückmusterte, lächelte.

Nach dem vierten Gang war Schluss. Sie ging mit ihrem Mann unter die große Dusche. Es war die fünfte von sechs in der Reihe. Er ging an ihnen vorbei in die letzte Zelle.

Ihr Mann seifte sie am ganzen Körper ab und sie ihn. Sein Glied richtete sich unter ihren Händen auf. Sie hatte harte Brustwarzen. Sie küssten sich. Das Wasser lief in beiden Duschen. "Macht er dich an?" "Ja!" "Willst du?" "Darf ich?" "Geh nach nebenan und seif ihn ab!" Sie sah in prüfenden an, nickte dann, nahm die Duschlotion, wechselte die Duschkabinen.

Er ließ das warme Wasser weiter über seinen Körper laufen, lehnte sich mit dem Po an die Fliesen, griff an sein Glied. Es war hart. Er streichelte es härter, lauschte.

Nebenan lief das Wasser. Dann vernahm er ein leises Keuchen, das seiner Frau, das kannte er. Stille. Unterdrücktes Stöhnen. Stille. Dann war da das Geräusch von an einen weiblichen Körper klatschenden Hoden, eines Pos, das ein Becken hart abfendert. Er erkannte es intinktiv. Das leise Keuchen und Stöhnen wurde zum Duett, etwas lauter.

Er wichste seinen Schwanz härter. Nebenan kam offensichtlich erst der Dienstreisende mit einem tiefen, brünftigen: "Jaaaah!". Dann hörte er, wie seine Frau leise ihren Orgasmus rausschrie. Er stellte sich vor, wie der Saft des Dienstreisenden zwischen ihren Schamlippen hervorquoll und die Innenseite ihrer Schenkel hinablief.

Sein Sperma klatschte an die Fliesen vor ihm. Er sah zu, wie es langsam runter lief.

Das Kribbeln in ihrem Nacken wurde stärker. Sie spürte seine Blicke, die über ihren Rücken abwärts glitten. Dann beugte sie sich hinab zum Schuhregal und griff nach den Roten mit den wahnsinnig hohen Absätzen.... schließlich hatte er sie ja zum Essen eingeladen und sie wollte ihm gehörig Appetit machen.

Dass seine Augen unter ihrem Rock und an der dunklen Naht ihrer Nylons hafteten, wusste sie.
Das er jetzt die kleinen Seidenränder ihres winzigen Slip entdeckt hatte, hoffte sie.

Sein Räuspern verriet ihn.

'Warum während des Menüs darben und gieren? Warum nicht gleich mit dem Dessert beginnen?'

Sie richtete sich wieder auf und erneut strich die Gier seiner Augen entlang ihrer Wirbelsäule.
Sie ließ die Schuhe fallen - einen links - einen rechts - und zupfte stattdessen mit spitzen Fingern den Satin ihrer Bluse aus dem Saum ihres Rockes.

Vorsichtshalber ... provozierend ... endgültig!

Der eine Hunger kann warten, der andere nicht …

sooo schön!