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Fremdwörter im Geschichtenspiel

Fremdwörter im Geschichtenspiel
Hallo Ihr Lieben,

ich würde ja gerne im Geschichtenspiel mehr mitspielen.

Meistens hapert es aber an meiner Abneigung gegen Fremdwörter. Diese werden oft vorgegeben. Manche Worte kenne ich gar nicht und muss sie erst googeln.

Natürlich ist es ein Spiel, das den Horizont erweitert und die Phantasie anregt. Aber ich frage mich doch, warum diese Worte nicht der deutschen Sprache entstammen können? Wir haben doch so viele davon.

Wie geht es Euch damit? Habt Ihr gerade an den Fremdwörtern Spaß, weil sie Euch fordern, oder geht es Euch wie mir?

Wenn ich Texte verfasse, achte ich eigentlich immer sehr darauf, dass eben so wenig Fremdwörter wie möglich darin vorkommen.

Über einen regen Meinungsaustausch würde ich mich freuen.

Liebe Grüße
Hyperica
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.054 Beiträge
Ich habe keinerlei Abneigungen gegen Fremdwörter und wäre auch dagegen, wenn diese nicht mehr erlaubt werden würden.
Im Gegenteil, ich bewundere die Fantasie derjenigen, die am Sonntag Worte einstellen.

Wenn es einem nicht zur Teilnahme am Kurzgeschichtenspiel reicht, kann es so viele Gründe geben. Bei mir liegt es momentan eher am Zeitmangel und dem Fokus auf einem anderen Projekt.
Manchen küsst die Muse einfach nicht zum gewünschten Zeitpunkt oder findet generell keinen Zugang zu den Wörtern oder oder ...
Abgesehen davon bietet die Gruppe eine große Vielfalt an Threads. Es können ja auch andere Geschichten geschrieben und eingestellt werden.
Die Gruppe besteht nicht nur aus dem Geschichtenspiel.
Dem möchte Ich mich anschließen.

Bitte keine einschränkenden Regeln in diesem Zusammenhang.

Auch mir fällt nicht zu jeder Runde etwas ein, bzw. auch ich bin nicht immer von der Muse geküsst.

Tom (the Sun)
**********Engel Frau
25.859 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nun, ich denke, solange nicht alle acht Wörter Fremdwörter sind, die man erstmal googeln muss, ist das noch völlig in Ordnung.
Und selbst wenn, dann ist das halt eine sehr verrückte Runde in besagter Woche.

Meine Muse küsst mich auch seit einiger Zeit nicht mehr. Aber wenn doch und ich bekomme ein Fremdwort selbst nach Google-Übersetzung nicht in meiner Geschichte unter, dann baue ich es anders ein. Entweder als Name eines seltsamen Menschen oder in einem Satz, in dem ich beschreibe, dass ich das Wort gelesen und nicht verstanden habe. Zum Beispiel.

Es muss ja auch nicht immer ein ernster Text sein. Das Spiel soll Spaß machen, also kann auch mal eine witzige und wenig geistreiche Geschichte geschrieben werden. *g*
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Stimmt :-)
Erinnert ihr Euch an die Geschichte, in der Grange im Lexikon gelesen hat *g* ?
*****div Frau
7.968 Beiträge
Meine zweibeinige Muse küsst mich zur Zeit ausgiebig, genau daher musste ich mich schöpferisch zurückziehen.

Das mit den Fremdwörtern finde ich manchmal inspirierend, manchmal lustig, manchmal ziehe ich die Augenbraue hoch und wenn ich etwas nicht weiß, freue ich mich, dazu zu lernen *zwinker*

Daher bin ich auch gegen Einschränkungen.
**al Paar
195.289 Beiträge
JOY-Team 
Im Gegenteil:
wenn ein paar Fremdwörter dabei sind, die ich tatsächlich einmal nicht kenne und nachschlagen muss, dann lerne ich letztlich doch sogar noch dazu...

