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Kulinarische Inspirationen - Authors Delight - Nr. 6

****Ffm Frau
4.878 Beiträge
Die Niedersachsen
Alles halb so schlimm, Aphroditee. Das scheint nur eine regionale Freizeitbeschäftigung zu sein. *fiesgrins*

*******day:
Die Niedersachsen stehen da mittags Schlange für *lol*

******s23 Frau
12.725 Beiträge
Ein Lieblingsgericht aus
Kindertagen .... da hatte ich heute irre Appetit drauf *love*

125gr. Margarine schmelzen im Topf
1/8 Bratensaftwürfel dazugeben
2Eßlöffel Mehl mit dem Schneebesen gut verrühren und solange köcheln bis eine gesamt braune Farbe erreicht wird.
Einen halben Liter heißes Wasser einrühren ( ggf. etwas mehr je nach gewünschter "dicke" der Soße ... )
2Eßlöffel normalen Essig hinzugeben sowie etwas Salz, Pfeffer, Thymian und einen Teelöffel Senf ( Medium) verrühren und dann mit Zucker abschmecken..

Salzkartoffeln kochen.
Eier nicht ganz hart kochen/pellen ... und in die fertige Soße geben.

Fertig sind die Senfeier alla Mama ❤️️
eyes002
******ace Mann
15.986 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Rotbarben-Lasagne,
die ich nie kosten durfte. Ich könnte heulen. *seufz* so...ein...Schmarrn. Und das Rezept wird auch nicht verraten *heul*... aber naja okay, s ist ja eh nicht boarisch.
Was mich zwangsläufig in das Wochenthema treibt.

Okay.... man nehme: 250g Brezn, weil Serviettenknödel mit Weizenmehl*nono* LANGWEILIG! Also Brezn, 300 ml Milch von glücklichen, bayrischen Kühen und ebensolche Eier, Salz, Pfeffer, PertersLieschen und MUSKANTUSS, HERR MÜLLER! *lol*
Ach, die glücklichen bayrischen Zwiebeln hatte ich vergessen und Butter von denselben bayrischen Glüxkühen. Schuhbeck hat gesagt, wenn man zum Bleistift Ostfriesenmilch nimmt, Weggle oder Schalotten, wirds nix. Fuddel, Zuzoagnes, Dödelzeugs.
Also Eier, Milch, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, in der Butter angeschwitzte Zwiebeln (allein hier KANN das garnicht NICHT schmecken) und die kleingesäbelten Brezn mit mengenweise Presley mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ziehen lassen. Dann hitzebeständige Fololie her, einrollen, Alufolie drumerhum und 40 Minuten in simmerndem Wasser stocken lassen *freu*
und das Beste: Das hat mit kochen garnichts zu tun! Zusammenmantschen und heiß machen reicht! Cool... so jetzt bin ich in der Stockphase und warte ab.... *fiesgrins*
Langweilig.... was hamma noch? Wie war das noch auf dem Markt? Bei Käsemann? Was? Hm? Obazda. "Angefasster"? Ist ja eklig! Rezeptbuch her. Also eher die Pampliste. Was braucht man? 70g bayrische Butter, 250g bayrischen Camamabert, 200 g bayrischen Frischkäse, Salz, Pfeffer, Zwiebelchen und Petersilie (in Bayern heisst die aber: "Des do"). Alles zusammenmantschen und abschmecken. Und zwar mit Paprika. Welliwell.... das Gedöns sah beim Käsemann seltsam aus. Wie ein blutfreier Verkehrsunfall und wenn ich so darüber nachdenke, dass da irgendwelche Typen ihre dreckeligen Paddel im essen haben, vergeht es mir. Aber wenn ich meine Paddel drinhabe? Okay, einen Versuch ist es wert. Und im Ernst: Gar nicht schlecht.
Ich bin gespannt, ob man beide kombinieren.... abwarten.

Tom
*********nd_69 Frau
7.517 Beiträge
Brotsuppe
Ich will hier einer kulinarischen Spezialität huldigen, die ein echtes Arme-Leute-Essen war und heute leider so kaum noch machbar ist. Im Supermarkt bekommt man die Hauptzutat jedenfalls nicht: Spintsuppe.

Ihr wisst nicht, was Spintsuppe ist? Nun, sie ist im Grunde ein Nebenergebnis des Wurstens. Nach dem Schlachten werden die feinen Stücke des Schweins als solche weiterverarbeitet, weniger geliebte oder nur teilweise verarbeitbare Stücke werden gekocht und danach entweder mit Sauerkraut und Brot serviert, mit einer Tasse des "Kochwassers", Brot, Pfeffer und Salz gegessen oder im wahrsten Sinne des Wortes verwurstet. Vielleicht habt ihr es schon geahnt: Das Kochwasser heißt Spintsuppe, die Fleischteile sind der Spint. Er kommt hauptsächlich vom Bauch oder Kopf des armen Schweins.

