Die Zukunft der Kreuzfahrt nach und während Corona !

wie Ihr selbst wisst gibt es nicht „die Kreuzfahrt“.
Ich denke aber, dass es zuerst kürzere Touren in „heimischen Gewässern und mit mehr Seetagen geben wird.
Und mehr Einschränkungen bzgl. Buffet, Wellness, Sauna etc.

Solange es keinen Impfstoff gibt werden Kreuzfahrten auf Grund der Problematik „viele Menschen auf engstem Raum“ definitiv Problematisch werden. Ob es unter den Umständen und Einschränkungen Sinn macht eine Kreuzfahrt zu unternehmen..........lassen wir mal dahingestellt. Das ist hart für die Gesellschaften, ohne Frage, aber wir müssen für unser Geld arbeiten und Kreuzfahrten sind ja nicht gerade billig.

Hi...vielleicht fordern die Reiseunternehmwr auch COVID Test vor Reiseantritt...ich persönlich fahre gerne Mein Schiff und liebe die Freiheitsdurstes wie Restaurants, Pool, Sauna, Fitness...
LG flash

Und was soll das bringen - scheinbare Sicherheit die trügt!

Ich Frage mich gerade nur wie social Distanz bei der Seenotübung ablaufen soll

Wir glauben wie "Ballbreaker12" das es für die Kreuzfahrtindustrie eigentlich nur eine Lösung geben wird:
Eine zuverlässige Impfung!
Es wird wohl eine Impfpflicht für jeden Passagier geben. Die Impfung wird dann z.B. per Impfbescheinigung beim Einchecken kontrolliert. Anders können wir uns jedenfalls keine relaxte Kreuzfahrtatmosphäre vorstellen.
Jeder, der die Story des Phoenix-Schiffes "Amade" in der ARD gesehen hat -und noch schlimmer war ja die Geschichte auf der "Albatross" mit einigen Corona-Erkrankten an Bord- hat, wird sicher gleicher Meinung sein.
Wir hoffen sehr das wir unsere 2. -und wahrscheinlich letzte- Kreuzfahrt (die Umrundung von Kap Hoorn)
in 2022 doch noch durchführen können.

Wir denken, dass definitiv die Zahl der Menschen an Bord drastisch reduziert wird. Das wird vermutlich dazu führen, dass die Kreuzfahrten nicht mehr wirtschaftlich sein werden. Wir könnten uns auch vorstellen, dass einen nicht alle Häfen mehr von Bord lassen. Wir haben für Ende November gebucht...lassen wir uns mal überraschen, ob und wenn ja, wie die Kreuzfahrt ablaufen wird. So frei, wie wir es alle aus der Vergangenheit gewohnt waren, werden wir uns auf den Dampfern nicht mehr bewegen können.

@*********8076

Absolut richtig.

Impfung? Impfpflicht? Das kann dauern, und selbst geimpft heißt gar nichts. Es kann auch sein, dass es keinerlei Immunität gibt.
Ich denke , dass es andere Kriterien, v.a. hinsicht Ausbreitungs-Prophylaxe und sofortige Quarantäne in der Kabine etc. geben wird, sonst wäre das Thema KF gestorben.
Und Thermo-Tests etc. beim Landgang etc.

Hallo,
da stellt sich mir allgemein die Frage: Bucht ihr schon für 2021 bzw. 2022 oder wartet ihr ab?

Google kann es übersetzen für alle die des Englischen nicht mächtig sind - und da steht noch nicht mal genau drin, wie es noch so an Bord weitergehen wird, aber wenn man sich jetzt die Direktiven für Hotels durchsieht, kann man es ableiten ( Mundschutz und Handschuhe fast überall, keine Discos mehr, keine sportlichen Aktivitäten, keine Buffets mehr, keine volle Belegung...somit wird die das richtig Geld kosten und die Pleiten werden wir dann erst sehen)

https://www.cruisemapper.com … 4RNfNzOBAMIp2ColCqzO1DPIAHow TUI cruise passengers will sail in the post-Coronavirus world

May 13, 2020 , Cruise Industry

The UK's largest cruisetour operator TUI UK revealed how its cruise ship clients will spend time at sea in the post-pandemic travel world. According to TUI Group's CEO (Friedrich Joussen), The TUI AG's owned subsidiaries TUI Cruises Germany, Marella Cruises UK and Hapag-Lloyd Cruises would be "ready" from July 2020 to start sailings again providing they get a go-ahead from relevant authorities.

