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Kopfkino........GEDICHTE Part.V

Ein Traum
Der schönste Augenblick,
ist dich wieder zu sehen
und in die Arme zu nehmen,
dich sanft zu berühren
und dann zu verführen,
deine Lippen zu küssen
das ist ein Traum,
doch auf einmal wach ich auf.
Ein Traum (Teil 2)
Ich liege im Bett und schlafe ein
hoffe, dass du mir wieder erscheinst.
Sanft berühren sich unsere Lippen
und wir fangen an wild zu küssen.
Wir lieben uns wie man sich liebt
im stehen und im liegen,
doch ich wache auf
bevor wir auch noch fliegen.

Mein Laken ist ein Wäscheknäul,
ich bade mich in Schweiß
und wenn ich jetzt noch daran denke,
dann ist mir furchtbar heiß.
Ein Traum (Teil 3)
Ich weiß wir sehen uns wieder,
in meinen Träumen, immer wieder.
Sind die Träume auch noch so geil,
es werden immer nur Träume sein.
ICH HABE WIEDER VERSUCHT
ETWAS ZU REIMEN
OB ES EUCH GEFÄLLT
DAS WIRD SICH JETZT ZEIGEN *zwinker*
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Ein Tag im Garten ....
...........auf der Bank des Lebens.

Du sitzt auf einer Bank in der Sonne,genießt die Wärme,fühlst dich umhüllt und gut .
Du sitzt auf einer Bank und die Sonne verdunkelt sich zeitweise , die Wolken nehmen dir die Wärme. Aber sie ziehen wieder fort.
Du sitzt auf einer Bank und trotz Sonne bricht ein Regen über dich herein, du frierst und
fuehlst dich unwohl ...aber du siehst auch den Regenbogen am Horizont, der ein Versprechen in sich trägt.
Du sitzt auf einer Bank und die Sonne verschwindet . Aus schwarzen Wolken brechen dicke Hagelkoerner auf dich herab. Du wirst verletzt , hast Schmerzen. Aber Wunden heilen.
Du sitzt auf einer Bank und die Sonne wird trübe , milchig und schwach. Die Luft wird kälter ... dicke weiche Schneeflocken fallen auf dich , ganz leise und sanft.
Die Kälte umhüllt dich, langsam wirst du zu Eis und merkst es nichteinmal.
Du sitzt auf einer Bank und der Himmel wird schwarz , die Luft knistert .
Ein Blitz schlägt krachend in deine Bank .....du stehst auf und verlässt den Garten
des Lebens ...
.................Irgendwann ....

@****ris
09.05.2013
******ier Frau
38.642 Beiträge
die Tränen der Engel
Es ist Frühling, wir wollen haben die Sonne,
und unsre Herzen sollen hüpfen vor Wonne.
Doch seit Tagen ist es dunkel und grau,
manch Einem ist es im Magen ganz flau.

Das Wasser fällt herab in unglaublichen Massen,
so mancher von uns wird dieses Wetter wohl hassen.
Kälte und Nässe ziehen uns in die Glieder,
wir wünschen uns Wärme herbei nun endlich wieder.

Es zieht uns runter, die Laune ist schlecht,
es soll wieder schön sein, das wäre uns recht.
Doch was ist schön? Wer sagt uns das?
Sonnenschirm oder Regenfass?

Doch sieh es mal anders, in einem anderen Licht,
du denkst und sagst: Das kann ich nicht.
Doch es geht, denn alles ist schön,
über deine Haut huscht ein warmer Fön.

Die vielen Regentropfen, nun stell dir das mal vor:
Es sind die Tränen der Engel, stehend am Himmelstor.
Es sind Perlen und Kristalle, die nun herabfallen,
die ein Lächeln zaubern in die Gesichter von allen.