Schlachttag beim Dorfmetzger war früher Spinttag. Das ganze Dorf lief mit Töpfen zum Metzger und holte sich, je nach Geldbeutel, Spint und Spintsuppe. Und diese war wiederum die Grundlage für ein Gericht aus Bayern in den Grenzen von 2017: Die Brotsuppe.

Man schmelze etwas Butterschmalz, röste darin kleingeschnittene Zwiebeln, gebe die Spintsuppe dazu und erhitze sie, falls notwendig. Mit Suppengewürzen abschmecken.

Inzwischen krame man nach hartem Bauernbrot, schneide es in Bissen, lege die benötigte Anzahl von Suppentellern damit aus.

Wenn alle Mitesser am Tisch sitzen, schöpfe man die Suppe auf die Teller und freue sich, dass aus dem harten Brot und der Spintsuppe eine sättigende Mahlzeit wurde.

Guten Appetit!

PS: Petersilie darf auch noch drauf.
*****ard Frau
1.010 Beiträge
Damaris23
Senfeier alla Mama *herz* ️️
Oha, die habe ich auch bestimmt 30 Jahre nicht mehr gegessen... ein typisches Mama Gericht. Ich kenne die Soße dazu etwas heller.
Und ich weiß, was ich demnächst mal kochmäßig ausprobieren werde.
*schleck*
eyes002
******ace Mann
15.986 Beiträge
Gruppen-Mod 
Juhuuuuuu
es ist tatsächlich wohl innerbayrisch eher ein gotteslästerliche Idee, aber Serviettenknödel mit Obazda geht tatsächlich! Bissele salzig geworden, aber das liegt an der Verliebtheit *herz2*. Insgesamt kann ich sagen: Das ist eine Mahlzeit, zu der ich kein Fleisch brauche. Die könnens, die Bayern!

Tom
Me 2
*********ld63 Frau
8.551 Beiträge
Themenersteller 
Rotbarben-Mangold-Lasagne
Sag doch was, Tom! *g* Ich kam gar nicht auf die Idee, das Rezept dafür hier einzustellen.
Gesehen hast du sie ja schon, gell? Ein Foto ist im Gruppentreffenordner.

Das Rezept:

Man nehme fünf Rotbarbenfilets, einen Mangoldkopf, zwei Lauchstangen, drei Zwiebeln, drei gruße Möhren, ein Fenchel und Knoblauch nach gusto. Frische Gartenkräuter, etwas Weisswein, ein Päckchen Krauterfrischkäse, etwas Sahne, eine Zitrone, Gemüsebrühe und Lasagneblätter, bevorzugt grüne Spinatlasagne.

Idealerweise ist der Backofen schon vorgeheizt und die rosa Barben haben in einem Kräuter-Knoblauch-Bett eine Weile im Kühlschrank geruht.

Die unterste Schicht bildet eine Mangold-Möhrenmischung, bei der die Möhren vorher mit Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern angeschmort werden und mit dem kleingeschnittenen Mangold vermischt werden. Gewürzt wird mit Curcumar, Salz und Zitronenpeffer. Wenn das Gemüse weich ist, wird etwas Brühe und die Hälfte des Frischkäses hinein gerührt. Obenauf lege ich einige Stücke der Rotbarbenfilets bedecke das Ganze mit Lasagneblättern. Die Gemüsemasse muss jeweils genug Flüssigkeit enthalten, damit die Lasagne weich wird.

Die nächste Schicht bildet eine Lauch-Fenchel-Mischung, auch da gahre ich das Gemüse vor, bis es weich ist und vermische mit Frischkäse und Kräutern. Die Rotbarben werden oben auf gelegt. Damit genug Flüssigkeit vorhanden ist, um die Lasagneblätter locker schwimmen zu lassen, jeweils mit etwas Gemüsebrühe und Weisswein auffüllen.

Man kann so mehrere Variationen und Schichten herstellen, je nachdem, wie groß die Auflaufform und die Anzahl der zu erwartenden Gäste ist. Sehr lecker schmeckt das auch mit Kabeljau, Lachs oder Zanderfilet, mit Spinatfüllung und Zucchini.

