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Cinema-Mitmachgeschichte zum Gruppentreffen 2024

*****cat Paar
43.181 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Cinema-Mitmachgeschichte zum Gruppentreffen 2024
Erklärung:
Zu unseren Gruppentreffen gibt es immer ein Motto.
Siehe Kopfkino: Gruppentreffen

Diesmal wird es
****************************Deine Heldin

sein.
Mit der Erklärung:
Du wolltest Dich schon immer mal wie ein Hollywood - Star fühlen, in deren Rolle schlüpfen? Dann fühle Dich frei und tue es! Egal ob Du eine Person aus der Gegenwart oder Vergangenheit sein magst, sei der Held oder die Heldin Deiner Kindheit und Jugend.
Von Humphrey Bogart aus Casablanca, John Travolta aus Saturday Night Fever oder Pulp Fiction, Angelina Jolie als Geheimagentin, Romy Schneider als Sissi oder Acionhelden, egal - erfülle Dir Dein Traum.

Insofern kreieren wir jetzt in diesem Thread eine gemeinsame Geschichte rund um dieses Thema. Wir schreiben ein Intro, um den Einstieg zu erleichtern...und dann darf sich jeder seinen Charakter aussuchen und ihn in die Geschichte mit einweben.

Schreibt möglichst kurze Episoden, um Interaktionen zuzulassen.

Beispiel:

A (als Magnum) schreibt:
Ich spazierte den Waldweg entlang als ich es im Gebüsch rascheln hörte. Erschrocken drehte ich mich um und sah, wie Catwoman einen schwarzgekleideten Mann mit Melone hinter sich herzog, der an seinen Hut klopfte und plötzlich winzig klein wurde

B schreibt (als "Samantha" aus "Verliebt in eine Hexe"):
Ben Cartwright hatte mich gerade meines Kleides beraubt, als ein winziger Mann, der offenbar auf einem Heckenblatt gesessen hatte, groß wurde und augenblicklich von einer in schwarz gekleideten Katzenfrau weggezogen wurde. Endlich waren wir wieder allein und Ben konnte mir seinen Lassotrick zeigen

*tuete*....Wirklich NUR ein Beispiel.

Wir bitten auf "Kinder-Sars", wie Pipi Langstrumpf, Michel Lönneberga, Karlson vom Dach, Emil, Pinocchio, Heidi, Erni, Bert......etc zu verzichten!!!!!

Bitte sucht euch ERWACHSENE Stars aus der Vergangenheit...

Vielen Dank!

Im dritten Beitrag dieses Threads wird es eine Liste der Protagonisten geben. Wir versuchen sie aktuell zu halten.

Oh- in diesem Thread wird NICHT kommentiert, um den Fluss nicht zu unterbrechen. Dafür wird es einen Kommentier-Begleit-Thread geben, in dem sich die Protagonisten auch austauschen können, ob eine Interaktion erwünscht ist.
Der Kommentier-Thread ist dieser hier: Kopfkino: Flüster-Thread zur Cinema-Mitmachgeschichte 2024

Alles klar? Oder gibt es noch Fragen?
*****cat Paar
43.181 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Star-Allüren
"Natürlich". lächelte Mary Poppins Brigitte Bardot an, "es gibt eine Welt außerhalb dieses Kastens!"

Doris Day klopfte an die Wand des Rahmens. "Dann will ich sie sehen!".
Mary winkte Pan Tau zu sich und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der stumme Mann beeilte sich, Samantha, die Hexe herbei zu holen. Alle drei fingen an, auf ihre eigene Art zu zaubern...

Ein großer Strudel entstand und wirbelte Dean Martin, Steve McQueen, Humphrey Bogart zusammen mit Mork vom Ork, Superman, Tarzan und vielen anderen Film Diven, Stars und Charakteren in ein stillgelegtes Kino, welches sich immer mehr füllte mit den Stars und Sternchen, der damaligen Zeit. Völlig egal ob Darsteller oder in deren Rollen...

Neugierig betrachteten sie ihre neue Welt. Stießen zusammen, beäugten sich, tuschelten und zeigten aufeinander...

Ganz offensichtlich bestanden bei einigen Synergien und man war nicht abgeneigt, diese zu vertiefen...

Irgendein Superheld mit grüner Haut öffnete die große Flügeltür über der "Ausgang" gestanden hatte und die neugierige Gruppe verließ das Kino....
*****cat Paar
43.181 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Protagonisten-Liste
Wer ist wer...

scirocco555 - John Wayne
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Reitet an verwirrenden Häuserbuchten zu einem Hotel namens "Peterchens Mondfahrt"

......


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****fan
2.333 Beiträge
... wo der Fliegende Falke mit Han Solo sie bereits erwartete. Die Laderampe war ausgefahren und im Frachtraum standen ausreichend Betten zur Verfügung. Als letzte stieg Gina Lollobrigida in das Raumschiff und die Treppe in den Frachtraum hinunter. Hinter ihr verriegelte Chewbacca die Tür und begab sich in die Pilotenkanzel.
"Alle an Bord, Chef", knurrte er.
Han Solo ließ die Motoren an und schwenkte den Falken in einer eleganten Kurve aus der Stadt hin einen Flug nach...
**c Frau
884 Beiträge
…Hamburg, der ersten und nördlichsten Station eines längeren Einsammelns der Gruppenmitglieder aus der ganzen Republik. Hab Solo und Chewbacca hatten sich, wie die Handlungsreisenden, die beste Flugrute überlegt, um am Ende mit der ganzen illustren Truppe von Stars und Sternchen des Showbiz, echten und erdachten Kino-Heldinnen und Helden, Märchen- und Sagengestalten, Meerjungfrauen und Meeresgöttern, Feen, Faunen und Elben in Fulda zu landen.