(Ich danke dem Herrn Anfa für die Inspiration zu meinem neuen Gedicht. *anbet* )
**fa Mann
124 Beiträge
@ wolfsgier
Das ist ja großartig! Toll, dass Du Dich von dieser Formulierung hast inspirieren lassen. Und was ich besonder gut finde, das ist die Aussage: alles ist relativ. Es kommt nicht immer darauf an, was man wahrnimmt, sondern wie man etwas wahrnimmt.
Alles Liebe für Dich, Wölfin
Achim
*****cat Paar
43.205 Beiträge
Gruppen-Mod 
eben...
statt zu klagen über´s wetter
wäre es doch sehr viel netter
sich zu freuen, dass man prompt
eine feuchtigkeitspackung bekommt
ganz umsonst..für haut und haar
ist das nicht einfach wunderbar?

*huebschmach*

lasst uns tanzen in dem regen
und uns nackt in ihm bewegen
sanfte perlen..regenschauer
überstehen dann die dauer
bis die sonne uns sanft wärmt
und jeder dann vom sommer schwärmt

*liebguck*
*wolfsgier* + *(wolfs)cat*
... Ich bin begeistert von Euren wunderschönen Gedichten,
wobei das Erstere schon fast an "Wahnsinnsleistung" grenzt !!

Genau so sollten wir das Leben nehmen, nämlich in allen Dingen
etwas sehen, was gut und nützlich und am "Ende" für unser
Wohlergehen wichtig und schön ist !!

Nochmals Danke!!

Und Euch einen schönen Abend in den letzten
Strahlen der Sonne, so wie bei mir gerade!!

****58 Frau
3.417 Beiträge
Ihr Beiden
Zauberinnen der Worte

so berührt bin ich

da kann das Wetter nur noch besser werden

*blumenschenk*
Schließe deine Augen
Ich bin dein Traum, komm schlaf ein,
wir werden diese Nacht zusammen sein.
Es ist schön was du da siehst,
denn du bekommst was du verdienst.

Du hast das verlangen etwas anderes zu erleben,
dann lass es zu und ich werde es dir geben.

Ich zeige dir Dinge die du noch nicht kennst.
Ich zeige dir Dinge die in dir verborgen sind.
Ich zeige dir eine andere Welt.
Ich zeige dir was uns beiden gefällt.

Also schlaf ein und fang an zu träumen,
ich stoße dazu und wir werden es treiben,
wir lassen unseren Phantasien freien lauf
und wach bitte nicht so schnell wieder auf.
im Traum zu erleben
was der Tag nicht gebracht
zwischen dem Leben
statt Sonne ist Nacht
es gibt Wünsche, Freude
Trauer, Sinnlosigkeit
zusammenstürzende Gebäude
zu was bist du bereit
lebe dein Leben
sei bereit dich zu geben
öffne Herz und Ohr
er steht schon vor dem Tor
nicht der, den du gedacht
doch der, der mit dir lacht
und dich hält
nicht verstellt
kein Maskenmann
der alles doch nicht kann
So schön kann das Leben sein
Er schob den Einkaufswagen den Gang entlang
und da stand sie da, mit ihrem dunklen Haar.
Sie lächelte ihn an und es war um ihn geschehen,
nun fragt er sich …“werde ich sie wieder sehen“.
Wochen vergingen, aber er sah sie nicht wieder,
doch plötzlich stand sie ihm gegenüber.
Ihre Augen funkelten so klar und rein,
es konnten doch nur Diamanten sein.
Er war fasziniert von ihrem Blick
und er wusste, sie wird sein größtes Glück.
Also sprach er sie an und eine Stunde später,
sahen sie sich wieder.
Sie quatschten und lachten bei einem Glas Wein,
dieser Moment müsste für immer so sein.
Stunden später ging er mit zu ihr nach haus
und sie liebten sich auf eine Art,
einfach wunderbar.
Wie es weiterging das ist doch klar,
die beiden wurden ein Paar.

Sie ist seine Sonne und sein Glück
und er gibt sie nie wieder zurück.

*****iva Paar
55 Beiträge
Angeregt...
...durch den erwähnten Maskenmann von Leahnah *g*

Der Maskenmann!!

