Als ob's kein Morgen gäb......
Etwa ein viertel Jahr nachdem sich die drei bei einer Vollsperrung durch gewisse Umstände kennen gelernt hatten und Hammergeilen Sex in Klaus' S-Klasse Mercedes mitten auf der Autobahn hatten,trafen sich die drei wieder.
Für die drei war klar dass dieses Erlebnis nicht das letzte gewesen sein darf.
Es war auch klar, dass die weiteren Treffen nicht den Charakter haben werden, wie ihr erstes zufälliges Treffen.
Bei dem was kommen mag, ist Planung gefragt.
Da alle drei Ihre Jobs und Verpflichtungen hatten, war ein Termin an einem WE gewählt worden.
Klaus war in dem viertel Jahr seit der Aktion auf der Autobahn in den Frankfurter SM-Zirkel aufgenommen worden. Schon immer hatte er eine gewisse Neigung zur Dominanz verspürt.
Mit einer sehr devoten Frau traf er sich seit etwa drei Jahren immer wieder mal , die er dann nach seinen Fähigkeiten dominiert und erzog.
Sie war nicht seine Sub, soweit würde er nicht gehen zu behaupten, aber eine gewisse Abhängigkeit ihrerseits hatte die Sache schon angenommen.
Aber er war an seine Grenzen gestoßen und ihm wurde bewußt dass er Nachholbedarf hatte.
Der Zirkel bot die Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen und bei den Spielen der Gruppe zuzuschauen und zu lernen.
Seine QuasiSUB, Katharina, kurz Kati genannt hatte vorher schon den Kontakt zum Zirkel aufgenommen.
Somit war Klaus in dem viertel Jahr schon einige Male bei den Treffen dabei gewesen und er war drauf und dran sich in die Rolle einzulassen.
Kati genoss die neuen Fähigkeiten und war zufrieden.
Klaus hatte, da er mit Bernd und Sandra immer in Verbindung stand, natürlich von seinen neuen Ufern erzählt und bei den beiden Neugier geweckt.
Allerdings war für Sandra und Bernd SM bisher keine Spielfläche gewesen.
Aber nichts desto Trotz war der Vorschlag von Klaus gemeinsam zu einem Sadomasochistischem Spielabend zu gehen auf fruchtbarem Boden gefallen.
Der Zirkel hatte eine riesige Party organisiert und aus dem Süddeutschen Raum kamen etwa 120 Paaren und Einzelpersonen die in irgendeiner Weise mit SM in Verbindung standen oder diese Seite der Sexualität lebten.
Ein großer Club in Frankfurt wurde gemietet und für die beste Unterhaltung in Form von Musik und Kulinarische Genüsse gesorgt.
Durch den hohen Eintrittspreis von 250 € war nur ein solventes und entschlossenes Klientel mit von der Partie.
Als sich Bernd und Sandra mit Klaus und Kati am frühen Nachmittag trafen, checkten Sie erst mal in einem schönen Hotel in der Frankfurter Innenstadt ein.
Danach wurde in einem Shop noch fehlendes Equipment eingekauft.
Sandra und Kati wurden mit Halsbändern, Klammotten mit Ösen an den richtigen Stellen und diverse andere nette Dingen ausgestattet.
Schwarzes Leder herrschte bei den neuen Klamotten vor und zeigte von den Körpern der beiden nichts und doch alles.
Bernd und Klaus waren ebenfalls in schwarzem Leder gewandet.
Bernd und Sandra die gemeinsam aus Kassel, wo Sandra studierte und Bernd nicht weit weg wohnte, nach Frankfurt gefahren waren, hatten im Auto über den Abend gesprochen und eine Vereinbarung getroffen.
Da beide, wie gesagt, keine Erfahrung im Bereich SM hatten, aber absolut neugierig und offen waren und zudem Klaus vertrauten, wollte sie sich komplett hingeben und alles was kam hinnehmen.
Bernd tat sich hier schwerer als Sandra diesem Agreement zuzustimmen, da er sich aber nicht vorstellen konnte, dass es eine Situation gab, wo er das Zepter aus der Hand geben würde, war er dann doch einverstanden.
Und mit dieser Annahme täuschte er sich gewaltig, dazu aber später mehr.
Sandra hingegen hatte vor sich einem dominanten Herrn zu suchen bzw. anzubieten und dann mal sehen.
Aufgeregt waren sie alle vier als das Taxi kam um sie vom Hotel zum Club zu bringen.
Gegen 21.00 trafen sie dort ein.
