Kopfkino........GEDICHTE Part.V

Liebster, schlag mich, schlag mich hart und feste
du sollst es - hast mich erkürt,
verweis mich an den Platz, der mir gebührt,
ich folge Dir, Du willst und bist das Beste.

Mein Platz ist zu Deinen Füssen,
von dort will ich Deine Liebe danken und begrüssen.
Ich schenke Dir mein Herz,
sehne mich - jeder Schlag ein Kuss, kein Schmerz
Will sein ganz für Dich,
ich bitte Dich - besitze mich.

Nimm mein Herz in Deine Hand
zeig es mir - das "unser Land"
Ich schenke Dir mein Gefühl
mein Herz mag es nicht mehr kühl.
Ich weiss Du kannst mir vieles geben,
mich aus den Angeln heben.

All das was ich bin
ergibt durch Dich erst einen bessren Sinn.
Deine warme Hand mir aufgelegt
führt dazu dass ich aufgeregt.
Mein Herz es schlägt jetzt schneller
was ich spür wird heller.

Mich führt jetzt Deine Hand, hart und auch sanft,
meine Seele ist entkrampft.
Die alten Ketten sind jetzt gelöst,
jetzt stehe ich vor Dir mit meiner Seele entblöst
Erkenne meinen Kern,
liebe mich, hab mich gern.

Lass mich zu Deinen Knien,
ich werde nicht entfliehen.

© 2013 Moray

Was für schöne Worte
von der besonderen Sorte.
Ich bin zutiefst bewegt
und auch etwas erregt.
Ich wünsche dir alles Glück der Welt,
und dass die Liebe dir dein Leben erhellt.

Befreiung und Erkenntnis

Sehr schön, gefällt mir gut

Es interessiert mich nicht,
womit Du Dein Geld für den Unterhalt Deines Lebens verdienst.
Ich will wissen,
wofür Du innerlich brennst.
Ob Du es wagst,
Sehnsucht zu haben,
den Weg Deiner Sehnsucht zu beschreiten!

Es ist unwichtig für mich,
welche Zahl Dein Alter darstellt.
Bist Du bereit,
wie ein Idiot auszusehen,
um Deiner Gefühle und Träume Willen,
für das lebendig sein!

Es ist wenig entscheidend,
welches Sternzeichen Du bist.
Ich möchte wissen,
bist Du geöffnet worden von
Verrat und Hinterlist?
Bist Du verschlossen
aus lauter Angst vor
weiteren Schmerzen?
Hast Du einen Punkt
in Deinem Leben berührt,
wo es nicht mehr weiter nach unten ging?

Es ist unwichtig,
ob die Geschichte,
die Du preis gibst wahr ist!
Ich möchte wissen,
ob Du vertrauensvoll bist
und damit für mich
vertrauenswürdig.

Kannst Du Schönheit sehen,
auch ohne, dass sie auf den ersten Blick sichtbar ist?
Tief drinnen leuchtet
oder blenden Dich Äußerlichkeiten so sehr,
dass Du den verdorbenen Kern in Kauf nimmst?

Es ist mir gleich, ob Deine Wohnung piekfein oder chaotisch ist.
Bist Du in der Lage
jemanden zu enttäuschen, um Dir selbst noch im Spiegel
in die Augen schauen zu können?
Kannst Du den Vorwurf des Verrats ertragen und Deine Seele in Reinheit waschen?

Ich will nicht wissen, ob Du den Sommer lieber magst wie den Winter.
Ich will wissen,
ob Du mit Schmerz-
mit Deinem oder Meinem -
bei mir sitzen kannst.
Versuchst Du, ihn zu verstecken, zu mindern oder ihn zu beseitigen?
Oder wirfst Du ihn mir sogar vor?

Unwichtig für mich,
in welches Auto Du morgens einsteigst oder ob du zur Haltestelle läufst.
Kannst Du aufstehen
nach einer dunklen Nacht der Trauer und Verzweiflung,
blau befleckt, verzweifelt, zermürbt?
Und kannst du tun was getan werden muss?
Oder bleibst Du liegen?
Hilflos?!
Ergreifst Du meine Hand,
wenn ich sie dir entgegenhalte?

Ich will nicht wissen,
wie oder warum Du hergekommen bist.

Stehst Du mit mir
in der Mitte des Feuers und schreckst nicht davor zurück?
Schürst Du es,
bis die Funken fliegen,
die vielleicht auch andere erreichen,
oder versuchst Du zu löschen
bis nichts als verbrannte Erde mehr bleibt?

