Traumstädte.

New Orleans..., bestimmt ne Reise wert.
Kid creole
Doch zuweilen richtig nass dort

War schon so oft in Prag. So ca. 14 mal und ich muß sagen, hab nichts vergleichbares kennengelernt. Sowas von Romantisch

In Irland könnt ich auch schon Rundfahrten anbieten. Superschön, unbeschreibbar...,

Aber...,
Was ich schon immer wollte, ist das alte Paris anschauen. Und liebend gern in die Katakomben lieber Moritz.
Das wär´s noch was ich gerne täte.
LG. Mario

Das ist ein schöner Thread. Werde mal in Erinnerungen schwelgen und diese sind gespickt mit Plätzen und Städten. Später mehr dazu. Gehe mal auf "Wanderschaft".
Allen noch einen schönen Sonntag,
Stefan

Das Ende der Welt. Aus Sicht der alten Römer. Ultimatives Ende des Jakobswegs.

Da will ich hin. Zusammen mit meiner Tochter.

LG Tom

Lieber Mario:


Schreibe doch eine Traumsequenz dazu. Einfach auis dem Bauch heraus. Wenn Du magst, durchstreifen wie die Katakomben gemeinsam. Als Zeitreisende alla Mark Twain.

Aloha Tom
Die Römer hatten ein zweites Ende der Welt: Die Küsten Cornwalls. Den Ureinwohnern und den Kelten waren diese Küste heilig. Sie vermuteten vor der Küste Richtung Horizont eine untergegangene Welt. Die Letzten der gläsernen Insel (Avalon) haben den Weg durch den ewigen Nebel dorthin geschafft, dann wurden die Tore für immer geschlossen. Atlantis versank für alle Zeiten in unergründliche Tiefen.

LG
Moritz

Da würde ich mit Donald, Daisy und Klarabella durch den Red-Light-District ziehen, Briefkästenumfahren mit seinem Auto spielen, das irgendwie aussieht, als wäre es aufgeblasen, dem Dagobert in seinen Geldspeicher scheissen, Tick, Trick und Track zurück auf ihre klugscheisserische Waldorfschule schicken, Goofy fragen, was er eigentlich so raucht und die spießige Micky-Maus von zwei lesbischen Leichtmatrosinnen so richtig durchf..... lassen!

Das wäre fein!

LG
Christine

PS: Moritz, grün steht Dir!

Gröl!!!
Ha, einfach köstlich...

Bin wirklich richtiges "Landei"
aber immer wieder gerne war ich in Mombasa...
Dubai war geil....Bombay gabs kaum Mittelstand.
nur arm oder reich..

Mombasa war (zu damaliger Zeit)
immer erfüllt von "Freude am Leben"
vieeel Trubel...Markets,Bars...singen auf den Strassen.
auch ohne Alc.
traumhafte Strände...pulsierendes Leben..
heute noch eine Freundin...wohnhaft in der Nähe von Mombasa...
Seemannsmission....Fort Jesus..
achja.....manchmal bekomm ich Fernweh,
auch wenn ich den Treffpunkt allgemein für die Seefahrer und Touris auch sehe...
*Castle Hotel*...uuuuuuiiiiiii...wie oft hab ich da in den 7 Jahren gesessen...herrlich.!!

Camelot

Die Schlacht gegen die Sachsen tobte, Arthur und seine wenigen Mannen eingekesselt von einer wilden Übermacht. Der Boden durchtränkt von Blut. Der Himmel weinte und spuckte Blitze. In sicherer Entfernung der Kinnig der Sachsen, neben ihm Modred, der Verräter und ungeliebter Sohn von Morgaine und ihrem Bruder, Kaiser der Briten. Sie hatten noch keine Ahnung von dem nahenden Reiter, der sich mit Nebel umgab und bereits sein Sarazenerschwert gezogen hatte. Mit grimmigen Blick unter wallendem Grauhaar, in brauem Leder gewamst, nur ein Kettenhemd zum Schutz, trieb er sein Pferd an. Schneller, Brauner, sei mein Wind, mein Sturm. Fliege, fliege über all diese Männer hinweg. Fliege. Ein letzter gewaltiger Sprung, mitten in die Leibgarde, sein Schwert zerteilte Voreilige, die Zaghaften flohen. Zwei Köpfe wandten sich ihm zu, eben noch auf ihren Schultern, kullerten staunend im Dreck. Der Kinnig ist tot, die Sachsenkrieger waren wie ihre Herren kopflos. Die Ritter des runden Tisches fassten neuen Mut, griffen an, rasend gegen die Meute, die auseinander stob. Wer laufen konnte, lief, die anderen düngten den Boden. Der graue Reiter wirbelte ihnen entgegen, Furcht verbreitend, ohne Gnade.