Der Eingang des Clubs liegt so, dass man über eine Galerie in den eigentlichen Barbereich, in dem sich alle zuerst einmal aufhalten, hineinkommt.
Somit schaut man von oben auf die Menge.
Schwarzes Leder bzw. Kleidung war deutlich in der Mehrzahl vorhanden. Zwischendurch war immer wieder, mal mehr, mal weniger deutlich nackte Haut zu sehen. Komplett nackte Leute waren auch zu sehen, wobei diejenigen eher der Devoten Fraktion zuzurechnen waren.
Frauen an Leinen um den Hals auf allen vieren, genauso gab es natürlich auch Männer die von Ihren Herrinnen geführt wurden.
Menschen die in Demutshaltung standen, den Kopf zu Boden gesenkt, nicht frech genug den Kopf auch nur einmal zu heben.
Peitschen wurden leicht streifend über Körper gezogen, ohne zu schlagen. Quasi nur als Verheissung dessen was noch kommt und damit eine Gänsehaut erzeugend, bei demjenigen der die Zeit der Peitsche herbeisehnt. Menschen deren Gesicht nicht zu sehen war, weil sie Masken auf dem Kopf hatten. Dabei gab es welche, die die Maske freiwillig aufgezogen hatten um eine Heimlichkeit zu erzeugen, andere die gezwungen wurden die seltsamsten Masken zu tragen. Masken die schon alleine durchs tragen eine Folter darstellten, oder erst durch spätere Aktionen erst richtig zur Geltung kommen sollten.
Es gab schon jetzt Haut zu sehen, auf denen sich Striemen und Male abzeichneten. Von vorhergehenden Aktionen, oder auch vorbereitende auf heute, dem jeweiligen Delinquenten verabreicht.
Es war wie in einem Bild von Hyronimus Bosch. Grausam und doch voller Geifernd-Gierig in's Gehirn kriechender Lust.
Eine wabernde, geile und voller gespannter Zügellosigkeit wartender Menge stand da und schaute nach oben zur Galerie, sobald sich die Tür öffnete.
Aber Klaus, Bernd, Kati und Sandra waren nicht die oder derjenige auf den die Menge wartete.
Das ganze hatte etwas von einem Römischen Zirkus der Antike. Die Menge wartet auf den Cäsar der die Orgie mit dem Satz "Die Spiele mögen beginnen" auf den Weg bringt.
Nachdem die vier ebenfalls in den Barbereich nach unten gegangen waren kamen noch etwa 20 Paare.
Und auch sie schauten bei jedem öffnen der Tür voller Erwartung nach oben was da kommen mag. Sie waren im Rausch gefangen und harrten aus.
Feucht, Steif und Geil, einfach Gierig.
So ewtas hatte keiner von den vieren schon mal erlebt oder auch nur erdacht.
Ja, sie waren hier richtig um eine Orgie zu erleben und nichts hielt sie mehr davon ab ihren Horizont zu erweitern.
Etwa 15 Minuten nach ihrem Eintreffen, die Musik hatte ihre Lautstärke von anfänglicher Unterhaltungslautstärke auf ein betäubendes, hämmerndes und in die Gliedere fahrendes Crescendo immer weiter verstärkt, war es dann soweit.
Die Musik glich einem Trommelwirbel kurz vor dem Auftritt eines Zirkusdirektors. Um dann urplötzlich und abrupt zu enden zu gehen.
Stille und damit war tatsächlich fast schon Totenstille gemeint, trat ein.
Der ganze Barbereich wurde in Dunkelheit getaucht, nur die Galerie war beleuchtet.
Grell und überdeutlich war dort ein Mann und eine Frau zu sehen.
Beide in tiefrotes Leder gekleidet.
Die Begrüßung war kurz und eindeutig.
"Laßt die Peitschen sprechen und das Flehen ungehört verklingen"
Und mit großer Geste sagte beide zugleich: " Fangt an"
Die Menge die noch kurz zuvor ruhig stand und auf den Zeremonienmeister wartete, geriet nun in Wallung und Aufregung.
Die Gierigen klatschten und johlten, ein Stöhnen ging durch den Teil derer die die Opfer waren.
Wobei die Frage immer wieder ist, wer der erfülltere der beiden Fraktionen ist.
(wäre definitiv auch mal eine Frage wert und gibt es einen Masstab?)
Menschen schlossen sich zusammen und fingen an, sich in die unterschiedlichsten Räume zu begeben.
Ein Teil der Menge blieb im Barbereich und lies es langsamer angehen.
Unser Quartett war ebenfalls noch geblieben und trank einen weiteren Cocktail.
