Klein - aber fein / Kurzgeschichten VII

Ich bin heute Morgen nach dem Genuss einer Tasse Tee der Sorte „Frauenpower“ auf eine Kopfkinoreise Richtung Orbit geflogen, zum Kongress der erotischen Feen und erotischen Engel.

Ich wollte nur sagen, ich bin heile wieder zurück.

P.S. Dank NINA, weiß ich nun Bescheid. Bin aber auf der Suche nach meinem Hengst, ich wollte doch heute noch reiten. Hoffentlich wurde er nicht erschlagen.

https://www.wetter.com/news/iss-truemmer-koennten-erde-treffen-alle-informationen-zur-nina-warnung_aid_65eabcf31e53d421130432e3.html

Montag
Du bist echt der 🔨.

Spontan setzt du mich auf die Hobelbank und lässt deine Finger in meiner Muschi tanzen 💃🏼.
Deine andere Hand bildet eine Schere auf meinem Venushügel. Dein Daumen inspiziert meine Klit, die sich vorwitzig umschaut. Du verstärkst den Druck auf meine Klit, dabei fingerst du ungehemmt weiter. Ich strecke mich dir genussvoll entgegen. Meine Lustgrotte, feucht, du flüsterst du möchtest mich schmecken.

Deine Zunge spielt, leckt, genießt. Deine kräftigen Finger kneifen derweil lustvoll in meinen Po. Ich explodiere förmlich. Deinen Kopf drücke ich mit gezieltem Druck zwischen meine Schenkel. Genieße deine kräftige Zunge in mir und den gezielten Druck deines Kinns. Du leckst, schmeckst, kannst scheinbar nicht genug bekommen. Gut so.

Hoffentlich bleiben wir allein hier im Bankraum, zumindest jetzt.

Laut stöhnenend ergebe ich mich, zittere, lechze nach mehr. Mein Beben und meine flehende Haltung spornen dich zusätzlich an, machen dich geil. Schon entlockst du mir das nächste Feuerwerk. Mein verklärter Blick lässt dich zufrieden lächeln.
Zärtlich umarmst du mich. Genießt mein Zittern, welches nur ganz langsam abebbt.
Puh, was für ein Wochenstart. Die Sonne 🌞 guckt tatsächlich noch um die Ecke. 💋🌶️💃🏼🚀

Was eine Frau. Wir treffen uns auf dem Parkplatz eines Diners. Sie parkt neben mir.
Blond, rassig einfach herrlich.
Sie steigt zu mir auf die Rücksitzbank und es passiert. Grenzenloser magischer Sex. Ihre heißen Küsse, ihre Gier und meine Vereinen sich. Das ganze Auto beschlägt.

Eine herrliche Frau.

Bilder, Situationen, Sequenzen für neue Geschichten im Kopfkino, noch unsortiert. Gleichwohl spüre ich das Kribbeln in mir, sie rauszulassen, in die Welt zu lassen, digital in Worte zu bannen.
Und ich spüre die Erregung anbranden.
Oh, wie reich bin ich.

Mit lüsternem Blick öffnest du das Fenster unseres Schlafzimmers. Aus dem Augenwinkel erblickst du die vornehme Nachbarschaft. Sie, wie sie bei den Rosenbüschen kniet und düngt. Er, wie er entspannt im Gartenstuhl liegt und eine Zeitung liest. Der Disput neulich über lautes Rasenmähen zur Mittagszeit hat dich scheinbar angestachelt und du bist nicht gewillt einfach kampflos kleinbei zu geben.
Ganz achtsam ziehst du dir die Träger deines dünner Sommerkleidchens von den Schultern, lässt es zu Boden sinken und nimmst erwartungsvoll Platz auf unserem Bett.
Ich weiß ja wie laut du sein kannst, wenn man bei dir an den richtigen Stellen spielt. Und heute wirst du sicherlich noch eine Schippe drauflegen. Ich tue dir diesen Gefallen. Schließlich hab ich ja auch etwas davon 😋

Was für ein Tag! Erst die Hektik am Flughafen – erster Flug Montag Morgen, wer denkt sich denn sowas aus?! Dann kein Taxi am Terminal, welcher Dorfflughafen ist das bitte?! Das Meeting viel länger als anberaumt, weil es sich Herr Direktor nicht nehmen ließ, auch zu erscheinen – seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können’s halt nicht so gut, wie er – und geschlagene 30 Minuten über die Weltlage im Allgemeinen und auf dem Markt der Spritztüllanlagen im Besonderen zu schwadronieren. Keine Zeit für Mittagessen, weil natürlich der folgende Termin beim neuen Kunden schon drängte.

Dort neben den üblichen Langsamcheckern die auch üblichen Kompliziertheimer, Hand in Hand mit dem Jungvolk, das sich dadurch zu profilieren suchte, dass es alles – ja, alles! – hinterfragte und mit wikipedia-Fakten gegencheckte. Sie hatte einen Kaffee nach dem anderen in sich reingekippt, nur um nicht umzukippen...
Gut, dass die in einer ganz anderen Branche tätig sind, denn als Kaffeelieferanten wären sie schon lange insolvent. Was war das für eine Plörre gewesen!

