Fetische A-Z
Fetische A-DAlimentefetischismus
Für den Alimentefetischisten bedeutet es reine Lust, Kinder zu zeugen und dann Unterhalt zu zahlen, sich mit Männern oder Frauen zu umgeben die Unterhalt zahlen oder bekommen oder selbst Unterhalt bekommen.
Vor dem Geschrei der Babys und allen weiteren Pflichten fürchtet er sich nicht etwa, sondern empfindet es oft sogar als Glück. Beliebte Aufenthaltsorte von Unterhaltsfetischisten sind Jugendämter, Krankenhäuser und Diskotheken. Hier können sie sich stundenlang aufhalten und dabei heimlich ihre Mitmenschen beobachten. Bekannt ist der Fall eines 31jährigen Mannes in Hamburg, der 320 Kinder hat und allen versucht Unterhalt zu zahlen. Der Anblick seines Kontos und der Gerichtsbeschlüsse regt ihn so stark an, dass er bei jeder Überweisung eine Erektion hat.
Der Alimentefetischist befriedigt sich durch Onanie - meist ab dem ersten Ultraschallbild an. Alimentefetischismus ist eine Fragment des infantilen Stadiums. Schon als Kind hat der Alimentefetischist ein überaus starkes Interesse an Geld. Brieftaschen haben ihn fasziniert. Trifft er auf eine Geschlechtspartnerin, so strebt er zumeist an sie zu schwängern, was sie beim ersten Date meist unpassend findet. So will er oft
nur ganz schnell in ihr ejakulieren und verzichtet auf ein Vor-, oder Nachspiel, zu dem er auch gar nicht fähig ist. Daher sind Alimentefetischisten trotz der Kinder meist einsame Menschen. Weit über 99,9 Prozent von ihnen sind Männer.
Bemäntelung
Menschen mit diesem Trieb finden tiefe Befriedigung darin, andere Menschen oder Gegenstände mit Pelzmänteln anzuziehen. Nicht der übliche Geschlechtsakt verschafft ihnen Lust, sondern die eigentliche Handlung des Überzugs eines Objekts mit einem Mantel. Oft ist der Liebespartner Ziel dieser seltsamen Praktiken. Das Ejakulieren des Spermas auf Nerz oder Zobelpelz gehört zu den Lieblingspraktiken des Fetischisten. Auch das Wachsenlassen des eigenen Haarwuchses, Pelzmützen, PelzStringTangas oder das auffällig lange Kuscheln in Streichelzooanlagen sind typisch für diesen Trieb. Die meisten Modedesigner handeln z. B. aus diesem Antrieb heraus. Man geht davon aus, dass diese Art des Fetischismus auf eine unbewusste Verknüpfung zum Neandertalertum der Vergangenheit zurückzuführen ist.
Chicoree
Ein besonderer Hang zu diesem Gemüse, ohne dass dabei, wie etwa beim Gurkinismus, der Chicoree in die eigene Vagina einverleibt wird. Viel mehr benutzen Chicoreefetischisten die Frucht als Analplug und tragen ihn den ganzen Tag. Auch beim Obsthändler, was ja irgendwie auch eine komische Komponente hat. Krankhaft wird dieser Hang, wenn die Frucht bei zu langem Tragen in den Anus einwächst und die Ausscheidungen blockiert. Paare bedienen sich manchmal eines Chicorees um sich gegenseitig einen analen Orgasmus zu zaubern, Männer schlagen mit den Früchten auf ihr Genital oder schälen sie bis sie nackt sind.
Displayer
Displayer sind fasziniert von LCD-Uhren und Anzeigen. Besonders die sexmagische 6 hat es ihnen angetan und wenn sie durch Zufall oder mit Planung diese Zahl erblicken fangen sie an sich zu reiben, mit anschließender Ejakulation möglichst auf die Anzeige. Diese Praktik kann eine Variante der Masturbation sein, doch gibt es auch Männer, die krankhaft ausschließlich darauf fixiert sind. Der Körper eines Menschen und die übliche Art des Koitus sind für sie ohne Interesse. Die Partner solcher Männer und Frauen kommen sexuell gar nicht zum Zuge (Außer sie tragen Uhren), da sie niemals echte und eingehende Befriedigung erleben.