Schließlich kann man auch genau diese Fremdwörter vielleicht auch im täglichen Leben einmal nutzen.
*******iva Frau
1.028 Beiträge
Also ich
möchte Hyperica da etwas unterstützen. Ich hatte dies vor einiger Zeit ja auch erwähnt. Natürlich bin ich auch gegen irgendwelche Verbote oder Einschränkungen aber im Moment habe ich echt das Gefühl, dass man sich im "kuriose Fremdwörter finden" gegenseitig zu übertrumpfen versucht. Dabei ist es doch mindestens genauso spannend "ganz normale" Wörter zu finden, die möglichst wenig miteinander zu tun haben oder sich vielleicht sogar gegenseitig "ausschliessen" ...
Dieses ständig Wörter googeln müssen finde ich irgendwie echt anstrengend ... *schweig* *puh*
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.054 Beiträge
Aber es fördert die Kreativität.
Manche
der ausgewählten (Fremd-)Wörter wirken leider in die Geschichten "hineingequält". Sie müssen halt drin sein, weils vorgegeben ist und das ist manches Mal nicht förderlich.

*****ica:
Wie geht es Euch damit? Habt Ihr gerade an den Fremdwörtern Spaß, weil sie Euch fordern, oder geht es Euch wie mir?
Wenn ich Texte verfasse, achte ich eigentlich immer sehr darauf, dass eben so wenig Fremdwörter wie möglich darin vorkommen.

Elegant erscheinen mir dann oft nur die Lösungen, in denen diese "gequälten" Wörter eben als solche behandelt werden, indem sie z.B. in einem Lexikon gelesen werden ( *zwinker* an Kamelienschenke).

Richtig unauthentisch wird's für meinen Geschmack, wenn einzelne Mundartwörter aus einem fremden Dialektraum eingeflochten werden müssen... das klingt manchmal dann doch äußerst bemüht.

Ich hatte ja immer gedacht in diesem Geschichtenspiel ginge es um die kreative Vernähung vorgegebener Begriffe, ohne man als Leser bemerkt, dass diese Begriffe zwanghaft hervorstechen. Da wirds's mit exotischen Fremdwörtern natürlich schwierig *gg*

Natürlich will man keine vielen Regeln, über die dann viel diskutiert werden muss, aber ich verstehe Hypericas Intention, glaube ich. *g*
Vielen Dank für Eure Antworten.

Ich möchte keine neuen Regeln, sondern dieses Thema einfach mal diskutieren.

@******den: das ist genau das, was ich meine.

Ich schätze es sehr, dass in dieser Gruppe an das geschriebene Wort ein hoher Anspruch gestellt wird. Daher finde ich die vorgegebenen Wörter (und damit meine ich nicht die von dieser Woche, sondern ganz allgemein die Entwicklung, welche Wörter eingestellt werden) für mich widersinnig.

Denn gutes Deutsch kommt meiner Meinung nach mit wenig Fremdwörtern aus und sollte inhaltlich für alle lesbar und nachvollziehbar sein.

Natürlich erhöhen die vorgegebenen Wörter den Schwierigkeitsgrad, daraus eine Geschichte zu basteln. Es braucht Inspiriation und sprachliche Schläue, die Wörter einzubauen, ohne dass diese wichtig wären für die Geschichte.

Da bin ich leider raus. Ich möchte von den Wörtern inspiriert werden, damit diese sich zu einer Geschichte mischen, in der das eine oder andere Wort Schwerpunkt ist.

Ich würde gerne mitspielen, gehöre aber nicht zur "Elite", die gerne mit abwegigen Worten spielt und aus Allem Großartiges machen kann. Vielleicht ist mein Empfinden da zu einseitig. Mir kommt es so vor, als ob das Band der Mitspieler im 8-Wörter-Geschichtenspiel immer schmaler wird.

Oder täusche ich mich da?
Ich freue mich, wenn wir das noch ein wenig weiter diskutieren.

Liebe Grüße
Hyperica
Eine Flut an schwierigen und gequält wirkenden Wörtern und Begriffen erlebe ich immer wieder in den Geschichten und Texten , die in der KG gepostet werden.

Ob man das nun "hyped" oder "floped" ... liegt wohl im Auge des Lesers.

Auch ich bevorzuge eine einfache und klar verständliche Sprache und verstehe Hypericas Überlegungen.

Und natürlich müssen nicht alle Dinge so sein, nur, weil sie schon immer so sind.

Am Spiel beteiligen sich aktiv i.d.R. etwa zehn Leute, die offensichtlich mit der Auswahl der Wörter ihren Spaß haben und in der Umsetzung ihre Kreativität ausleben können.

Ich wage es zu bezweifeln, dass sich bei einer Zensur der zu verwendenden Begriffe mehr Leute am Spiel beteiligen bzw. sich die Qualität der Geschichten wesentlich verbessert.

Im Vordergrund des Spiels steht eindeutig der Spaß, der m.E. mit der Auswahl der Wörter beginnt, seinen Lauf in der kreativen Umsetzung durch die Mitspieler nimmt und in der Reaktion der Leser seinen Höhepunkt findet.