He explained that while many people loved going on a ship cruise to visit and explore various port cities, that would not be possible in the post-pandemic world. He outlined how the TUI ship travel experience would be different with more sea days and max passenger capacity of 1000 per liner.

Joussen said the ships' Captains were "developing new routes in the North and Baltic Seas." All cruisers would be required to fill out health questionnaires prior to checking in and have their temperatures taken. There would also be staggered boarding and Coronavirus (COVID-19) tests on the ship and more staff in the hospital.

TUI Group's CEO also revealed that the company would only sell "holidays to safe destinations" that passed their "health check". He added that Bulgaria, Croatia, Greece, Cyprus, Austria, Denmark and Spain (including Mallorca Island) were “well prepared” for the summer 2020 season.

Unter den zurzeit geltenden Bedingungen machen Kreuzfahrten keinen Sinn.
Schade, aber mal sehen was noch kommt.

So sehe ich das auch. Ich mache Kreuzfahrten nicht um des Schiffs willen sondern um in relativ kurzer zeit relativ viel zu sehen. Daher macht auf der Ostsee rumdümpeln für mich wenig Sinn (und Spass).

Ansonsten - wer der Meinung ist er wisse wie es konkret weitergeht dem empfehle ich den Kauf eines Lottoscheines und das knacken des Jackpots.

Hallo zusammen, wir haben im Februar 2021 mit TUI MS1 Mittelamerika und Karibik gebucht..... Wir hoffen zwar noch, dass es statt findet, können es uns aber unter den derzeitig einzuhaltenden Regeln nicht so richtig vorstellen. Wir denken auch, dass da erstmal ein Impfstoff vorhanden sein muss. Die Enge auf dem Pooldeck kann es ja sonst gar nicht wieder geben. Es sei denn es wären weniger Gäste, was wiederum die Preise erhöht. Wir hoffen mal das Beste..... Bei uns ist jetzt erstmal ein Korfu Urlaub im Juni weg gebrochen..... Egal jetzt geht's an die Ostsee......

Meine Glaskugel meint dass nach der Beruhigung ein paar Bestimmungen mehr gelten die auch nicht durchgesetzt werden.

Wie hoch ist der Anteil jener die sich bisher schon weigerten vor dem Gang zum Buffet sie Hände zu waschen/desinfizieren? Häufigster Text: wir dürfen das, wir haben bezahlt. Am häufigsten auf den schon genannten Amadea, Albatros, Artania und auch Amera.

Auch ja und die Selbstdeklaratioben. Da wird angegeben welche Kreuze zu setzen sind damit es keine Nachfragen gibt.

Anzeige


13.05.2020 20:09
Virus-Gefahr auf Schiffen
Wie wehren Kreuzfahrtanbieter Corona ab?
VON SONJA GURRIS

Die "Mein Schiff 3" liegt derzeit in Cuxhaven.
(Foto: picture alliance/dpa)
Zu Beginn der Corona-Pandemie machten viele Kreuzfahrtschiffe in Asien mit Infektionsfällen Schlagzeilen. Und das zu einer Zeit, in der Kreuzfahrten eigentlich boomen. Ist das nun vorbei? Und was tun Reedereien, um sich gegen das Virus zu schützen?
Eine Virus-Infektionswelle auf einem Kreuzfahrtschiff ist für viele Reedereien und Passagiere der Worst Case - und er wurde in der Corona-Pandemie wahr. Vor allem in Asien kam es zu zahlreichen Fällen auf den großen Schiffen, sodass Tausende Passagiere unter Quarantäne standen und getestet werden mussten. Manche Schiffe unternahmen tagelange Irrfahrten, weil ihnen die Häfen immer wieder aus Angst vor dem Virus das Anlegen verweigerten. Die gesamte Kreuzfahrtbranche muss nun auf die Pandemie reagieren. Derzeit müssen die Schiffe vor Anker gehen, weil sie aufgrund der internationalen Reisewarnung keine Fahrten anbieten dürfen.
Denn Menschen, die sonst regelmäßig mit Kreuzfahrtschiffen reisen, sind nun verunsichert. Die Reedereien kämpfen darum, die Passagiere so bald wie möglich wieder an Bord zu bringen. Doch wie wollen Reedereien wie Aida und Tui Cruises das Vertrauen der Gäste gewinnen? Fest steht, dass es nicht ausreicht, noch mehr Desinfektionsspender aufzustellen. Denn es ist sowieso schon üblich, solche Spender an Bord zu platzieren. Neue Pläne müssen nun schnellstmöglich geschmiedet werden, damit Urlauber künftig überhaupt wieder Vertrauen fassen und einen Aufenthalt auf den Schiffen buchen.
Wie kann ein Virus an Bord verhindert werden?