Dieses barocke Städtchen, zwischen den sanften Hügeln der Rhön und des Vogelsbergs ist in diesem Jahr nämlich Schauplatz des jährlichen Treffens der Kopfkineasten einer frivolen Sozial Media Plattform. Und hier fröhnen die Mitglieder dieser besonderen Gruppe vier Tage dem Genuss der persönlichen Begegnung, da sie den Rest des Jahres vielfach nur online untereinander ihre erogenste Zone mit Geschichten stimulieren.
Profilbild
****fan
2.333 Beiträge
Doch vorher hatte Han Solo noch eine kleine Überraschung für seine Passagiere. Er legte lächelnd einen kleinen Schalter um. Die Schwerkraft im Frachtraum war damit ausgeschaltet. Alle diese Stars und Sternchen trudelten um ihre eigene Achse und schwebten langsam durch den Raum, ohne zu wissen, wie ihnen geschieht. Chewbacca knurrte zufrieden, als er auf dem eingeschalteten Monitor die Bilder der Kamera aus dem immer noch verschlossenen Frachtraum sah. " Wollen wir sie erlösen?", fragte er seinen Chef.
*******d18 Frau
7.187 Beiträge
„Ach, nein … noch nicht. Lass sie schweben, bevor sie auf den harten Boden der Tatsachen zurückfallen.“

Aber so schön war es dann doch nicht. All die Fluggäste, die vorher noch lachend, neugierig und gut gelaunt das Flugschiff betreten hatten, kämpften nun mit ihrem Gleichgewichtssinn. Sie schwebten, all ihre Bewegungen, die sie versuchten, brachten nicht das gewünschte Ergebnis. Wer nicht in der Nähe eines fest stehenden Gegenstandes, einer Wand oder dergleichen war, konnte gar nichts ausrichten. Da ging nichts mehr, außer dieses Gefühl auszuhalten. So manche versuchten, sich an anderen Schwebenden festzuhalten oder gar abzustoßen. Welch ein Durcheinander!

Chubacca und Han Solo gefiel es irgendwie. Belustigt schauten sie zu, machten sich gegenseitig auf besonders irrsinnige Aktionen aufmerksam.

Aber nun wurde es doch ein wenig gemein für manche im Frachtraum. Zu viel des „Ich-weiß-nicht-mehr-wo-oben-und-unten“-Gefühls. Marilyn Monroe, die nach einem verzweifelten, aber missglückten Abstoßen so sehr ins Trudeln gekommen war, gelangt es nicht, anzuhalten. Ihre blonden Haare schwebten aufgeplustert - es war wohl nicht genug Haarlack drin - ihre grüne Gesichtsfarbe bildete dazu einen sehr sichtbaren Kontrast, ihre weit aufgerissenen Augen ließen nur noch das Weiße sehen. Sie selbst sah nichts mehr.
*******de_x Mann
2.499 Beiträge
Doch es gab auch jene, die kein echtes Problem mit der Situation hatten.

Ganz im Gegenteil!

Sie genossen nicht nur das wirre Schauspiel, sondern nutzten es zu ihrem Vorteil.

Ergaben sich doch ungeahnte Anblicke und -ja- sogar Einblicke.

Wer wusste schon bisher, was Marilyn unter ihrem weißen Neckholderkleid trug - oder nicht trug.

Selbst Berührungen ergaben sich und blieben ungestraft. Denn wer weiß schon, wie sich die Brüste einer Meerjungfrau anfühlen.

Es versprach ein äußerst ungewöhnliches Wochenende zu werden, denn offenbar nahm die Zahl derer zu, denen es so erging.

Han und Chewbacca staunten nicht schlecht, als sie es bemerkten und wurden insgeheim ein wenig neidisch.

„Ja, ich weiß, mein treuer Freund“ sagte Han und verdrehte die Augen, als habe ihn Prinzessin Lea gerade mal wieder angegiftet.
Und insgeheim erinnerte er sich -mit einem Ziehen im Schritt- an den Anblick, als sie vor Jabba the Hut in diesem unglaublichen „Traum von wenig“ saß.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
John Wayne.....
Ich ritt mit meinem Braunen langsam durchs Paulustor in die Stadt.
Meine Knochen waren nun auch berechtigt etwas müde von dem langen Tagesritt durch dieses hügelige Land, das mir sehr befremdlich vorkam.
Es war so völlig anders, als meine gewohnte Steppenlandschaft mit ihrer fast unendlichen Weite, in der es staubte, wenn mein Brauner im Galopp mit mir darüber hinwegflog.
Hier war die Landschaft grün, mit vielen Bäumen um mich herum und es war nicht ganz einfach den Ort anzuvisieren, zu dem ich letztendlich als Ziel hinreiten wollte.

Wo war ich hier überhaupt?
Diese Frage beschäftigte mich nun schon eine Weile auf meinem Ritt. Ich schob mir den Hut etwas höher zur Stirn um meine Umgebung genauer zu sichten.
Verbarg sich vielleicht doch irgendein Unhold in der Nähe?
Mein Colt war griffbereit....für alle Fälle.
Diese befremdlichen, hohen Gebäudemauern waren so ganz anders, als die Holzhäuser in Fort Rice am Missouri River.

Vor mir sah ich einen kleinen Turm, dem ich näher kam. Eine hübsche junge Frau eilte an mir vorbei in ihrem leichten Gewand und flüsterte mir zu:
"Passt auf Fremder, das hier ist der Hexenturm, nicht das ihr noch verhext werdet!"
Schnell huschte sie mit einem kichernden Grinsen im Gesicht in der Dämmerung davon.

"Der Hexenturm!" grummelte ich grinsend in mich hinein und musste tatsächlich leise lachen.

Das war so absurd und ich erinnerte mich an die Worte von meiner Freundin Josy zum Abschied, als sie mir ins Ohr flüsterte:
"Wenn Du dort ankommst, dann geh in das Hotel "Peterchens Mondfahrt, dort wird Dich Gutes erwarten und komm dort wieder zu Kräften!"

"Peterchens Mondfahrt!"....flüsterte ich vor mich hin während ich langsam weiterritt.
"Was für ein grotesker Name!" brummelte ich leise weiter vor mich hin.
Wie aus dem Nichts hörte ich eine weibliche, sanfte Stimme, die mir sagte:
"Ihr seid hier richtig, die Strasse hoch und dann kommt Ihr genau zu "Peterchens Mondfahrt!"
Verdutzt schaute ich nach rechts und links, aber niemand war zu sehen.
Raubte mir der lange Ritt schon meine Sinne?