- Viele späteren Dichter verschwiegen den Grauen, liessen Arthur durch Modreds Hand sterben, machten ihn zum Märtyrer einer aussterbenden Kultur, die Missionare buchten seinen Tod als Erfolg. -

Später in Camelot.
Sire de Winter, frisch geadelt, erhob sein Glas, dem Gral ähnelnd, zum Trinkspruch: Auf den alten Hirschen, auf Arthur. Ich folgte dem Ruf der Glasinsel.

---

In früheren Jahren habe ich mich intensiv mit den Kelten beschäftigt, unweigerlich dann mit der frühen Kultur Britanniens, den Römern, den verschiedensten Religionen.
Deswegen diese kurze Traumreise in eine unbekannte Stadt.

Moritz

heul ... und ich hab die Scheibe noch immer nicht ....

LG Tom

...Sire de Winter, lasst mich Euer Burgfräulein sein!

Geil, Moritz!


Mei, bist Du Klasse! Echt!

LG
Katzerl

ich brauche nur das meer und das ganz nah. schon beim aufwachen die möwen schreien zu hören und die salzluft fast schmecken zu können.

ich liebe es auf das wasser zu blicken und ich könnte nicht sagen, was mir besser gefällt... wenn es glatt oder aufgewühlt ist... wenn der mond oder die sonne sich darin spiegeln... wenn es gegen das ufer oder gegen unser boot schlägt...

das meer bedeutet kindheitserinnerungen satt. hier sind mir die menschen ganz nah, die ich bei all den besuchen auf dem friedhof nie spüren kann oder konnte. hier hab ich schon bei jedem wetter gestanden... hab in den sturm hineingeschrien... die gischt mit den eigenen salzigen tränen auf dem gesicht gefühlt... mit mir selbst geredet und auch immer ein bisschen mit gott meinen frieden gemacht. bin zur ruhe gekommen beim anblick eines einzigen kleinen wolkenfensters, durch das die sonne inmitten eines durch und durch dunklen himmels auf fast schwarz spiegelndes wasser schien - ein echter lichtblick und hoffnungsschimmer, wie ich ihn gerade da so dringend brauchte.

was für ein gefühl in einem kleinen boot zu sitzen, wenn die sonne über dem wasser aufgeht und man das meer für sich ganz alleine hat. nur das wasser schlägt an die bordwand... plätschernd und glucksend.
selbst zu zweit schweigend diesen moment genießen zu können und und sich einander dadurch so unglaublich nah zu fühlen.

nichts überwältigendes lächel aber für mich mehr als es mir jeder andere ort auf der welt bieten könnte.

liebe grüße
silke

Herrlich wiedergegeben, Silke

Liebe Grüße
Tom

oh silke, das kann ich absolut nachvollziehen und teile dieses Gefühl mit dir - manchmal wenn es mich packt setz ich mich ins Auto und fahr ans Meer, auch wenn die Aufenthaltszeit wesentlich kürzer als die Fahrtzeit ist

Schön beschrieben.

Das Meer gibt, das Meer nimmt.

Da fällt mir eine Geschichte ein ...

...ob ich heute nur mördersentimental bin, oder mich Deine Beschreibung so aufwühlt...

Ich bin tief berührt. Rieche das Salz in der Luft. Ich sehe Dich, wie Du in das Brüllen des Sturmes schreist! (Hoppala, mein Nachname ist Sturm!!!)

Ey Silke. Danke. Für den Einblick in solch private, höchst intime Momente!

Christine

Ich kenne die Stadt, kenne den Hafen, manche Kais.
Morgens über die grüne mechanische Klappbrücke aus Kaisers Zeiten, den Krabbenfischern entgegen.

Ach Silke, du weckst Erinnerungein in mir, an die Nordsee, welche auch meine Heimat ist.

Bald zusammen. Weisst schon.

Moritz

Sittin' in the mornin' sun
I'll be sittin' when the evenin' come
Watching the ships roll in
And then I watch 'em roll away again, yeah

...
...
...