Gut oder schlecht, hoch oder tief, leicht oder gequält, Intention des Spieles ist es, möglichst viele Gruppenmitglieder zum Schreiben zu bewegen.

Tom (the Sun)
*******iva Frau
1.028 Beiträge
**********hesun:
Gut oder schlecht, hoch oder tief, leicht oder gequält, Intention des Spieles ist es, möglichst viele Gruppenmitglieder zum Schreiben zu bewegen.

Tom (the Sun)

Dann sollte man doch tatsächlich mal darüber nachdenken *nachdenk* Ich für meinen Teil bin durch das Geschichtenspiel auf die Gruppe aufmerksam geworden und habe am Anfang jede Woche mitgeschrieben bis es nun in den letzten Wochen definitiv ausschaut, als ob man sich bei der Auswahl der Wörter in Fremdartigkeit überbieten möchte. Seitdem bin ich eher raus. Also denke ich, gäbe es wohl zumindest 2 ( Hyperica und meine Wenigkeit ) mehr Mitschreiber, wenn die Wörter sich zwar durchaus frech und kreativ aber im deutschen Sprachgebrauch ansiedeln würden. Ich hatte das vor ein paar Wochen schon einmal angemerkt. Auch ich finde es wenig sinnvoll, wenn die Fremdartigkeit der Wörter jede Geschichte sprengen, weil sie dermassen hervorstechen oder absolut gequält eingebaut werden müssen. Man kann ja den Helden nicht permanent im Lexikon lesen lassen *zwinker* *klugscheisser*
*undwech*
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:

Ich will keine Regeländerung, geschweige denn eine Zensur, lieber Tom (the sun).

Ich rücke auch gerne von meiner Meinung ab, wenn Argumente mich überzeugen.

Ich möchte lediglich für das Thema sensibilisieren und das 8-Wörter-Spiel besser in seinem Wesen begreifen:

Was denkt Ihr: Welche Absicht sollte hinter der Wörtervorgabe stecken? Oder welche Absicht habt ihr, wenn ihr selbst Wörter einstellt?

Ich finde es immer sehr faszinierend, welch unterschiedliche Geschichten zu denselben Worten geschrieben werden. *top*
@ Katzendiva

wo fängt es an und wo hört es auf, schwierig bzw. gequält zu sein? Wer soll denn bitte darüber entscheiden, welche Wörter geeignet sind und welche nicht?

Die Wörter werden doch von wechselnden Mitgliedern eingestellt und sind doch damit auch ein klarer Spiegel dessen, was gewünscht ist und was nicht.

Wenn dabei nun ein "Interimswettbewerb" entsteht, so ist das Ergebnis doch immer noch ein Spiegelbild.
Ich bin mir sicher, dass dieser Thread sehr aufmerksam von den Moderatoren verfolgt wird und sie die hier geäußerten unterschiedlichen Meinungen und Wünsche zukünftig bei der Auswahl der Wortkreateure berücksichtigen werden.

Damit würden sie doch allen hier Beteiligten gerecht und die Wortauswahl entsrechend wieder differenzierter.

Tom (the Sun)


PS:
*undwech*


... und warum verdünnisierst du dich bildlich, wenn du hier deine ehrliche und wertgeschätzte Meinung mitteilst?
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Wenn ich...
... Wörter vorschlage, dann achte ich darauf, dass es 4-5 Substantive, 2-3 Verben und 1-2 Adjektive sind. Außerdem habe ich grob einen Plot vor Augen, in dem diese Wörter vorkommen können. Ob ich Fremd- oder Lehnwörter verwende? Wenn sie passen, dann ja.
@ Hyperica

im Spiel waren von Anfang an Begriffe, die inhaltlich nicht (unbedingt) zusammenpassten und per se eine fertige, chronologisch geordnete Story lieferten. Das war bzw. ist ja gerade das Salz in der Suppe. Aus völlig unpassenden Zutaten ein schmackhaftes Gericht zu kochen.

