Kopfkino .... GEDICHTE Part XI

Wieder ist es viel zu lange
Her, das Reiten deiner Stange.
Dieses Mal liegt's nicht daran,
Dass man nirgends vögeln kann;
Nein, das Virus ist der Grund:
Du bist krank und ich gesund.

Oh, wie gern würd' ich dich reiten,
Über deinen Schwanz hingleiten,
Wild dich küssen und umfassen,
Dich nicht aus den Armen lassen.
Doch nun ist's so, wie es ist,
Weil du Virenschleuder bist.

Einen Vorteil hat das Ganze:
Meine Gier nach deinem Schwanze
Wird sich in mir weiterballen
Ich werd' dich so überfallen,
Dass dir Hör'n und Seh'n vergehen.
Ich saug' dich leer, du wirst schon sehen!

Gleichzeitig möcht' ich dir nun,
Lieblingsmann, was Gutes tun.
Mich gedanklich zu dir legen,
Streichelnd dir die Seele pflegen,
Rücken küssen, Brusthaar wuscheln
Und mich nackt eng an dich kuscheln.

Allerdings muss ich gestehen,
Würde das ganz keusch nicht gehen.
Viel zu scharf würd' ich da werden,
Ohne Rücksicht auf Beschwerden.
Meine Hand würd' runter wandern,
Eins käm so - wie stets - zum andern.

Therapeutisch wirksam schänden
Würde ich dir deine Lenden,
Ablenken von Husten, Schniefen,
Dich einsaugen in meine Tiefen,
Mit meinem Saft dir Heilung geben -
Oder zumindest Lust zu leben.

Mein Lieblingsmann, hör auf zu siechen!
Sollst dringend wieder in mich kriechen.
In meinen Mund sollst du dich schieben
Oder mich ficken - nach Belieben.
Im Herzen bist du sowieso,
Doch fehlst du schrecklich anderswo.

Schnelle Besserung , dem Mann
damit er endlich wieder kann
die Gier ist ja kaum aushaltbar
wie blöd bei der Ansteck-Gefahr

Ja, ist der Mann noch virulent,
Wird besser nicht mit ihm gepennt.
Sobald jedoch der zweite Streifen
Weg ist, setz ich mich auf den Steifen.
😆

So ein Virus ist nicht nett
er fesselt ihn hier an sein Bett
das würdest du viel lieber machen
und noch and´re nette Sachen...

Gefesselt wird nicht bei uns Zweien;
Wir tun nur Standard-Schweinereien,
Doch die mit Tiefgang und voll Gier.
Wildes Vanilla ist's Revier. 🙂

Ah...okay...es drückt ihn nieder
und das würdest du gern wieder
Tief in seine weichen Kissen
weil hier großes Gier-Vermissen
dich zum Aushalten noch zwingt
und uns schöne Verse bringt

Und ist er erst wieder gesund
dann geht es aber richtig rund

Und er stößt sich dann gesund -
Untenrum und auch im Mund. 😉

Nicht zu vergessen seine Finger,
denn das was er macht das ist der Bringer,
tief hinein an diese Stelle,
da wird das Bett dann triefend nass und
es hat beiden Spaß gemacht.

Du liest den Text, er macht dich an,
Und Bilder kommen auf dabei.
Es stell'n sich Fragen dann und wann,
Wie offen ich denn wirklich sei.

Bin ich tatsächlich monogam?
Ja, bin ich, das verlangt mein Herz.
Und blas' ich gierig ohne Scham?
Ja, bis zum Ende, 's ist kein Scherz.

Bin ich ein Luder, feucht und gierig?
Nun, es zu leugnen wär' nicht wahr.
Ist's Hungerstillen manchmal schwierig?
Monogamie birgt die Gefahr.

Spiel ich auf der Klaviatur
Des Eros alles rauf und runter?
Nein, eigentlich werde ich nur
Bei Standard-Prozeduren munter.

