"Diskussionszimmer" zum erot. Schachspiel Nr.1

.... gebe ich meinen Ausstieg aus dem Schachspiel bekannt.

Habe lange überlegt, ob es der richtige Zeitpunkt ist. Aber ich denke, den gibt es sowieso nicht. Und ich schiebe wichtige Überlegungen nicht gerne auf die lange Bank.

Auch ist es eigentlich nicht meine Art, es nicht bis zum Schluss durch zuziehen, bei dem ich zugesagt habe.

Aber wenn ich für mich merke, ich bin nicht mehr wirklich mit dabei, ist es nur eine halbe unwahre Sache.

Ich wünsche dem schwarzen König weiterhin eine gute und schnelle Genesung, und allen anderen viel Spaß.

Man liest hier ja sowieso von sich.

ein attentat auf den könig Mr_Goldfinger
wie hinterücks, wie schurkisch, wie gemein!
da wünscht der rappe wahrlich gute besserung und schickt dir ein lautes schnauben hinüber in die alpenrepublik.

ist erleichtert und hoch erfreut, dass der verehrte Herr König sich erholt hat und nun wieder im Vollbesitz seiner geistigen und körperlichen Kräfte ist.

Die weiße Königin ist verwirrt darüber, dass der kleine schwarze Bauer im Delirium seiner ständig unbefriedigten Gier doch nun scheinbar im Ernst denkt, der weißen Läuferin Befehle erteilen zu können.

Sieht der arme Kerl denn nicht, dass er von dort, wo er jetzt steht, gar nicht an sie ran kommt?! Ich verstehe das nicht!

Ach nein, jetzt hab ich's: sein "Gemächt" ist sooo lang, dass er mühelos die viel zu große Distanz überwinden kann, die zwischen ihm und der Läuterin liegt!

Der Herr Bauer war ja leider auch unbeherrscht und taktlos aufbrausend, als die weiße Königin sich in der Zeit, die der schwarze König brauchte, um zu genesen, vorübergehend anderweitig vergnügt hat!

Die weiße Königin ist bestürzt und traurig darüber, dass der Herr Abendmond so plötzlich das Feld verlassen hat. (Er redet sich selbst ein, hier nicht mehr gebraucht zu werden.)

Das Entsetzen über seine Tat hatte mich mehrere Tage und Nächte sprachlos gemacht.

Ich weiß nicht, welche Stimmen er gehört hat!
Ich weiß nicht, welche Kraft ihn antreibt.
Ich weiß nicht, ob er dem Lockruf einer schönen Frau oder eines knackigen Jünglings gefolgt ist.

Was ich aber ganz und gar nicht nachvollziehen kann, ist das:
Er hat die von ihm so liebevoll und konsequent ausgebildete Läufer-Sklavin einfach stehen gelassen! Unfassbar!

Bitte ihr Lieben, helft mir, wer weiß, wo er ist?
Wer ruft ihn zurück?

Danke!
Zur Not hört die süße Läuferin auch auf mich, denn sie hat sich ja schon mal erfolgreich von mir verführen lassen.

Und jetzt möchte ich bitte wissen, ob denn nun noch jemand aus dem Spiel aussteigen möchte!
Das war eine nicht gewollte längere Zwangs-Pause. Aber nun geht es ja weiter.
Also: wer kann oder will nicht mehr?
Es ist ein Spiel, keine Pflicht!
Aber ich will wissen, woran ich bin.

... und erhaben zum Spiel und zu seinem König!
Er geht doch nicht, ohne zum "Einsatz" gekommen zu sein und er will die Nähe und Gier der Königin geniessen!

Genau!
Bitte, Abendmond-komm zurück!
Du wirst gebraucht!

...umsurrt plötzlich ein Irrlicht die Häupter der ermüdet lagernden schwarzen Meute. Wie ein Insekt versuchen Sie es zu vertreiben. Dann spielen sie mit ihm, als wär's ein Ball! Doch sind die Sinne ihnen so benebelt, dass sie die Gefahr nicht erkennen, die von dem Flitzer ausgeht!