Es interessiert mich wenig,
wovon Du Nachts träumst.
Wie wirst Du mit mir umgehen, wenn wir uns genähert haben oder wenn unsere Zeit zu Ende ist?
Bist du mutig genug
für ehrliche und direkte Worte
oder machst Du Dich rar,
und tauchst ab in ein nichts aus Schweigen?
Zerfallen Deine Bemühungen
von einst hinterher in Anstrengungen und Last?

Nichtssagend wie viele Beziehungen Du hattest!
Machst Du Fehler und stehst Du dazu?
Lernst Du daraus oder vertuschst Du sie oder hältst Du mich mühevoll warm,
ohne Leichtigkeit,
ohne Freude,
ohne Begeisterung
als eiserne Reserve?

Und wenn Du verzweifelt bist
und einsam,
erinnerst Du Dich dann an mich
und greifst unumwunden darauf zurück?

Forderst Du Höhenflüge heraus?
Oder scheust Du die Gefahr des Absturzes?

Kannst Du allein mit Dir sein?
Wirklich still?

Auch in den wirklich leeren Momenten,
bist Du da wirklich gern mit Dir zusammen?

Ich will wissen
wer Du wirklich bist!
Und nicht, was Du vorgibst zu sein!

Was Dich von innen hält, wenn rings um her alles auseinanderbricht!

umgeschrieben "frei nach Oriah Mountain Dreamer- "Die Einladung" " -BWW September 2013

Wunderschön, einfach alles und dieses ganz besonders, danke schön

die du jedem von uns hast stellen können...und sich jeder darin wieder erkennt....

Das erinnert mich stark an Oriah Mountain Dreamer von der Tendenz her, aber es ist schön ausgearbeitet. Chapeau!

ja, es ist eine wunderschöne Erarbeitung von dem Text der canadischen Medizinfrau,
ich kenne das Original, die offizielle deutsche Übersetzung
und genau darum ist hier noch so viel mehr drin enthalten

schön gestaltet, liebe BWW

Ursprünglich im Forum Lyrik und Poesie gepostet. Unsere liebe Wolfsgier meinte, ich soll's doch auch hier posten. Ihr Wunsch sei mir Befehl



Noch bevor der Morgen graut

Noch bevor der Morgen graut
Spüre ich Brustspitzen auf meiner Haut
Höre Liebesschwüre, spüre deinen Hauch an meinem Ohr
Mir dämmert, nun kommt es mir lohnend vor

Meine Schläfrigkeit zu vertreiben
Doch noch bevor ich ein ganzer Mann bin
Willst du ihn dir schon einverleiben
Mein Schatz, so führt das nie zum Ziele hin

Ich sage, höre jetzt bloß nicht auf
Ich habe ein Rezept, ich schwöre drauf
Ich lenke ihn zu deinem Mund
Deine weiche Zunge macht ihn rund

Schön dick und lang auch noch dazu
Das strengt dich an, wirst wieder müde
Aber nun schenke ich dir keine Ruh
Dreh dich um! Sag ich ein wenig rüde

Auf deinen Bauch, so kannst du schlafen
Während mein Schifflein fährt in deinen Hafen!
Du liegst entspannt und spielst mir vor
Als durschrittest du der Träume Tor



Müde bin ich, doch nicht dumm
Fahre immer noch im Hafenbecken rum
Ein leises Stöhnen, es wird lauter
Von Stoß zu Stoß wird‘s mir vertrauter

Ich spüre wie die Wellen und die Wogen
Heftig durch dein Becken toben
Für dich fahre ich heute Sonderschicht
Und kämpfe mich durch wilde Gischt

Nach dir komm ich nicht minder heftig
Die letzten Stöße sind sehr kräftig
Möchte gleich auch deine Küsse schmecken
Vielleicht dich danach auch noch lecken

Doch dazu soll es noch nicht kommen
Nach diesem Akt sind wir wie benommen
Der Morgen graut noch immer nicht
Unsere Gefühle sind im Gleichgewicht

Ich schmiege mich eng an dich heran
Drücke dich, so fest ich kann
Dein Schnurren zeigt, du bist entzückt
Sekunden später dennoch dieser Welt entrückt

Liebevoll streichle ich deine Brüste
Du schläfst tief, hast keine Gelüste
Ich bewache deinen Schlaf, spüre deine Haut
Stundenlang, bis dass der Morgen graut