Ich schaute gen Himmel und kniff überrascht die Augen etwas zusammen.
Wie eine Sternschnuppe flog da in grosser Höhe, mit hoher Geschwindigkeit, irgend Etwas über mir hinweg.
Was war das denn nun ?
Völlig irritiert schaute ich dem Etwas hinterher, konnte diese Erscheinung aber nicht einordnen.....@***55
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Einsatz in Fulda...
„Himmel, ich weiß doch auch nicht, wo dieses Fulda liegt, Theo!“

Aufgebracht schlug Captain McNeil mit der flachen Hand so heftig auf seinen Schreibtisch, dass der Handapparat einen Satz von der Gabel des mausgrauen Wählscheibentelefons machte, über die nahe Tischkante rutschte und, an seinem schwarzen Spiralkabel pendelnd, auf und ab schwang.

„Aber der Boss will nun mal, dass du da hinfährst. Schließlich treffen sich da in ein paar Monaten die Kopfkineasten von diesem anrüchigen Internetportal. Und du hast doch selber mitbekommen, dass PrinzLeo, DieStickerin, Walhorn, Whisper, DerPatrizier und andere bald auch im Heaven’s Net so einen JOYclub aufziehen wollen. Dass der Boss da Informationen aus erster Hand haben will, bevor er den Antrag genehmigt, ist doch wohl klar. Wir müssen uns doch Sodom und Gomorrha nicht auch noch hierher holen, oder?“

Bedächtig wiegte Lieutenant Theodor Kojak seinen kahlen Schädel, wickelte einen Tootsie Pop aus dem Papier und schob ihn sich zwischen die Lippen.

„Und du und der Boss“, er nahm den Lolli für einen Moment wieder aus dem Mund und betrachtete ihn in Gedanken versunken, als könnte er in seiner feuchten Oberfläche bereits die Antwort auf seine noch gar nicht formulierte Frage sehen,
„... ihr denkt also, dass ich dafür der richtige Mann bin?“

„Absolut, Theo!“, Captain McNeil nickte voller Überzeugung. „Da die Sache aber enorm wichtig ist, wirst du ziemlich sicher nicht der einzige sein, der in dieses Fulda geschickt wird. Keine Ahnung, ob Colombo, Rockford oder Cannon auch dazu gehören. Allerdings hat Petrus mir gestern Abend beim Whisky gesteckt, dass John Wayne schon da ist…“

„Entzückend“, war Kojaks einziger Kommentar, bevor er sich den Lolli wieder zwischen die Zähne schob. Jetzt hätte er gerne einen Zigarillo gehabt, aber der Himmel war schon seit Jahren rauchfreie Zone. Vielleicht wäre so ein Trip auf die Erde ja doch gar nicht so schlecht. Zum Rauchen oder möglicherweise auch für ganz andere Dinge...

„Nun gut, Frank, wen aus dem Team kann ich mitnehmen? Bobby? Oder Wuschelköpfchen?“

Captain McNeil schüttelte den Kopf. „Niemanden, Theo. Der Chef will, dass du die Operation ganz alleine durchziehst. Und jetzt sieh zu, dass du dieses Fulda findest und dich aufmachst…“


@ HerrTraumweber, Februar 2024
Profilbild
****fan
2.333 Beiträge
Theo zog sein Sprechfunkgerät aus der Tasche und drückte einige Tasten.
"Commander, Sie müssen mir helfen", flüsterte er leise in die Muschel.
"Wo brennt es denn, Theo?"
"Ich muss nach Fulda und habe keine Ahnung, wo das liegt und wie ich dahin komme."
"Abholung auf X32 Z 4, in 30 Minuten. Ende!"
Theo holte tief Luft.
Wenn ihm einer helfen konnte, dann der Commander.
Eine halbe Stunde später schwebte der schnelle Raumkreuzer "Orion" über einem kleinen Asteroiden und nahm Theo auf.
"Lange nicht gesehen", begrüßte Cliff Allister McLain, genannt Cliff, den immer noch irritierten Theo.
"Du weißt, wo Fulda liegt, Cliff?!
"Na klar, Hessen, old germany, schöne kleine Stadt. Nur, was willst Du da?"
"Irgend so ein erotisches Literatentreffen infiltrieren, hoch geheim von höchster Stelle!"
Cliff Allister McLain begann zu lachen.
"Und da schicken sie ausgerechnet Dich hin. Na egal."
" Kommandant an Astrogator: Neuer Kurs: Fulda!"
" Kommandant an Maschine: Hyperspace plus schlafende Energie!"
"Komm Theo, bis Du die erotischen Literaten infiltrierst, gibt es erst einmal einen Whisky."
In diesem Moment meldete sich Leutnant Legrelle von der Raumüberwachung...
*********llas Frau
2.229 Beiträge
Das in Fulda geborene Mädchen weisse_Callas glaubt ihren Augen nicht zu trauen, träume ich schon wieder und wünschte mir ich wäre eine Na'vi auf Pandora? Am Himmel sind immer wieder bunte und blinkende Flugobjekte zu sehen. Eines kommt immer näher, ich renne durch die Stadt, vorbei am Schloss direkt rüber zum Domplatz.
Ich verstecke mich und sehe wie es landet und aus dem Flugobjekte heraus Jack Skully und Neytiri den Boden betreten. Voller Faszination nehme ich meinen Mut zusammen und gehe auf sie zu. Was sucht ihr frage ich auf Na'vi. Überrascht, dass ein Erdling deren Sprache spricht, sagten sie, die wollen zum Gruppentreffen der Cineasten und sich schon mal umsehen.
......
*******r678 Mann
608 Beiträge
Verflucht! Wir hatten eine Verabredung! Was ist passiert? Captain Kirk schaut entgeistert und ungläubig auf den Bildschirm vor sich.

Eigentlich hat alles, wie durch den Computer berechnet, funktioniert: Zeitsprung, Ankunftsort, klingonische Tarnung. Es war wie bei der Ankunft 1984, als sie sich den Wal borgten.