Unversehens trat er vor,
begleitend sang ein Engelchor.
(Auf Tonband, von ihm initiiert.
Dramatisch. Mächtig. Wohl dosiert.)

Er wußt`um Blendwerks mächt`ge Art.
Die Maske schimmernd. Fremd und hart.
Anbetungswürdig! Und offensichtlich,
sah nicht nur er`s so. Das war richtig!

Der Platz zu seinen Füßen schien,
zu klein zu sein von all`den Knien,
die beugend, unterwürfig eilten -
sich um ihn in dem Schlamm verteilten.

(So wollt ihr es? ICH werd`s euch geben!
Der Meister spürt sein Schwert sich regen.)
Doch Gier verdrängt die Achtsamkeit...
und nähernd Teer und Federkleid...

Für`s Ende dieser Narretei.
Die Maske fiel. Da war`s vorbei!

(Sinnfrei?
Einerlei! *g* )
*****iva:
Sinnfrei?
Einerlei!
Fragmente
bedenke
entspinnen
von Sinnen
Wogen
gelogen
Wellen
verprellen
Rausch der Gefühle
Gewühle
Lust entsteht auf Vertrauen
Bauen
Verbundenheit über Wege
Stege
Und als Gott
Und als Gott seine Augen schloss, da hatte er einen Traum!
Er träumte sich ein riesengroßes Paradies aus Liebe.
Er nahm dafür nur eine Frucht vom Weisheitsbaum,
die teilte er geschickt mit einem einzigen Hiebe,
dann gab er sich und Eva was davon zu essen –
sie schauten sich dabei verwundert an,
denn, außerhalb von menschlich-göttlichen Ermessen,
geschah, was weder Mensch noch Gott für möglich halten kann:
die beiden fremden und wunderlichen Welt-Geschöpfe
veränderten sich seltsam unverständlich voreinander.
Denn sie bekamen plötzlich auf den jeweils andern Appetit!
Der Gottesgeist, der sonst verschlungen wie dereinst Mäander
sich wissend, weise, wie ein Zauberer gebärdet, dachte „mit“,
begradete sich, ging verzückt und durchaus geil geerdet,
auf Eva zu, in nichts als nur der Absicht sie zu naschen!
Er plante nicht mehr frei und ungezwungen, sondern wild,
er sah sich jetzt vielmehr als Jäger, der im Haschen
den ungebremsten, natürlich-wilden Hunger stillt.
Und er verwarf den Traum nicht mehr, er legte sich beiseite!
Und er vergaß den Adam, der dabei in seiner Ecke stand.
„Ich tu doch keinem Schwein hier wirklich was zuleide“
verkündete der Allerhöchste nur und dann hob er die Hand
um sich für immer in den Traum zu ketten und zu schließen –
in sein Wunderwerk, das sich wohl nur für Götter eignet –
denn diese Form von göttlich-höherem Genießen,
ist völlig aus der Welt, weil sich’s für Menschen nicht ereignet!
Für diese gilt in dem Gesetz der, ach so süßen, Liebe
nur, daß sie sich als Lebenskampf im Ernst vollzieht.
Denn nur ein Gott genießt auch außerhalb der puren Triebe,
was hier sonst nur in nichts als reiner Fantasie geschieht.

©Sur_real
Bitte freimachen.
****in Paar
987 Beiträge
Avalon
Avalon

Verborgen im Nebel liegt der verwunschene Ort.
War einst voller Leben, ist nun lange hinfort.

Das Zentrum der Begegnung, voll Zauber und Macht,
ist nur noch ein Schatten einstiger Pracht.

Im Schlaf versunken, ein flüchtiger Traum,
Jenseits der Zeit, jenseits vom Raum.

Verloren und vergessen, äonenlang,
Ein Echo von Lachen, Tanz und Gesang.

Meine Quest wird es sein, dich zu entdecken,
dich aus deinem tiefen Schlaf zu erwecken.