PANORAMA 05.02.2020 | 01:35 min

Coronavirus an Bord
Urlauber sind 14 Tage auf Kreuzfahrtschiff gefangen
Tui Cruises hat nach eigenen Angaben ein interdisziplinäres Expertengremium gegründet, um infektionspräventive Maßnahmen zu erarbeiten. Doch wie soll es künftig an Bord zugehen, wie soll Social Distancing und der Schutz der Massen an Bord klappen? "Das Passagier-Platz-Verhältnis ist an Bord der 'Mein Schiff'-Flotte sehr großzügig. Trotzdem werden wir, ähnlich wie Hotels an Land, nicht mit voller Auslastung starten. Aufgrund der aktuellen Einreisebeschränkungen scheint außerdem ein Start ab deutschen Häfen mit Seetagen möglich - vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden", erklärt Tui Cruises auf Anfrage von ntv.de. "Darüber hinaus erarbeiten wir aktuell Anpassungen für Check-In-Prozesse sowie den Gästebetrieb an Bord, unter anderem für den Hotelbereich sowie das sonstige Programm an Bord", berichtet die Reederei weiter.
Auch Aida plant für einen möglichen Neustart und arbeitet an Anti-Corona-Maßnahmen: "Derzeit werden detaillierte Pläne erarbeitet, die wir gern zu einem späteren Zeitpunkt vorstellen werden. Dabei richten wir uns nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC), um entsprechende Vorsorge-, Präventions- und Kontrollmaßnahmen für unsere Schiffe umzusetzen", erklärt Hansjörg Kunze von Aida ntv.de.
Eine der wichtigsten Aufgaben sei es, dann alle ergriffenen Maßnahmen auch sehr genau den Gästen zu kommunizieren. Wie die Reiseplanungen genau ablaufen könnten, dazu hält sich das Unternehmen allerdings bedeckt: "Natürlich beobachten auch wir das aktuelle Geschehen rund um die Beschlüsse und Maßnahmen der Regierungen. Aida Cruises erfasst kontinuierlich die aktuelle Lage, bewertet alle Informationen und beurteilt diese in Bezug auf die Reiseplanung. Es handelt sich weltweit um eine sehr dynamische und ernst zu nehmende Situation."