„Scotty, wieso sehe ich nicht nur unsere Erde? Wieso meint Uhura , dass unsere Scans den fliegenden Falken, leicht angeschlagen ohne Schwerkraft im Frachtraum und das Raumschiff Orion anzeigen? Das sind fiktive Schiffe, die vor 250 Jahren für das sogenannte Fernsehen und Kino erschaffen worden sind?“
„Captain, ich prüfe das. Ich melde mich umgehend.“

„Spock, scanne nach unserem Gast!“
„Faszinierend! Unser Gast befindet sich in der Schwerelosigkeit im Fliegenden Falken und scheint sehr viel Vergnügen beim Berühren der Busen einer Meerjungfrau zu haben. Das ist nicht logisch. Marty McFly soll uns bei der Bergung des Artefakten helfen und auf der Enterprise befinden.“
„Ach Spock! Du musst noch viel lernen…“ „Uhura, sind der Flux-Compensator und der Delorean da?“ „Captain, der wurde auf das Raumschiff Orion gebeamt.“

„Uhura, der wurde damals Raumkreuzer genannt! Spock, Lösungsvorschläge?“
„Nun, Captain, wir müssen nach Marty sehen, ob er gesund ist. Er verhält sich dort unlogisch. Das Auto muss überprüft werden, ob es technisch trotz Beamens intakt ist. Es scheint, dass beide Raumschiffe, wenn man diese fiktive veraltete Technik so nennen darf, Kurs auf Fulda, einem Ort im damaligen Deutschland, gesetzt haben.“

„Pille und ich beamen zu Marty. Spock und Chekov beamen zum DeLorean. Sulu, sie haben die Brücke. Scotty prüfe was schief gelaufen ist. Wir brauchen Marty und den DeLorean“ „Aye, Captain“ hört man es im Chor antworten.
„Uhura, sie scannen weiter, auch den Subraum. Sulu folgen Sie weiter getarnt den Schiffen. Vielleicht ist das, was in Fulda ist, interessant für uns“
„Aye Captain“

Im nächsten Augenblick finden sich Kirk und Pille am Eingang des Frachtraums des fliegenden Falken, Chekov und Spock in den Fluren des Raumkreuzers Orion und alle befinden sich auf dem Weg nach Fulda…
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Ankunft am Hotel....
Mein Brauner schnaubte schon ziemlich entkräftet vor sich hin und als wir so langsam weiter trotteten, wurde es plötzlich hinter mir wieder seltsam hell.

„Verdammt, was ist hier heute Abend eigentlich los?“ brummelte ich vor mich hin, wieder gestört, bei meiner Suche nach diesem seltsamen Hotel.

Mein Blick wand sich aber trotzdem interessiert nach rücklings, hin zum Domplatz, wo diese Helligkeit so plötzlich herkam. Es war aber nur noch ein sanfter, verblassender Schein in der Dunkelheit zu erahnen, der aber sodann vom Dunkel der Nacht verschluckt wurde.

„Was für eine seltsame Stadt das hier doch ist !“ konnte ich mir nicht verkneifen vor mich hin zu murmeln.
Ich dachte an diese sanfte, weibliche Stimme, die mich die Straße hinauf schickte, wo dieses Hotel wohl sein sollte. Langsam trotten wir hinauf, vorbei an diesem mächtigen Gebäude aus Steinen, aus dem ein kirchlicher Gesang leise nach außen drang.
Unsere churches in Texas waren da viel kleiner.

Die Hufe von meinem Braunen hallten im Takt durch die enge Gasse, durch die wir hinaufritten. Es war ruhig in der Stadt und nun kam mir auf leisen Sohlen ein komischer Kauz entgegen gelaufen. Sein Gewand war seltsam lang, länger als mein staubiger Mantel und er hielt eine Laterne in der Hand und in der anderen eine lange Lanze, die durchaus bedrohlich wirkte.
Unverzüglich glitt meine Rechte hin zu der Winchester, um sie aus dem Halfter zu ziehen.

„Ho,ho,ho, wohin des Weges, Fremder?“ fragte der komische Kauz zu mir gerichtet, stoppte vor meinem Braunen und hielt mir die Laterne entgegen, um sich ein besseres Bild von mir machen zu können.
Ich hielt die Winchester griffbereit und schob mir den Hut mit Bedacht etwas weiter nach oben.

„Hier muss so ein seltsames Hotel sein, namens „Peterchens Mondfahrt“, bin ich auf dem richtigen Weg?“ antwortete ich dem Kauz.
„Wer seid ihr denn überhaupt, und was geht Euch das an?“ setzte ich nach.

„Ich sorge hier für Ordnung, des Nächtens, und ich heiße : Heinrich VonderNacht. Ich bin hier der Nachtwächter! Gebt Obacht, und schaut das Ihr ins Hotel kommt. Es treibt sich immer wieder Gesindel in der Stadt herum. Ja, reitet zu, dann kommt ihr direkt dort hin. Was wollt Ihr überhaupt in diesem seltsamen Mondhotel? Ach egal, Ihr werdet es schon wissen, seltsam genug seht auch Ihr ja aus!“

Dann huschte der Nachtwächter auf leisen Sohlen davon. Ich schaute ihm noch kurz hinterher, denn so einen komischen Kauz hatte ich noch nie gesehen.

Wieder drang nach dieser kurzen Unterbrechung leise, chorale Musik aus dem Steingebäude hinter mir. Sie klang erhaben, mystisch und durchdrang meinen Körper. Ich spürte plötzlich Lust, wie sie durch meine Lenden kroch und eine Schauerwooge überzog mich mit Gänsehaut.

Wir trotteten weiter und mein Brauner schnaubte erneut. Auch er witterte, das hier in diesem Ort irgendwie Alles anders ist, als für ihn gewohnt.
„Ruhig mein Freund, Alles ist gut!“ beruhigte ich ihn und strich über sein Fell.