Die Barke soll mich zu deiner Küste tragen,
komme, was wolle, ich werd´ nicht verzagen.

Kein magisches Blendwerk wird dich vor mir verhüllen,
nur dein Anblick allein kann die Sehnsucht stillen.

Werd´ zum Ruhme der Göttin Ehre erweisen,
und Artus an seiner Ruhestatt preisen.

Mit Elfen durch verzauberte Wälder laufen,
bei Zwergen prunkvolles Machwerk kaufen.

Möchte einmal in den uralten Hallen steh´n,
und Feen durch die Lüfte wirbeln seh´n.

Will mit Merlin lange Gespräche führen,
und die Essenz seiner vielen Leben spüren.

Ich werde dich finden, wie lang es auch währt,
damit die Welt von Deinem Zauber erfährt.

co Unfein
Bitte freimachen.
****in Paar
987 Beiträge
Sonnenspiel
Sonnenspiel

Schillernd,
schwirren silberne Partikel,
in goldenem Sonnenlicht.

Es spielt mit dem Wasser,
wo es sich funkelnd,
in hellen Kaskaden bricht.

Sattgrünes Laubwerk
im Lichtfingerschauer,

Tanzende Schatten,
auf der alten Mauer.

Leuchtende Wiesen
in Deinem Schein,

laden mich zum
Verweilen ein.

Schmetterlinge tanzen
in der Luft,

das warme Gras,
voll Sommerduft.

Der Puls der Zeit
verlangsamt sich,

die Hektik
springt entzwei,

Was bleibt,

ist reine Wonne,

sonst ist alles


einerlei.
*****cat Paar
43.205 Beiträge
Gruppen-Mod 
rrrrrrr.....
eure gedichte verzaubern
verführen mich gar
ich folge mit schauern
wo ich niemals war

die insel der weisheit
mit äpfeln bestückt
spür´die friedlichkeit
hab mir einen gepflückt

dann die sonnenstrahlen
mit regen verquirlt
ich möchte es malen
ich fühl mich erfüllt

*blume*
Masken, die eigenen und die des anderen...
Inspiriert wie schon Parshiva
bin auch ich von http://www.joyclub.de/my/2254734.leahnah.html und ihrem Maskenmann.
****nah:
kein Maskenmann
der alles doch nicht kann

Eine Maske irgendwelcher Art,
ist bei sooo vielen Menschen am Start.

Obwohl es wird niemandem nützen,
auch wenn's ein Versuch ist, sich zu schützen,
mit Maske und anderer Verkleidung.
Letztlich führt's nur zur nächsten "Scheidung",

spätestens wenn die Maske fällt
und man sich einander ehrlich stellt.

Deshalb plädier ich für Ungeschminktheit,
ehrlich und offen bzgl jeder Eigenheit.
Auch wenn es grundsätzlich möglich ist,
dass man mit Maske "erfolgreicher" ist.

Und an die eigene Nase gefasst:
auch ich bin schnell viel zu angepasst.

Muss noch mehr Abgrenzung lernen:
Weniger biegen, weniger entfernen
von meinen eigenen Sehnenden Süchten,
nie wieder vor mir selber flüchten.

Lasst uns einander blicken tief in die Augen,
um uns nicht gegenseitig auszulaugen,
die Energie des Anderen nicht abzusaugen.

Masken letztlich zu gar nichts taugen!



© emma, 06/13
Vor einiger Zeit schon entstanden und hier grad passend
Bitte höre nicht, was ich sage!
Laß Dich nicht von mir täuschen.
Laß Dich nicht von meinem Gesichtsausdruck beirren.
Denn ich trage 1000 Masken - Masken, die ich fürchte abzulegen.

Und keine davon bin ich. So zu tun als ob, ist eine Kunst,
die mir zur zweiten Natur wurde.
Aber laß Dich ja nicht davon täuschen.
Ich mache den Eindruck, als sei ich umgänglich,
als sei alles sonnig und heiter in mir, innen wie außen.
Als sei mein Wesen Vertrauen und Kühle, so als könne
ich über alles bestimmen - und brauchte niemanden.

