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Auf Wiederlesen ...

*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Auf Wiederlesen ...
Ihr kennt das sicher auch: Manche Bücher liest man, legt sie danach weg - und das war's dann.

Und andere Bücher liest man nicht nur ein einziges Mal, sondern greift immer wieder nach ihnen, um sie ein zweites oder gar ein drittes Mal zu lesen. Oder - wie ich als Wiederholungstäter es gerne und derzeit mal wieder mache - man liest Bücher aus der Jugendzeit noch einmal, manchmal staunend und ein anderes Mal schmunzelnd.

Ich hab z. B. kürzlich A. E. Johann wiederentdeckt, einen meiner Lieblingsautoren aus der Jugendzeit, und bei der Gelegenheit bin ich noch über ein paar andere Bücher von damals gestolpert. Und so hab ich in den letzten Monaten ein paar herrliche Uraltschmöker gelesen:

A. E. Johann: "Ans dunkle Ufer"

B. Traven: "Das Totenschiff"

F. M. Dostojewski: "Der Idiot"


Welche alten Bücher, an die Ihr Euch gerne erinnert , habt Ihr denn begeistert ein zweites Mal gelesen?

(Der Antaghar)
**********her63 Mann
232 Beiträge
Tim und Struppi
Ich habe eine vollständige Sammlung von Tim und Struppi- Comics, die lese ich immer wieder. Die Geschichten sind von Hergé so großartig erdacht, dass ich immer wieder neue Aspekte entdecke. In ihrem Genre sind sie Weltliteratur.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Immer...
... wieder gelesen habe ich früher in den Sommerferien

Alexandre Dumas: Die drei Musketiere

ders.: Der Graf von Monte Christo

und Henryk Sienkiewicz: Die Kreuzritter

Ich sollte diese Tradition wiederaufleben lassen *g* .
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Moin *g*

Mehrfach "verschlungen" damals u.a. :
Anne Golon - Angelique - ( 12 Bücher )
Sir Walter Scotts - Ivenhoe
Alexandre Dumas - Die drei Musketiere
Pucki
Hallo zusammen,

ich habe die komplette Sammlung der Pucki-Bücher von Magda Trott. Die habe ich als Kind geliebt und auch als Erwachsene noch ein- oder zweimal gelesen.
Außerdem habe ich mehrfach "Die Dornenvögel" verschlungen.
Me 2
*********ld63 Frau
8.551 Beiträge
Wiederlesen...
An Kinder- und Jugendbücher erinnere ich mich leider nicht mehr, aber damals habe ich einfach alles verschlungen, was mir zwischen die Finger kam. *les*

Eine kleine Auswahl meiner persönlicher "Meilenstein"-Bücher, die ich mehrfach - auch teilweise im Original - gelesen habe:

"Narziss und Goldmund" von Herrmann Hesse

"Das blutende Herz" von Marilyn French

"Sehr blaue Augen" von Tony Morrisson

"Der rote Löwe" von Maria Szepes

"Die Nebel von Avalon" von Marion Zimmer-Bradley

"Der schwarze Falter" von Barbara Vine

"Der talentierte Mr. Ripley" von Paticria Highsmith

"Barims Dreieck" von Hakan Nesser

"Die Aprilhexe" von Majgull Axelsson

"Was ich liebte" von Siri Hustvedt

... und natürlich auch alles andere von obigen Autoren. *g*
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Die
***************infonie
von Gwen Bristow habe ich bestimmt schon zehnmal gelesen, kenne einige Stellen auswendig.

Es geht um den "Jubilee Trail", den Weg der Planwagen von St. Louis nach Kalifornien in den 1840er Jahren. Und um eine junge Newyorkerin, die sich in mancherlei Abenteuern bewähren muss.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Dir, liebe Luccio, hab ich ja die Erinnerung an A. E. Johann und vor allem an seine Kanada-Trilogie zu verdanken. Ich hatte diesen großartigen Autor völlig vergessen.

Dafür an dieser Stelle nochmal vielen Dank! Und als nächstes werde ich mir Band 2 zu Gemüte führen: "Wälder jenseits der Wälder".

Für alle, die diesen Autor noch nicht kennen: Es lohnt sich, ihn zu entdecken. Auch wenn die meisten seiner Bücher eher zum Bereich Jugendbuch zählen, sind sie auch für Erwachsene sehr lesenswert. Und man darf sich über zahlreiche sehr poetische Sätze freuen, die man kaum in einem "Jugendbuch" erwarten würde. Hier nur ein Beispiel (aus "Ans dunkle Ufer", das nebenbei auch noch historisch sehr aufschlußreich und informativ ist):

Noch funkelt der Tau auf abertausend Gräsern. Bald wird die Sonne ihn getrunken haben. Der Himmel blaut ins Unendliche, und die Luft geht süß und herb über das Land. Sie ist wie Wein.