Tom (the Sun)
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.054 Beiträge
Wenn es einfach wäre, wäre es doch langweilig und nicht herausfordernd.
Ob Fremdworte oder nicht - die Gesamtauswahl macht doch das Paket aus. Manchmal findet man einen Zugang zu den 8 Wörter manchmal nicht.
Bereits gestern schrieb ich etwas darüber, warum manch eine/r nicht regelmäßig in dem Spiel schreibt. Gründe lassen sich viele finden, wenn man sucht.
Mal sind es die Wörter an sich, jetzt zu viele Fremdwörter, dann ist es der wöchentliche Rhythmus, dann kann es das oder das sein.
Wenn ich will, schreibe ich zu allen vorgegebenen Wörtern etwas. Das geht mit Wille und Fleiss. Halt wie eine Auftragsarbeit.
Doch einigeTexte stelle ich zur Zeit bewusst nicht ein.

@*******iva: Ich dachte Dein Freund hat Dich, und nicht das Spiel, an die Gruppe heran geführt.
*******iva Frau
1.028 Beiträge
@artemisia_arte
Durch meinen Freund bin ich auf das Geschichtenspiel aufmerksam geworden, wei er jeden Sonntag aufgeregt auf die Worte wartete. Dann habe ich mich beworben, weil ich selbst auch mitmachen wollte, weil ich es einfach spannend fand und auch mal ausprobieren wollte ... noch Fragen *zwinker*
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Wie geht es Euch damit? Habt Ihr gerade an den Fremdwörtern Spaß, weil sie Euch fordern, oder geht es Euch wie mir?

Mir geht es gut damit. Fremdwörter sind mir egal. Wenn mich eines der acht Wörter gepackt hatte und sich in Verbindung mit einem anderen eine Idee ergab, wurden die restlichen Wörter einfach nur zu Hindernissen, die ich unbedingt überwinden wollte, um damit eine Geschichte zu schreiben. Der Spaß am fabulieren hat also die "Arbeit", ein gelegentliches Fremdwort nachschlagen zu müssen, schlicht nebensächlich werden lassen.

Was der oder dem Einen ein schwieriges Wort mit Migrationshintergrund, ist dem Anderen Bestandteil der Unterhaltung am Frühstückstisch. Wo also soll die Grenze gezogen werden? Beim vielbeklagten Denglisch aus Marketing und Werbung vielleicht? Das "Handy" haben deutsche Marketer erfunden, auf der Grundlage eines englischen Wortes. Die Nase wiederum ist kein deutsches Wort, sondern ein slawisches.

Wer schreiben, wer also mit Geschichten unterhalten will, dem muss es doch ein Herzenswunsch sein, so viele Wörter, so viele Nuancen im Ausdruck zu kennen und anwenden zu können wie möglich, um beim Leser eine Wirkung zu erzielen. Gute Geschichten können mit großem oder geringem Vokabular, mit oder ohne Fremdwörter gleichermaßen geschrieben werden.

Wie Engelchen schon schrieb und ein paar Mitglieder regelmäßig vormachen, muss man ein Wort nicht einmal kennen, um es in einer Geschichte zu verwenden. Originelle Anwendung dessen, was zur Verfügung steht und neue Wege zu finden ist Teil von Kreativität, von Kunst – und das ist, was wir hier tun. Auf unterschiedlichem Niveau und in tausendunddrei verschiedenen Varianten.
DAS ist doch das Schöne an dieser Gruppe! Für mich zumindest …
Hier schreiben Mit- und Ohneglieder, deren Beiträge man sofort an Heyne oder Schwarzkopf & Schwarzkopf schicken könnte ebenso wie Leute, die das einfach tun, weil es ihnen Spaß macht, auch wenn sie nicht so versiert sind. Auch in weniger elaboriert geschriebenen Geschichten habe ich schon wunderschöne Gedankengänge gelesen.

Ich will weder, dass die sehr gebildeten der Gruppe hier Standards setzen, noch will ich, dass diejenigen mit weniger Wortschatz das tun. Im ersten Fall wäre ich frustriert, im zweiten gelangweilt.

Des Weiteren bin ich grundsätzlich gegen Verweicheierung, gegen Vorgekautes und Pflegeleichtes, gegen Senkung der Standards, bis jeder unter der (ohnehin nur imaginierten!) Latte hindurchmarschieren kann, ohne die Neuronen ein bisschen funken zu lassen.
*******iva Frau
1.028 Beiträge
Ein letzter Satz
Noch und dann ist für mich Ende.

