club passion
Zittrig wählte er die Nummer. „Passion“ war der Name des Clubs. Er hatte die Nummer von einem Arbeitskollegen bekommen. In einer feucht fröhlichen Runde erzählte er, wie er seine Frau in diesen Club geführt hatte „Sie haben sie mal so richtig gut durchgevögelt. Und ich sah zu. Man war das geil!“ „ Und man kann alles quasi vorbestellen?, fragte Sebastian ungläubig. „Ja“, bestätigte sein Kollege. „Musst du unbedingt ausprobieren.“
Jetzt war er soweit. Nachdem er sich solange nicht getraut hatte diese Nummer anzurufen.
Das Telefon klingelte nur einmal, dann meldete sich eine angenehme Männerstimme: „Club Passion. Stefano am Apparat“ Zum Glück ein Mann. „ Äh, ich habe da so ein Anliegen bezügliche meiner Frau. Sebastian mein Name.“ „Die Stimme an anderen Ende grinste, das konnte er förmlich durch die Leitung hören „Ja sonst hätten sie hier auch nicht angerufen“
Mit Gestotter versuchte Sebastian diesem Mann zu erklären was er wollte. Seine Frau sollte mal von mehreren Männern verwöhnt werden. Das war ihr Traum. Jedoch traute sie sich nicht ihn sich wirklich mal zu wünschen. Außerdem kannten sie keine passenden Leute, um einen flotten Dreier machen zu können, noch wo man solche Leute her bekommt. Sie hatte schreckliche Angst vor Fremden und vor neuen Erfahrungen. Außerdem wollte sie nicht von einem anderen Mann penetriert werden. Angst vor Fremdsperma. Er wollte außerdem auf sie aufpassen. Und er war auch neugierig wie es für ihn sein würde, zu sehen wie es andere Männer seiner Frau besorgten
„Das sind ja wirklich viele Träume und Ängste gleichzeitig, die ihre Frau hat. Das ist ja eine richtige Herausforderung,“ sagte die Stimme am anderen Ende. „Moment ich blase mal eben alle unwichtigen Termine ab. Dann rufe ich sie zurück und wir besprechen alles in Ruhe. Wäre doch gelacht, wenn wir ihre Frau und sie nicht glücklich bekommen würden.“
Nur eine viertel Stunde später klingelte sein Handy.
„So und jetzt noch mal von vorne. Ich stelle die Fragen und sie antworten. Das macht es mir einfacher zu verstehen was sie beide wollen“ Die beiden Männer redeten lange. Und mit jeder Minute merkte er wie viel Spaß er an dieser Sache hatte. Nach der Hochzeit würde dies ihr schönster Tag im Leben werden
„Und wenn sie dann doch Panik bekommt und nicht will?“, fragte er am Ende des Gespräches.
„Keine Angst“, antwortete Stefano, “Sie wird wollen.“
Ihr Mann parkte ohne ein Wort zu sagen den schwarzen Wagen auf dem kleinen Parkplatz hinter dem unauffälligen Haus. Schwarz. Alles an ihm war schwarz. Seine Kleidung, Seine Schuhe, seine Brille mit den dunklen Gläsern. Und da bemerkte sie mal wieder wie attraktiv sie ihn fand. Und wie gut er roch. Er hatte sich so viel Mühe mit sich selbst gegeben. Er musste also etwas ganz Besonders vor haben. Innerlich war sie neugierig, ängstlich und freudig gleichzeitig. Sie hasste Überraschungen. Aber so war jeder Hochzeitstag bisher gewesen seit sie verheiratetet waren. Er organisierte etwas Besonderes. So war es abgemacht. Und sie durfte nicht kneifen.
Nachdem er abgeschlossen hatte führte er sie zu dem vermeintlichen Eingang. Hinter der Tür war es schummerig. Dort stand eine kleine Theke an der einen hübsche Frau stand, die sie freudestrahlend begrüßte. „Schatz, würdest du bitte hier warten. Ich möchte nicht, dass du erfährst wie viel du mir heute wert bist“, flüsterte er ihr zu und gab ihr einen gehauchten Kuss auf die Schläfe.
„Weil ich dann sofort mich umdrehen und gehen würde?“, dachte sie.
Er bezahlte diskret mit seiner Karte.
Sie mussten einige Stufen hinunter, um in den eigentlichen Club zu gelangen. Unten sah es aus wie in einem Kellergewölbe. Kerzen beleuchteten verschiedene runde Sitzecken und kleine Nischen. Hinter einem schweren Vorhang wummerten die Bässe. Eine Disco! Sie freute sich riesig, denn sie war schon lange nicht mehr tanzen gewesen. Sofort fühlte sie sich von der elektronischen Musik beseelt. Sie hätte sofort auf die Tanzfläche stürmen können.
