Missverständnisse...
Seit die weiße Königin einen Schritt vom Spielfeldrand, und damit von mir, weggerückt ist, klappt die Kommunikation nicht mehr so gut... ich muss fast schreien, damit sie mich hört.
Aber das Schreien fiel mir im Augenblick nicht schwer. In der Dunkelheit muss ich wohl völlig unabsichtlich ihre Nippelklemme bei mir eingehakt haben. Jedenfalls schnalzte es kurz, und tat plötzlich höllisch weh, als sie einen Schritt nach vorn machte... Autsch!
Schmerzerfüllt reibe mir noch die linke Brustwarze, als ich aus den Augenwinkeln meine Läuferin beobachte, wie sie sich mit ihren feingliedrigen Fingern über die Lippen streichelt und sich zwischen die Beine fasst. Was hat die denn schon wieder?
"Schatz, hatte ich dir nicht gesagt, du sollst still stehen?", fauche ich sie etwas unwirsch an. Sie erschrickt und dreht sich zu mir um, mit zwei Fingern spielt sie am Knebel, die andere Hand ruht noch zwischen ihren Schenkeln...
"Dlochwowllojnochoklade", sagt sie.
"Warum willst du denn jetzt eine Schokolade?", frage ich. "Bist du unglücklich?"
"Nwoon! Dlochwowllojnochoklaaaaade!!", brüllt sie unter dem Knebel.
"Jaaa, jaa. Hast ja Recht", sage ich. "Aber ich weiß noch was Besseres!"
Ich sprinte vom Brett, raus auf den Parkplatz, hole aus der Limousine meiner Wohnungsnachbarin eine Flasche Champagner und zwei Gläser – zufällig steht da auch ein Schüsselchen mit Pralinen – und gehe seelenruhig zu meiner Ergebenen zurück. Sie sieht sich schon nach mir um...
"Kleines, du darfst hier nicht immer so rumzappeln und dich befummeln! Die weiße Königin wird schon böse... jedenfalls hat sie vorhin ziemlich laut geschnaubt!! Oder geseufzt..., oder gestöhnt...", erkläre ich.
Behutsam nehme ich ihr den Knebel aus dem Mund, reiche ihr eine große runde Praline, und sage "Hier hast du ein Stück Schokolade und ein Glas Champagner zum Runterspülen. Cheers!"
Sie leckt geil an der braunen Hülle und zerbeißt schließlich das süße Konfekt, sodass ein kleiner Spritzer scharfen Likörs auf ihr Kinn spritzt und auf ihren Oberkörper fließt. Ihr Glas leert sie in einem Zug, ich schenke ihr nach. Wir setzen uns ins beschneite, weiße Feld, das Schüsselchen Pralinen in der Mitte, sie bedient sich.
Ich erkläre ihr, dass ich sie fessle, wenn sie sich ständig ohne meine Erlaubnis befingert und dass ihr der Geschlechtsakt, nach dem ihr offenbar der Sinn steht, nur auf ausdrücklichen Befehl der Königin und mittelbar durch mich – ihren Herrn – gestattet ist.
Sie versteht sofort und grinst mich an. Leert ihr viertes Glas, steht auf und stellt sich breitbeinig hin, die Hände auf dem Rücken verschränkt, und wartet artig.
Ich schlürfe den Champagner aus, dann erhebe ich mich, hole ein seidenes Band aus meiner Manteltasche und fessle ihre Hände am Rücken.
Aus meiner Umhängetasche nehme ich den eisernen Keuschheitsgürtel Nr. 6 aus dem Set und lege ihn an, als sie sagt "Herr, wenn mir die Bemerkung gestattet ist... der
Dreier wäre aus dieser Position vielleicht die bessere Wahl!" Ein kurzer Hieb mit dem rot-schwarzen Paddel, das ich vorhin hinter der Königin gefunden und mitgenommen hatte, beendet die Diskussion...
Ich schiebe meiner Süßen noch eine Praline in den Mund, lecke ihr die Schokolade von den Lippenrändern und einen Likörspritzer vom rechten Nippel und forme dabei mit den Händen ihre prallen Brüste, unter dem weißen Latex. "Willst du noch das letzte Stück Schokolade?", frage ich sie.
"Danke ja. Eigentlich wollte ich ja gar keine Schokolade..."
"Häää?", sage ich. "Aber du hast doch vorhin danach gefragt!"
"Ich? Nee!", sagt sie. "Ich habe gesagt: Das ist jetzt wohl die Rochade! Nicht Schokolade!! Sondern Rocha...klp."
Den Rest verstand ich nicht mehr, weil ich ihr Praline und Knebel gleichzeitig in den Mund schob. Ich klatschte ihr nochmal ordentlich auf den Po, nahm den Rest vom Schampus und paddelte zurück zum Spielfeldrand.