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Kopfkino........GEDICHTE Part.V

*******inde Frau
42.273 Beiträge
die Tuba willst du blasen
wohl uns jagen vom Rasen
die Tante blasen ist doch schön
kannst sie dann so richtig verwöhn'
dat ist mir schnurz
dat is mir schnuppe
lieber´n Tubapurz
als diese Suppe

*haumichwech*
*******inde Frau
42.273 Beiträge
wie kann man so vernagelt sein
ein bisschen bi, ja das ist fein
nur an Kerlen naschen
die sind schwer zu haschen
Liebe unter Frauen
lässt Mauern abbauen
*anmach*
nicht nageln will ich
genagelt werden
mir fehlt sonst was
haben nur die Kerle
kann mir keine Frau
je bringen
warum sollte
ich´s erzwingen
ist getestet
ist erprobt
schnell gemerkt
sich´s für mich nicht lohnt
****33 Mann
3.157 Beiträge
Huiiii...
...weiter so in diesem Stil !

...sehr unterhaltsam !! *cool*
*******inde Frau
42.273 Beiträge
****33:
...weiter so in diesem Stil !

.... selbst ist die Frau äh der Mann .... also nicht nur berieseln lassen, sondern selber zur Feder greifen
*******2012 Mann
1.473 Beiträge
Isegrim
Dort wo das Dunkel leis' sich regt,
ein grauer Schatten sich bewegt.
Ganz mitternachtshaft, grabesstill,
nicht zu erahnen was er will.

Umkreisend, ausweglos und leise,
perfektioniert auf düstre Weise,
die Nacht in purer Jagdessenz,
der düstertierischen Präsenz.

Zart neumondfarbne Näherung,
an aufgenomm'ne Witterung,
die ahnungslos verharrend sitzt,
da plötzlich weiß ein Reisszahn blitzt.

Ein heisser Atem streift den Nacken,
ein scharfer Schmerz, ein hartes Packen,
bis regungslos die Beute liegt,
das Bernsteinauge hat obsiegt.


Gewidmet und gedankt zweier Musen

wolfsgier als Inspiration der Jägerin

Sommerwinde als kühler Hauch des Mondes



erschienen auch Gedichte und Lyrik: Süchtig nach Mond
******ier Frau
38.642 Beiträge
@campari2012
Erfreut und gerührt verneige ich mich. *anbet*

Ich liebe es, wenn Männer erkennen und verstehen, wie ich ticke. *stolzbin*
*******inde Frau
42.273 Beiträge
@ Campari2012
auch ich verneige mich voll des Dankes und Lobes vor Dir *anbet*
An meinen Prinzipal - Fortsetzung
Ich helf‘ Euch gern mit Eurer Hose
Dafür schenkt Ihr mir eine Rose
Am Garn geleckt, die Nadel blitzt
Der Hund, der hat das Ohr gespitzt

Ich zieh‘ den Faden durch die Öse
Ganz nass ist nun schon meine
Spule, da zu viel geleckt
Die Hose nun das Stück bedeckt

Die Phantasie, die Ihr mir macht
Beschäftigt mich nun Tag und Nacht
Den Not-Aus find‘ ich heute nimmer
Und habe nicht den kleinsten Schimmer

Wie das nun aufzulösen geht
Wenn euch nicht bald mal einer
Die Wahrheit sagt in dieser Sache
Seid Ihr nicht willig, folgt die Rache

Und während ich zum Tanz mich rüste
Umfasst Ihr gierig meine
Taille, die geschnürt im Mieder
Nein, heut‘ bin ich mal nicht bieder

Der Barde spielt auf seiner Leier
Ich streichle zärtlich Eure
Hände, die mit Gold beringt
Der Troubadour ein Liedchen singt
Ein grosses Lob an die Schreibenden, sehr sehr gut und voller Emotionen, Danke *g*
Sirona
top!
D.LG.
Dein Lustgesang ist meine Qualität zu leben.
Dein Spaß daran ist echtes Glück.
Und könnte ich wer weiß was dafür geben,
ich hielt‘ ihn fest und gäb ihn nicht zurück!

Du müsstest immer für mich singen,
so deine Fröhlichkeit zu mir verbreiten,
uns damit täglich frische Freude bringen –
das Lebensbuch hat viele Lustig-Seiten!

Auf allen diesen Seiten sähe ich dies Bild:
Wie du in deinen Tänzen alles findest,
was Spaß macht und was Dich erfüllt,
damit du dich – das ganze Sein – ergründest.