„Warte“, sagte sie lächelnd und hielt sie etwas unsanft am Arm fest. „Wir treffen uns mit jemanden. Die Dame oben hatte schon Bescheid gesagt.... Ah, da ist er ja schon.“
Er wies mit einem Nicken zu einem für sie unglaublichen Mann. Ihr viel nur ein Wort ein: Muskeln! Der Mann sah aus wie ein Bodybuilder. Breite Schultern. Dicke Oberarme. Schlanker Bauch. Sie konnte ihn sich ausführlich anschauen, weil sein Oberkörper nackt war und er um den Hals nur eine schwarze Fliege trug. Er sah aus wie einer der „American Dreamboys“. Ein Zum- Ficken- gut- aber- nicht- zum -Kinderkriegen- Typ Sie musste über diesem Gedanken selbst lächeln.Passend trug er eine schwarze Hose und schwarze Schuhe. Aber bei diesem Oberkörper war der Rest erst mal egal Woher kannte Sebastian nur diesem Mann?
„Hallo Stefano!“, begrüßte Sebastian den Ankömmling. Die beiden Männer gaben sich herzlich die Hand. „Das ist meine Frau!“, sagte er freudestrahlend und sichtlich stolz. Dabei schob er Ellen nach vorne, denn sie hatte sich erst mal hinter seinem Rücken versteckt. „Habe ich mir schon gedacht“, grinste Stefano und reichte ihr seine rechte Hand. In Ellen stieg Panik hoch.
„Setzen wir uns.“ Dabei wies er mit der Linken auf eine der Sitzgruppen, während er Ellen noch mit der Rechten sanft festhielt.. Während sie sich hinsetzten, Ellen und Sebastian auf die eine und Stefano auf die andern Seite der halbrunden Couch, kam auch schon ein Herr und stellte Getränke hin. Für Sebastian einen Rotwein, für sie einen Sekt und Stefano ein schlichtes Wasser. Hatte er diese Getränke oben schon vorbestellt? Woher wussten diese Leute hier, was sie wollten, ohne sie zu fragen? Und dieser „Kellner“ war auch so attraktiv. Auch Fliege um den Hals, nackter Oberkörper, schwarze Hose.......
War das hier doch nicht eine schlichte Disco? Vielleicht ein Swingerclub?! Bei diesem Gedanken drehte sie sich ihr Margen um. Schnell nahm sie einen Schluck Sekt.
„Also ihr Mann und ich kennen uns von einigen Telefonaten, die wir miteinander geführt haben. Sie haben heute Hochzeitstag, Ellen?“ Sie nickte nur mit dem Sektglas noch an ihren Lippen. Sie wunderte sich jetzt über nichts mehr. Diese Mann wusste alles, was Sebastian ihm erzählt hatte. Wie viel würde sich noch herausstellen.
„Um es kurz zu machen. Es geht um einen unvergesslichen erotischen Abend für sie beide. Na ja, eher für sie. Denn sie sind heute unsere Hauptperson.“ Er nahm einen Schluck Wasser. „Sie sollen hier völlige sexuelle Erfüllung finden. Sie beide“. Er trank wieder.
„ Dann werde ich mal konkreter: Sie dürfen so viele Männer mitnehmen wie sie wollen. Auch welche, bestimmen sie. Jedoch läuft diese Auswahl hier etwas anders: Zunächst haben sie einen schönen Abend an unserer Bar und auf der Tanzfläche. Der Rest ergibt sich von selbst. Unsere Herren werden schon erkennen, dass sie sie ausgewählt haben. Die Herren werden ihnen zur Verfügung stehen so lange sie wollen. Sie werden gar nicht bemerken, dass die Herren bemerkt haben, dass sie sie wollten.“
Sebastian war schamlos. Er hatte diesem Wildfremdem erzählt, dass sie mit mehreren Männern mal schlafen wollte.Schon immer. Es war ihr Traum. Denn sie konnte öfter kommen als ihr Mann in Lage war ihr zu geben.
„Sie bestimmen alles. Keine Angst wir respektieren jeden Wunsch, den sie haben. Uns ist es eine Ehre Frauen glücklich zu machen. Besonders so hübsche wie sie“, dabei lächelte er Sebastian zu.
„Keine Angst ich bin die ganze Zeit dabei oder in deiner Nähe“, versicherte ihr Sebastian.
„Du willst zuschauen, wenn mich mehrere Männer ficken?“, lachte Ellen. „Bist du dir sicher?“
„Oh ja“, versicherte er ihr und unterstützte dies mit einem Schmatzer auf die Wange.
„Ach ja, nehmen sie das Wort jeden wörtlich. Alle Männer gehören ihnen. Nicht nur die Männer mit nackten Oberkörper“, er grinste dabei, „Die Pärchen hier werden sie sowieso schnell erkennen. Außerdem dürfen immer nur wenige Frauen das Vergnügen unseres besonderen Service haben. Ihr Mann hat schon lange vorbestellt. Haben sie also keine Angst jemanden den Mann wegzunehmen.“
Einen Mann wusste Ellen sofort. Stefano. Sie wollte ihn.
„So ich muss los. Viel Spaß ihr beiden!“ Mit diesen Worten stand Stefano auf und gab jedem die Hand. Ellen schaute er dabei ein wenig länger in die Augen. Ja. Er sollte die Nummer eins sein. Genau diesen Körper wollte sie.
Ich hoffe, hier ist der break richtig gesetzt: Gerne biete ich die Fortsetzung