So. Und weil die dann noch drauf bestanden hatten eine Führung durch die Fertigungshallen zu veranstalten – die neue Beraterin soll ja schließlich sehen, was hier alles geschaffen wird an Werten (Die neue Beraterin kann nämlich keine Pläne, Konzepte, Unternehmensbroschüren oder gar Bilanzen lesen! ) – war sie jetzt hier in allerletzter Sekunde am Flughafen aufgeschlagen. Im Schnellschritt durch die Sicherheitskontrolle und vorbei an sämtlichen Sandwich-Ständen.
Nur um jetzt am Gate darüber informiert zu werden, dass sich das Boarding bei Flug 7741 um bis zu 20 Minuten verspäten werde; sie möge bitte die Umstände verzeihen.

NEIN!
Gar nichts mehr verzeiht sie heute! Niemandem mehr!
Genervt streift sie die Schuhe mit den hohen Absätzen ab, massiert kurz ihre Zehen und zieht dann die Beine hoch bis zur Sitzkante, um auch die Ballen kneten zu können.
Die begehrlichen Blicke der Männer aus der Sitzreihe gegenüber bemerkt sie nicht, so ist sie in ihr Tun versunken.

Dabei überlegen die jetzt – jeder für sich – gleichwohl alle fieberhaft, ob ihr Rocksaum, wenn er denn höher rutschte, einen Blick freigäbe auf ein Strumpfband oder gar - sollte er noch weiter rutschen - auf ein Höschen.
Und welche Farbe dieses denn wohl hätte.

Anm: diese und die folgenden Geschichten gäbe es nicht ohne den Gedankenanstoß von @*********ival , dem ich hiermit meinen tiefsten Dank ausdrücken möchte.

Wie beim richtigen Tennis ist auch beim Gedankentennis der Ballwechsel spannender als der eigentliche Ball.

Vielen Dank

Endlich am Flughafen! Sie ließ sich in den Sitz am Gate fallen. Nur noch wenige Minuten, dann würden sie an Bord gehen können. Dann nur noch ein kurzer Flug und sie wäre in D.
Den Weg vom Flughafen zum Hotel, das er für sie beide gebucht hatte, hatte sie sich eingeprägt, die Adresse ging ihr flüssig über die Lippen. Ach, einfach lässig dem Taxifahrer das Hotel nennen, sich dorthin chauffieren lassen.
Bis sie dort ankäme, so war es ausgemacht, würde er ihr schon die Zimmernummer geschickt haben. So würde sie einfach im Hotel ankommen, aus dem Taxi steigen und hoch in das Zimmer fahren.

Sie spürte, wie die Erregung, die sie seit Tagen mit sich herumtrug, immer größer wurde. Wie sehr sie sich nach ihm sehnte! Ob es ihm wohl gefiele….?
Sie errötete bei dem Gedanken, der ihr gerade gekommen war. Sie sah sich um und sah, dass um sie herum alle mit ihren Smartphones oder Rechnern beschäftigt waren und rutschte nach vorne an die Sitzkante.
Noch ein schneller Blick in die Runde und ihre Hand fuhr unter ihren kurzen Rock.

Gerade als sie ihre Handtasche öffnete, um ihren Slip hineinzustopfen, fing sie den Blick des Mannes von gegenüber auf.
Soll er sich doch denken, was er will …

Ich glaube, ich weiß was er denkt. Und will...

@ wolfscat: Das ist nun aber sehr unanständig!

Sie kannten sich eine kleine Ewigkeit; die beiden Frauen schon seit ihrer Schulzeit. Sie war immer die Schüchterne gewesen, ihre Freundin der wilde Feger.

"Mit Jungs rummachen!", hatten sie zur selben Zeit angefangen. Es folgten Abi, Studium während dessen sie nur losen Kontakt hatten, mehr Männer, bei ihr einige Frauen, Ehemänner, Karrieren, Kinder, Autos, das Häuschen, ein Pferd bei ihrer Freundin, ein Segelboot bei ihnen. Jahre...

... in denen der Kontakt wieder enger, vertrauter, intensiver, intimer wurde. Mit der Frage: "Habt ihr noch Sex miteinander?", hatte ES angefangen. Klar hatten sie das. Ihre Freundin war etwas auf Entzug. Ihr Mann reiste zu viel und hatte nur seine Arbeit im Kopf.

"Für unsere Ehedauer wohl noch recht viel. Manchmal auch zu dritt oder viert!" "Neee! Ihr doch nicht! Dazu seid ihr viel zu konservativ!" "Du weißt doch, daß ich auch auf Frauen stehe! Und ein Mann, der mich von hinten fickt, während ich den anderen im Mund habe... geil-geil-geil!" "Alte Angeberin! Du? Nie im Leben!" "Ach was!" Sie lachten.

Es hatte sich einfach ergeben und sie waren zu dritt ins Schlosshotel mit der Sauna ein paar Dörfer weiter gefahren. Ein schönes Hotel, wenig los und es war eine ganze Saunalandschaft...