Und begleite dich total dezent inzwischen,
betrachte, wie du funkeln kannst als Stern,
um diesen Augenblick zu fischen,
von dem ich sicher weiß du hast ihn gern!

©Sur_real
*****cat Paar
43.204 Beiträge
Gruppen-Mod 
klatsch*
mein dichterherz schlägt laut und wild
wie schön ist euer beider bild
wenn dererlei gedanken fließen
dann sitz ich hier und kann genießen

und sirona, wie geschickt
du hier schreibst, wie mensch oft
schreibt...und worte auslässt ohnegleichen
um kopfkino hier zu erreichen

und sur_real die worte nimmt
den faden einfach weiter spinnt
das find ich toll...das stimmt mich heiter
bitte macht genau so weiter

im prinzip natürlich wie
zuvor ja auch der "cam...pa....ri"
der wolfsgierig und majberlin
wollt gedichtlich einbeziehn

ich freu mich g´rade- ach wie schön
wenn so geschichten weitergeh´n
nun geb ich ruh und bin ganz still
weil ich EUCH lieber lesen will


*bravo*
Herbstzeit – Kuschelzeit
Wenn die Tage kürzer werden
Das nasse Laub die Straßen säumt
Denk ich oft, es müsst‘ mehr geben
So hab‘ ich heut‘ von Dir geträumt

Ich lieg‘ im Sofa auf den Kissen
Der Tisch, das Buch, der Kerzenschein
Ich würd‘ gern Deine Lippen küssen
Doch Faktum ist, ich bin allein

Möcht‘ Arme spüren, die mich halten
Gestreichelt werden will ich auch
Und wärmen meine Füß‘, die kalten
An Deinem temperierten Bauch

Du musst nicht reden, Liebelein
Halt mich nur fest, das reicht mir schon
Reich mir den Wein mit rotem Schein
Spiel die Musik in sanftem Ton

Ich will Dich spür’n, ich drück‘ mich hin
Fühl Deine Wärme überall
Nur so macht mir das Kuscheln Sinn
Du drückst zurück, Du bleibst am Ball

Ich leg‘ den Kopf auf Deine Brust
Du zaust mein Haar zu wirrem Look
Ich weiß nicht recht, was Du jetzt tust
Was zupfst Du denn an meinem Rock

Mehr Schenkel, sagst Du, willst Du seh’n
Na ja, was soll’s, ich geb‘ Dir das
Du willst an meinen Nippeln dreh’n
Mein Schatz, das macht mich ziemlich nass

Dein bestes Stück soll ich beglücken
Du zeigst es mir in voller Pracht
Danach, sagst Du, soll ich mich bücken
Wir treiben es die ganze Nacht

Der Morgen graut, ich bin verschwitzt
Mein Bett ist leer und auch der Wein
So hat mein Traum mir nichts genützt
Ich bin allein, werd’s weiter sein
Schön!
Das ist nicht nur gereimt, sondern schön. danke dafür!
****33 Mann
3.157 Beiträge
Gedanken
Weiche Hände berühren mich zärtlich,
dem den sie gehören, die begehrt mich.
Die Decke vereint uns für ein paar Stunden,
der Alltag trennt uns für Endlossekunden.

Gedanken an sie begleiten mich,
Gefühle für sie verleiten mich.
Die lassen mich träumen meine Wahrheiten,
machen mich blind für die wahren Klarheiten.

Aus dem Vollen
Lass mich deine Nacktheit spüren –
deine Seele ist so zart –
komm, ich will dich dahin führen
wo die raue Gegenwart
sich ins Paradies verklärt,
zu den Höhepunkten eben!
Das nenn ich dann „unbeschwert
uns den Siebten Himmel geben“.

Wehre dich nicht bei dem Spiel,
es ist wunderschön und hat
viel für uns von dem Gefühl
(durch die Haut, die ach so glatt),
das wir angenehm empfinden,
das uns schweben lässt - und leicht
können wir uns göttlich finden:
dann haben wir das Ziel erreicht!

Mach die Augen auf und blicke
in ein Reich aus vollen Sinnen –
warte nur bis ich dich schicke
in ein Brausen, das von innen
deinen größten Wunsch erfüllt,
das dich trägt und wohlig bindet,
deine ganze Sehnsucht stillt
und mit mir Erfüllung findet…

weil wir es mit Lust betreiben,
weil wir es so gerne fühlen,
uns nicht brav vom Leibe bleiben.
Lebensglück soll uns erfüllen,
dort wo andere schamhaft sind!
Wir erleben was wir wollen,
denn wir sind dafür nicht blind –
und wir schöpfen aus dem Vollen!

