Eine Reise der Leidenschaft
Es war vor ca. einem Jahr auf einer Seminarreise im tiefen Baden Württemberg. Das Tagesprogramm war geschafft, viel Neues schwirrt durch den Kopf und so sitzen wir Seminarteilnehmer noch bei einem Glas Wein in der Hotelbar.
Die Gespräche drehen sich um die Tagesthemen, aber ich habe keine Lust, an den Gesprächen teilzunehmen. Ich lasse meine Gedanken schweifen, beobachte die restlichen Gäste und genieße die tiefrote Farbe meines Tempranillos, durch den die Kerze auf dem Tisch sanfte Nuancen zaubert.
Zwei Tische weiter sitzt ein junges Pärchen. Sie hat eine enge schwarze Hose an, eine weiße Bluse und ich muss schmunzeln. Nebeneinander würden wir einen gesunden Partnerlook abgeben. Wenn ich mich auf den Kopf neben sie stellen würde, sehen wir aus wie ein Zebrastreifen. Interessante Vorstellung. Auch sie schmunzelt. Vielleicht denkt sie gerade dasselbe. Sie hat kurze dunkle Haare, das Gesicht ist filigran, und ihre Augen durchdringen das düstere Licht der Bar in einem faszinierenden Blaugrau. Sie schaut herüber, scheint zu spüren, dass ich sie beobachte, es ist mir unangenehm und ich lächle verkrampft. Aber es scheint sie zu amüsieren, sie kichert, schaut zu ihrem Gegenüber, der mich jetzt ebenfalls inspziert.
Gott ist das peinlich, aber auch er lächelt, ein sympathisches Lächeln. Auch sein Gesicht ist eher weich gezeichnet, gepflegt, seine dunklen Augen stechen daraus hinaus. Der Blick verfängt mich, macht mich verlegen.
Ich merke gar nicht, wie sich meine Kollegen einer nach dem anderen verabschieden, bis ich alleine da sitze und meinen Gedanken hinterherlaufe. Ich erhebe mein Glas, proste den beiden zu und auf einmal erheben sie sich, nehmen ihre Gläser und setzen sich zu mir.
„Hallo“, sage ich mit einem leichten Kratzen im Hals. „Bonjour“ entgegnet die junge Frau. Wie sie so vor mir steht, neben ihrem Partner, denke ich nur eins: Ich kann kein Wort Französisch, was nun? Die beiden setzen sich und fangen sofort an, lebhaft auf mich einzureden. Ich weiß nicht, was sie erzählen, aber diese Aneinanderreihung französischer Silben klingt schön, klingt weich, sanft, melodisch und sehr erotisierend. Ich lasse die Sätze über mich gleiten und beide scheinen zu merken, dass ich nicht ein Wort verstehe. Sie lächeln wieder, jung, befreit, herzlich und stoßen mit mir an.
„Tu viens avec?“, ich verstehe es nicht, beide erheben sich, schauen mich mit tiefen Blicken an, lächeln, wie schon die ganze Zeit und so stehe auch ich auf. Sie nimmt mich an der Hand und ich scheine förmlich zu erstarren: „Vien avec moi“ und ich verstehe, nicht die Worte, sondern die Blicke, die Gesten, den Bauch, der zu mir spricht und so verlassen wir Drei die Bar. Ich weiß nicht, was kommt, nicht, was gerade mit mir passiert aber ich fühle mich wohl in der Begleitung der Beiden. Im Fahrstuhl ist knisternde Stille, nur die Augen sprechen, mit wird warm und etwas flau, als der Fahrstuhl hält und wir auf die Zimmertür zugehen.