Ihre Freundin betrachtete ihren Mann unter der Dusche. Sie lagen schon auf den bequemen Liegen. "Für sein Alter hat er sich gut gehalten!" "Danke! Meine Pflege!" "Kommst du mit seinem kleinen Schwanz klar? Der ist ja nicht so groß!" "Gut sogar! Der wird ganz schön groß, wenn man ihn reizt!" "Er ist beschnitten?" "Ja!" "Hatte ich noch nie! Ist das angenehm?" "Ja! Für mich ja! Beim Blasen und auch beim Ficken!" "Echt?" "Neugierig?" "Nein!" "Ach was!"

"Oh Merle! Geh zu ihm unter die Dusche und probier es aus!" "Du spinnst!" "Gar nicht! Mach's einfach!"

Sie fasste ihrer Freundin in den Bademantel zwischen die Beine. Diese zuckte zusammen! "Du bist erregt, feucht! Nein, naß!" Sie schlug den Bademantel auseinander. "Und du hast knallharte Brustwarzen! Geh zu ihm duschen und probier ihn aus!" "Du kündigst mir die Freundschaft!" "Quatsch! Ich will sehen, wie du seinen Schwanz bläst!" Ihre Freundin sah sie zweifelnd an! "OK! Ich machs!" "Geht doch!"

Ihre Freundin stand auf, ließ den Bademantel über ihre Schultern auf die Liege rutschen und ging zu ihrem Mann unter die Dusche. "Wenn du ihn hart kriegst, fick ruhig mit ihm!", rief sie ihrer Freundin nach.

Ihr Mann reagierte überrascht, aber nur kurz, als er zu seiner Frau sah. Ihr diebisches Lächeln...

Dann konzentrierte er sich auf den Körper ihre Freundin. Zehn Minuten später sah sie, wie ihre Freundin unter der warmen Dusche vor ihrem Mann auf die Knie ging, mit einer Hand seinen Schwanz umfasste, die andere in seine Pobacke gekrallt und wie sie anfing, seinen Schwanz zu lutschen.

Ein paar Minuten später zog ihr Mann ihre Freundin hoch, drehte sie zur Duscharmatur und nahm sie problemlos von hinten.

Sie sahen schön aus, wie sie fickten und sie hatten ein langes Wochenende Zeit im Hotel! Sie würden es nutzen!

Jetzt hat er es tatsächlich durchgezogen! Der kleine Winzling. Hätte sie ja so nicht gedacht. Nicht mehr. Nicht, nach all der Zeit.
Sollten ihm tatsächlich inzwischen Eier gewachsen sein? Pah, sicher wieder nur ein Sturm im Wasserglas. Mal schauen, wie lang das diesmal halten wird.

Gleichwohl: er hatte sie abserviert. Eiskalt.
Ein letzter Fick – nicht mal besonders gut, jetzt, wo es vorbei war, musste sie sich nichts mehr vormachen! – und danach hat er ihr eröffnet, dass er sich jetzt nicht mehr mit ihr würde treffen können.
Er habe jetzt eine Verlobte und wohne schon mit ihr zusammen. Ja, Bürscherl… wenn du das so möchtest? Bitte, so einem spießigen Lebensglück werde sie natürlich nicht im Weg stehen, wie käme sie denn dazu?

Auf der Fahrt zum Flughafen hatte sie sich dann doch eingestehen müssen, dass es sie traf.
Egal wie ernst sie das genommen hatte, jetzt hatte er einfach so das Spiel beendet und sie abgewiesen. Und Zurückweisung tut nun mal einfach weh.
Doch schon war ihr Selbsterhaltungstrieb wieder aufgeflammt: so einer wie ihr würde er nie mehr begegnen. Und er würde jede Frau an ihr messen, dagegen würde er sich nicht wehren können.
Also sein Schade letztlich, nicht ihrer.

Denn Männer wie ihn gab es immer wieder.
Sie gönnt sich in der Lilienthal-Bar einen Champagner und stößt auf sein Glück an.
Bald nimmt sie längeren Blickkontakt zu dem jungen Mann im perfekt geschnittenen Anzug auf, der dort am Tresen steht und einen Espresso trinkt. Er senkt schließlich den Blick und beide lächeln, als er kurz darauf den Kopf hebt, um zu checken, ob sie noch kuckt. Ja, sie kuckt noch.
Mit einem bedauernden Tippen auf seine Uhr verschwindet er aber gleich in Richtung der Abflüge.
Egal, die Episode bewirkt, dass ihre Laune eindeutig wieder steigt.

Als sie, wenige Minuten später, das Gate erreicht, braucht es nur wenige Augenblicke, bis sie weiß, wo sie die Wartezeit bis zum Boarding verbringen wird.
Da ist noch ein Platz frei neben dem Espresso-Liebhaber ….

Wie ist hier eigentlich der Espresso-Liebhaber zu verstehen? Wie beim Latin-Lover?

Kommt drauf an, wie deutlich seine Aussprache ist....

Muss er eigentlich viel reden?

.... das ist ja schon wieder Stoff für eine neue Geschichte....