Das Rutschen von rechts nach links auf meinem Sattel, bei jedem langsamen Schritt, war nicht das Problem, aber diese Musik stimulierte meinen Schwanz, so das er sich durchaus in einem aufkeimenden Erregungszustand befand und jedesmal an meinem Sattelknauf rieb.
Brummelig flüsterte ich vor mich hin : „ Damn´!“ …. das muss jetzt nicht sein, ein Whisky wär mir wirklich lieber!“

Vor uns wurde ein fahles Licht ersichtlich. Es war das Licht einer Laterne an einem Gebäude, dem wir uns näherten und das zunehmend etwas heller wurde.
Jetzt konnte man auch erkennen, das es das gesuchte Hotel war.
Die Laterne, die als Mond geformt war, erleuchtete das darunter angebrachte, geschmiedete Schild.
„Hotel Peterchens Mondfahrt“ stand darauf geschrieben.

Ich tätschelte auf den Nacken meines Braunen und sagte in zufriedenem, brummeligen Tonfall:
„Brauner, ich glaube wir sind hier richtig!“
Dann stieg ich mit einem lässigen Schwung von seinem Rücken ab.......... @***55
*****cat Paar
43.181 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die bezaubernde Jeannie schmollte, was ganz entzückend aussah, weil sie im Schneidersitz auf einem pinken Kissen saß und die Unterlippe vorgeschoben hatte. Ihre Arme hatte sie vor der Brust verschränkt, als wollte sie jederzeit etwas verzaubern. Neben ihr hockte eine sehr schrullige Person in einer zerfledderten Mönchskutte. Seine Haare standen von seinem Kopf ab und sein Bart erinnerte an eine Ziege. Er streichelte seine Kröte, die auf einer flachen Hand hielt. "Hörst du Kühlwalda, wir sind nicht die einzigen, die nicht gefragt wurden".
Jeanni drehte sich zu ihrem Nachbarn um. "Warum man dich nicht gefragt hat, Catweazle, ist mir vollkommen klar", fauchte sie, "du bist ein Chaot".
"Also ob du immer das richtige zaubern würdest", hörten sie eine dumpfe Stimme, die unter ihren Hintern zu vernehmen war. Catweazle kramte unter seinem Kissen und zog eine goldene Ölkanne hervor, aus deren Tülle blauer Dampf entwich.
"Schnauze, Dschinni!", fauchte Jeannie den rauchenden Kollegen an. "Naja...an DEM Zauber war ja nun nichts Spektakuläres", mischte sich jetzt "Martin", der "Onkel vom Mars" ein. "Die sind da draußen und auf dem Weg nach ...äh..Verra...Vurra...hmmm..Vurrda, irgendwie sowas", stammelte Catweazle.

"FULDA!" korrigierten die drei anderen Magischen.

"Ich soll da nicht hin hat mein Meister, Tony" gesagt, "er ist da gerade in der Alheimer-Kaserne und ich soll brav hier bleiben und auf ihn warten. Ich will aber auch nach Fulda- wie all die anderen", maulte die Haremsdamengekleidete...
"Als ob dich das jemals gestört hätte", schmunzelte der Dschinni, der jetzt mit dem Kopf aus der Flasche guckte.
"Also ich geh da jetzt hin!",verkündete der Onkel vom Mars,"kommt jemand mit?" "Catweazle steckte die Kröte in die Tasche und hob seinen dürren Finger. Dschinni kam auch aus seiner Flasche, gab sie dem alten Zauberer, der sie in die andere Tasche steckt und folgte. Martin fuhr seine Antennen aus. "Auto?"..."Nö, Teppich", grinste Dschinni und drehte sich zur Bezaubernden um. "Komm schon Kleines! Wir passen auf dich auf. Du bist wieder hier, wenn dein Master nach Hause kommt- okay?"

Der Zauberteppich wartete gehorsam. Catweazle berührte den schwebenden Unterleger. "Fliegst du durch Bilsenkraut, Schierling, Fingerhut und Butterblumen ?", staunte er und stupste den Teppich an, der ihm daraufhin mit seiner Quaste auf die Finger schlug.
Immer noch mit Floppe stand Jeannie auf und watschelte trotzig auf den fliegenden Teppich zu.
Der große blaue Dschinni half Jeanie, Martin und Catweazle auf den Teppich, der daraufhin losflog.

Wohlwollend schaute der Blaue auf die Gänsehaut und sich aufrichtenden Nippel der Rosagekleideten, die sich natürlich mit Leichtigkeit direkt zum Ankunftsort hinblinzeln hätte können.

"Ganz schön viel los in den Lüften", sinnierte Martin, der durch seine Antennen die drei Raumschiffe wahrnahm.
Profilbild
****fan
2.333 Beiträge
"Cliff, fremde Objekte", schrie Leutnant Legrelle durch den Raum.
"Frogs?" fragte der Commander zurück.
"Nein, so was habe ich noch nie gesehen?"
Auch Theo hatte sich jetzt vor den Bildschirm gestellt.
Sein Gesicht war aschfahl.
"Es ist die Enterprise", flüsterte er.
"Enterprise, nie gehört. Ist die bei den schnellen Kampfverbänden?, fragte der Commander.
Theo zog ihn zur Seite.
"Cliff, welches Jahr ist heute?"
" 2024. Warum fragst Du?"
"Weil die Enterprise in den Jahren nach 2250 fliegt. Wir haben hier eine Raumanomalie vorliegen".
Der Commander sah ihn ungläubig an.
Sollte Peter Paul Ibsen doch recht haben?
In diesem Moment meldete sich Leutnant Legrelle erneut.
"Cliff, sie sind auf Kollisionskurs!"
*********_110 Frau
5.369 Beiträge
Janet drückte sich enger an Brad. Wo waren sie nur? Dieser verdammte Regen und ihr war kalt.

In der Dunkelheit hatten sie sich verfahren. Eigentlich wollten sie Dr. Ful D. A besuchen. Ihren alten Professor aus der Uni.

Aber wo zur Hölle waren sie hier gelandet? Sie erinnerte sich dass sie an einem Schild vorbei gefahren waren, das anzeigte hier sei ein Schloß.

Und jetzt diese blöde Reifenpanne mitten im Wald. Also beschlossen sie zu diesem Schloß zu gehen. So weit war das doch nicht weg.

