Die Frage die ich mir gerade stelle, seit Jahren gehe ich in die GO zur KuS und seit Jahren stehen das Schweinchen sowie die nicht vegetarisch/vegane Suppe dort.
Soweit ich mitbekommen habe, ist diese Kombi noch nie in dem Maße negativ aufgefallen, dass sich irgendwer dazu berufen fühlte, dies anzusprechen. Warum also jetzt bei der ersten KuS nach zwei unendlichen langen Jahren voller Verzicht in den wir wahrhaftig genug Scheiße und Negativität durchlebt haben?
Die Veranstalter der KuS geben einfach den Rahmen der Veranstaltung vor und entscheiden ob sie ein tierfreies Süppchen kochen möchten oder nicht und wir als Gäste dürfen das gut/ in Ordnung finden und unseren Spaß auf der Veranstaltung haben, genauso wie wir es ätzend und abstoßend finden dürfen und uns und unsere Werten dann selbst treu bleiben können, in dem wir Veranstaltungen, die unseren ethischen Vorstellungen nicht entsprechen, fern bleiben oder irgendwas dazwischen.
Man kann nur sich selbst ändern, andere müssen das schon selbst tun wollen.
Von daher finde ich ganz persönlich, dass die Veranstalter der KuS sich und ihrem Konzept treu bleiben dürfen und keiner eine Anpassung an persönliche ethische und moralische Befindlichkeiten verlangen oder erwarten kann.
Auch nicht unter dem Deckmantel der Toleranz, die geht nämlich auch in mindestens zwei Richtungen.
In diesem Sinne liebe GO und liebe KuS, weiter so und bis zum nächsten Mal.