@***ck Hat

wo sie Recht hat, hat sie es
und dass du diesem gefolgt bist



passt und gefällt

... so soll es sein, wunderbar geschrieben

Lasst Euch warnen, liebe Leute
Die Wölfin streift und giert nach Beute
Männlich, jung und gut behaart
Wenn möglich noch ein kleiner Bart

So soll er sein, der Auserwählte
Als wenn nichts sonst im Leben zählte
Sie hat schon lang ihn im Visier
Genauso lang wächst ihre Gier

Durch ihren scharfen Blick gebannt
Hat er es endlich auch erkannt
Flüchten hat nun keinen Sinn
Er gibt auf und gibt sich hin

Wege
Ich mach mich auf den Weg

Viele Kilometer habe ich vor mir, der Weg ist lange

Das Ziel kann ich nicht sehen, ich sehe immer nur ein Stück vom Weg

Ich fahre im dunklen, es ist neblig, es regnet..

Ich fahre, es kommen Staus, Umleitungen, und ich brauche noch länger als ich dachte.

Ich fahre durch einsame Städte und durch Wälder, kein Mensch weit und breit

Ich brauche niemanden

Nicht kann mich aufhalten

Ich bin sicher auch wenn ich falsch abbiege, meinen Weg nicht immer finde

ich weiß ich werde ankommen

Nach vielen Kilometern erreiche ich mein Ziel

Ich freue mich dich zu sehen, bei dir anzukommen..

Alles habe ich hinter mir gelassen

Alle Ängste

Alle Nöte

Alle Sorgen

Mein altes Leben

Alles ist neu

Eins nach dem Anderen, schön langsam.

@******Hat
Ich liebe es, wenn Männer machen, was ich sage!

@****33
Ich dachte beim Lesen die ganze Zeit: Ist jetzt Frühling oder Sommer? So blühend und so warm.

@****na5
Wie schön!

@****ia
Es ist nie zu spät, neu zu beginnen, egal womit.

Meine Liebe, das ist meine Art des sozialen Ausgleiches. Wenn ich schon im beim Sex den Ton angebe, dann darf sich Frau auch mal was wünschen....

Ich wünsche mir ein kluges Weib zum Küssen,
ich möchte auch, daß es mich gut versteht!
Denn sowas musste ich bisher vermissen –
ich weiß schon gar nicht mehr, „wie’s geht“.

Dies Weib soll sich der Weiblichkeit erfreuen,
an meiner Männlichkeit auch – oft!
Es soll sich weder schämen oder scheuen,
es soll mich wollen, auch ganz unverhofft.

Und seine Klugheit soll sich noch beziehen,
auf jene Tiefe, die in unseren Seelen webt,
es soll vor den Gedanken nicht entfliehen,
die man im Volk wohl nicht so ganz erlebt.

Es soll mal zwischendurch verworfen sein,
wenn uns Ideen und schräge Fantasien,
ein Traumland schaffen vor dem faden Schein,
wo die Gelüste doch nur heimlich glühen.

Mit solchem Weib will ich die Welt erforschen,
in kleinen und in größeren Bereichen –
hinaus, hinweg, aus diesem modrig-morschen
„Um-allzu-heiße-Breie-schleichen“.

Ich will dadurch den ganzen Sinn erfahren,
den universelle Wollust für uns hat
und reifer, reicher werden mit den Jahren.
Das nenne ich des Lebens allerbesten Rat –

in der Tat!

©Sur_real

Ich mag ja sehr den deinen Stil
Die versgeformten Ergüsse
Sie erzählen uns sehr viel
Was jetzt mal kommen müsse


Ich wünsche jedem von uns gern
Dass Träume sich erfüllen
Und auch dann des Pudels Kern
Würd sich dereinst enthüllen

An diesem Dom
an meinem Mann
da ist was ganz
besonderes dran

Seine Stärke
meine Macht
ja, wer hätte
das gedacht

Er befiehlt
und er bestimmt
wann und wo
und wie er nimmt

Manchmal bin ich
böse nur
denn das ist
meine Natur

Ich bin frech
der wahrste Bock
er mein Herr
er setzt den Stock

Lässt mich fühlen
lässt mich spüren
in dem Topf der
Lust mich rühren

Mit dem Schmerz
der zärtlich endet
hat das Blatt sich
sanft gewendet

Flüstert Lust
mir gierig zu
lass mich nie
niemals in

Ruh

©Ruby 09/2013

euch beiden
und weiter so

fein beschrieben, wie

Der Widerspenstigen Zähmung

bei euch stattfindet. Ich hoffe, liebe böse Ruby, dass die Handschrift deines Bändigers genau so gut ist wie die deine!

Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.



Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.