1. Kreuzigung vor Zuschauern
Nun ist es also am 19.06.21 tatsächlich geschehen... Meine erste Kreuzigung vor Zuschauern! Hier ein Erfahrungsbericht dazu:Es begann damit, dass ich im Sinne eines Tribunals von einer Richterin wegen diverser Vergehen zu 60 Peitschenhieben und anschließendem Leiden am Kreuz verurteilt wurde. Dort sollte ich Zeit bekommen, um über meine Untaten nachzudenken. Die Zuschauer quittieren dieses mit Beifall. Von der Gerichtsdienerin wurde ich dann an den Händen gefesselt unter Gefolgschaft der Richterin und der Prozess-Schaulustigen durch einen langen Gang zum Kreuzraum hingeführt. Dort befestigte man mich an einem von der Decke hängenden Joch und setzte zur Auspeitschung an. Diese wurde von meiner Partnerin vollzogen, unter dem wohlwollenden Zuspruch der Richterin. Die liess mich die einzelnen Schläge laut mitzählen. Drei verschiedene Peitschen wurden je einmal benutzt und in unregelmäßigen Abständen gewechselt. So wusste ich nie, welche der Peitschen - darunter ein lederenes Flagrum - meinen Rücken als nächstes treffen würde...
Nun war es an der Zeit, die ausgesprochene Hauptstrafe anzunehmen. Gekonnt brachte mich meine Partnerin mittels Hängemanschetten, einem ausgeklügelten Seilzug-System und weiteren Seilen an den Füßen, welche auf einem 45° abgeneigten Holzpodest knapp Halt fanden, an das riesige, helle Holzkreuz.
Einige der Schaulustigen verfolgten diese Prozedur aufmerksam. Nun war ich also endgültig mit dem Kreuz verbunden und wartete, bis dieses unvermeidlich irgendwann seine Wirkung entfalten würde. Zum ersten Mal im Leben wurde ich vor mir teilweise fremden Zuschauern gekreuzigt. In dieser Phase vermochte ich auch noch den nun noch verbliebenen Zuschauern ein paar Fragen zu beantworten und mit ihnen zu sprechen... Noch ließ sich die Kreuzigung ja gut aushalten - ihr kennt das vielleicht. Einige reagierten mit Staunen, mit Neugier, manche auch mit Besorgnis - gerade oftmals zu gesundheitlichen Belangen.
Nach fast 35 Minuten versagten die Beine zum ersten Mal und ich musste mich am Kreuz hängen lassen, um den Beinen etwas Entspannung zu gönnen. Zwischendurch wurde mir immer wieder mal etwas zu trinken gereicht, denn im Raum war es durch die sommerliche Hitze doch recht warm geworden und der Schweiß rann nur so an meinem Körper herunter und tropfte von meiner Stirn. Der kleine Ventilator vermochte zwar etwas Linderung zu verschaffen, doch heiß blieb es am Kreuz dennoch in jeder Hinsicht.
Nach ca. 75 Minuten machte sich eine mittlerweile hinzugestossene Freundin einen Spaß daraus, mich am Kreuz etwas zu streicheln, mit den Fingernägeln meine Brustwarzen zu reizen und sich mit nackten Brüsten an meine Beine zu schmiegen. Welche Gemenheit und ich konnte rein gar nichts wirklich dagegen tun.
Bald darauf brach mich das Kreuz zum ersten Mal. Meine mittlerweile doch etwas gequälter klingenden Laute verwandelten sich in ein Wimmern und Heulen. Wie wild wandte ich mich im Schmerz hin und her soweit die Fesselungen dies zuließen. Immer wieder traten auch Momente der Ruhe ein, in welchen ich einen Moment lang einfach still und klar am Kreuz zu sein vermochte und wieder etwas Kraft für die nächste, unweigerlich kommende Phase sammeln konnte. Mittlerweile schmerzten mich meine angewinkelten und aufs Fusspodest gefesselten Füße doch ziemlich, was das Hochdrücken nicht gerade einfacher machte. So begann ich mich nach eineinhalb Stunden immer wieder hängen zu lassen. Bald ließ sich keine Position mehr finden, welche wirklich länger erträglich gewesen wäre. Ich war in stetiger Bewegung. Nach über 100 Minuten am Kreuz brach mich dieses ein zweites Mal... Die von meinem Stöhnen und Schreien mittlerweile wieder etwas angelockten Zuschauer waren mir nun komplett egal. Alles um mich herum war vergessen, nur noch das Kreuz, welches mich fest im Griff hatte, zählte. Ich ließ mich von nun an komplett los und gewährte den Holzbalken die Macht über meinen Körper...
Noch gut zwanzig Minuten ließ man mich so leiden. Schließlich lösten meine Partnerin und ihr Helfer die Fesseln und holten mich vom Kreuz.
In einer gewaltigen Mischung aus Erschöpfung, Schmerz und Glücksgefühlen brach ich im Schosse meiner Partnerin laut weinend zusammen. Die umstehenden Zuschauer nahmen diesen sehr innigen Moment zum Teil mit Gerührtheit wahr...
Als ich wieder einigermaßen bei mir war und mich soweit erholt hatte, dass ich wieder gescheit stehen konnte, zog ich mich mit meiner Partnerin in einen abgetrennten Raum zurück und nahm dort eine wohltuende Dusche.
Erstaunlich gut erholt und glücklich dankte ich dann einigen Leuten für diese fantastische Gelegenheit der Kreuzigung und stand noch einigen Gästen Red und Antwort...