Mein ganz persönlicher Jahresrückblick
Was hat das Jahr 2017 für mich so bereit gehalten? Eine Reise durch mehr Höhen als Tiefen....Wie brachte dieses Jahr mich weiter, was blieb haften im Gedächtnis und wie hat mich was verändert in diesem Jahr voller Entwicklungen, Begegnungen und Überraschungen? Es war das erste Jahr meiner Selbstständigkeit, spannend, unterhaltsam, mehr lustig als traurig, voller Highlights, Höhen und auch Tiefen & Rückschlägen. Was soll's? Auch aus Misserfolgen lerne ich. Nun begebe ich mich mal auf eine Zeitreise durch die letzten 12 Monate...
Meine Frau
In diesem turbulenten Jahr warst Du der Rückhalt für mich. Für Dich habe ich schon 2016 das Rauchen aufgegeben und bis heute durchgehalten. Du bist mein Rückzugsort im Trubel des Alltags, hier lasse ich mich fallen.
Die Frau, die mit mir durch die Weiten des Lebens zieht, mich hält und gehen lässt, mein Hafen in der stürmischen See des Alltags ist, was wäre ich ohne sie? Sie ist der Engel im meinem Leben. So zählt der Urlaub, 10 Tage zusammen, zu den größten Highlights in 2017. Wir sind an- und miteinander gewachsen, haben uns gemeinsam auf den Weg gemacht, um Neues zu entdecken. Wir haben uns Kraft gegeben und gehalten, zusammen geweint und gelacht, und sind nie stehen geblieben. Ohne sie wäre dieses Jahr anders verlaufen, und dafür liebe ich sie. Denn ohne sie wäre mein Leben nicht so bunt und aufregend und immer wieder geil.
Achtsame Begegnungen
Dafür bin ich dankbar. Achtsame Begegnungen, voller Gelassenheit, auf Augenhöhe und mit Menschen, die mich annehmen, wie ich bin. Einige streifen heute noch mit mir gemeinsam durch die Weiten des Lebens, andere ziehen, wie ich, ihre eigenen Kreise. Nur, sie ticken wie ich, schwimmen mit mir auf einer Wellenlänge. Sie widersprechen mir und bringen mich dadurch zum Nachdenken. Sie fordern mich und treiben mich in meiner Entwicklung voran. Diese kostbaren Begegnungen hatte ich immer wieder in den letzten Monaten, sie bereichern mein Leben. Achtsamkeit & Behutsamkeit, Gelassenheit & Erwartungslosigkeit, das Leben fließen lassen, wie es ist, ich habe intensiv gelernt, dies anzunehmen.
Und so sage ich danke an die Frauen und Männer, die mich auf meinem Weg begleitet haben. Egal ob im kleinen Rahmen von Tantra-Events, beim Picknick im Tiergarten, bei Bier oder Cola in meinem Spandauer Lieblingslokal oder woanders, es war einfach schön mit Euch und freue mich auf weitere Begegnungen mit Euch.
Einige Highlights
Wo fange ich an, was war so bedeutsam neben dem ersten gemeinsamen Urlaub mit meiner Frau?
Der gemeinsame Weg in die Welt des Tantra, dieses behutsame Sich-Einlassen auf das Neue, der Austausch darüber, dieses Aussprechen und bewusste Annehmen von Empfindungen, das war definitiv ein Highlight in den letzten Monaten. Es wirkt nach, bereichert unser Leben und öffnet neue Horizonte. Und auch hier, achtsame Begegnungen, ohne Erwartungen, einfach nur fließen lassen.
Auszeiten vom Alltag, Wellnestage, einfach eintauchen in die entspannende Ruhe von Massage und Sauna, ja auch das waren Highlights.
Und natürlich Konzerte, Steven Tyler und Aerosmith live in der Waldbühne, einfach genial. Die Toten Hosen in Leipzig, es war das Gesamtpaket aus Tour mit Flixbus und dem Akkordeon spielenden Chauffeur, dem Konzert von Campino & Co sowie der nächtlichen Rücktour und --- natürlich war SIE mit on Tour, denn so was genießen wir gemeinsam.
Mein Geburtstag, die Menschen, die mir viel bedeuten, alle zusammen und in Eintracht vereint, ein Erlebnis wie die teuerste Kneipenrechnung meines Lebens ( sorry, das mußte sein:))
Die erste Mut-Mach-Lesung mit Martina im November in Steglitz, ein Projekt, das wir 2018 weiterführen werden, um wachzurütteln gegen Gewalt und Brutalität.
Der Beginn der EX IN Ausbildung, anstrengend & anspruchsvoll und damit eine neue Herausforderung und zugleich auch immer wieder ein Highlight, weil es mir völlig neue Möglichkeiten im Denken und Handeln aufzeigt
Und so manche Begegnung, in der die positive Energie floß, die mich berührte und die ich als inspirierend wahrnahm, war natürlich auch ein Highlight.
Und was fehlt noch, ach ja, die Arbeit.
Angetreten bin ich mit dem Anspruch, als Coach Menschen aktiv zu begleiten. Aus meiner Lebens-Erfahrung heraus wollte ich authentisch coachen. Blicke ich heute zurück, bin ich zufrieden. Das positive Feedback zeigt mir, der Weg ist richtig. In Ruhe und Gelassenheit wird er mich auch 2018 zu neuen Klienten und neuen Herausforderungen führen.
Und nein, ich habe nicht alles richtig gemacht. Habe Geld in Werbung gesteckt, die mir nichts gebracht hat. Habe Projekte angefangen und gemerkt, das ist es nicht! Und? Fehler gehören zum Leben, sie werden korrigiert, nicht wiederholt und aus ihnen lerne ich. So einfach ist es.
Das erste Jahr als eigener Chef liegt hinter mir, mit einigen Irrungen und Wirrungen, nur ich bin immer noch hier und gehe meinen Weg.
Und ich freue mich auf neue Projekte mit neuen Partnern in 2018.Denn meine Neu-Gier ist immer noch da und sie ist meine wichtigste Triebfeder.