Und wie ist das rein virtuell,
Hab ich da auch so klare Grenzen?
Nee, das vernein ich dir ganz schnell:
Online jonglier ich gern mit Schwänzen.
🤹‍♀️

Sehr sinnlich…. Gefällt mir gut

@**********istin
Ob wahr ein Wort, es scheint mir schnuppe,
besonders hier in dieser Gruppe.
Denn sie besteht ja aus Geschöpfen,
die Kino lieben in den Köpfen.

Hier hat wohl jedermann Verständnis
für Dein recht offenes Bekenntnis,
primär Fiktives aufzuschreiben,
was Du real lässt lieber bleiben.

Wenn Du jonglierst mit prallen Schwänzen,
die vom Kontakt mit Lustsaft glänzen,
den einen schiebst in Deinen Rachen,
um den Besitzer heiß zu machen,

und unternimmst, nur mit den Händen
noch einem andern Lust zu spenden,
damit er seinen Samen spritze
in Deine gut geschmierte Ritze,

wenn‘s schließlich — doppelt ausgestopft —
aus Deiner Mitte sämig tropft,
dann ist hier niemand irritiert,
dass dieser Akt ist fantasiert.

Egal wie kreativ ein Hirn
es runzelt niemand seine Stirn.
Stattdessen wird es gern gelobt,
wenn Schöpfergeist sich kühn austobt!

Hier darfst du deine Träume leben
es ist meist eh reine Fi(c)ktion
Du kannst deine Gedanken weben
das erwarten wir hier schon

Manchmal ist ein Teil real
und wird weiter gesponnen
doch wie..und wer mit wem- egal
nur dass es liebgewonnen

Lass die Phantasie nur laufen
Das ist der Raum dafür
Die Leser ein versauter Haufen
Wir teilen dies, drum sind wir hier

Ja klar, das war mir schon bewusst:
Hier wird Gott sei Dank nichts gewusst.
Ich wollt halt nur einmal erwähnen,
Wonach sich "Real & Fake Me" sehnen.
Und nach wie vor, ich sagt' es schon,
Ist Sex gerade Illusion.
Der rote Streifen will nicht schwinden,
So kann ich Lieblingsmann nicht schinden!
Der Geilheitspegel steigt und steigt,
Bis er mir endlich wieder zeigt,
Wo meine Zunge hingehört -
Wobei das dann die Spalte stört.

Ich sag euch: Mund und Spalte sind,
Was das angeht, so wie ein Kind:
"Der Schwanz ist meiner! Hier hinein!",
Hört man die Pussy quasi schrei'n.
"Das ist nicht wahr! Denn diese Eichel
Braucht virtuoses Mund-Gestreichel!",
Ertönt's von oben ähnlich gierig.
Ich sag euch: Diese Zwei sind schwierig!
Doch letzten Endes muss ich sagen,
Ham sie sich immer noch vertragen.

Schlimm, stets nach mehr die Gier,
Kaum vorstellbar für den Kavalier.

Fremde Dame mach mir´s nicht schwer,
Sei dreist-mutig und komm schnell her.

Lehre mich zu leben jetzt und hier!

@**********istin
Ich grinse noch - kann´s nachvollziehen
Ich bin grad richtig amüsiert
Obs Echt oder nur Utopien
so ist es doch äquilibriert

Am Strand

Wollüstig ging ich an den Strand.
Sah dich - es zog mich hin zu dir.
Legte mich nah in den Sand.
Gelegentlich schau ich mit Gier.
Deine Haut sehr stark berauschend
Lieg im Sand, den Wellen lauschend.

Plötzlich schaust du zu mir her.
Das Herz klopft pochend voller Ungeduld.
Dein Körper fasziniert. Spektakulär!
Bin liiert, doch spüre keine Schuld.
Süss-bittere Sehnsucht, heisser Drang,
Erotische Gier, deine Sehnsucht spürend, mich verschlang.

Bitte meld dich, wenn du es magst,
Hoffe, dass du gierig bist.
Schreib mich an, nur wenn du alles wagst.
Und für einen Moment die Moral vergisst.
Wollüstige Frau, herrlich funkelnder Edelstein.
Uns ist klar: diskret, niveauvoll das muss es sein.


.