©Sur_real
*bravo*

Wie immer wunderschön...
in die Vollen
möcht ich wandern
immer wieder
nicht mit ander´n

mit dem Einen
will ich schweben
immer immer
Lust erleben

sinnfrei spielen
aus dem Traum
ins Leben bringen
Liebesraum

lustvoll lieben
Süchte spüren
zart und fest
einander berühren

©Leahnah
********n_sn Frau
562 Beiträge
@sirona5
Herbstzeit - Kuschelzeit

wunderschön *spitze*
*******inde Frau
42.273 Beiträge
Stimmung
unter Herbstbäumen
im Sonnenuntergang
die Farbenvielfalt

Zeit gilt nicht
wenn alle
Sinne lauschen

der Atem geht
wie sanfter Wind
durchs Gras

das Herz schlägt
wie tröpfelnder Regen
aufs Dach

der Blick verschwimmt
wie seichter Nebel
überm Land

die Träume bunt
wie gefärbtes Laub
im Sonnenlicht

Zeit gilt nicht
wenn alle
Sinne lauschen

unter Herbstbäumen
im Sonnenuntergang
die Farbenvielfalt


© majberlin im September 2013


ursprünglich gepostet: Gedichte und Lyrik: Stimmung
Ich kenne dich nicht
doch deine Worte streicheln mich
endlich nach langer Zeit
berührt wieder mal ein Mann meine Seele

Mit wenigen Worten
hast du alles erkannt
mein Innerstes
mein Fühlen
und gleichzeitig auch die Zwecklosigkeit eines weiteren Kontakts...

Das Leben geht weiter...immer irgendwie
Ich möchte nicht,
daß es irgendwie weitergeht, denn ich habe Angst vor sowas:



Mechanische Bewegungen



Morgens aufsteh’n und sich säubern,
dann geht’s ab, zu all den Räubern,
die auf dich da draußen warten.
Was steht heute in den Karten?
Menschlich sein in allen Regungen?
Oder nur mechanische Bewegungen?

Was läuft gut nach Schema Eff?
Am Feierabend schnell ein Treff,
in die Kneipe? Fußball gucken?
Sich selber in die Suppe spucken?
Interessiert sein für Bestrebungen?
Oder nur mechanische Bewegungen?

Manchmal „Liebe“ – das Objekt,
das Begierden in dir weckt,
zu verwöhnen, zu betrachten –
als hochwertig zu erachten?
Magst du vielfältige Ausprägungen?
Oder nur mechanische Bewegungen?

Vor- und rückwärts in der Zeit,
schlägt dich die Gewohnheit breit.
Sie versucht dich abzustumpfen.
Du versuchst herum zu sumpfen?
Sucht dein Geist Verpflegungen?
Oder nur mechanische Bewegungen?

©Sur_real
********n_sn Frau
562 Beiträge
manch einer kennt es schon
Ich kann ihn nicht seh´n, ich kann ihn nicht spür´n.
Wer bist du, was willst du von mir?
Die Gedanken kreisen wie wild um mich herum.
Was ist das, was macht es mit mir?
Ich spüre ein Verlangen, tief in mir drin.
Hab Angst, es ist um mich gescheh´n.
Keiner der mich rettet, keiner der mich erlöst,
aus dieser Qual, die mir so fremd.
Er ist in mir, bestimmt mein Tun, er nimmt Besitz von mir.
Keiner hört mein fleh´n.

Es ist so still, wer bist du nur?
Kommt einfach so, aus dem Nichts hervor.
Ich kann nicht lassen, er bekommt mich zu fassen,
zieht mich tiefer und tiefer in ein enlos weites Meer.
Es ist so tief, es ist so schön.
Ich spüre die Erregung durch jede Ritze meines Körpers zieh´n.
Er hört nicht auf, lässt nicht ab von mir.
Er treibt mich in den Wahnsinn, ich kann nicht mehr.
Der Moment ist gekommen, ich ergieße in mir.
Die Erlösung der Qualen, die mir so fremd,
hast du mir genommen - Fremder ich danke dir.
Wirst du wieder kommen? Hast du Besitz von mir genommen.
Oh - was ist mit mir gescheh´n?

© shy woman 14/03/2013
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