(Der Antaghar)
****ra Frau
2.917 Beiträge
Mir fallen jetzt spontan

"Krabat"
"Götter, Gräber und Gelehrte"
"Die unendliche Geschichte"
"Die ???" *rotwerd*

ein.

Klar habe ich damals auch Comics gelesen, Asterix und Obelix z.B., auch typische Kinderbücher wie "Hanni und Nanni" und ähnliche *lach*
(aber nur, weil ich diese geschenkt bekam und Bücher halt zum Lesen da sind; diese waren so gar nicht mein Ding)

Ansonsten habe ich bereits als Kind eher wissenschaftliche Bücher gelesen, wie o.g. "Götter, Gräber und Gelehrte".
Bücher über Tierwanderungen, Vulkane, Dinosaurier, Geschichte (besonders die Antike und das Alte Ägypten, wovon ich heute noch fasziniert bin).

Viele dieser alten Bücher fallen bereits auseinander, bestehen aus vergilbten Seiten, der Einband ist abgenutzt, Seiten geknickt und doch liebe ich diese umso mehr *gg*

Rückwirkend betrachtet ist es so, dass das Interesse geblieben ist und noch so einige weitere Themen dazukamen.
Ich liebe es, in meiner Ecke zu kuscheln und zu lesen (auch das ist seit damals unverändert) *liebguck*
Bei mir
hat die Möve Jonathan schon vor Jahrzehnten eingeschlagen und ich habe sie damals sicher 50 Mal hintereinander gelesen. Auch jetzt lese ich sie wieder, wenn ich sie in einem Antiquariat finde und hebe sie zum baldigen Verschenken auf. Das Buch spiegelt sozusagen mein Lebensmotto.

Die Bücher von Carlos Castaneda habe ich sicher auch schon drei bis viermal gelesen. Mit jedem Mal verstehe ich sie anders, bzw. einen kleinen Funken mehr. Sie wachsen sozusagen mit meiner Entwicklung mit. Eigentlich verhält es sich umgekehrt *gruebel* Diese Bücher sind mir Maßstab und Ansporn

Stein und Flöte ist für mich auch ein zeitloses Buch, das mich immer einmal wieder ehrfürchtig werden lässt.

Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst. Für mich die Erinnerung an meine Überzeugungen, wenn die Welt sie bröckeln lässt.

Was nun dank Euch dazugekommen ist: Djamilia.
Hab ich zwar gerade erstgelesen - doch es wird mich ganz sicher immer mal wieder entführen.
******nyx Frau
1.322 Beiträge
Es gibt Gemeinsamkeiten *mrgreen*. Hesse, rauf und runter, „Unterm Rad” ..., aber besonders die Bibel meiner frühesten Prägung für eine ästhetische Theorie:
„Narziß und Goldmund”.

Krabat, Asterix, Grimms- und Andersen Märchen, Tausend und eine Nacht, Struwwelpeter, logisch vieles davon auswendig, Mickey Mouse – Disney Sammelband (8 kg, Goofy! Nachgezeichnet, die Illus aus allem nahezu und viel gelernt dabei), Otfried Preussler, Räuber Hotzenfotz, Pippi Langstrumpf, Biene Maja noch als Buch, Ribbeck, Der dicke fette Pfannkuchen! Jim Knopf, Dschungelbuch, Heidi; Hedwig Courts-Mahler, Ludwig Ganghofer – standen bei Oma im Keller, rochen so schön mufflig. Auch im Keller, nur woanders: Entdeckerromane, verrückt nach Literatur über Ägypter, Azteken, Geschichte, Rulaman (!), Römer, Karl May, Griechische Heldensagen von Schwab, Pompeji auch. Vadders Schrank geknackt und Lady Chatterley bis zur Mittelstufe sicher drei Mal gelesen. Kindheit eben!

Zwischenzeitlich habe ich eine Stadtteilbibliothek platt gelesen (Romane und Sachbücher, Kunstbände *sabber*). Später dann meine Helden entdeckt: Nietzsche, Benjamin, Simmel (Georg ,-), die Manns, Stefan Zweig, Musil, Adorno, Strindberg, Philip Roth, Sinclair (!), Fontane, die Russen: vor allem Dostojewski, Fernando Pessoa „Das Buch der Unruhe”, die Franzosen: Sartre, Beauvoir, Anais Nin, Maupassant (oh), Beaudrillard ... Narziß, Siddharta, Zarathustra, so oft verschenkt. Möwe J. und Johannes 10-15 Mal und gut zerfleddert ...

Liebe lesen, es ist mir immer zu wenig. Kann von Büchern leben geradezu, komme an keinem Flohmarkt, Antiquariat vorbei und habe auch „ein paar” ... *aua*.

.
Ganz trivial
"Herr der Ringe" - hab ich etwa achtmal gelesen im Laufe der Jahre.

