Stadthafen Mali Losinj - mit sehr viel Vorsicht anzufahren.
Losinj bleibt fuer mich weiter eine sehr schoene Insel mit sehr interessanten Buchten und anderen Orten. Jedoch den Stadt Hafen Mali Losing, der mitten in Mali Losinj liegt, werde ich nicht mehr anlaufen.
Der Grund, der Hafen hat im letzten August, bei meinem 4 Besuch in 2017 mit jeweils 6-8 Personen an Bord, sich geweigert mir und vielen anderen Schiffen einen Liegeplatz im Stadthafen zu geben. Die Begruendung die wir von Angestellten und deren "Boss" (ich kannte ihn von den vorherigen Besuchen) war die, dass wir keine 25m lang sind. (Dafuer gibt es Zeugen!) An diesem Tag wurden reihenweise Segelyachten unterhalb von 25m Laenge abgewiesen. Dabei waren im Hafen noch Platz fuer ca 10 Einrumpfboote und auch noch fuer 3-4 Katamaran frei.
Ausserdem war zu sehen war dass ein sehr kraeftiger Gewittersturm am aufziehen war. Hier hat man als Hafenmeister moeglicherweise sogar die juristische Pflicht (die moralische auf alle Faelle) Schiffe anlegen zulassen bis der Hafen wirklich voll ist.
Wir kamen an diesem Tag noch in der privaten Marina Losinj (neben der Schiffstankstelle auf der Ostseite der Bucht von Mali Losinj) unter. Diese Marina liegt etwas weiter weg von der Stadt Mali Losinj hat aber dafuer ein sehr gutes Restaurant gleich in der Marina. Das Restaurant ermoeglicht ausserdem einen sehr schoenen Blick ueber die Bucht von Mali Losinj.
Anderen Schiffen blieb nichts anderes ueberig als schnellst moeglich wieder das offene Meer zu erreichen um draussen den Sturm - er war sehr kraeftig - abzuwettern.
Am naechsten Morgen war zu sehen dass der Hafen grosse Luecken hatte. Schiffe mit 25m Laenge und mehr sind zumindest am Abend vorher nicht mehr eingelaufen. Wir haetten sie gesehen denn sie haetten an uns vorbeifahren muessen.
Ich bin schon auf verschieden Flecken rund um den Globus gesegelt aber wenn Platz war, konnte ich immer anlegen, egal wie lange das Schiff war.