*blume*

Mir ist so gar nicht boarisch zu Mute... Wahrscheinlich mache ich morgen mal wieder eine Lachs-Gemüse-Suppe, aber die kennt hier ja schon jeder, der aufmerksam mitliest... *liebguck*
****Ffm Frau
4.878 Beiträge
Einmal zum Mitschreiben bitte...
Ich bin nicht so der Pastaspezialist. IntoTheWild63, kochst du die Lasagne davor oder kommt sie trocken in die Form? *rotwerd* Könntest du bitte so als Anhaltspunkt auch die Mengen nennen? *undwech*
Me 2
*********ld63 Frau
8.551 Beiträge
Themenersteller 
Ja, also:
Die Lasagne wird trocken zwischen die Gemüseschichten gelegt und bleibt etwa 25-30 Minuten im Backofen, bis sie sich mit der Flüssigkeit voll gesogen hat und weich geworden ist. Wieviele Blätter zu brauchst, hängt von der Form ab.

Die oberste Schicht sollte eine Gemüseschicht sein. Ich decke die Auflaufform immer mit etwas Alufolie zu, damit nichts anbrennt.

Mengen habe ich doch angegeben, oder? Ich wiege die Bestandteile meist nicht ab und mache das so frei nach Gefühl... *zwinker* Mehr Fragen? Nur zu! *g*
****Ffm Frau
4.878 Beiträge
*oops* Diesen Absatz mit den Mengen hab ich irgendwie übersprungen. Ist wohl der Hunger. Ich weiß immer noch nicht, was ich heute kochen soll. *nixweiss* Hab ein schönes Stück Schweinebraten im Kühlschrank... *nachdenk*
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Heute...
... briet ich nur mit 15 Kindern Eierkuchen und habe jetzt genug von Küche. Gleich ist der Kaffee dort, wo er hingehört und dann schweißt Kommissar Grange seine Ölwanne im Wald.

Zu bayerischer Küche kann ich nur folgendes beisteuern: Als die Gelegenheit sich begab, dass das reiche und das arme Königreich zusammenwuchsen, genehmigte ich mir als eher süß-sauer Zungensozialisierter eine Weißwurst und den dazugehörigen Senf. Es war das einzige Mal, dass ich eine Speise, die tierisches Eiweiß enthielt, zurückgehen ließ.

Zwischenzeitlich aß ich auch schon leckeres Essen in Bayern, allerdings führen mich meine Wege selten dorthin.
**********Engel Frau
25.862 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da ich - mal wieder - erst gegen 18:30 Uhr von der Arbeit nach Hause kam, gab es heute eine schnelle angebratene SCHWÄBISCHE Maultasche, gestern beim Metzger meines Vertrauens eingekauft. *g*
****Ffm Frau
4.878 Beiträge
Doppelt hält besser
Braten hin oder her - es wurde Müsli, aber schön Löffelchen für Löffelchen aus meiner Müsli-Bar zusammen gestellt.

Ums Einkaufen komme ich leider nicht drum herum. Dafür kann ich morgen sowohl bayerisch (Beilage) als auch mittelalterlich (Braten) speisen.
*******day Frau
14.275 Beiträge
Aaaaaaaaalsoooooooooooooooo...
gestern war ich mal wieder im Offland. Das bedeutete: zwei Hinfahrt im strömenden Regen über kurvige Landstraßen, sieben Stunden Aufenthalt und zwei Stunden Rückfahrt im strömenden Regen über kurvige Landstraßen.

Das beruhigende Ergebnis dieser Inspektionsreise besteht aus der Erkenntnis, dass sich im Offland alles im grünen Bereich befindet. Details über den zu Mittag gereichten Nudelauflauf lasse ich aus Schicklichkeitsgründen unerwähnt. Er wurde tapfer verspeist, denn schließlich mochte ich ihn als Kind ja auch.

Auf der Rückfahrt dachte ich nun über Bruderherzens bayerische Woche nach. Ich fragte mich ob ich mich wohl mit Sauerkraut und Co. einbringen könnte oder wollte. Anfangs noch wohlgemut plante ich einen Zwischenstopp in einem der am Wegesrand liegenden kleinstädtischen Supermärkte, doch der Dauerregen ließ es wenig verlockend erscheinen, im Dreivierteldunkel über klattschnasse, unbekannte Parkplatzflächen zu laufen, um in einem ebenso unbekannten Etablissement nach den Zutaten zu fahnden.

Später kamen noch Nebelbänke dazu, so dass ich gegen Ende einfach nur noch heilfroh gen Heimat strebte und auch den heimischen Rewe als Zwischenstopp verwarf. Statt dessen entstand Plan B: die bayerische Woche kann mich mal!