Aus der Ferne klang Musik und sie sah dass alles beleuchtet war in diesem Schloß. Was geschah hier?

Sie hielt die Zeitung weiter über ihren Kopf und versuchte sich vor dem Regen zu schützen.

Vielleicht gibt es dort ja ein Telefon....
*****cat Paar
43.181 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Jeannie nickte ganz kurz mit dem Kopf auf ihre verschränkten Arme, um eine Art Blase um den Teppich zu legen, als es anfing zu regnen.

Sie flogen gerade über einen Wald, in dem auf einer Lichtung ein großes Gebäude stand. "There´s a light", sang Jeannie ganz leise und Catweazle warf immer ein "Over At the Frankenstein Place" mit in die Pausen.
"Wieso halten die Zeitungen über ihre Köpfe?", wollte der Marsianer wissen, der sich mit den menschlichen Gepflogenheiten immer noch nicht so richtig auskannte.
Der Dschin grinste nur..."Die haben keinen Regenschirm...Das ist das gleiche, wie mit dem Mut!" Martin starrte ihn verständnislos an. Dschinni drehte sich wieder nach vorne um..." wenn man ihn am meisten braucht, fehlt er einem!" Nun zog der Marsianer anerkennend eine Augenbraue hoch. "Gut gesagt!", lobte er.
"Schnacker!", zischte Jeannie.
"Was ist das da zwischen euch?" wollte der wissbegierige Onkel wissen. Jeannie drehte sich schnippisch weg. Offensichtlich wollte sie diese Frage nicht beantworten.
"Die Zicke weigerte sich einst, den Zaubergeist Blue Djinn zum Ehemann zu nehmen, woraufhin dieser sie in einen Flaschengeist verwandelte. ", erklärte der Blaue. "Blue Djinn?", krächzte Catweazle," bist du das nicht selbst?"
"Naja...schon...Ich dachte, sie und ich...und eine Flasche Wein...!" "Du hast mich in die leere Flasche gezaubert", zeterte die Rosane von rechts. "Reg dich ab....das ist fast 2000 Jahre her! Langsam muss mal gut sein..." Er rollte mit den Augen..."Sie hat damals gesagt "nie-und-nimmer-wirst-du-mich-in-deine-Flasche-bekommen"...und da habe ich ihr eine eigene besorgt...und was ist? Wieder nicht zufrieden, die Frau!" Catweazle machte eine Grimasse, die deutlich Verständnis für den weiblichen Teil zeigte, während Martin abwinkte..."Kenn ich....Ich habe meiner Frau damals den größten Orgasmus ihres Lebens beschert...und was macht sie? - Sie spuckt ihn aus!" Kopfschüttelnd schaute er wieder nach unten.

"Teppich! Folge dem Pferd da unten", sagte Dschinnie und hoffte, dass der einsame Reiter mit dem Cowboyhut wusste, wo sie hin müssten...
*******exe Frau
5.142 Beiträge
Malificent starrt in ihre Zauberkugel, " wie jetzt, das ist ja schon ein unglaubliches Getümmel, oh wie ich Menschen hasse!" Aber der Ein oder Andere der sich in ihrer Zauberkugel tummelte machte doch einen sehr leckeren sympathischen Eindruck. Fiona stürzt mit Esel ins Schloß und der lila Drache glotzt verdutzt." Nimmst du mich mit nach weit weit weg" ruft Fiona, Maleficent in ihr Turmzimmer zu. "Aber Esel bleibt hier, grummelte Malficent, immer noch in ihre vollgefüllte Zauberkugel glotzend. Was sind das nur für Menschen die sich in dieser eigenartige Stadt treffen wollen, grübelte sie, doch etwas neugierig vor sich hin.
" Ich bring noch ne Freundin mit, mal schauen ob es Batgirl, Supergirl oder ein anderes Girl wird"!?
Mit einem gelangweilten Blick nickte Malificent ihr zu und Fiona begann mit ihren Reisevorbereitungen.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Entrance ....
Das große, hölzerne Rundbogentor war nur leicht angelehnt. Mit meinem Braunen am Zügel schritt ich zu dem großen Tor hin und als ich fast schon den großen Handgriff zum öffnen nach unten drücken wollte, wurde der schwere Torflügel von innen bereits aufgezogen.
Zwei blaue Augen lugten vorsichtig dahinter hervor und ich erkannte dieses tiefe Ozeanblau sofort wieder, es waren die von Alice.

„Alice, Mädchen, was verschlägt Dich denn von Mexico hier her? Oder sind wir hier jetzt in „New Mexico“ ? verblüfft und zugleich erfreut, glaubte ich kaum, was ich gerade sah.

Alice schob sich nun etwas weiter vor in den sichtbaren Bereich und im Licht der Mondlichtlaterne konnte ich ihre herrlichen Rundungen im Dekolletee bewundern und ihre glänzenden, blonden Curlylocken schwangen mir aufreizend entgegen.

„Ringo! Mein geliebter Ringo, endlich sehe ich Dich hier, so lange war ich im Ungewissen, wo Du verschollen warst, nachdem wir aus diesem hässlichen Kaff Tonto geflohen waren.“

Alice musterte mich mit erfreutem und durchaus lüsternen Blick von oben bis unten und ich ließ sie wortlos, mit einem leisen Lächeln dabei, gewähren.

Sie verharrte an meiner staubigen Lederchaps und dem darunter liegenden, Verborgenen.

„Hmmm…wie ich ihn doch liebe, ich hätte geradewegs Lust dazu…..!“ säuselte Alice mir lüstern zu, als ich sie unterbrach und mit sehr ruhigem Tonfall ihr ins Ohr hauchte:
„Kleines, jetzt hast Du so lange verzichten müssen, das wir jetzt zuerst den Braunen versorgen und dann sehen wir weiter!“

Alice schmollte kurz, zwinkerte mir zu und ergriff die Zügel meines Braunen, mit den Worten: „Komm Brauner, ich weiß was Du jetzt brauchst und ich versorge dann eben DICH zuerst!“

Grinsend drehte sie sich hin zum Inneren des großen Innenhofes, und schlug den Weg ein zu der Unterkunft für die Pferde, die mit allem aufwart, was die „Transportgeräte“ so brauchen.