Es ist ein herrenloser Läufer-Elb, der von der Ferne gerufen wurde, die Leere in der weißen Königin Reihen zu schließen.
Seit Tagen hat er die Lage überblickt, die manchen fast aussichtslos scheinen mag. Doch pfeilschnell ist sein Entschluss, und aufrecht – doch in Demut – verneigt er sich kurz: "Meine Königin! Nicht die Keule, nicht das Schwert sind meine Waffen. Mit der Feder locke ich die Gegner und mit der Nadel steche ich sie blitzschnell und tief ins Fleisch. Sprich zu mir: 'Tu es!', und ich folge Dir. Wenn's sein muss, bis zum Ende. Doch muss ich Euch sagen: Ich pflege das Ende immer noch ein bisschen weiter hinauszuzögern!"

ich schmeiß mich hier gerade weg...

Wir sind wohl in Frankreich des Mittelalters

sowas ............interessante Idee für ein anderes Rollenspiel

Du bist ein mächtiger Mann!
Du befiehlst ein großes Heer.

Doch besteht es aus Tölpeln und Trunkenbolden, die sich während deiner Abwesenheit auf dem Schachbrett ungefragt vor der weißen Damenschar entblößten. Possenreißer, welche sogar die treuesten Gefolgsleute der weißen Königin in die Flucht schlugen – durch ihre unsägliche Langeweile!

Und nun machst du dich über den lustig, der jener einzigen dir Ebenbürtigen ritterlich zu Hilfe eilt, da sie in Not??

Wir werden sehen, ob die weiße Königin gewillt ist, einen bestabten Söldner einzusetzen. Deine paar Lümmel spieße ich jedenfalls im Vorbeigehen auf... gib ihnen besser vorher noch einen Saft!

ist hoch erfreut und tief berührt zugleich.
Sie dreht sich zu dem neuen fremden wild entschlossenen Mann um und spricht zu ihm: "Ich danke dir für dein Angebot. Ich nehme es an. Steh mir zu Seite! Führe die Läuferin! Und sei mir zu Diensten, wenn ich dich brauche!"
Mit einem Lächeln auf den Lippen gibt sie dem Herrn Conbrio einen Kuss auf die Stirn und verneigt sich vor ihm.


So, ihr meine sehr verehrten Krieger und Kriegerinnen,
ich habe so lange gebraucht für diese Entscheidung, weil ich den Herrn letzte Nacht "getestet" habe.

Und nicht nur ich empfinde ihn für geeignet, er ist mir sogar wärmstens empfohlen worden von zwei meiner wichtigsten Vertrauenspersonen.

verneigt sich die weiße Königin, dankbar und sehr erschöpft, diesmal vor einer Frau:
die Pain1602 aus meinem unmittelbaren Jagdrevier.

Viele Nächte durchstreifte ich die Wälder nach einer weiblichen "Stimme" für die beiden weißen Pferde.
(Denn leider ist Siren_Gun schon seit vielen Wochen unauffindbar weit weg von Joyclub.)

Da fand ich sie, plötzlich und unerwartet, ganz in meiner Nähe. Eine schöne, zarte, zähe, reizende, starke, lustige, verlockende Frau.
Ich danke ihr sehr für diesen spontanen Entschluss.

Da fällt mir doch gerade so ein Sprichwort ein, es ist ziemlich alt, aber irgendwie passt es gerade:
Wenn man denkt, es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Lichtlein her.

Gleich zwei Mal hintereinander, danke!
Ich bin gerührt!

Und den Segen vom schwarzen König habe ich auch!

Hallo,

ab sofort bin ich das weiße Pferd von Wolfsgier. Ich heiße Lisa und im Sommer vergangen Jahres begann meine Reise in die bunte Welt des Fetisch, der verschiedenen Arten von Sexualität, der Offenheit und Toleranz, des süßen Schmerzes und der würdevollen Unterwerfung. Seitdem entdecke ich immer wieder neues, so auch, durch die Anfrage von Wolfsgier, das erotische Schachspiel.

Ich habe schon viele nette Menschen von hier persönlich kennen lernen dürfen. Manche führen Kriege mit ihren Sinnen, andere giert es nach dem animalischen im Wolfspelz, wieder andere sind schillernde Persönlichkeiten und die meisten begegneten mir mit einer Offenheit die ich vorher nicht für möglich gehalten hätte.

Sollte ich mich an Anfang etwas unbeholfen anstellen, bitte ich, mir dies nachzusehen. Ich bin noch ein halbwüchsiges Fohlen und hoffe mit der Zeit zu einem stattlichen Schimmel heran zu wachsen.

