Amarant
In Mitteleuropa ein Neophyt, eingeschleppt aus Mittel- und Südamerika, wächst er nicht nur als Zierpflanze in unseren Gärten (Garten-Fuchsschwanz), sondern hin und wieder auf trockenen Brachflächen. Dort habe ich ihn auch gefunden, einige Pflanzen des rauhhaarigen Amarants.Botanisch ist Amarant ein Pseudogetreide, kann wie Getreide verwendet werden, ist aber glutenfrei. Er hat einen hohen Eisen-, Calcium- und Magnesiumgehalt. Deswegen wurde er in der indigenen Medizin zur Blutbildung und Blutstillung eingesetzt.
In der Küche nutzt man die Samen als Getreideersatz oder die frischen und jungen Blätter und Blüten als Gemüse. Auch die holzige Pfahlwurzel kann kleingerieben als Gemüse verwendet werden.