und zwischenzeitlich...
... zermartert sich der schwarze König den Kopf:
Wie wird sie beginnen, die weiße Königin?
Hat sie ihm doch das härteste aller Spiele angekündigt…
Also kein althergebrachter Beginn… keine Standarderöffnung… oder gar Königsgambit…
Sie wird ihn verwirren wollen...
Und er beginnt in den Informationen über sie zu wühlen,… war da nicht in ihrer Fantasie eine Partie der Wölfe? Und er stöbert in den Threads… da!…
Da bemerkt er: die Weißen Steine führt er gar nicht sondern die Wölfin - sie hat den 1. Zug ja schon gemacht. Springer b1 - d3. Für Weiß eine höchst ungewöhnliche Eröffnung...aber metaphorisch betrachtet verständlich...sie hält sich bedeckt, bleibt aber beweglich...
Er weiß: Sie wird angreifen… versuchen ihn zu verunsichern… aber niemals mit denselben Zügen… und das ungewöhnlich… denn sie will es ihm beweisen…soviel weiß er schon von ihr!
Doch sollte er Ihre Gier, ihren unersättlichen Drang nach Lust und Befriedigung vollkommen negieren… wäre das nicht ein Grund für einen schnellen Schlagabtausch… um ihm damit die Sinne zu rauben?
Er ist verunsichert und es brennt ihm unter den Nägeln...
… wenn nun endlich die Bauern eintreffen würden… um dieser unerträglichen Stille ein Ende zu setzen…
denn er kann es kaum erwarten… das Blitzen in ihren Augen zu sehen… dafür wäre er sogar bereit Opfer zu bringen… ob er das mit seinem Gewissen vereinbaren könnte…
… er überlegt...