Mit letzter Kraft robbte ich gestern abend in die Küche, zerrte ein Stück Fleisch aus dem Gefrierschrank und platzierte es zum schonenden Auftauen eine Etage weiter oben im Kühlschrank. Heute morgen, acht Schlafstunden und einen Liter Kaffee später überkam mich dann eine Vision. Wir nehmen (ob das Seehofers Traum ist) einfach *bayern* in den topographischen Grenzen von https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_IV._(HRR) und orientieren uns nicht zu eng an den zeitlichen Dimensionen seines in dieser Form nicht mehr existierenden Reiches.

Oder anders ausgedrückt: Zu seiner Zeit war ich ja Hofkoch in Paris bei Philip VI. und hätte es damals schon Kartoffeln gegeben, ich hätte sie sicherlich mit Begeisterung verwendet, denn die Herren liebten seinerzeit (also Anno 1341 bei den Bündnisverhandlungen) alles, was sie mit den Fingern in den Mund stecken konnten. Damals galt die Gabel bekanntlich noch als Werkzeug des Teufels und hatte bei Tisch nichts zu suchen. Als handliches Fleischstück galt damals, was weniger als ein Kilogramm wog, wir aber portionierten vornehm bei ca. 300 Gramm pro Stück. Die Sache mit den mit Wachteln gefüllten Poularden als Fasasenfüllung kommt deutlich später und war seinerzeit jenseits aller Vorstellungskraft.

Philip war ein Fan süß-saurer Genüsse und völlig verrückt nach allem, was mit dem aus Süditalien importierten Orangeat verarbeitet war. Ludwig hingegen, typisch Bayer eben, fand eine Mahlzeit ohne Zwiebeln einfach undenkbar. Um nun die Bündnispolitik diskret zu befördern, verband ich die Geschmäcker der Herren zu einem harmonischen Kompromiss der kulinarischen Art. Das Ergebnis ging als Boeuf d'Egbert in die Kochbücher ein und erfüllte seinen Zweck in jeder Hinsicht.

Die Basis ist ein Stück gut gewachsenes Hüftsteak vom Rind, sanft gebraten in einer Mischung aus südfranzösischem Olivenöl und nordfranzösischer Butter, die mit einem Hauch Bärlauch aromatisiert wurde. In einer zweiten Pfanne werden in reinem Olivenöl rote Zwiebeln geschmort und dann mit Rotwein aus dem Langudoc abgelöscht. Hübsch einreduzieren lassen und um einen Schluck Sahne ergänzen. Nun noch ein Schuss Buttermilch dazu und geduldig weiterreduzieren. Eigentlich muss das Ganze dann noch mit einreduzierter Dattelbrühe und darin aufgelöstem Orangeat aromatisiert werden. Dazu fehlt mir heute allerdings beides, aber ein Löffel französischer Orangenmarmelade tut es auch. Nun noch Salz und Pfeffer dazu und anschließend das eine auf dem anderen anrichten. Bon appetit.

Sylvie *koch*

Und die komplizierte Angelegenheit mit der versehentlich männlichen Inkarnation erkläre ich ein andermal.
Der Faulheit halber mit Backofen-Pommes
Me 2
*********ld63 Frau
8.551 Beiträge
Themenersteller 
Das französisch-bayrische Steck sieht wirklich lecker aus, Sylvie! *schleck*

Die Geschichte vom Hofkoch Philip ist aber ungleich köstlicher! *ggg*
eyes002
******ace Mann
15.986 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zwei Huhn, ein Gänse!
Wie der Fischkopp sagt, oder: Mei, was für a Gaudi.

Also, ich gebe zu, dass die Serviettenknödel mit Obazda bislang den Höhepunkt der Woche bildeten. Okay, ausser des gestrigen (zensiert) mit Cherie, die auf unerreichte Art ihre (zensiert) und ihre (zensiert) vor mir hin und herschwenkte und es trotz einiger Ermattung doch (wie immer) hinbekam, dass Einhandsegeln keine Option mehr war. Das kleine Luder, das! *fiesgrins* und aös die Regatta zu ende war... hallo?!? Du gut Güte, was schreibe ich hier?