Ja, die Gier ist manchmal groß
auch wenn Mann fest gebunden
So heiß ersehnt: Ein fremder Schoß
um diesen zu erkunden

Mitten hinein mit festem Entschluss
Entspannt, betört, enthemmt die kesse Frau
Am Schönsten ist der sahnige Schuss
Welch Fremde ist soweit, dass ich ein Treffen mit ihr bau?
Am liebsten ist auch sie gebunden,
dass heimlich wir verbringen Stunden!

Verbindlichkeiten, Pflichten, Stress
Verhindern Sex oft, doch indes
Ergeben sich liebsame Lücken,
Um sich am andern zu entzücken.
Wohnt der dann nicht grad um die Ecke
Für eben solche sexy Zwecke,
Bedarf es mehr Zeit und mehr Planung
Für rundum passende Besamung.

Bald werden wir das wieder können,
Eintauchen, gleiten, stoßen, gönnen,
Einander schmecken, nehmen, fühlen,
Uns synchron durch die Kissen wühlen,
Die Lust des andern geil vermehren
Und uns nicht um die Nachbarn scheren.

Die Arbeit ruft? Das ist mir schnurz!
Dann blas ich dich eben nur kurz.
Doch abends, stell dich schon drauf ein,
Werde ich nicht bescheiden sein.
Dann soll's kein Sprint sein, sondern dauern,
Dann bringt dein Schwanz mich zum Erschauern.

So wird es sein an den paar Tagen:
Dein Sperma werd ich in mir tragen,
Und du wirst - leer - neu produzieren,
Um's mir erneut zu injizieren.
Ich freu mich mega, Lieblingsmann,
Dass bald all das geschehen kann.

Welch schöne Worte da geschrieben:
Hast es heftig, häufig, geil getrieben!
Würd gern mehr von deinen Worten hören,
Wie sie doch den Sinn betören.

Mir geht´s gleich - mags immer machen.
Ficken, rammen - solche Sachen.
Stell mir vor wie wär´s mit dir.
Doch du bist da und ich bin hier.

Welch Dilemma - kaum es aufzulösen-
Kann jeder vor sich hin nur dösen.
Doch deiner Worte Reiz ergreift
Beim Lesen mir der Schwanz ersteift.

Da hast du wohl was falsch gelesen:
Da stand nichts davon, was gewesen
Ist. Nein-Nein!
All das wird doch demnächst erst sein!
Und zwar mit ihm, dem Lieblingsmann,
Den mir keiner ersetzen kann.

Doch freut es mich, zu lesen, Wal,
Wie es dir schwillt, das Genital.
Dazu ist ja der Text gedacht:
Dass Schwänze schwell'n in voller Pracht,
Dass ihr nicht anders könnt als reiben,
Den Saft euch aus dem Körper treiben.

Ich liebe es, mir vorzustellen,
Wie wegen mir die Schwänze schwellen!
Wie Eicheln glänzen, nass und prall,
Sperma verspritzt wird überall,
Münder sich öffnen, Spalten klaffen,
Glieder nach langem Fick erschlaffen.

Und während ich das hier grad schreibe,
Freu ich mich drauf, was ich bald treibe:
Am Samstag wird er nicht entkommen,
Da wird er in den Mund genommen
Und Runde 1 dort abgeladen;
Die Zunge will in dem Saft baden.

Übrigens ist letzteres recht neu:
Dass ich mich auf das Schmecken freu.
Irgendwie strahlt der Lieblingsmann
Was aus, das dies bewirken kann.
Wenn's schlichtweg passt, so wie es ist,
Wird man wohl Rundum-Fetischist. 🥰

Egal, wer sich an wem hier reibt
Ich LIEBE es, wie ihr hier schreibt
So prickelnd, knisternd - teils seriös
manchmal aber auch pornös
Mein Kopfkino ist hier entfacht
Inspiration deutlich erwacht
Dies ist mein Kommentar darauf
und bitte, bitte: Hört nicht auf!

Pornös 😅 Du hast mich zum lachen gebracht und gleichzeitig meinen Sprachschatz erweitert. Danke dafür.