Ich setze mich auf das Bett, mache einen ziemlich unbeholfenen Eindruck, den wohl auch mein Gesicht verrät. „Dètendre“, flüstert sie mir zu und schuppt mich nach hinten. Mit einem Satz kniet sie über mir. Das Bild von dem Zebrastreifen kommt mir wieder in den Sinn, wird aber gleich verworfen von dem Duft, der mir in die Nase steigt. Sie riecht unendlich gut und ziemlich plötzlich fühle ich, wie sie mich erregt. Da sie auf meinem Schoß Platz genommen hat, muss auch sie es fühlen: „Hmmmm…“ entfährt es ihr. Ich schaue zur Seite, beobachte, was er macht und sehe, wie er ein Stativ aufbaut und eine Kamera darauf festmacht. Um Gottes Willen, was passiert hier mit mir, wer sind diese Beiden? Aber ich kann nicht anders, sie bringt mich um den Verstand, dieser Duft, dieser Anblick des reinen Dekolletès, die glatte Haut, die mir entgegen strahlt und dieses süße Lächeln.
Ganz langsam lässt sie ihren Oberkörper nach vorne fallen, stützt sich auf den Armen ab, ist mit ihren Lippen nur Zentimeter von den meinen entfernt. Ich spüre ihren Atem, ihre kleinen zarten Brüste, die mich fast berühren, spüre ihren Schoß, wie er auf meinem hin und her rutscht. Sie scheint die Härte darunter zu genießen und dann spüre ich die Lippen, hauchzart. Ich öffne sanft den Mund, unsere Zungen berühren sich, ich lege meine Arme um ihren Oberkörper und dann ist das Verlangen zu groß. Wild spielen die Zungen, wild kreisen unsere Lippen, ihr Haar kitzelt. Ich höre das Klicken der Kamera, aber es interessiert mich nicht mehr. Unsere Beine verhaken sich, ich rolle sie zur Seite, auf den Rücken. Jetzt schaue ich in ihre Augen, sehe diese Glut, das Verlangen, die Gier und wieder beginnen unsere Zungen den wilden Tanz, ergründen gegenseitig die Mundhöhle des anderen, unsere Hände graben sich in die jeweiligen weißen Gewänder und dann spüre ich, wie sie beginnt, mein Hemd aufzuknöpfen; erst langsam, dann gierig schneller werdend, bis ihre Hände auf meiner nackten Haut streichen, sich ihre Fingernägel in meiner Brust eingraben.
Ich drücke ihren Oberkörper auf das Bett, setze mich sanft auf ihre zierlichen Arme, mein Schoß direkt vor ihrem Gesicht. Ich höre sie zischen, als ich Stück für Stück die weiße Bluse öffne und einen strahlend weißen spitzenbesetzten BH zum Vorschein hole. Diese glatte Haut, dieser betörende Duft, der Anblick vor meinen Augen lässt meine Hose fast platzen. Sie versucht, ihr Gesicht daran zu reiben, schafft es aber nicht. Ihre Brüste heben sich bei jedem tiefen Einatmen, unter dem BH zeichnen sich wundervoll die Erwartungen Ihrer Erregtheit ab und so streife ich die Träger über die Schultern, ihre Arme dabei freigebend. Sie hat mich verstanden, auch ohne Worte und lässt mich gewähren. Sie fühlt sich ausgeliefert und scheint mit der Situation mehr als zufrieden zu sein. Ich streife die Körbchen zur Seite und blicke auf süße straffe Brüste, zartbraun, die Mamillen zartrosa, steif stehend und ich spüre das Zucken ihres Körpers, als ich ganz sanft meine Lippen an ihre Brüste führe; zart mit der Zunge umspielend. Sie hat ihre Arme nach hinten gereckt, meine Hände fahren an ihren glatt rasierten Achselhöhlen entlang. Immer wieder klickt die Kamera und ich schiele kurz zur Seite, sehe ihn hinter der Kamera stehen und sich zwischen den Beinen reiben.