Viel von dem, was Marion Zimmer Bradley geschrieben hat (vor "Die Nebel von Avalon")

Einiges von Stevenson, vor allem "Der Junker von Ballantrae" (4x)

Und immer, wenn ein Buch in Reichweite ist und ich zu faul bin, ein anderes aus dem Bücherschrank zu holen. Dann lese ich das, was ich greifbar habe.
red
*******tee Frau
7.203 Beiträge
Ich lese so gut wie nie ein Buch 2 mal geschweige den mehr als 2 mal.

Zu meinen Favoriten die ich 2 mal gelesen habe gehören:

Der kleine Hobbit

Herr der Ringe

und *drummer*

Der Idiot von Dostojewski.

Es gibt kaum einen Schriftsteller, der so tiefsinnig schreibt und mir so unter die Haut geht wie Dostojewski *love5* (leider habe ich es noch nicht geschaft "Der Spieler" zu lesen.

Ergänzung:
Ausnahme sind Märchen, die lese ich immer und immer wieder, Grimms, Andersen, usw. Chinesiche Märchen.
Da fühle ich mich als *holmes* und Kind zugleich wenn ich die lese und viele kenne ich auswendig *floet*
prüfend
*********tMut Frau
2.123 Beiträge
eine kleine Auswahl die mir spontan eingefallen ist...
Die Bibel jeweils in verschiedenen Übersetzungen (Luther, gute Hoffnung, Elberfelder, jüdisch-messianisch usw.

Die meisten Bücher von Leon Uris

als Kind "Pippi Langstrumpf" und "Trotzkopf"
... ich weiß nicht, wie oft ...

Tom (the Sun)
****59 Frau
3.156 Beiträge
Auch bei mir ist es selten, ein Buch 2x zu lesen.
Gefesselt haben mich aber u.a.

Der Pate
Papillion
Angelique
Der Fänger im Roggen
Das Parfum
Der zerbrochene Krug
Via Mala
Hexenkammer
Mieses Karma
MUH!
und an Comics:
Lucky Luke *love2*
2020_08_28: ich war shoppen. ; )
********elle Frau
3.310 Beiträge
Oh, da sind schon so einige...
Denn ich lese lieber ein gutes Buch mehrfach als meine freie Zeit mit solchen zu vergeuden, die ich dann bestenfalls "hinter mich bringe".

Der Oberklassiker, den ich vermutlich auch schon auswendig herbeten kann, ist J.R.R. Tolkiens "Herr der Ringe" sowie "Der Hobbit". Dabei war es so, dass ich "Herr der Ringe" anfangs gar nicht mochte und zur Seite legte. Erst Jahre später hatte ich es in Ermangelung eines neuen, spannenden Lesestoffs noch einmal versucht und war völlig danach der absolute Fantasy-Fan.

Welcher Autor mich allerdings vom ersten Buchstaben an faszinierte, ist Brandon Sanderson. Ich glaube, es gibt keines seiner Bücher, das ich nicht mindestens drei Mal gelesen habe.

Ebenso mag ich "Die Jahrhundert-Saga", eine Triologie von Ken Follet, "Sinuhe der Ägypter" von Mika Waltari und ein paar Bücher von Stephen King, die ich gerne wieder lese. Dort allen voran ist "The Stand - Das letzte Gefecht" mein absolutes Highlight.
*******y42 Mann
1.023 Beiträge
...da fällt mir auch einiges ein
...ganz, ganz vorne steht Boy Lornsens "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt",
mit dem ich um die Welt gereist bin, nachdem ich meinen ersten Kopfsprung ins Wasser hinbekommen hatte.
Ich hatte mir das Buch so sehr gewünscht, dass ich alle Ängste beiseite geschoben habe, um es endlich von meinen Eltern geschenkt zu bekommen.
Es hat in den letzten Jahren ein wenig gelitten, ist aber immer noch ganz gut beieinander...
Später dann, es war so in der neunten Klasse, musste ich einen Aufsatz über "Grieche sucht Griechin" schreiben. Ich habe es damals zwar nicht wirklich verstanden und die Note war enttäuschend, aber dies war die Initialzündung für meine Liebe zu F. Dürrenmatt, der mich auch durch seine Zeichnungen über Jahre faszinierte...

Am häufigsten habe ich mich allerdings mit einigen Jahren Abstand immer wieder in die "Hornblower" Saga von C.S. Forrester vergraben, bin über die Weltmeere gekreuzt und habe einen Gutteil meines Wissens über das Segeln, auch mit traditionellen Schiffen, gelernt.
Herrlich von diesem Autor auch "African Queen" und "Brown von der Insel"

Ach, je länger ich darüber nachdenke, desto mehr fällt mir ein:
"der Garten Eden" von Hemmingway, "das Boot" von Buchheim, "Der Traumkicker" von Letellier ....
Aber, ich habe noch etwas vergessen und das reicht seeehr lange zurück: Erich Kästners gesammelte Werke...immer wieder, auch als Vorleser für meine Tochter.
So, jetzt reichts, will Euch nicht langweilen...
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