Eure Lisa

willkommen auf dem schachbrett der hemmungslosen lust. du bist ein reizendes fohlen und ich als herr der schwarzen bauernschar erfreue mich jetzt schon mit großer lust an deiner anmut.
leonard

So langsam kommt wieder Bewegung auf das Schlachtfeld und der SinnesKrieger verfolgt aufmerksam die Änderungen auf dem Schlachtfeld. Einige Krieger scheinen in Abwesenheit des schwarzen Königs auf beiden Seiten desertiert zu sein. Die weiße Königin war jedoch nicht untätig und hat ihre Reihen bereits mit neuen Rekruten aufgefüllt. Noch bevor sich der Krieger fragen kann, was der nächste Schritt des schwarzen Königs sein wird, hört er hinter sich das Knacken von dürren Zweigen. Mühsam drückt sich eine Gestalt durch das enge Dickicht - ein Bote wie es scheint, auch wenn der schwere Mantel keinerlei Rückschlüsse auf die Gestalt zulässt.

Der Bote tut ihm kund, dass der schwarze König um seine Anwesenheit ersucht und ihm die Stelle des schwarzen Läufers anzubieten gedenkt. Die Stimme des Boten klingt etwas sonderbar, so, als würde jemand mit verstellter Stimme sprechen. Seltsam - jedoch das muss warten, einen König hingegen lässt man besser nicht zu lange warten.

Am Lager des Königs angekommen ist dieser sichtlich verwirrt. Zwar stimmt es, dass er den Krieger als Läufer anwerben wollte, jedoch hatte er seinen Boten noch gar nicht entsandt.
Und auch wenn für den Krieger der Gedanke noch ungewohnt ist in einer Armee zu dienen und Befehle zu empfangen, so reizt ihn doch dieses Spiel seit er es das erste Mal beobachtet hat. Und so sind sich die beiden schnell einig und der SinnesKrieger übernimmt die Rolle der schwarzen Läufer.

Als er zu seinem neuen Platz direkt vor den weißen Linien schreitet, betrachtet er die Krieger und Kriegerinnen beider Seiten aus dieser neuen Perspektive. Mit einigen durfte er schon "Bekanntschaft" schließen, daher sind im besonders die Taktiken der Amazonen nicht fremd. So ist ihm die Umschlingung der weißen Türmerin noch wohl in Erinnerung und auch vor der neuen weißen Springerin und dem neuen "Antreiber" der weißen Läuferinnen wird er sich in Acht nehmen müssen. Ganz zu schweigen von ihr - der Wolfskönigin. Seiner Aufmerksamkeit entgeht jedoch keineswegs das kleine Funkeln in ihren Augen - hat sie etwas mit dem geheimnisvollen Boten zu tun?

Mit einem stummen Nicken grüßt der neue Läufer zuerst seine Mitstreiter, dann die vor ihm wartenden Amazonen und er nimmt seinen Platz ein.

ist das denn!

Der neue Dom, das neue Pferd, der neue König ( ), der neue Läufer!

Ich liege hier keuchend vor meinem Laptop, ich bin erregt, verwirrt, erfreut. Knurrende, kichernde, winselnde Geräusche entfleuchen mir.
Mir schwinden die Sinne!


Aber das geht noch:
"Mein König, bilde dir ja nicht ein, mit deinen zuckersüßen, vor einschleimendem Liebreiz nur so triefenden Worten meiner zähen, starken Springerin den Kopf verdrehen zu wollen!"

...in den tiefen der Mauern steigt der dunkle Türmer die mächt´gen Treppen empor hinauf zu den Zinnen, da ihm sein Kundschafter, der Turmfalke, Bewegungen auf den Wiesen und Wäldern rund um das Kampffeld vermeldet.

Und siehe da, die weisse Königin wirft sich im Schutze der Bäume in einen schwarzen Botenumhang, und schreitet der Wirtschaft entgegen, vor derer ein stattlicher stolzer Manne steht, der aufmerksam das Eintreffen der Botin, ääääh des Boten beobachtet.

Er erkennt, welchen Plan die verkleidete Königin verfolgt: Sie will den zukünftigen Läufer des Königs schwächen, ihm Sehnsüchte in den Geist pflanzen.
Schnell wirft er einen Schutzzauber über den Krieger der Sinnen, und dieser vermag es, ihre verwirrenden Blicke abprallen zu lassen.

Nachdem dies getan ist, analysiert der Türmer den Geist der schönen, anmutigen, neu hinzu getretenen weißen jungen Springstute und findet heraus, welche Art von Schmerz sie besonders liebt und zugleich friedlich wie ein Lamm macht.
Diese Information lässt er dem König durch den Falken übermitteln.