Ein kräftiger Klaps auf Alice knackige Arschbacke schallte kurz durch den Innenhof, mit dem Kommentar von Aice: „Au!! Du Grobian! Ich bin eine Frau und kein Pferd!“

„Ich weiß Alice, und ich weiß nur zu gut, wie die heiße Stute vorwärts zum Galopp ansetzen kann. Also sei zufrieden, der „Willkommens-Klaps“ war durchaus berechtigt. Zudem,… über Deine versauten Gedanken von eben, reden wir vielleicht später!“ war mein grinsender Kommentar, während Alice mit freudigen, tänzelnden Schritten den Braunen versorgen ging.

„Wir sehen uns dann im Saloon, oder der lobby….wherever!“ warf ich ihr hinterher, aber ich dachte, sie wird es schon wissen, denn sie war ja schon vor mir hier eingetroffen.

Ich schloss den Holzflügel hinter mir und blickte forschend in dem sehr großen Innenhof umher, versuchte mich zu orientieren.

Eine Treppe führte ein paar Stufen hinauf zu einer Tür über der ein Schild hing:
„Entrance …. zurück in die Zukunft!“

Das Schild war rechts und links von einer Kutschenlaterne umrahmt, deren dicke Kerze ein warmes Licht auf das Schild warf und es erhellte.

Das schmiedeeiserne Geländer der Treppe war massiv ausgeführt und als ich mich darauf abstützte und Alice hinterherschaute, war ich überrascht, wie warm der doch sonst kühle Schmiedestahl sich anfühlte.
„Hier ist irgendwie Alles ziemlich crazy, sogar die Geländer sind brandheiß!“ brummelte ich kopfschüttelnd und sah, wie Alice sich umsorgend um den Braunen kümmerte.

Kurz hielt ich innen, dachte nach über Mexico, diese verrückte, geile Zeit mit Alice und die ganzen Schurken der Vergangenheit.

„Zurück in die Zukunft,...hmmmm!!“ brummelte ich leise und überlegte doch angespannt, was mich in diesem außergewöhnlichen Hotel wohl noch erwarten könnte.

Mit Bedacht drückte ich die Klinke der Eingangstür hinunter und verschaffte mir, mit der Winchester im Anschlag, Eintritt in dieses seltsame, Unbekanntes beherbergende Hotel. ..@***55
**c Frau
884 Beiträge
Ach wie schön, dass der Cowboy meinem sanften Hinweis gefolgt ist, schnurre ich leise vor mich hin, als ich ihn direkt vor dem Hotel von seinem Pferd steigen sehe.

Verborgen von der Schwärze der Nacht bin ich in meinem gleichfalls schwarzen Anzug nahezu unsichtbar, wie ich so gemütlich auf dem Dachfirst hocke.

Als ich den Cowboy jedoch mit dieser Blondgelockten... ja was ist das, flirten ja wohl nicht mehr... sehe, blecke ich meine Lefzen und fahre probehalber mal die Krallen aus.

Im nächsten Moment aber werde ich von eigenartigen Lichtern am Himmel abgelenkt. Ach ja, da kommen ja noch eine Menge mehr Leute hatten sie vorhergesagt, aus allen möglichen und unmöglichen Zeiten, Kulturen und Filmen.
Es würde ein wunderbares Fest, sie würden viel und laut lachen, haben sie vorhergesagt.

Nun denn, ich bin gespannt, wer heute Nacht hier noch vor dem Hotel auftauchen wird.

Miau...
**********berin Frau
213 Beiträge
Reisevorbereitungen
Ein lauter Glockenschlag ließ das große, alte viktorianische Haus in seinen Grundmauern erzittern.

In der hohen, dunklen Eingangshalle, von der aus eine fast schwarze, geschwungene hölzerne Treppe nach oben führte, wartete geduldig eine hochgewachsene, ganz in Schwarz gekleidete schlanke Frau.

Ihr fast durchsichtiger Teint und die langen schwarzen Haare ließen sie schon fast zerbrechlich wirken.

„Sie haben geläutet?“

Der ebenfalls in Schwarz gekleidete, riesenhafte Butler mit dem kantigen Kopf kam bedächtig vom anderen Ende der Halle auf seine Herrschaft zu geschritten.

„Lurch, bitte hole doch die Familie im Salon zusammen. Ich habe etwas zu verkünden. Wir werden verreisen. „

Kurz darauf hatte sich die Familie im Salon versammelt und Morticia ließ mit Wohlwollen ihren Blick über diese außergewöhnlichen Menschen schweifen, die sie auf ihrem neuesten Abenteuer begleiten sollten.
Profilbild
****fan
2.333 Beiträge
Im Zickzackkurs versuchte die" Orion" dem fremden Schiff zu entkommen.
" Cliff, sie werden langsamer", die Stimme von Leutnant Legrelle hallte durch den Raum.
" Maschine an Kommandant, relative Geschwindigkeit Null", meldete Leutnant Sigbjörnsson kurz darauf aus der Tiefe des Raumkreuzers.
Auch die Enterprise hing nun regungslos im All.
Commander Mclain wollte gerade etwas sagen, als der Millenium Falke aus dem Hyperraum fiel und das Trio komplettierte...
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Die drei Raumschiffe hingen bewegungslos im All über der Erde.

„Tu mir den Gefallen, Cliff, und bring mich endlich da runter!“ bellte Kojak den Commander der Orion an, nachdem er seinen Lolli aus dem Mund genommen hatte. „Und wenn möglich, ohne Kollision. Weder mit der Enterprise noch mit dem zweiten Raumschiff, das mir eindeutig nach Han Solos und Chewbaccas Millenium Falcon aussieht. Ich geh mal rasch packen und mach mich fertig. Und vergesst meinen Buick nicht!“

Eilig verließ der massige Glatzkopf die Brücke, bevor Commander McLane ihm auch nur eine einzige weitere Frage stellen konnte. Ihm sagten weder die Namen „Enterprise“ noch „Millenium Falcon“ etwas. Und wer waren Han Solo und Chewbacca? Unwillig schüttelte Cliff McLane den Kopf. Es behagte ihm überhaupt nicht, wenn er mit so vielen Unbekannten hantieren musste. Aber was half es? Schließlich hatte er einen Auftrag erhalten, und den gedachte er auch auszuführen.