Ich glaube, so richtig verstanden, um welche "Fremdwörter" es Hyperica geht, haben die Meisten hier garnicht. Es geht, so wie ich es verstanden habe, einfach darum, dass es im Moment immer mehr darauf hinausläuft, dass die Wörter immer "befremdlicher" werden und man irgendwann alle Wörter erst einmal googeln muss, um überhaupt zu verstehen, was sie "uns sagen wollen". Aber wenn das von den meisten so gewünscht ist.... Ich für meinen Teil mag das nicht so, weil ich Geschichten schreibe, die etwas aussagen sollen, die aus dem Herzen kommen. Mir geht es nicht um die reine Herausforderung, skurile Wörter in einen Zusammenhang zu bringen. Ich fand die Geschichten, die "früher" herauskamen einfach berührender, womit ich aber nicht sagen möchte, dass ich die Wortkünstler, die im Moment oft am Werk sind, nicht zutiefst bewundere. Vielleicht ist es auch etwas Neid, weil ich so nicht schreiben kann *zwinker*
Ich werde das mir lieb gewordene Geschichtenspiel weiter beobachten und wer weiss, vielleicht sind ja auch mal wieder Wörter dabei, die mich mitreissen und mein Herz berühren. *love4*
Me 2
*********ld63 Frau
8.551 Beiträge
Ja, genau, christian_m, das ist Wasser auf meinen Mühlen! *bravo*

Gerade dann, wenn ich mehrere Wörter nicht kenne, die vorgegeben werden, fordert es mich umso mehr heraus - und bisher hat der Versuch, diese in einer Geschichte zu verweben, oder gar eine Geschichte um sie herum zu schreiben, bisher jedes Mal meinen Horizont erweitert.

Ich erinnere mich dabei gerade an die Vorgaben von sunnyday42 vor einiger Zeit, die solche Exoten enthielt wie Adlatus, Selfieautomat, Leuwagen, Alefanz, retirieren und saumselig - darauf muss man erstmal kommen! *ggg* - und die mich so sehr beschäftigten, dass aus ihnen dann eine Geschichte entstand, die ich ohne diese Herausforderung wohl nie hätte schreiben können.

Acht Wörter sind acht Wörter sind acht Wörter - was uns beim Schreiben im Wege steht, ist letztendlich doch nur die Bewertung dessen.
****Ffm Frau
4.878 Beiträge
Befremdlich oder entfremdet
*********ld63:
Ich erinnere mich dabei gerade an die Vorgaben von sunnyday42 vor einiger Zeit, die solche Exoten enthielt wie Adlatus, Selfieautomat, Leuwagen, Alefanz, retirieren und saumselig - darauf muss man erstmal kommen! *ggg*

Oh ja, daran erinnere ich mich sehr deutlich. Da musste ich zum ersten Mal die Hälfte der Wörter googeln... und hab sie immer noch nicht verstanden. *hae* Der Bereich war mir einfach zu fremd.

Auch wenn ich selten eine Geschichte einstelle, beschäftige ich mich mit den 8 Wörtern doch. Dieser Thread hat mich auf die Gruppe mal aufmerksam gemacht.

Wenn mir die Wörter aber zu fremd sind, passiert in meinem Kopf gar nichts. Klar, könnten die Wörter dann "zweckentfremdet" in eine Geschichte eingewoben werden. Das ist mir aber zu konstruiert. Für mich. Die Geschichten anderer lese ich dennoch mit Begeisterung und staune über die Kreativität und Vielfalt.

Resümee: Ich kann https://www.joyclub.de/my/4014352.hyperica.html gut verstehen und ihr Anliegen nachvollziehen.

*knicks*
Ist das nun das Ende der Diskussion?
13 von 103 Mitgliedern (inklusive mir) haben ihre Meinung geäußert.
Vielen Dank Euch allen, dass ihr das getan habt.

Was ist mit den restlichen 90 Mitgliedern? Seid ihr nur stille Mitleser?

Ich würde den Austausch gerne lebendig halten.

Liebe Grüße
Hyperica
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.054 Beiträge
Die 103 Mitglieder sind nie alle gleichzeitig präsent. Nicht einmal im Geschichtenspiel. Die meisten, die dort regelmäßig schreiben, haben ihre Meinung kund getan.
Hilft eine Meinung/Aussage von jemand, der nie im Geschichtenspiel schreibt? Davon gibt es einige Mitglieder.
Diskussion und Austausch lässt sich nicht erzwingen. Wenn man es versucht, wirkt es erzwungen. Vielleicht kommst Du weiter, wenn Du alle Mitglieder, die sich zu dem Thema noch nicht öffentlich hier im Thread persönlich per CM anschreibst?
Oder lasse es doch einfach ruhen. Wer etwas dazu schreiben möchte, wird es schon machen.
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