Aber glaube mir nicht.

Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist
eine Maske.
Darunter ist nichts Entsprechendes.

Darunter bin ich, wie ich wirklich bin:
verwirrt, in Angst und allein.

Aber ich versuche es zu verbergen, weil ich
nicht möchte, das das jemand merkt.

Beim bloßen Gedanken an meine Schwächen
bekomme ich Panik und fürchte mich davor, mich
anderen überhaupt auszusetzen.

Gerade deshalb erfinde ich verzweifelte Masken,
hinter denen ich mich verbergen kann: eine
lässige, kluge Fassade, die mich vor dem
wissenden Blick sichert, der mich erkennen
würde.

Dabei wäre gerade d i e s e r Blick meine Rettung.

Wenn er verbunden wäre mit
Angenommenwerden, mit Liebe.

Das würde mir die Sicherheit geben, die ich
mir selbst nicht geben kann - die Sicherheit, daß
ich etwas WERT bin.

Aber
das sage ich Dir nicht! Ich wage es nicht.

Ich fürchte, Du wirst gering von mir denken und
über mich lachen - und Dein Lachen würde mich
umbringen.



So spiele ich mein verzweifeltes Spiel:

eine sichere Fassade außen, und ein
zitterndes Kind drinnen.

Ich rede im gängigen Ton oberflächliches
Geschwätz.

Ich erzähle Dir alles,
das in Wirklichkeit nichtssagend ist und von
alledem, was wirklich ist, was
in mir schreit, sage ich nichts.

Deshalb laß Dich nicht täuschen von dem, was ich
aus Gewohnheit daherrede.

Höre sorgfältig hin und versuche zu hören was ich
nicht sage, was ich aber gerne sagen möchte, was
ich um des Überlebens willen rede und was ich
nicht sagen kann.

Ich hasse Versteckspielen.
Ehrlich!!

Ich hasse dieses oberflächliche Spiel, das ich da
aufführe - ein unechtes Spiel.

Ich möchte echt und spontan sein können -
einfach ich selbst, aber Du mußt mir helfen.

Du mußt Deine Hand ausstrecken, selbst
wenn es gerade das Letzte zu sein scheint, das ich
mir wünsche.

Jedesmal, wenn Du freundlich bist und mir Mut
machst, wenn Du zu verstehen versuchst,
weil Du Dich wirklich um mich sorgst... -
bekommt mein Herz FLÜGEL - sehr
kleine brüchige Schwingen -, aber Flügel!!!

Dein Mitgefühl und die Kraft
Deines Verstehens machen mich lebendig.

Ich möchte, daß Du weißt, wie wichtig Du für
mich bist, wie sehr Du aus
mir den Menschen machen kannst, der ich
wirklich bin - wenn Du willst.

Ich wünschte, Du wolltest es!

Du allein kannst die Wand niederreißen, hinter
der ich mich ängstige.

Du allein kannst mir die Maske abnehmen und
mich aus meiner Schattenwelt befreien - aus
Angst und Unsicherheit, aus meiner
Einsamkeit.



Es wird nicht leicht für Dich sein.

Die lang andauernde Überzeugung, wertlos zu
sein, schafft dicke Schutzmauern. Je näher Du mir
kommst, desto blinder schlage ich zurück.

Ich wehre mich gegen das, wonach ich mich
sehne, wonach ich schreie!

Meine Hoffnung liegt darin, daß LIEBE stärker
ist als jeder Schutzwall.

Versuche diese Mauern einzureißen, mit sicheren,
behutsamen Händen - das Kind in mir ist
verletzlich.

Wer ich bin fragst Du?

Ich bin jemand, den Du sehr gut kennst...?!

Ich bin jedermann, den Du triffst - jeder Mann
und jede Frau, die Dir
begegnen.