Nach kurzer Zeit hörte man schon Schreie und Befehle aus den Playgrounds. Kathi die etwas unbefangener bzw. erfahrener als Bernd Und Sandra war, nahm Sandra an die Hand und ging mit ihr in einen der Räume. Als ob es ein eintauchen in eine andere Welt war. Sandra hatte so etwas noch nie gesehen. In der Mitte des Raumes war ein Mann dabei, seine Sub mittels Seilen an der Decke aufzuhängen. Und das was er da machte, war kein Schmuck-Bondage sondern schon darauf abgezielt zu quälen. Die Nippel der Frau, die stoisch alles über sich ergehen lies, waren mit Piercings versehen an denen dünnere Schnüre befestigt waren. Auf den Schnüren war Zug, natürlich nicht um den ganze Körper zu tragen, aber es sah Schmerzhaft aus. Ebenfalls waren Klammern an den äusseren Schamlippen angebracht die mit den Schnüren an ihren Nippeln verbunden waren.
Sandra und Kathi kamen genau in dem Moment in den Raum, als der Mann mit dem Bontage fertig wurde und die Frau auf dem Rücken liegend, mittels anderer dickerer Seile, nach oben gezogen wurde, sodass die etwa 1 1/2 Meter über dem Fussboden schwebte.
Dort schwebte sie und wurde mit einem Rohrstock langsam am ganzen Körper leicht geschlagen. Kein fester Schlag, aber viele leichte ließen die Haut immer roter und den Atem der Frau proportional dazu, immer schneller werden.
In einer anderen Ecke des Raumes, der ganz in Rot gestrichen war selbst der Fussboden war in einem dunklen Rot lackiert, wurden zwei Frauen von einem Mann mit einer langen Bullenpeitsche gepeitscht.
Die beiden Frauen waren im Gegensatz zu der an den Seilen, nicht ruhig. Jeder Schlag wurde mit einem Schreilosen tiefen Stöhnen quittiert.
Der Mann stand sicherlich drei Meter entfernt von den beiden Frauen, die beide bis auf einen Knebel, nackt waren. Jetzt war Sandra auch klar warum die beiden nicht schreien konnten.
Jeder Schlag traf auch genau das Körperteil das er auch treffen wollte, so schien es zumindest. Der Hintern und der untere Rücken war jetzt schon mit Striemen übersät. Aber es schien so, als dass keine der Striemen längeren Schaden hinterlassen würde.
Und was Sandra immer geiler werden ließ, war die Erkenntnis, dass die drei Frauen die hier in diesem ersten Raum ihrem jeweiligen Herrn zu Diensten waren, Lust verspürten und in dieser Rolle voll und ganz aufgingen.
Um die beiden Aktionen hatten sich Gäste versammelt und schauten dem Treiben zu. Es wurde dabei kein Ton gesprochen.
In wieder einer anderen Ecke wiederum, saß eine sehr schöne Frau mit einem perfekten Körper auf den Knien, direkt vor einem sicherlich 2 Meter großem Spiegel mit verschnörkeltem goldenen Rahmen auf dem Boden.
Ihr Dom stand hinter ihr und sprach in ruhigen, klaren Sätzen zu ihr.
Die Frau nickte und nahm eine devote aber stolze Haltung ein, sie war so wie es war zufrieden, das sah man.
Ihr Blick war über den Spiegel hinweg mit den Augen ihres Doms fest verbunden.
Obwohl der Raum voll war, schien um die beiden eine unsichtbare Barriere zu bestehen, in dessen Innenraum nur sie und ihr Meister zu existieren schienen.
Sandra strebte nach weiterem Wissen und sie verließ den Raum. Es war ihr vollkommen egal ob Kathi bei ihr blieb oder mit ihr in den nächsten Raum wechselte.
Sie war dieser Seite ihrer Sexualität auf der Spur und fühlte, dass sie heute, hier und jetzt, wachsen würde.
Bernd und Klaus hatten nachdem Sandra und Kathi gegangen waren, nicht lange alleine an der Bar gestanden. Eine Gruppe von zwei Männern und vier Frauen gesellte sich zu ihnen und es entwickelte sich ein Rollenspiel.
Es war ersichtlich dass drei der vier Frauen eine dominante Rolle innehatten.
Bernd und Klaus waren sich sicher dass sie in der Gruppe ebenfalls eine dominante Rolle spielen würden.
Etwas anders sahen es aber das weibliche dominante Dreigestirn.
In den Kreisen der SM-Zirkel war das Frauentrio auch als die Gnadenlosen bekannt.
Aber das wußten Klaus und Bernd nicht.