Eure Lieblingsanfänge von Büchern und Geschichten
Ihr kennt das sicher: Man schlägt ein Buch auf oder beginnt eine Geschichte zu lesen - und schon die ersten zwei oder drei Sätze sind der Hammer.Ob sie besonders poetisch wirken oder durch rotzfreche Direktheit auffallen, ob schon der erste Satz neugierig macht und fesselt oder einfach nur sprachlich beeindruckt - man fühlt sich prompt angesprochen. Damit ist natürlich nicht gemeint: "Es war einmal" oder so ...
Mir gefallen z. B. gerade die Anfänge von "Der Marsianer" (Autor: Andy Weir):
Ich bin so was von im Arsch.
Das ist meine wohlüberlegte Meinung.
Im Arsch.
Sechs Tage nach Beginn der vermeintlich großartigsten zwei Monate meines Lebens setzte der Albtraum ein.
und von "Risiko" (Autor: Steffen Kopetzky):
Der Geisteszustand gewöhnlicher Sklaven ist schrecklich genug - sie haben die Welt verloren. Er aber hatte nicht den Leib allein, sondern auch die Seele an den Allesbeherrscher, den Hass, verloren. War ihm verfallen. Gehörte ihm ganz und gar.
Welche Anfänge von Büchern oder Geschichten haben Euch denn bisher besonders angesprochen, gefesselt oder imponiert bzw. sind Euch im Gedächtnis geblieben?
(Der Antaghar)