ein Stück meines nieder geschriebenen Kopfkinos
Der Kamin
Es ist dunkel draußen.. eisig und trotzdem warmherzig. Die Geschäfte sind geschmückt in den prachtvollsten Farben. Rot und grün, Gold und Silber sind wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit die vorherrschenden Farben. Doch dieses Jahr ist alles anders....denn statt´s all der Farben erstrahlt alles in einem Purpur rotem Ton. Woran das wohl liegen mag?
Ich denk der Mann an meiner Seite spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Gefangen in seinen Augen schaue ich hinüber zu ihm. Er strahlt eine so starke Güte und Barmherzigkeit aus, dass es fast unbeschreiblich ist dies in Worte zu fassen. Ich genieße den Abend an seiner Seite. Das Schlendern durch das Boulevard von Danzig war eines der Wünsche die ich ihm gegenüber vor nicht all zu geraumer Zeit einmal erwähnte. Langsam schlenderte er an meiner Seite, den Arm um meine Taille gelegt, die eingehüllt ist in einem Mantel. Ganz nah an mir spüre ich seine Wärme...
Knirschender Schnee hebt die romantische Stimmung noch hervor. Vor einem Schaufenster macht er halt und fragt, ob wir nicht zusammen einen schönen heißen Kaffee trinken wollen.Natürlich, antwortete ich, denn so konnte ich ihm noch ein wenig näher kommen. Also nahm er meine Hand und geleitete mich ins Warme. An einem kleinen Tisch nahm er meinen Mantel ab und wir setzten uns. Mir war aufgefallen, dass er sich mir gegenüber setzte, wobei es für mich ein Genuss gewesen wäre, seine Duft ganz nah neben mir erhaschen zu können.
Also übernahm ich die Initiative, und bewegte langsam.... und so dachte ich zumindest unaufmerksam.... meinen Körper Stück für Stück ihm näher. Es blieb ihm natürlich nicht verborgen ….was es ja auch in gewisser Weise nicht sollte. So genossen wir unser erstes Date bei einer Tasse Kaffee. Immer wieder fragend anschauend genosssen wir die knisternde Stimmung, die im Raum lag. Und dies lag sicher nicht daran das es bald Weihnachten sein sollte.
Seine Hände wanderten in Richtung meiner Schenkel. Wobei ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen zu sehen war. Was mir nicht verborgen blieb, ist die Tatsache, dass auch er immer näher an mich gerückt ist. Beide schauten wir uns tief in die Augen und wussten genau was wir wollten. Nachdem er bezahlt und mir den Mantel wieder über gelegt hatte, verließen wir beide schnellstmöglich das Lokal mit den riesen Schaufenstern., und der Himmel dicke Flocken von sich preis gab, beeilten wir uns schnellstmöglich zum Auto zu gelangen. Dort angekommen, stellte er fest, dass der Autoschlüssel des Mietwagens noch im Zündschloss steckte aber das Auto verschlossen war. Was nun?
Wir riefen ein Taxi, denn wir hatten ja das Zeil im Hotel die wärme des Gegenübers ergattern zu wollen. Im Taxi kuschelte ich mich an ihn mit dem Gedanken, ihn noch geraume Zeit genießen zu dürfen. Schon allein diese Vorstellung ließ mein Herz um einiges höher schlagen. Der Taxifahrer hielt nach einer knappen halben Stunde Fahrt an....und meinte in seinem gebrochenen Dialekt...“ Wir wären dann auch da die Dame“. Sofort machten wir uns auf den Weg an der Rezeption einzuchecken. Den Schlüssen in der einen, in der anderen meine Hand gingen wir dem Aufzug entgegen. Im 13 Stock angekommen, bleib er vor dem Fahrstuhl stehen und schaute mich an. Kein Wort kam über seine Lippen. Er nahm meinen Kopf, hielt ihn zärtlich mit seinen starken weichen warmen Händen fest, und gab mir einen innigen Kuss. Dies war ein Moment, den man annähernd als“ Schweben „ bezeichnen könnte, der Moment den ich mir so lange her gesehnt habe.
Gemeinsam gingen wir auf die von ihm angemietete Suite. Der Blick in den Raum hinein ließ meine Augen erleuchten. Dort stand inmitten von einem halbrunden Sofa in Bordeaux ein riesen Kamin. Mich zog es als „ Frierkatze“ natürlich sofort dort hin. Er hingegen ließ im Bad aus weißem Marmor Wasser in die runde Wanne. Als es klingelte stand der Hotelservice mit Champagner und einer überdimensionalen Schale mit Obst vor der Tür. Diese nahm ich entgegen und drückte dem Pagen dankender Weise Trinkgeld in die Hand um schnellstmöglich wieder die Ruhe genießen zu können. Er stand mittlerweile nur noch eingehüllt in einem weißen Mantel neben mir. Ich erschrak einen kurzen Augenblick, denn ich hatte ihn nicht gehört wie er aus dem Bad zurück...mir näher kam. Er umschlang mit beiden Armen meine Taille und taumelte mit mir gemeinsam in Richtung Kamin. Dort ließ er mich sacht auf das weiche Fell gleiten.
natürlich ist dies nicht das Ende meiner Geschichte... würd mich über die Aufnahme in diese Gruppe freuen und falls ihr wünscht dann natürlich euch nicht weiter "zappeln" lassen, und euch die weiteren Gedanken anregenden bildlich vorstellbaren Zeilen dieser Geschichte zukommen lassen
LG Ela
Zur Fortsetzung: Kopfkino: Magische Momente (erotische Geschichten) VIII