Ich nehme dieses zarte schöne Geschöpf unter meinen Händen, drehe sie auf den Bauch, öffne den BH-Verschluss, ergötze mich an dem kleinen Po, der vor meinen Augen wackelt. Sie hat mit ihren Armen Besitz von der Bettkante ergriffen und als ich die Tücher auf dem Nachtschrank liegen sehe, nehme ich diese, fessele vorsichtig ihre Handgelenke zusammen und binde das Tuch am Kopfteil des Bettes fest. Dann greife ich unter sie, öffne den Knopf der Hose und ziehe diese mit einem Ruck aus. Welch zauberhafter Anblick, weißer Spitzen-Panty, straffe Pobacken und ich sehe, dass auch ihr Partner hinter der Kamera mittlerweile nackt da steht, mit stolz erregter Männlichkeit. Auch ich ziehe mich rasch aus und lege mich rücklings auf sie. Mein Phallus reibt auf dem kleinen Stück weißer Spitze und ich muss tief durchatmen, damit ich nicht über das Ziel hinausschieße.
Ich sehe Öl auf dem Nachttisch stehen, nehme das Fläschchen und tropfe ganz sanft über ihren Rücken, ihre Schenkel, „Rrrrrrrrrrrhhhhhh……“ entfährt es ihr. Zunächst ganz zärtlich verreibe ich das Öl auf ihrem Rücken, streife die Beine entlang, massiere dann kräftig ihren Nacken, den Hals hinauf zum Haarwurzelansatz und wieder hinunter, die Flanken hinabziehend, drehe mich um, um die Füße zu massieren, dann die Waden, die Oberschenkel, deren Innenseiten, bis zu ihrer Scham. Ich spüre ihre Wärme, beim Berühren des Höschens die Feuchte, ich höre ihr Stöhnen, als ich sie dort berühre und ich sehe ihn, reibend, tief atmend, hinter der Kamera, die im Dauerklicken ist.
Verlangend ziehe ich das letzte Stück weißer Spitze nach unten, bis zu ihren Kniekehlen, wie eine Fessel umschlingt es die Beine, hindern sie, sich breit zu öffnen. Meine Hand reibt weiter an den Innenseiten ihrer Schenkel, mit der Außenkante ziehe ich zart zwischen den Schenkeln nach oben, zwischen ihrem Po aufwärts. Warme Feuchte zieht ihre Bahn, ihr Gesäß geht nach oben, reckt sich meiner Hand tief entgegen. Plötzlich spüre ich, wie ein weiterer Körper auf das Bett kommt, den Fernauslöser in der Hand reckt er seinen stolzen Stab der Begierde in Richtung ihres Gesichts. Sie hebt den Kopf, empfängt ihn lustwillig und Stück für Stück dringt er vor meinen Augen in ihre Mundhöhle ein. Ihre Lippen saugen, geben Geräusche von sich und auch er stöhnt lustvoll, während ich weiter an der Nässe ihrer Scham reibe um mit der anderen Hand an mir selbst zu reiben. Oh Gott, ist das herrlich.
Ich knie mich hinter sie, sehe diese zart rosa Spalte vor meinen Augen tanzen, sehe meine eigene Pracht mit tiefrotem Köpfchen, jede Ader abzeichnend, langsam ihrer Lust entgegen kommend, bis ich zart an ihre empfindlichste Stelle klopfe. Erbsengroß richtet sie sich auf, ebenfalls tiefrot gefärbt und einen Kontrast zum restlichen zartrosa bildend. Immer wieder klopfe ich leicht mit meiner prallen Spitze daran, um dann dieses glückliche Gefühl zu genießen, wie er Zentimeter für Zentimeter eng umschlungen von ihren Schamlippen in ihr verschwindet. Bis zur Wurzel, tief, warm, feucht, eng umschlungen, tanzt er in ihr…………
……………..“Prost! Geht es dir gut?“; mein Kollege schaut mich an, ich lächle und antworte: „Sehr gut, warum fragst Du?“. Ich schaue in die Bar, sehe zwei Tische weiter die junge Frau sitzen, alleine. Ihr Partner scheint gegangen zu sein. Sie lächelt mich an, ihre blaugrauen Augen leuchten. Was wird wohl gerade in ihrem Kopf rumgehen? Wir erheben die Gläser. Wo immer uns unsere Gedanken heute Nacht noch hinführen werden………….