Sorry Tom, sorry Leute,

der JC hat klare Regeln, was das Veröffentlichen von fremden Texten betrifft. Tom, Du hast ja den Songwriter genannt. Somit fände ich es auch total legitim, diesen wunderbaren Song hier zu posten. Zumal er so gut passen würde. Aber nicht jeder Autor oder Liederschreiber ist begeistert, wenn jemand sein eigenes gedankliches Gut einfach so veröffentlicht. Komisch zwar, weil sie es doch aus genau diesem Grund geschrieben haben, aber gut... die Regeln sind hier nun mal so.

Und wenn sie mir jetzt drauf kommen, dass ich den Liedtext, der zu meinem Motto geführt hat, dem Tom Petty abgeschrieben und ins Profil gepackt habe, und es im Nachhinein löschen, sterbe ich auch nicht!

LG
Christine

Sorry Leute,

ich war der Meinung, dass Songtexte 30 Jahre nach deren Verfassen
gepostet werden dürfen ...

Weit gefehlt ... 70 ! Jahre gelten hier wohl nach meiner Recherche.

Dank Dir Christine, dass Du mich vor Schlimmerem bewahrt hast

Lieben Gruß
Tom

wie die an meeresleuchten von tausenden kleinen quallenkugeln, die den körper beim schwimmen wie eine aura umhüllen lächel
ein anderes mal in einer anderen nacht hatten sie eine ganz andere wirkung... so überhaupt nicht verzaubernd...
wir hatten direkt vor dem deich gezeltet und reichlich sangria getrunken. gruselgeschichten wurden erzählt, wie die von willi, der am ankerseil ertrank und nun nachts bei vollmond an land kommt. ein freund musste den sangria wieder von sich geben und ging dafür ans wasser. er vergaß das kotzen schon nach dem ersten schwall, weil er sein eigenes gesicht inmitten des meeresleuchtens für das von willi hielt giggel
wir haben uns noch jahrelang darüber amüsiert, wie er völlig panisch wieder ins zelt geschossen ist.

@****tz, wir werden hoffentlich bald gemeinsam von der brücke ins wasser spucken können

danke an euch alle für das feedback, weil ich nun sicher bin, dass ich es so beschrieben habe, wie ich es gefühlt habe lächel

liebe grüße
silke

was können sie uns schon antun, was wir nicht längst erlebt haben?

Pfffff....

Und irgendwann sitzen wir hier am Rechner, längst tippen unsere Zivis die geistigen Ergüsse, die wir unser Eigen nennen, ein, und stupsen uns virtuell an:

"Tom, zahnloser Haudegen, der Otis iss jetzt frei!!!!" "Umpf....Christinchen, ich habs gehört, jetzt kannst Du den...murmelmurmel....wie heißt der Hüpfer gleich wieder?.....Ah, Al Green....auch zitieren! Darauf lass uns einen Doppelherz kippen! Ziiiviiii, Doppelherz on the Rocks! Aber zackich!"

Kuss, nicht mit ohne Zähnen,
Christine

boah ich lach mich hier wech ... hat jemand meine szzähhhne gesehen?

...ab in den Schätt. Die sind alle schon da!



Christine

...aber jede Menge Träume.

New Orleans – da war eine Tante in New Orleans. Sie hat mich immer wieder eingeladen. Es wurde immer wieder verschoben. Und jetzt – jetzt gibt’s keine Tante mehr in New Orleans.

Mit dem Schaufelraddampfer eine Mississippi Flusskreuzfahrt machen, wie vor 150 Jahren, zu Mark Twains Zeiten, als er Tom Sawyer und Huckleberry Finn schrieb.

Den Kilimandscharo besteigen. Mit einer Höhe von 5895 Meter ist der Kilimandscharo der höchste Berg Afrikas und zugleich höchste freistehende Berggruppe der Erde. Von dort oben den einzigartigen Ausblick in die Weiten der afrikanischen Savanne genießen. Wow

Mein allergrößter Traum aber ist Südamerika. Nein, nicht die Strände oder Rio de Janeiro.
Guatemala und die Halbinsel Yucatán wo die Wiege der Mayas stand. Zentralmexiko, deren letzte Hochkultur die Azteken waren. Aber am meisten interessieren mich die Inkas. Das hieße dann Peru und Ecuador.
Aber das wird wohl ein Traum bleiben……..

aber auch Träume können ganz schön sein..!!

Träumen hat auch seine Vorteile:
Ich kurzer Stumpen werde nicht vom Hochwasser weggeschwemmt.
Die Höhenkrankheit kann ich auch nicht bekommen
und die Tierchen, die mich in Südamerika erwarten würden kann ich auch fein säuberlich ausblenden.

Ergo - auch träumen hat was!

Grüßle Conny