Okay. Also. NATÜRLICH sind noch Knödel von gestern da. Aber der Albert mag sie und ich bin zufrieden. Für ihn gab es heute angebratene Knödel mit Buttermöhrchen und Putenbraten. Er hat sogar gelacht, als er den Teller sah. Und ich? *grummel*

Momentens, was sagte Cherie heute morgen? "Heute gehen wir zum Militär essen!" Militär? *hae* Aaaaaah, sie meint Kentucky schreit ficken!
Weil das von Colonel Sanders erfunden wurde *fiesgrins*

Okay, das klingt nach einem Plan. Ab in den Markt und zwei Huhn gekauft und kein Gänse. Fachgerecht zersäbelt (nach der unnachahmlichen Anleitung von Gordon Ramsay), und in die Würzesauce gelegt. Ich sage nur Cayennepfeffer, Worchestersauce und noch diverse Spielereien. Das war gegen 9 Uhr. Jetzt raus aus der Sauce, in Pankobröseln mit Cornflakes gerollt (Moment, das war doch schon!) und ab ins Fett. Goldbraun brützeln und dann in den Ofen. Bei 120 Grad durchziehen lassen. Leute... Kentucky kann einpacken!

Tom
*******day Frau
14.275 Beiträge
Into
*nono* Isch ware nischt 'ofkoch Philip, isch war 'ofkoch Egbert bei Könik Philip *genau*
Me 2
*********ld63 Frau
8.551 Beiträge
Themenersteller 
Egbert, mon dieu! *oh* Je suis desolée, Maestro! *anbet*

*lol*
****Ffm Frau
4.878 Beiträge
(Heiliges) Römisches Reich
Am Hofe Otto des Großen wusste man die kulinarischen Einflüsse aus allen Ecken des ganzen neu gegründeten Reiches zu pflegen. So wundert es kaum, dass auf der Tafel des rex Francorum et Italicorum, der mehrere Jahre in Italien verbrachte, auch Speisen aus dem antiken Rom Einzug hielten.

Heut speist der römisch-deutsche Kaiser einen Schweinebraten mit Kreuzkümmel (Aper ita conditur), überliefert von dem römischen Feinschmecker der Antike Marcus Gavius Apicius, unn a boarisches Schlachtekraut.


1,5 kg Schweinebraten mit 2-3 EL Kumin und Salz einreiben und über Nacht ruhen lassen.
Am nächsten Tag im geschlossenen Bräter 1,5-2 Stunden bei 180°C braten, warm stellen. Den Bratensatz mit 250 ml Brühe loskochen, 2 TL Pfeffer, 4-6 EL Honig, 3-4 EL kräftigen Rotweins südlich der Alpen und 50-100 ml lieblichen Rheinweins zugeben, abschmecken. Braten in dünne Scheiben schneiden, Soße darüber geben, im Ofen aufwärmen, auftragen.

Kuminschweinebraten
Dazu dürfte man sich gerne Toms Serviettenknödel (ohne Obazda) denken.

Als Beilage hierzu wird Sauerkraut im Schmalz heiß gemacht, mit Karottenstreifen und gewürfelten geräucherten Kasselerschulter vermengt und gegart.
Kuminschweinebraten mit Schlachtekraut

eyes002
******ace Mann
15.986 Beiträge
Gruppen-Mod 
Oh heiliges...
Blechle *lol* lecker siehts aus und ene Portion für Kerle *g*
Bei mir gabs nur langweilige Schwammerln... auf Hähnchenschnitzel. Langweilig... Jägerschnitzel ist nicht wirklich bayrisch. Aber wie SChwesterherz immer sagt: Manchmal muss weg, was weg muss.

Tom

PS: Das Geheimnis einer guten Pilzrahmsauce besteht aus drei Dingen. Logo, Pilze, getrocknete Steinpilze und... Pilzkraut! Da kann nichts schiefgehen!
red
*******tee Frau
7.203 Beiträge
Logo?
****Ffm Frau
4.878 Beiträge
Pilzsoße
******ace:
PS: Das Geheimnis einer guten Pilzrahmsauce besteht aus drei Dingen. Logo, Pilze, getrocknete Steinpilze und... Pilzkraut! Da kann nichts schiefgehen!
Nach dem Pilzkraut muss ich erstmal fahnden. Das kenn ich gar nicht. *nixweiss*
red
*******tee Frau
7.203 Beiträge
Wenn ich wählen müsste, würd ich Sylvies Gericht jetzt gern auf meinem Teller haben *sabber* *essen*
*********nd_69 Frau
7.517 Beiträge
******ace:
Pilzkraut! Da kann nichts schiefgehen!

Kann man das etwa rauchen? *skeptisch*
*******day Frau
14.275 Beiträge
PS: Das Geheimnis einer guten Pilzrahmsauce besteht aus drei Dingen. Logo, Pilze, getrocknete Steinpilze und... Pilzkraut! Da kann nichts schiefgehen!

Vor allem zähle ich vier *skeptisch*

Sylvie
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