Also gab er die notwendigen Befehle an Astrogator, Bordingenieur und Raumüberwachungsoffizier:
„Wir machen eine Alarmlandung, halten nur solange Bodenkontakt, wie wir zum Absetzen von Lt. Kojak und seinem Vehikel brauchen, und sehen zu, dass wir umgehend wieder verschwinden. Und du, liebe Helga“, wandte er sich an Legrelle, „behältst die zwei fremden Schiffe die ganze Zeit im Auge. Ich will keine unangenehmen Überraschungen erleben, klar?!“

Hochkonzentriert machten sich die ranggleichen Offiziere Atan Shubashi, Hasso Sigbjörnson und Helga Legrelle an die Arbeit, während Mario de Monti, der als Erster Offizier ebenfalls den Rang eines Leutnants bekleidete und für die Waffensysteme und ihre Einsatzfähigkeit und damit für die Verteidigung des Schnellen Raumkreuzers verantwortlich war, nachdenklich neben Major McLane trat. „Ich aktiviere dann besser auch mal unsere Lichtwerfer, okay? Das sind zwar keine Frogs, aber wer immer sie sonst sind, wir sollten ihnen nicht unvorbereitet gegenübertreten.“

„Einverstanden“, stimmte Commander McLane ihm zu. „Bring uns runter an dem besprochenen Landeplatz in Fulda, Atan, damit wir unseren Gast und seinen vorsintflutlichen Benzinfresser rasch dort absetzen und dann augenblicklich wieder verschwinden…“

@ HerrTraumweber, Februar 2024
*******de_x Mann
2.499 Beiträge
Bond - James Bond
M scheint langsam wirklich Gespenster zu sehen.

Die Rede war von abgefangenen Nachrichten innerhalb einer Moral zersetzenden Internetplattform, von Infos der CIA, des MAD, des BND... ja sogar die Russen sollen sich gemeldet haben.

Man befürchte die Bildung eines neuen 'Syndikats' mit noch nicht absehbaren Zielen.
Beim Briefing mit dem Verteidigungsminister wurde sogar Einstein zitiert. Von wegen "Was gedacht werden kann...." *kopfklatsch*

Ich kann mir ja viel vorstellen, aber M weiß nur all zu gut, dass das mit den Geheimnissen bei den Deutschen eher unwahrscheinlich ist, bei denen quatscht doch immer einer und das Geheimnis erscheint gefühlt schon am Tag davor in der -wie heisst das nochmal- BILD. *headcrash*

Aber was will man machen?
Bevor die Kingsmen ins Spiel kommen, mache ich es lieber selbst.
Dienst ist Dienst und M betonte, ich sei der am besten geeignete Doppelnull-Agent für den Job, weil es schließlich in die deutschen Highlands ginge und ich als Schotte ja in den Highlands aufgewachsen sei.
Ich meinte noch, dann könne sie ja den Highlander schicken, aber das kam nicht so gut an...
Zudem war ich vor Jahren mit der SAS dort grenznah im Einsatz.

Da sieht man es wieder mal - keine Ahnung von Geographie !
Fulda liegt in den Fulda-Auen und ZWISCHEN den deutschen Highlands Vogelsberg und Rhön. Aber irgendwie hat sie auch wieder recht. Das Wetter passt und Deckung ist auch immer schwierig. Hat man endlich ein Versteck gefunden, kommt garantiert eines der Schafe dort und blökt vor sich hin.

Aber der Einsatz damals war wirklich interessant.
Woran ich mich wirklich seeehr gut erinnere, ist diese knackige russische Agentin *nachdenk* richtig Natasha Romanoff. Was für ein heißer Feger! Sie hatte es tatsächlich geschafft, uns zu infiltrieren, aber dafür hatte ich es geschafft, sie dann zu penetrieren - OMG, was für ein Weib! Ganz nach meinem Geschmack. Frech, flink, schlagkräftig und extrem beweglich - besonders ihr Becken...
Wie ich gehört habe, ist sie ja schon lange übergelaufen. Und wohin? Natürlich zu den Amis *kopfklatsch* zu Shield und den Avengers.

Ich sollte mal Felix Leitner anrufen...

Wie auch immer.
Ich fand es etwas affig, mit dem verstaubten Tauch-Lotus durch den Kanal zu schippern, um dann in meinen Aston Martin zu wechseln und das alles bei Dunkelheit.

Aber inzwischen sehe ich das anders.
Kaum aus der Nordsee am Festland angekommen, ging es schon los mit "Nachtleuchten".
Natürlich war es kein Nachtleuchten, sondern irgendwelche Fluggeräte - so genau konnte ich es nicht erkennen. Und so schnell, wie sie am Himmel auftauchten, waren sie auch schon wieder weg.

Deshalb habe ich mich doch zügig von Hamburg auf den Weg gemacht.
Eigentlich müsste ich schon da sein, aber Q -das Rindvieh- hat ein Update auf das Navi gespielt und jetzt habe ich fast 2 Stunden damit verloren, mich durch den Vogelsberg zu quälen. Inzwischen bin ich im flacheren Gelände, durch Schlitz durch -den Whisky muss ich mal probieren - und sehe schon die Lichtaura von Fulda - hoffe ich zumindest.

Oha ! Was ist das denn ?
Kaum macht man eine Pinkelpause, schon regt sich was... am Himmel!
Die selben Lichter am Himmel tauchen auf und diesmal sogar mindestens drei Geräte!
Und es sieht aus, als würden sie landen!
Jetzt aber flott !

Hoffentlich kann ich M's letzte Anweisung befolgen. Sie meinte, ich solle nicht den Dom in Schutt und Asche legen. Aber was soll man machen, wenn man intuitiv reagieren muss....
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