29.04. - 15.10.2017 Pückler - Potsdam
Der grüne Fürst und die KaiserinOrt: Schloss Babelsberg
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Letzter Einlass um 17.30 Uhr
Tipp:
Online die Karte buchen und sich das Anstehen in der Schlange ersparen.
******************************************Berlin-Brandenburg:
Fürst Pückler wäre hoch erfreut: nach sieben Jahrzehnten sind die künstlichen Wasserspiele im Potsdamer Park Babelsberg endlich wieder erlebbar. Rauschende Wasserfälle, buchtenreiche stille Seen und plätschernde Brunnen beleben den Park im Herzen der UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“. Auch die geschmückten Gartenterrassen, die das preußische Prinzenpaar Wilhelm und Augusta nach Anregung des exzentrischen Gartenkünstlers Hermann Fürst von Pückler-Muskau um das Schloss Babelsberg anlegen ließen, sind saniert und strahlen in neuem Glanz.
Anlass genug, dem Gartenkünstler Pückler im Schloss Babelsberg – inmitten einer seiner wichtigsten Schöpfungen – eine Ausstellung zu widmen: Von Ende April bis Mitte Oktober 2017 öffnet das Schloss seine (noch unsanierten) Räume und bietet den Besuchern durch die großen Fenster faszinierende Aussichten auf die wiederhergestellten Terrassen, den Park Babelsberg und die Potsdamer Parklandschaft.
Die Ausstellung gewährt einen Einblick in die gartenkünstlerische Trickkiste des Fürsten Pückler (1785–1871), der zu seiner Zeit als eigenwilliger Standesherr, Weltreisender und Schriftsteller bekannt war und heute als Gartenkünstler wiederentdeckt wird.
Angeregt von seinen ausgedehnten Englandreisen verwirklichte der „Zauberer“, wie Prinzessin Augusta (1811–1890) ihn nannte, in Babelsberg seine gartenkünstlerischen Vorstellungen. Für den Fürsten war dieser „Gartendienst“ auch eine willkommene Gelegenheit, seine Beziehungen zum künftigen preußischen König und Kaiser Wilhelm I. zu festigen und sich selbst – auf Kosten des Potsdamer Gartendirektors Peter Joseph Lenné – als führenden preußischen Gartenkünstler zu positionieren.
Parallel zur Ausstellung im Schloss kann die originale Pücklersche Parkschöpfung besichtigt werden: Neben den sanierten Babelsberger Schlossterrassen und dem reich blühenden Pleasureground mit dem „Goldenen Rosengarten“ gehört ein Spaziergang zum „Schwarzen Meer“ mit seinem stillen Wasserspiegel oder dem rauschenden „Wilhelmwasserfall“ mit seinen künstlichen Felsen zu den Höhepunkten beim Besuch der Parkanlage.
Anlass genug, dem Gartenkünstler Pückler im Schloss Babelsberg – inmitten einer seiner wichtigsten Schöpfungen – eine Ausstellung zu widmen: Von Ende April bis Mitte Oktober 2017 öffnet das Schloss seine (noch unsanierten) Räume und bietet den Besuchern durch die großen Fenster faszinierende Aussichten auf die wiederhergestellten Terrassen, den Park Babelsberg und die Potsdamer Parklandschaft.
Die Ausstellung gewährt einen Einblick in die gartenkünstlerische Trickkiste des Fürsten Pückler (1785–1871), der zu seiner Zeit als eigenwilliger Standesherr, Weltreisender und Schriftsteller bekannt war und heute als Gartenkünstler wiederentdeckt wird.
Angeregt von seinen ausgedehnten Englandreisen verwirklichte der „Zauberer“, wie Prinzessin Augusta (1811–1890) ihn nannte, in Babelsberg seine gartenkünstlerischen Vorstellungen. Für den Fürsten war dieser „Gartendienst“ auch eine willkommene Gelegenheit, seine Beziehungen zum künftigen preußischen König und Kaiser Wilhelm I. zu festigen und sich selbst – auf Kosten des Potsdamer Gartendirektors Peter Joseph Lenné – als führenden preußischen Gartenkünstler zu positionieren.
Parallel zur Ausstellung im Schloss kann die originale Pücklersche Parkschöpfung besichtigt werden: Neben den sanierten Babelsberger Schlossterrassen und dem reich blühenden Pleasureground mit dem „Goldenen Rosengarten“ gehört ein Spaziergang zum „Schwarzen Meer“ mit seinem stillen Wasserspiegel oder dem rauschenden „Wilhelmwasserfall“ mit seinen künstlichen Felsen zu den Höhepunkten beim Besuch der Parkanlage.