Dann steigt er wieder hinab und braut weiter neue Rationen von stärkenden und potenzfördernden Mitteln, die zugleich ein zu hohes Maß von Verführbarkeit und Erregbarkeit dämpfen, damit nicht wieder manche vorschnell übers Spielfeld ejakulieren und damit wertvolle Kampfkraft verschwenden...

Um den neuen Dominator der Läuferin wird er sich später kümmern...

was höre ich da?!
Du willst dich um den neuen "Dominator" an meiner Seite "kümmern"?!

Du bist wohl nicht ausgelastet?
Was willst du mit ihm machen?

Willst du ihn schwächen, damit er mich nicht verführen kann und dann meine unbefriedigte Gier mir die Sinne raubt und dein König im Vorteil ist?
Oder willst du ihn stärken, damit er mich verführen und verwöhnen kann und meine Leidenschaft mir die Sinne raubt und dein König auch damit im Vorteil wäre?
Oder willst du dich um ihn "kümmern", , weil er dir als Mann gefällt?
Er steht aber nicht auf Männer, !

Oder willst du ihn zu deinem Verbündeten machen, damit er mich hypnotisiert und dann zu dir in deinen Turm trägt , weil du eigentlich mich willst?

Es ist egal, wie sehr meine wilde Phantasie mein Gehirn zum Glühen bringt, du musst dir sowieso erst die Erlaubnis deines Königs holen!

ABER:
Ich freue mich sehr, dass dein von mir begehrter und sehr verehrter Herr König einen so weisen, den Heilkräften und Zauberkünsten mächtigen Mann an seiner Seite hat!
Dafür gebührt dir meine Hochachtung.

Und nun bin ICH mal DAMIT dran:
DEINE IN ! "

... Ich danke Euch für die vielen guten Ideen und Vorschläge zur Schwächung Eurer Konzentration und Kampfkraft, die Ihr mir so freundlich frei Haus geliefert habt! applaus

Lasst Euch überraschen!

Nur eines könnt ihr dem werten Dominator zu seiner Erleichterung mitteilen: Ich werde ihm nicht persönlich an die Kampfwäsche gehen!

Mich verbeugend

Der dunkle Türmer

"etwas unklar..."

"Dein "
schreibt der Herr König an meine Springerin!

Schon mal was von Gerechtigkeit gehört?

Ich beuge mich mit einem Lächeln der Genugtuung zu meiner Königin nach vorne. Und während meine Hand von hinten leicht an ihrer Schenkelmitte nach oben ins warme Nest gleitet, flüstere ich ihr ins royale Ohr:

"Wie klug du bist, weiße Königin! Anfangs dachte ich, wir seien unter Zugzwang. Doch nun sehe ich, wie vorteilhaft sich deine augenscheinlich stoische Ruhe auf unsere Situation auswirkt!"

Ich merke, sie lächelt sanftmütig.
"Spürst du auch, wie nervös die Schwarzen jetzt alle werden? Der eine traut sich nur vermummt unter Seinesgleichen, die Bauern haben sich schwanzwedelnd in den Knopflöchern ihrer Kutten verfangen und in den Türmen säuft man sich immer noch Mut an, während die unumkehrbaren Nebenwirkungen dieser harten Krautsubstanzen bei den schwarzen Irr-Läufern doch nun schon unzweifelhaft zu erkennen sind..."

"Nein, meine Königin", flüstere ich, während ich sie feucht und still von hinten weitermassiere. "Lassen wir sie noch ein bisschen zappeln! Es ist einfach zu schön, der Bande zuzusehen. Und dir gefällt das doch jetzt auch..., hmm?"

was höre ich denn da schon wieder?
Na, mein Lieber, du bist wohl ein wenig neidisch?
Hättest DU gern deine Finger in mir? Oder gar etwas anderes?

Nein, der Herr Dominator wärmt nicht seine Finger in mir!
Er ist sehr schlau. Er verwöhnt mich etwas, damit ich zur Ruhe komme und nun gleich wieder ganz konzentriert bin und nicht vor lauter Gier gar die Beherrschung verliere und wie eine Wilde über's Schachfeld renne zu dir hin, mit dir raufe und meine Kräfte mit dir messe, bis einer von uns den anderen flach gelegt hat!

Schließlich ist nun der nächste Zug dran!"