PANORAMA 09.04.2020 11:11
Hunderte Mitfahrer krank, 15 tot
Razzia auf isoliertem Kreuzfahrtschiff
Alle Kreuzfahrtunternehmen sind direkt vom eingeschränkten Reiseverkehr betroffen. Tui Cruises lässt seine Schiffe derzeit vor Teneriffa, Cuxhaven, Bremerhaven, in der Deutschen Bucht und im östlichen Mittelmeer ankern, weil sie aufgrund der aktuellen Reisewarnungen nicht weiter fahren können. Und das Unternehmen ist sogar noch unmittelbarer betroffen: Auf der "Mein Schiff 3" wurden insgesamt neun Crewmitglieder positiv auf das Coronavirus getestet, alle Betroffenen sind an Land gebracht worden. Wann die Schiffe überhaupt wieder losfahren und Gäste aufnehmen können, ist derzeit unklar.
Wann können Fahrten wieder aufgenommen werden?
"Voraussetzung für die Wiederaufnahme des Betriebs sind die Aufhebung der Reisewarnung des Auswärtigen Amts, verfügbare Häfen sowie die Lockerung der Einreisebestimmungen in den Fahrtgebieten", erklärt Tui Cruises ntv.de. Aida plant ebenfalls den Neustart, wie das Unternehmen gegenüber ntv.de berichtet: "Wir bereiten uns aktuell mit unseren Schiffen, unserer Crew und den Kollegen in der Landorganisation darauf vor, wieder zu starten."
Ist dies das Ende eines Kreuzfahrt-Booms?
Jahrelang boomte das Geschäft mit der Kreuzfahrt. Besonders die deutschen Reisenden buchten immer wieder Schiffsreisen und verhalfen der Branche zu immer höheren Rekordwerten. Inwiefern die Corona-Pandemie diesen Boom abschwächen könnte, ist derzeit noch ungewiss. Der Branchenverband Clia bleibt aber optimistisch: "Wir sind zuversichtlich, dass Kreuzfahrten auch in Zukunft eine hohe Anziehungskraft ausüben werden. Wir als Branche gehen konkret auf etwaige Sorgen und Fragen von Passagieren und Crew ein und werden sie umfassend über die zahlreichen zu ihrem Schutz getroffenen Maßnahmen aufklären", erklären die Vertreter ntv.de. Außerdem weist der Verband darauf hin, dass die Reedereien schon vor der Krise Infektionsschutz betrieben hätten: "Passagiere wurden zu möglichen Kontakten zu Risikogebieten unmittelbar vor der Kreuzfahrt befragt, bei Bedarf zusätzlich medizinische Begutachtungen durchgeführt und Personen bei Verdachtsdiagnosen nötigenfalls der Zutritt zum Schiff verwehrt. Dasselbe gilt für Crewmitglieder. Diese Maßnahmen werden nun noch weiter optimiert", berichtet Clia.
Sobald Kreuzfahrten wieder erlaubt sind, wird sich zeigen, wie loyal die bisherigen Kreuzfahrt-Stammurlauber wirklich sind. Werden sie wiederkommen oder wird sich die Virus-Angst in niedrigen Buchungsquoten niederschlagen? Die Reedereien hoffen, dass die Urlauber dabei bleiben. Doch die Boomjahre der Branche könnten nun - zwangsläufig - zu Ende gehen.

Themen
Kreuzfahrtschiffe, Covid-19, Coronaviren, Reiseziele
AUCH INTERESSANT
Bauchspeck im Alter? So essen Sie wenigerAnzeige
Apotheken Gesundheit
Bauchspeck im Alter? So essen Sie weniger
Diese Sonnenbrillen werden diesen Sommer heiß begehrt seinAnzeige
Diese Sonnenbrillen werden diesen Sommer heiß begehrt sein
Kapten & Son
Das Auto-Abo von Volvo. 30 Tage testen - 100% transparent.Anzeige
Das Auto-Abo von Volvo. 30 Tage testen - 100% transparent.
Care by Volvo
Kurz sorgt mit "Corona-Party" für Ärger
Keine Maske, kein Abstand
Kurz sorgt mit "Corona-Party" für Ärger
Spanien schickt Einreisende in Quarantäne
Mallorca-Urlaub adé
Spanien schickt Einreisende in Quarantäne
Besser als die Originale! Und das für einen Bruchteil des Preises!Anzeige
Besser als die Originale! Und das für einen Bruchteil des Preises!
PlayBeatz
Drosten sieht offene Restaurants sehr kritisch
Aerosole stundenlang in der Luft
Drosten sieht offene Restaurants sehr kritisch

Wir haben eine AIDA- Kreuzfahrt vom 21.10.2020 bis zum 01.11.2020 gebucht. Die Anzahlung wurde schon vor Monaten entrichtet.
Aber nun mal ganz realistisch, wir glauben nicht, dass egal welche Rederei in diesem Jahr in See sticht. Das Risiko bei einer nur annähernd kompletten Auslastung des Schiffes, ist die Gefahr einer Ansteckung viel zu hoch.

Für uns war anhand der Nachrichten im Februar aus Fernost bzgl. Corona-Quarantäne auf einem "Princess-(?)" Schiff vor Yokohama klar das es für die gesamte Kreuzfahrtindustrie sehr schwer werden wird. Als dann weitere Schiffe mit ähnlichen Problemen auf den Ozeanen umherirrten hat sich unsere Einschätzung bestätigt. In der ARD-Mediathek kann man sich den Bericht über die Irrfahrt der Amade anschauen und dann begreift man augenlicklich was so ein Szenario an Bord bedeutet!
Ganz sicher ist für uns das in dieser Reportage keinerlei peinliche Momente gezeigt werden. Lediglich zwischen den Zeilen der Kommentatoren, u.a. der des Kreuzfahrtdirektors, wird deutlich das nicht alles so glatt über die Bühne gegangen ist wie es vordergründig gezeigt wird.
Wenn wir daran denken welche Erfahrungen wir mit dem deutschen(!) Publikum während unserer 1. Kreuzfahrt -die 19 Tage gedauert hat- gemacht haben können wir uns sehr gut vorstellen was während der gesamten Irrfahrt der Amade, gestartet in Buenos Aires -geendet in Bremerhaven abgegangen ist!