Einst war es so! Ich danke euch Emma und Leahnah für diesen Denkanstoss.
******ier Frau
38.642 Beiträge
Masken
Oder das mit den Masken ist ein ganz anderes Spiel,
so lustig und klar und rein und viel.
Eine Idee, so plötzlich auf mich hernieder fällt,
und damit meinen strengen Blick erhellt.

Ich werde zum Kind und nehme sie in meine Hand,
der Fotograf stellt mich vor so eine dunkle Wand.
Er drückt ab und lässt mich machen,
und ich muss immer wieder lachen.

Ich muss lachen, weil ich es finde total verrückt,
was ich hier mache, und bin darüber auch sehr verzückt.
Die Masken sind weiß und lila und rot,
einmal schlüpfe ich auch in den Tod.

Nie kommt es mir in den Sinn, wie könnte ich es wagen,
mich zu verstecken und eine Maske zu tragen.
Gnadenlos ehrlich bin ich und sehr direkt,
schon viele habe ich damit verschreckt.

(Angeregt durch die beiden Gedichte von http://www.joyclub.de/my/1531655.emma_78.html & http://www.joyclub.de/my/2529385.buntwarmweich.html,
gewidmet dem Fotografen http://www.joyclub.de/my/1141865.sur_real.html,
zu sehen in Fotoalbum "Augen & Masken" von wolfsgier)

Maske zu tragen
ein wunderschönes Ding
beflügelt die Sinne
leicht, beschwingt, Schmetterling
brennt jedoch die Maske
sich in des Trägers Fratze
läßt den Blick nicht frei
der Träger von Sinnen
Kälte bringen
ist´s eine Quälerei
Wolfsgesang, den Mond entlang
Menschenfrauen gibt’s, da bist` e platt!
Du schaust dir eine an – sie spricht –
und plötzlich bist du ganz schachmatt.
Mal denkst du und mal denkst du nicht.
Du bist nur überrascht von dieser Fülle,
die da versteckt ist in dem Frauenleib.
Du starrst auf diese frische Hülle
und du beginnst zum „Zeitvertreib“
sie ganz in deine Fantasie zu kleiden,
dir vorzustellen, wie sie sich „benimmt“
und dann, dann siehst du wie bescheiden,
wie klug sie ist und was da alles stimmt,
dann meinst du einen Grund zu haben,
sie in dein großes Herz zu schließen
(wenn du fällst dann fressen dich die Raben).
Sie geht und du wirst es begießen,
was du mit ihr erlebt hast, kleiner Spinner.
Das war ein Traum aus dem Walhall
der Fotografen, Dichter und Gewinner
von Traumpartien – auf keinen Fall
war es die Wirklichkeit auf Erden!
Denn was du träumtest war ein Spiel.
Es kann wohl keine Wahrheit werden –
obgleich es aussieht wie ein Ziel.
So viel zu weit entfernt sind Schätze,
ganz außerhalb von Chance und Raum…
Sie gaukeln dir die besten Plätze
vor feuchte Augen: Schall und Schaum!
Begib dich nur auf solche Pfade,
du Menschenmann, sei stolz auf dich,
denk dir auch 1000 X „Wie schade
und trotzdem, ja, erfreu ich mich
an wunderschönen Bildern meiner Zeit,
an etwas, das nicht jeder vor sich hat“.
Du sahst jemand, fein und gescheit.
Menschenfrauen gibt’s, da bist` e platt!

©Sur_real

inspiriert von Fotoalbum "Augen & Masken" von wolfsgier
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Genießen ...
Lausche auf das Raunen und Wispern des Windes ,
wenn er durch die Blätter streicht.....

Spüre die energiegeladenen Strahlen der Sonne,
wenn sie auf deiner Haut pieken und kitzeln...

Sieh auf die bauschigen Wolken die am Himmel immer neue
Gebilde formen und deinen Geist mit Phantasie beflügeln .....

Bewundere den Regen der alles zum wachsen und bluehen bringt,
ohne den es kein Leben auf der Erde gäbe ....


@****ris
2.6.13
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