Es kommt zu allererst darauf an, in welchem Gebiet Eure Kreuzfahrt stattfinden soll(te).
Erst mit dieser Info macht es Sinn, sich weitere Gedanken zu machen.

Egal, welches Fahrtgebiet geplant ist:
Man kann zwar Kurs auf das z.B. momentan coronafreie Island, Grönland oder Spitzbergen nehmen kommt dann aber nicht an Land! Das ist doch die grundsätzliche Problematik. Welches Land -resp. welcher Verantwortliche- will sich durch einen Schiffspassagier oder Besatzungsmitglied "die Seuche" importieren?
Genau das ist z.B. auf der MS Amade geschehen. Die hatten nachweislich keinen Erkrankten an Bord und trotzdem wurde den Passagieren sogar der eskortierte Transport zum Flughafen von Manaus mit anschließendem Heimflug verweigert. Und die Passagiere auf der MS Zaandam z.B., die X Tage vor Peru, Kolumbien usw. umhergeirrt sind und nirgendwo an Land konnten/durften!

es ist nicht primär die Frage, ob man an Land darf, sondern die Problematik fängt viel früher an.
Was macht die Reederei im Falle einer Infektion an Bord - etc..
Es wird sich derzeit keine (seriöse) Reederei die Probleme nochmals freiwillig antun, ein Schiff in der Ferne umher-irren zu haben, Rücktransporte über große Entfernungen organisieren müssen (das ist bei 1000 Meilen Entfernung ungleich einfacher - und billiger), von Einreise-Bestimmungen, Visa-Pflichten etc. ganz zu Schweigen.
Ich bin mir sicher, dass derartige Überlegungen, die ein „Normal-Pax“ überhaupt nicht bedenkt (bedenken kann) wesentlich entscheidender sind als die Hygiene-Verordnungen an Bord.
Man muss sich nur mal überlegen, was die Überführungen (ohne zahlende Pax!) aus Asien, de Orient (Dubai), Süd-Afrika allein an Kanal-Gebühren gekostet hat.
Daher werden m.M. nach erst mal Mittelmeer, Nord- und Ostsee sowie Kanaren die einzigen durchgeführten Ziel der kommenden Monate sein.

Es wird sehr spannend wann und wie die Kreuzfahrten wieder beginnen. Man kann sich aber sicher sein, dass diese vorerst nicht mehr so sein werden wie „bisher“. Wir könnten uns vorstellen, dass es vermehrt reine Seereisen oder nur wenige Häfen zu Beginn geben wird.

Deutlich spannender wird da dann doch die Umsetzung an Bord. Das Tragen von Masken in den öffentlichen Bereichen wäre für uns vermutlich ein Urlaubskiller und auch die Einhaltung des Mindestabstandes wäre sicherlich sehr schwierig am Pool etc. Der Wegfall von Buffets würde uns vermutlich nicht so sehr stören, da werden aber gerade die Schiffe viel Umplanen müssen, die aktuell vornehmlich auf Buffets setzen.

Ich denke das jeder Passagier, vor der Reise eine schnell Test machen muss. Das es eine Impfung oder Impf Pflicht gibt. Ohne die man nicht mehr Reisen kann. Aber solange die Pandemie anhält, wird es keine Kreuzfahrt geben. Ich selbst habe eine Reise im Februar gebucht. Selbst ich bin nicht sicher, ob es diese Fahrt noch gibt. Aber wenn nicht dürften die Reedereien dann pleite sein. Was jegliche weitere Diskussion erübrigt. Leider

Kreuzfahrt mit Maske und dafür kein Buffet,mehr Seetage. Nach einer transreise mit 6seetagen war ich sehr froh wieder auf Madeira an Land zu dürfen und was anderes zu sehen wie Pool und Schiff,auch wenn es noch sehr schön ist das Salz in der Kreuzfahrt Suppe sind doch die verschiedenen Häfen ,Menschen und Kulturen.